Electronic und Mobile Commerce im Bundesligafußball :Rechtsfragen der Vermarktungsinstrumente Electronic und Mobile Commerce im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Führung einer Marke im Bundesligafußball ( Beiträge zum Sportrecht )

Publication subTitle :Rechtsfragen der Vermarktungsinstrumente Electronic und Mobile Commerce im Zusammenhang mit dem Aufbau und der Führung einer Marke im Bundesligafußball

Publication series :Beiträge zum Sportrecht

Author: Schmidt   Fabian  

Publisher: Duncker & Humblot GmbH‎

Publication year: 2013

E-ISBN: 9783428523658

P-ISBN(Paperback): 9783428123650

Subject:

Keyword: Rechts- und Staatswissenschaften

Language: GER

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Description

Football is a Business - Europäische Spitzenclubs wie Real Madrid oder Manchester United haben diese Zeichen der Zeit einer Kommerzialisierung und Professionalisierung des Fußballsports erkannt und nutzen die Medien Internet und Mobilfunk, um die jeweilige Marke weiter auf- und auszubauen, da nur eine starke Marke einen hohen Marktwert bei Sponsoring, Merchandising und beim Verkauf von TV-Rechten verspricht. Fabian Schmidt stellt erstmals umfassend die Rechtsprobleme dar, die mit der Nutzung von Internet und Mobilfunk im Rahmen des strategischen Markenauf- und -ausbaus im Fußballsport verbunden sind. Eingegangen wird dabei beispielsweise auf die Problematik der Sportwetten im Internet bzw. die mit Klingeltönen und Handy-Logos verbundenen Rechtsprobleme. Insgesamt werden zahlreiche Rechtsprobleme aus dem (europäischen) Kartell-, Wettbewerbs- und Urheberrecht aufgezeigt, die es zu beachten gilt.

Chapter

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Einleitung

I. Einführung

II. Problemaufriss

III. Ziel der Arbeit

IV. Gang der Untersuchung

V. Eingrenzung des Themas

1. Kapitel: Grundlagen

I. Aufbau und Führung einer Marke als Wettbewerbsstrategie im Bundesligafußball

1. Vorbemerkung

2. Aufbau und Führung einer Marke als Wettbewerbsstrategie im Bundesligafußball

a) Begriff und Funktionen einer Marke

b) Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie

c) Vom Sponsoring zum Co-Branding - Berücksichtigung von Fremd-Marken

d) Electronic und Mobile Commerce als Instrumente zur Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie

II. Entwicklung des Bundesligafußballs, dessen Übertragung und Vermarktung durch elektronische Medien

2. Kapitel: Electronic und Mobile Commerce

I. Electronic Commerce

1. Definitionen und Entwicklung

a) Definition Electronic Commerce und Electronic Business

b) Entwicklung von Internet und Electronic Commerce

2. Die Geschäftsbeziehungen

3. Ökonomisches Potenzial von Internet und Electronic Commerce

4. Technische Grundlagen von Internet und Electronic Commerce

a) Grundsätzliche Anforderungen

b) Organisation und Struktur des Internets

c) Datentransport im Internet

d) Versand und Verbindungsaufbau zum Internet

e) Einige grundlegende Internetdienste

aa) Adressierung im Internet und Domain-Namen

bb) Der E-Mail-Dienst

cc) World Wide Web

dd) Dateitransfer (FTP)

f) Ausblick: Zukünftige technologische Entwicklungen

5. Funktionsanalyse

a) Client

b) Anbieten von Informationen/von Inhalten – der Content-Provider

c) Anbieten von technischen Inhalten

aa) Service-/Host-Provider

bb) Network-Provider

cc) Access-Provider

II. Mobile Commerce

1. Definition und Entwicklung

a) Definition Mobile Commerce und Mobile Business

b) Mobile Commerce als Teil des Electronic Commerce

c) Entwicklung von Mobilfunk und Mobile Commerce

2. Geschäftsbeziehungen

3. Ökonomisches Potenzial von Mobilfunk und Mobile Commerce

4. Technische Grundlagen von Mobile Commerce

a) Grundsätzliche Anforderungen

b) Übertragungstechnologien

aa) Macromobility

bb) Micromobility – ad-hoc-Netze

c) Anwendungstechnologien – Message Services, WAP und andere

d) Sicherheits- und Bezahlungstechnologien

e) Ortungstechniken

f) Ausblick: Mobile Endgeräte

5. Funktionsanalyse

III. Mobile Commerce versus Electronic Commerce

1. Nutzungsunterschiede und Prognose der Nutzungsanteile Mobile Commerce und Electronic Commerce

2. Vorteile und Nachteile von Mobile Commerce gegenüber Electronic Commerce

IV. Zusammenfassung

3. Kapitel: Mediale Vermarktung

I. Mediale Vermarktung im Bundesligafußball

II. Neuordnung der medialen Bundesligavermarktung seit 19. Januar 2005

4. Kapitel: Rechtsrahmen von Electronic und Mobile Commerce

I. Völkerrechtliche Regelungen

II. Europäische Regelungen

1. Fernabsatzrichtlinie 97/7/EG

2. Elektronische Signaturrichtlinie 99/93/EG

3. Electronic-Commerce-Richtlinie 2000/31/EG

4. Urheberrechtsrichtlinie 2001/29/EG und Enforcement-Richtlinie 2004/48/EG

5. „Telekom-Reformpaket“

6. Fernabsatzfinanzdienstleistungsrichtlinie 2002/65/EG

III. Internationales Privatrecht

IV. Nationale Regelungen

1. Gesetz über Fernabsatzverträge, Schuldrechtsmodernisierungsgesetz und Fernabsatzfinanzdienstleistungsänderungsgesetz

2. Elektronisches Geschäftsverkehrgesetz

3. Mediendienste-Staatsvertrag

4. Telekommunikationsgesetz

5. Teledienstgesetz

6. Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb

7. Urheberrechtsgesetz

8. Signaturgesetz, Signaturverordnung und 1. Signaturrechtsänderungsgesetz

5. Kapitel: Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie durch Electronic Commerce

I. Vorbemerkung

II. Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie durch Electronic Commerce – dargestellt am Beispiel des VfB Stuttgart 1893 e. V.

1. Der Fußballclub VfB Stuttgart 1893 e. V.

2. Bestandsaufnahme

a) Homepage des VfB Stuttgart 1893 e. V.

b) Internet-Shop der VfB Stuttgart Sport-Shop GmbH

III. Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Homepage und dem Internet-Shop

1. Einordnung von Homepage und Internet-Shop als Teledienst

a) Definition und Abgrenzung von Telediensten

b) Einordnung der Homepage und des Internet-Shops als Teledienste

2. Rechtsfragen im Zusammenhang mit der Homepage

a) Domainrecht

aa) Juristische Einordnung einer Domain

bb) Ungerechtfertigte Registrierung zugunsten eines Dritten

cc) Rechtsfolgen der ungerechtfertigten Registrierung einer Domain

dd) Schutz einer registrierten Domain

ee) Zwangsvollstreckung in eine Domain

b) Teledienstrecht – Impressumspflicht eines Webseitenanbieters

c) Werbe- und Wettbewerbsrecht

aa) Vorbemerkung

bb) Zulässigkeit einer Werbe-E-Mail

cc) Zulässigkeit von E-Cards

dd) Beurteilung von Bannerwerbung und Pop-ups

ee) Zulässigkeit von Gewinnspielen auf einer Webseite

d) Urheberrecht

aa) Urheberrechtlicher Schutz einer Webseite und Rechtsfolgen einer Verletzung

bb) Urheberrechtlicher Schutz eines Bildschirmschoners

e) Haftungsrecht

aa) Haftung für Inhalte von Webseiten

(1) Haftung aus Vertrag

(2) Haftung aus Delikt

(3) Haftung bei Auslandsbezug

(4) Haftung für verlinkte Webseiten

(5) Enthaftung durch Disclaimer

bb) Verantwortlichkeit für einen Chat, einen virtuellen Kleinanzeigenmarkt und für Foren

3. Rechtsfragen im Zusammenhang mit dem Internet-Shop

a) Vertragsrecht

aa) Vertragsschluss im Internet-Shop

(1) Vorbemerkung

(2) Elektronische Willenserklärung

(a) Abgabe und Zugang der Willenserklärung

(b) Widerruf und Anfechtung der Willenserklärung

(3) Form des Vertrages – gesetzliche/gewillkürte Formerfordernisse

(4) Zustandekommen eines Vertrages

(a) Webseiten als Vertragsangebot oder als invitatio ad offerendum

(b) Bestellbestätigung

(c) Zustandekommen eines Vertrages – Annahme

bb) Informationspflichten und sonstige Pflichten des Unternehmers

(1) Pflichten des Unternehmers im elektronischen Geschäftsverkehr

(2) Spezielles zu Fernabsatzverträgen

(3) Rechtsfragen des Widerrufs nach Erhalt der Ware

cc) Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen

b) Teledienstrechtliche Fragen im Zusammenhang mit Zahlungen im Internet-Shop

c) Datenschutzrechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Erheben, Verarbeiten und Verwenden von Nutzerdaten

d) Zivilprozessrecht – Gerichtszuständigkeiten

aa) Gerichtszuständigkeit bei Vertragspartnern mit Sitz in Deutschland oder der Europäischen Union

bb) Internationale Gerichtszuständigkeit bei Vertragspartnern mit Sitz außerhalb der Europäischen Union

IV. Rechtsfragen im Zusammenhang mit weiteren Möglichkeiten des Electronic Commerce

1. Video on Demand & Audio on Demand – urheberrechtliche Fragen

a) Einordnung

b) Zulässigkeit des Anfertigens von Privatkopien

c) Zulässigkeit des Einstellens abgespeicherter Video- oder Audiostreams in Filesharing-Börsen

d) Sanktionsmöglichkeiten des Urhebers

2. Online-Computerspiele – persönlichkeitsrechtliche Fragen

3. Sportwetten im Internet – gewerberechtliche Fragen

4. Online-Kundenkarte – lauterkeits- und kartellrechtliche Fragen

5. Electronic Customer-Relationship-Management – datenschutzrechtliche Fragen

a) Erstellung eines Nutzerprofils im Zusammenhang mit dem Einkauf in einem Internet-Shop

b) Anforderungen an die Einwilligung des Nutzers zur Speicherung von Kundenprofilen

6. Cookies – datenschutzrechtliche Fragen

7. Signaturrecht

a) Elektronische Signatur

b) Neuerungen durch das 1. Signaturrechtsänderungsgesetz

8. Elektronische Mitgliederversammlung/Gesellschafterversammlung

a) Zulässigkeit einer elektronischen Mitgliederversammlung nach dem Vereinsrecht des BGB

b) Zulässigkeit einer elektronischen Gesellschafterversammlung nach dem Gesellschaftsrecht

V. Weitere Möglichkeiten

1. Einführung eines Browsers bzw. Desktops

2. Einführung eines E-Mail-Dienstes

3. Installation einer Webcam

4. Club-Portal

VI. Zusammenfassung

6. Kapitel: Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie durch Mobile Commerce

I. Vorbemerkungen

II. Die Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie durch Mobile Commerce

1. Das mobile Internet

2. Internet Extension Services

a) Mobile Marketing

aa) Allgemeines

bb) Mobile Couponing als Instrument des Mobile Marketing

cc) Location Based Services als Mittel des zielgerichteten Mobile Marketing

b) Mobile Information Services

c) Mobile Portal & Entertainment

aa) Mobiles Portal

(1) Zur Notwendigkeit eines mobilen Portals im Mobile Commerce

(2) Das mobile Portal – dargestellt anhand von i-mode

bb) Mobile Entertainment

d) Mobile Tailing – Mobile Sales und Mobile Ticketing

e) Mobile Payment & Security Services

III. Rechtsfragen des mobilen Internet und der Internet Extension Services

1. Mobile-Commerce-Angebote als Teledienst

2. Rechtsfragen des mobilen Internet

a) Die Übermittlung von Internet-Content auf das mobile Endgerät als neue Nutzungsart

b) Sonstige Rechtsfragen des mobilen Internet

3. Rechtsfragen der Internet Extension Services

a) Mobile Marketing, Mobile Information Services und Mobile Portal & Entertainment

aa) Werbe-, Wettbewerbs- und Gewerberecht

(1) Zulässigkeit mobiler Werbung

(2) Rechtsfragen des Mobile Couponing

(3) Zulässigkeit eines mobilen Gewinnspiels

(4) Rechtsprobleme des Mobile Gambling

bb) Rechtsfragen der Location Based Services

cc) Mobile Information Services – teledienstrechtliche Fragen

dd) Mobile Information Services – urheberrechtliche Fragen

(1) Urheberrechtliche Einstufung der Mobile Information Services

(2) Urheberrechtliche Behandlung von Handy-Klingeltönen

(a) Allgemeines

(b) Klingeltöne unter Berücksichtigung des GEMA-Vertrages in der Fassung vom 9./10. Juli 1996

(c) Die Nutzung eines Klingeltons als Entstellung eines Musikstückes

(3) Urheberrechtliche Behandlung von Handy-Logos und Wallpapers

(4) Fragen im Zusammenhang mit Video- und Audiostreams

(5) Urheberrechtliche Verträge im Zusammenhang mit Audio- und Videostreams

(6) Die rechtlichen Grundlagen des Digital Rights Management im Mobilfunk (Mobile DRM)

ee) Mobile Portal – haftungsrechtliche Beurteilung anhand von i-mode

b) Rechtsfragen des Mobile Tailing

aa) Vertragsrecht

(1) Willenserklärung per Mobilfunkgerät und deren Beweiswert

(2) Angebot und Annahme per Mobilfunkendgerät

(3) Anfechtbarkeit

(4) Pflichten im elektronischen Geschäftsverkehr

(5) Spezielles zu Fernabsatzverträgen mit Verbrauchern

(6) Einbeziehung Allgemeiner Geschäftsbedingungen per Mobilfunkgerät

(7) Grenzüberschreitende mobile Vertragsschlüsse

bb) Mobile Customer-Relationship-Management – datenschutzrechtliche Fragen

cc) Zwischenergebnis

c) Rechtsfragen der Mobile Payment Services

aa) Bankrecht – Anforderungen des Kreditwesengesetzes und des Geldwäschegesetzes

bb) Fernabsatzrecht – die Anwendbarkeit des Gesetzes zur Änderung der Vorschriften über Fernabsatzverträge bei Finanzdienstleistungen

d) Rechtsfragen der Mobile Security Services

aa) Mobile Signatur

bb) Neuregelungen des 1. Signaturänderungsgesetzes

IV. Zusammenfassung

7. Kapitel: Thesenartige Zusammenfassung und Ausblick

I. Thesenartige Zusammenfassung

1. Thesen zur Entwicklung des professionellen Bundesligafußballs

2. Thesen zum Auf- und Ausbau einer Clubmarke als Wettbewerbsstrategie und zum Co-Branding

3. Thesen zur Bedeutung von Electronic und Mobile Commerce als Instrumente zur Verwirklichung der Wettbewerbsstrategie und des Co-Brandings

4. Thesen zu Electronic Commerce und Bundesligafußball

5. Thesen zu Mobile Commerce und Bundesligafußball

II. Ausblick

Anhang

Anhang 1: Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des VfB Stuttgart Internet-Shop

Anhang 2: Die Bestellbestätigung des VfB Stuttgart Internet-Shop

Literaturverzeichnis

Sachwortverzeichnis

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