Chapter
2 Die Jüdin zwischen Trägerin »altjüdischer Kultur« und »Tauentziengirl«: Else Croners völkerpsychologische Studie Die moderne Jüdin (1913)
2.1 Autorin, Werk und geistiges Umfeld der ›Jüdischen Renaissance‹
2.2 Die ›moderne Jüdin‹ und die Trägerin »altjüdischer Kultur«
2.3 Publikations- und Rezeptionszusammenhang: ›Jüdische Renaissance‹ – Reformjudentum – Völkerpsychologie
2.4 Ein »mit den Antisemiten liebäugelndes […] ›Pamphlet‹«?
2.5 Postskript: Else Croner und der Nationalsozialismus
3 Das »doppelte[] Martyrium des Weibseins und des Judentums«: Auguste Hauschners Die Familie Lowositz (1908) und Rudolf und Camilla (1910)
3.1 Auguste Hauschner: Einführung zu Autorin und Werk
3.2 Anlage des Doppelromans
3.3 Weiblichkeit und Überspannung
3.4 Weiblichkeit und Judentum: die Praktik der arrangierten Ehe
3.5 Camillas und Rudolfs Leiden am Judentum: Gemeinsamkeiten und Kontraste
4 Die jüdische Frau als »Wegebahnerin der Kommenden«: Grete Meisel-Hess, Die Intellektuellen (1911)
4.1 Grete Meisel-Hess und der Bund für Mutterschutz: Feminismus, Eugenik und monistisches Weltbild
4.2 Die Intellektuellen: Literatur im Dienst einer naturwissenschaftlichen Ethik
4.3 Weiblichkeit und Judentum
5 Absage an das Projekt der deutsch-jüdischen Symbiose: L. Audnal (= Elisabeth Landau), Der Holzweg (1918)
5.1 Zeitgeschichtlicher Hintergrund
5.2 Autorin und inhaltlich-strukturelle Konzeption des Romans
5.3 Dia- und synchronische Strukturen des jüdischen Familien- und Zeitromans
5.4 Die Zukunft der deutschen Juden: Kampf um die Heimat oder Emigration?
5.5 Antisemitismus und jüdische Identität
5.6 Todbringende Großstadt und weibliches Prinzip des Lebens
5.7 Exkurs: Der zweite und dritte Band der Trilogie Das Recht des Stärkeren
5.8 Aufnahme des Holzwegs in der zeitgenössischen Kritik