Chapter
2.2 Der pikarische Roman und die Wissensvermittlung
2.2.1 Der pikarische Roman – ein strukturbasiertes Modell
2.2.2 Die strukturelle Fortsetzbarkeit
3 Aegidius Albertinus: Der Landstörtzer Gusman von Alfarche oder Picaro genannt (1615)
3.1 Paratextuelle Perspektivierung
3.2 Strikter Rahmen – Setzung des Normhorizonts
3.3 Der Picaro und seine Genealogie
3.3.1 Problematische Konversionen – problematische Bekehrungen
3.3.2 Partikulare Deutung und narrativer Überschuss
3.4 Konkurrenzen und Konfrontationen: Narratives vs. argumentatives Wissen
3.4.1 Die Initiation des Picaro
3.4.2 Das komplexe Verhältnis von Erfahrungswissen und christlichen Normen
3.4.3 Instrumentalisierung von autoritärer Geltung
3.4.4 Der Picaro als Deutungsinstanz
3.5 Dogmatische Autoritätssetzung – (Sinn-)Zentren des Textes
3.5.1 Beschreibung der sieben Kirchen in Rom – Zentrum des Heiligen
3.5.2 Ein religiöses Sinnzentrum – die Tischreden
3.5.3 Der zweite Teil des Gusman – problematischer Abschluss des Syntagmas
4 Martinus Frewdenhold: Der Landtstörtzer GVSMAN [...]. Dritter Theil (1626)
4.1 Das Ende ist der Anfang
4.2.1 Anschluss an den Albertinischen Gusman
4.2.2 Das Reyßbuch deß heyligen Lands als Quelle und deren Einbindung
4.2.3 Kontingenzexposition und erste Begegnung mit dem Fremden
4.2.4 Der Beginn der Pilgerfahrt
4.2.5 Der Besuch der heiligen Stätten – Konzentration auf die Pragmatik
4.3 Wiedererzählen/Anderserzählen – Abgrenzung vom Albertinischen Gusman
4.4.1 Die Niederländische Reise nach Westindien
4.4.2 Der Japan-Bericht – das Eigene im Fremden
4.5 Der enzyklopädische Schlussteil
4.5.1 Zur Quelle und ihrer Einbindung
4.5.2 Grenzen des enzyklopädischen Wissens
4.5.3 Der moralische Abstieg des Picaro
4.5.4 Schrift gegen Schrift – die endgültige Bekehrung des Picaro?
4.6 Der Frewdenholdsche Gusman als Fortsetzung
5 Die Landstörtzerin IVSTINA DIETZIN PICARA genandt (1626/27)
5.1 Der Weg der Picara nach Deutschland
5.1.1 Spanien – Libro de Entretenimiento
5.1.2 Der Weg über Italien nach Deutschland
5.2 Pluralisierung von Autorität auf der Ebene der Textinstanzen
5.2.1 Die drei Erzähleingänge
5.2.2 Ein zweiter Picaro – Perlicaro
5.2.3 Die Fabel vom „Fuchs und der Katze“ und ihre Auslegung
5.3 Pluralisierung auf der Ebene der Erzählschemata
5.3.1 Die Bigornia-Episode
5.3.2 Erzähl(er)-Konkurrenzen – Gegeneinander erzählen
5.4 Christliche Autoritäten – christliche Deutungsversuche
5.4.2 Nachträgliche Moralisierungen
5.5 Die Problematik der letztgültigen Ordnung
5.6 Das Register – Pluralisierung der Zugangsweisen zum präsentierten Wissen
Nachschlagewerke und Hilfsmittel