Chapter
II. Das deutsche Insolvenzrecht und seine Reform
III. Rechtsquellen des geltenden Insolvenzrechts
IV. Außergerichtliche Sanierung als Alternative zum gerichtlichen Insolvenzverfahren?
V. Folgelasten der Reform: Komplizierung des Insolvenzrechts
VI. Insolvenzverfahren und verfassungsrechtliche Garantien
VII. Struktur des Insolvenzverfahrens
VIII. Zuständigkeitsordnung
IX. Bedeutung der Judikatur des BGH für das Insolvenzrecht
X. Verwirklichung der Haftung: Der Insolvenzbeschlag
Erster Teil: Die Personen
§ 2 Die Schuldner und Gläubiger als die Beteiligten des Insolvenzverfahrens
II. Insolvenzverfahrensfähige Schuldner
IV. Insolvenzgläubiger und gesicherte Gläubiger (Absonderungsberechtigte)
V. Gläubiger, deren Forderungen „vorab außerhalb des Insolvenzverfahrens“ zu befriedigen sind
III. „Sanierungsgrund“ der drohenden Zahlungsunfähigkeit
§ 4 Verlust der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Schuldners
I. Zur systematischen Bedeutung des Eröffnungsbeschlusses
II. Wirkungen auf den Status des Schuldners
III. Verlust der Verwaltungs- und Verfügungsbefugnis des Schuldners
IV. Ausübung von Zwang gegen den Insolvenzschuldner
V. Einflussmöglichkeiten des Schuldners auf den Ablauf des Insolvenzverfahrens
§ 5 Stellung der Organe der schuldnerischen Gesellschaft
I. Fortbestand der gesellschaftsrechtlichen Organstruktur der schuldnerischen Gesellschaft
II. Gesellschaftsrechtliche Wirkungen
§ 6 Der Insolvenzverwalter
II. Die rechtliche Qualifikation der Stellung des Insolvenzverwalters
III. Widerruf von Lastschriften
IV. „Verwalterverfahren“ und Eigenverwaltung
§ 7 Die öffentlich-rechtliche Verantwortlichkeit des Insolvenzverwalters
II. Steuerrechtliche Pflichten des Insolvenzverwalters
III. Die ordnungsrechtliche Haftung der Masse und des Insolvenzverwalters
IV. Einfluss des EU-Subventionsrechts auf deutsche Insolvenzverfahren
§ 8 Einfluß der Insolvenz auf Rechtsstreitigkeiten des Schuldners
I. Automatic stay: Beschränkung der Rechtsausübung durch die Gläubiger
II. Wirkung der Verfahrenseröffnung auf Prozesse
III. Funktion des Eröffnungsbeschlusses im Sanierungsverfahren bei Eigenverwaltung des Schuldners
IV. Geltendmachung des „Gesamtschadens“ durch den Insolvenzverwalter
V. Geltendmachung der persönlichen Haftung des Gesellschafters durch den Insolvenzverwalter
VI. Anwendbarkeit des § 82 InsO
VII. Schadenersatzansprüche aus fehlerhafter Tätigkeit im Rahmen „außergerichtlicher Sanierungen“
§ 9 Auswirkungen der Insolvenz auf beiderseits noch nicht erfüllte gegenseitige Verträge des Schuldners mit Gläubigern
II. Insolvenz und funktionelles Synallagma
§ 10 Anwendungsbereich des § 103 Abs. 1 InsO
I. Synallagmatische Schuldverhältnisse
II. Schadenersatzanspruch des anderen Teils, § 103 Abs. 2 InsO
III. Anwendung des § 103 InsO auf teilweise erfüllte gegenseitige Verträge
IV. Unwirksamkeit vorkonkurslicher Lösungsklauseln gem. § 119 InsO
§ 11 Besondere insolvenzrechtliche Regelungen wegen einzelner Vertragstypen
I. Gegenseitige Verträge mit Sicherungen zugunsten des anderen Teils
II. Fixgeschäfte. Warentermingeschäfte
III. Miete, Pacht und Dienstvertrag
IV. Schutz der Masse vor schuldnerischen Verfügungen durch die Anordnung des Erlöschens von Geschäftsbesorgungsverhältnissen
§ 12 Auswirkung der Eröffnung des Insolvenzverfahrens auf Arbeitsverhältnisse
II. Kündigung von Individualarbeitsverträgen
III. Mitwirkung des Betriebsrats
IV. Reaktionsmöglichkeiten des Insolvenzverwalters auf Betriebsvereinbarungen
V. Sozialplan im Insolvenzverfahren
VI. Insolvenzsicherung betrieblicher Versorgungsansprüche
Zweiter Teil: Die Herstellung der Insolvenzmasse als haftendes Vermögen
§ 13 Die Beschlagnahme des Vermögens des Schuldners und der Umfang der Masse
I. Das pfändbare Vermögen
III. Der registerrechtliche Insolvenzvermerk
V. Eigenverwaltung durch den Schuldner
§ 14 Die Freigabe von Massegegenständen
I. Gesetzliche Anerkennung
II. Bruttobeschlagsprinzip
IV. Freigabebezogene Abreden
§ 15 Feststellung der Passivmasse: Forderungsanmeldung, Feststellungsstreit und die Mittelung des Rechts der Absonderungsberechtigten
I. Aufnahme der Forderung in die Tabelle als Voraussetzung der Teilnahme an der Verteilung der Masse
III. Klage und Urteil auf Feststellung einer Forderung zur Tabelle
IV. Geltendmachung des Rechts zur abgesonderten Befriedigung im Insolvenzverfahren
§ 16 Die Aufrechnung im eröffneten Insolvenzverfahren
II. Reichweite der Aufrechnungsbefugnis im eröffneten Insolvenzverfahren
§ 17 Die Insolvenzanfechtung
I. Funktion und rechtliche Struktur der Insolvenzanfechtung
II. Gläubigerbenachteiligung als Grund der Anfechtung
III. Keine Anfechtung der Erfüllung von Bargeschäften, § 142 InsO
IV. Anfechtungsrechtliche Beurteilung gescheiterter Sanierungsversuche
V. Voraussetzungen einer Gläubigerbenachteiligungsabsicht bei Unternehmensgründung
VII. Fristen. Zeitpunkt der anfechtbaren Rechtshandlung
§ 18 Die Insolvenzanfechtung zur Beseitigung einseitiger Befriedigung oder Sicherung einzelner Gläubiger
I. Übersicht über die Insolvenzanfechtung von Rechtshandlungen zur Beseitigung nach den §§ 130, 131 InsO
III. Die „Rückschlagsperre“, § 88 InsO
IV. Vermutung der Kenntnis des Anfechtungsgegners bei „Insidergeschäften“
§ 19 Anfechtung wegen „unmittelbar nachteiliger Rechtshandlungen“, § 132 InsO
§ 20 Die Absichtsanfechtung
I. Absichtsanfechtung als „Grundtatbestand“
§ 21 Anfechtung nach § 134 InsO wegen Unentgeltlichkeit der Leistung
II. Unentgeltliche Rechtsgeschäfte
III. Schenkungsanfechtung im Drei-Personen-Verhältnis
§ 22 Insolvenzanfechtung der Rückgewähr von Gesellschafterdarlehen
I. Systematische Stellung und Funktion der Regelungen der §§ 135, 136 InsO
II. § 135 InsO – Gesellschafterdarlehen
III. Anfechtbarkeit der Rückgewähr von Einlagen stiller Gesellschafter
III. Anfechtbarkeit der Rückgewähr von Einlagen stiller Gesellschafter
§ 23 Rechtsfolgen der Insolvenzanfechtung
I. Übersicht über die gesetzliche Regelung
II. Rechts„natur“ des Rückgewähranspruchs
III. Schicksal der Gegenleistung des Anfechtungsgegners
IV. Verjährung des Anfechtungsanspruchs
§ 24 Der Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens
III. Zuständigkeit im Rahmen internationaler Insolvenzverfahren bei Sitzverlegung des Schuldners nach Antragstellung, aber vor Verfahrenseröffnung
IV. Internationale Zuständigkeit nach Art. 3 EuInsVO ohne qualifizierten Auslandsbezug?
V. Der Antrag auf Einleitung des Insolvenzverfahrens
§ 25 Ermittlungen und vorläufige Entscheidungen des Insolvenzgerichts
I. Tätigwerden des Insolvenzgerichts nach Eingang des Antrags
II. Verhältnismäßigkeit vorläufiger Anordnungen des Insolvenzgerichts
III. Anhörung des Schuldners
IV. Verrichtungen und Sicherungsanordnungen des Insolvenzgerichts nach den Vorermittlungen
V. Bestellung eines vorläufigen Gläubigerausschusses gem. § 22 a InsO n. F
§ 26 Die Auswahl des (vorläufigen) Insolvenzverwalters durch das Insolvenzgericht
I. Grundsätzliche Regelung des § 56 Abs. 1 InsO
III. Gläubigerbeteiligung bei der Verwalterbestellung nach § 56 a InsO n. F
§ 27 Aufgaben und Befugnisse des vorläufigen Insolvenzverwalter im Eröffnungsverfahren
II. Aufgaben und Befugnisse des vorläufigen Verwalters mit umfassender Verfügungsbefugnis
III. Besondere Probleme im Eröffnungsverfahren einer Unternehmensinsolvenz
IV. Rechtsmittel gegen die Anordnungen des Insolvenzgerichts gem. § 21 InsO
V. Aufhebung vorläufiger Anordnungen nach §§ 21, 22 InsO
VI. Deutsches Eröffnungsverfahren als europäisches Hauptinsolvenzverfahren?
VII. Kritik am „deutschen“ Eröffnungsverfahren
§ 28 Die kostendeckende Masse
II. Auslegung der §§ 26 Abs. 1, 54 InsO
IV. Folgen der Ablehnung der Eröffnung des Verfahrens mangels Masse
V. Rechtsmittel des Schuldners bei Verfahrenseröffnung bzw. fehlender Verfahrenskostendeckung
VI. Stundungsregelung, §§ 4 a ff. InsO
VII. Vergütungsfestsetzung auch nach Entscheidung gem. § 26 InsO
§ 29 Der Eröffnungsbeschluss und Rechtsmittel
II. Inhalt des Eröffnungsbeschlusses
III. Voraussetzungen der Wirksamkeit des Eröffnungsbeschlusses
IV. Bekanntmachung der Ernennung und Aushändigung einer Ernennungsurkunde
VII. Rechtsmittel und Rechtsmittelverfahren
I. Insolvenzrechtliche Organe der Gläubiger
II. Konstituierung und Aufgaben der Gläubigerversammlung
III. Übermacht gesicherter Gläubiger
IV. Stellung und Aufgaben des Gläubigerausschusses
§ 31 Die Aufsicht des Insolvenzgerichts über den Insolvenzverwalter
I. Die Aufsichtsgegenstände
II. Insolvenzgerichtliche Aufsicht und Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche
III. Berechtigung des abgewählten Verwalters zur Entnahme der Vergütung aufgrund der Vergütungsfestsetzung
IV. Anwendbarkeit aufsichtsrechtlicher Vorschriften auf den abgewählten Insolvenzverwalter
V. Insolvenzgerichtliche Aufsichtsmaßnahme oder Klage des neuen Verwalters auf Auskunft oder Schlussrechnungslegung gegen den bisherigen Verwalter?
VI. Durchsetzung der Herausgabe der Masse
Vierter Teil: Die Masseverwaltung
§ 32 Aufgaben des Insolvenzverwalters und die Mittel zu ihrer Wahrnehmung
I. „Kernbereich“ des Tätigkeitsfeldes „Insolvenzverwaltung“
II. Pflichten des Insolvenzverwalters im Einzelnen
III. Kontenführung des Insolvenzverwalters
§ 33 Die Verwertung der Gegenstände der Soll-Masse
I. Die „unverzügliche Verwertung“ als Grundsatz
II. „Techniken“ und Verfahren der Masseverwertung
§ 34 Verwertung von Gegenständen, an denen Absonderungsrechte bestehen
II. Verwertung grundpfandrechtsbelasteter unbeweglicher Sachen
III. Nutzung und Verwertung beweglichen Sicherungsgutes durch den Insolvenzverwalter
IV. „Pool“ – und Sicherheitenabgrenzungsvereinbarungen
V. Keine Masseverwertung durch den vorläufigen Verwalter im Eröffnungsverfahren
§ 35 Abschluss des Verfahrens und seine Wirkungen
I. Abschlags-, Schluss- und Nachtragsverteilung
II. Aufhebung des Insolvenzverfahrens
III. Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters im Rahmen der Anordnung der Nachtragsverteilung
IV. Nachkonkursliche Rechte der Insolvenzgläubiger
§ 36 Die Abwicklung masseunzulänglicher Insolvenzverfahren
III. Masseunzulänglichkeit
IV. Die Rangfolge der Masseverbindlichkeiten im Verfahren nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit
§ 37 Die Haftung des Insolvenzverwalters
Fünfter Teil: Die Abwicklung des Verfahrens durch einen Insolvenzplan
§ 38 Einleitung: Systematischer Standort der Regelungen über den Insolvenzplan
I. Von den allgemeinen Regeln abweichende Organisation des Verfahrens
II. Reichweite möglicher Regelungen durch Insolvenzpläne
§ 39 Ablauf eines Insolvenzplanverfahrens
I. Berechtigung zur Vorlage eines Insolvenzplans
II. Planinitiative des Insolvenzverwalters
III. Vorlage des Insolvenzplans durch den „sanierungswürdigen“ Schuldner
IV. Insolvenzgerichtliche Prüfung von Gliederung und gesetzlichem Inhalt des Insolvenzplans
V. Gesetzlicher Planinhalt
VI. Grenzen der Gestaltungen durch Insolvenzpläne und Fehlerquellen .
VII. Anhörungs-, Erörterungs- und Abstimmungsverfahren
VIII. Die Abstimmung über die Annahme des Insolvenzplans
IX. Fristen und Verfahrensdauer
§ 40 Die insolvenzgerichtliche Bestätigung des Insolvenzplans
II. Das Verbot obstruktiver Versagung der Zustimmung zum Insolvenzplan
III. Die Entscheidung über die Versagung der Zustimmung des Schuldners zum angenommenen Insolvenzplan
IV. Minderheitenschutz nach § 251 InsO
V. Amtswegige Versagung der Bestätigung des Insolvenzplans gem. § 250 InsO
§ 41 Wirkungen des rechtskräftig bestätigten Insolvenzplans
III. Voraussetzungen der Prozessführungsbefugnis des planüberwachenden bisherigen Insolvenzverwalters gem. § 259 Abs. 3 InsO
IV. Voraussetzungen einer gewillkürten Prozessstandschaft
V. Lage der Insolvenzgläubiger in einem Folgeinsolvenzverfahren
§ 42 Funktion und Anordnung der Eigenverwaltung durch den Schuldner
I. Insolvenzplaninitiative des Schuldners und Abwicklung des Verfahrens in Eigenverwaltung
II. Die insolvenzgerichtliche Entscheidung über die Anordnung der Eigenverwaltung
III. „Schutzschirmphase“ im Eröffnungsverfahren
IV. Rechtsbehelfe gegen Anordnung oder Versagung der Eigenverwaltung
V. Rechtsbehelfe gegen den Erlass des Eröffnungsbeschlusses ohne die Anordnung der vom Insolvenzschuldner beantragten Eigenverwaltung?
VI. Aufhebung der Eigenverwaltung
§ 43 Rechtsstellung des eigenverwaltenden Schuldners, des Sachwalters und der Gläubiger
I. Befugnisse des eigenverwaltenden Schuldners
II. Einsetzung, Stellung und Aufgaben des Sachwalters
III. Stellung der Gläubiger im Verfahren der Eigenverwaltung
§ 44 Konkursabwendende Verfahren
I. Rechtspolitische Bestrebungen zur Regelung „konkursabwendender Verfahren“
Sechster Teil: Das Insolvenzverfahren über Sondervermögen
§ 45 Insolvenzverfahren über Nachlass und Gesamtgut
I. Das Nachlassinsolvenzverfahren
II. Insolvenzverfahren über das Gesamtgut einer Gütergemeinschaft
II. Gang des Restschuldbefreiungsverfahrens
III. Versagung der Restschuldbefreiung
IV. Gewährung der Restschuldbefreiung
V. Widerruf der Restschuldbefreiung
VI. Widerruf der Restschuldbefreiung de lege ferenda
§ 47 Das Verbraucherinsolvenzverfahren
I. Schuldenbereinigungs- als Vor-Eröffnungsverfahren
III. Voraussetzungen und Gang des Vor-Eröffnungsverfahrens
IV. Verbraucherinsolvenzverfahren
Zweiter Teil: Die Herstellung der Insolvenzmasse als haftendes Vermögen
Vierter Teil: Die Masseverwaltung
Fünfter Teil: Die Abwicklung des Verfahrens durch einen Insolvenzplan
Sechster Teil: Das Insolvenzverfahren über Sondervermögen