Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen

1. Literatur

2. Handschriften

3. Siglen

Einführung

1. Ausgangspunkt: J.-P. Müller und die These von derformellen Seligkeit im reflexiven Akt

2. Der historische Rahmen der vorliegendenUntersuchung

2.1 Die allgemeinen Bemühungen des Dominikanerordens, die Lehre des Thomas als Ordenslehre zu etablieren

2.2 Der so genannte Korrektorienstreit als ein Teil der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Lehre des Thomas

2.3 Der Kampf des Ordens gegen Kritiker im Innern—dargelegt am Beispiel des Durandus von St. Pourçain

2.4 Der inhaltliche Rahmen: Der Disput um die Gottesschau zwischen 1241 und 1336

3. Vorbemerkungen zur Untersuchung

3.1 Methodische Vorbemerkung

3.2 Terminologische Vorbemerkungen

Kapitel I Die Debatte um die Seligkeit im reflexiven Akt bei Johannes Baconthorp

1. Einführung

1.1 Bemerkungen vorab

1.2 Zu Johannes Baconthorp

2. Die Debatte bei Johannes Baconthorp – der Text in seinen Grundzügen

3. Die Debatte um die These des Johannes von Paris bei Johannes Baconthorp: Seligkeit in dem reflexiven Akt, der auf den Akt eines verschiedenen Vermögens gerichtet ist

3.1 Die These des Johannes von Paris bei Johannes Baconthorp (§ 4–8)

3.2 Die Präzisierung der These des Johannes von Paris durch die Auseinandersetzung mit einigen Einwänden des Johannes von Pouilly (§ 9–16)

3.3 Die Stellungnahme des Johannes Baconthorp: Die Möglichkeit eines Strebens im Hinblick auf das akzidentelle Objekt der Seligkeit (§ 17–21)

4. Die Debatte um die Position des Durandus: die Seligkeit im reflexiven Verstandesakt, auf einen Akt desselben Vermögens gerichtet

4.1 Die These des Durandus von St. Pourçain (§ 22–31)

4.2 Die Kritik des Guido Terreni: die mangelnde Einheit zwischen direktem und reflexivem Akt (§ 32–38)

4.3 Die moderate Position des Johannes von Pouilly: akzidentelle Identität beider Akte (§ 39–44)

4.4 Die Determination des Johannes Baconthorp: direkter und reflexiver Akt als zwei distinkte Akte (§ 45–53)

Kapitel II Die These des Johannes von Paris als Ausgangspunkt der Debatte um die Seligkeit im reflexiven Akt

1. Einführung

2. Die These des Johannes von Paris

3. Die Diskussion um die Genese der Thesen des Johannes von Paris

3.1 Das Erklärungsmodell J.-P. Müllers

3.2 Exkurs: Die Thesen des Thomas von Aquin und Wilhelms von La Mare zur Seligkeit

3.2.1 Thomas von Aquin

3.2.1.1 Die besondere Qualität der finalen Gotteserkenntnis (Summa theologiae, I, q. 12 und Commentum in quartum Sententiarum, d. 49, q. 2)

3.2.1.2 Seligkeit und Gotteserkenntnis (Summa theologiae, I–II, q. 3–4)

3.2.2 Die Gegenthese des Wilhelm von La Mare in dessenCorrectorium Fratris Thomae

3.3 Das andere Erklärungsmodell: Heinrich von Gent und die finale Seligkeit

3.4 Abschließende Überlegung zur Genese

4. Die These des Johannes von Paris aus der Sicht seiner Kritiker

4.1 Herveus Natalis

4.2 Johannes von Pouilly

4.3 Petrus de Palude

4.4 Prosper von Reggio Emilia

Kapitel III Die Kritik an der These des Johannes von Paris

1. Eine erste kritische Stellungnahme: Petrus von Auvergne

1.1 Das Wesen der Seligkeit (§ 6–9)

1.2 Die Prinzipalität der direkten Gottesschau (§ 10–12)

1.3 Die Ausgangsfrage: Kann Gott seine Wesenheit offenbaren und das Geschöpf zugleich nicht selig sein? (§ 13–16)

2. Eine zweite, kurze Kritik bei Heinrich von Friemar dem Älteren

3. Eine detaillierte Replik auf Johannes von Paris bei Herveus Natalis

3.1 Die Kritik an Johannes von Paris in Herveus’ Quaestio quarta de beatitudine

3.1.1 Das Wesen der reflexiven Gottesschau (§ 15–18)

3.1.2 Die reine Gottesschau (§ 19–23)

3.2.1 Die Widerlegung der These des Johannes von Paris

3.2.1.1 Das Wesen des Verlangens (§ 30–35)

3.2.1.2 Die Verhältnisbestimmung von visio nuda, tentio und visio reflexa (§ 36–46)

3.2.1.3 Die visio reflexa bedeutet nicht die Seligkeit (§ 47–51)

3.2.2 Die These des Herveus Natalis (§ 52–57)

3.2.3 Zurückweisung der Argumente des Johannes von Paris (§ 58–67)

4. Der anonyme Kommentar in Cod. Vat. lat. 985 und 1118 zu Buch IV der Sentenzen

5. Johannes von Pouilly als Kritiker der These desJohannes von Paris

5.1 Eine erste Kritik an der These des Johannes von Paris durch Johannes von Pouilly

5.2 Die ‚Zwischenthese‘ bei Johannes von Pouilly (§ 34–43)

5.3 Die These des Johannes von Pouilly (§ 44–57)

5.4 Eine erneute Kritik der These des Johannes von Paris (§ 58–66)

6. Die Kritik des Petrus de Palude

7. Prosper von Reggio Emilia und Johannes von Paris

8. Exkurs: Meister Eckhart und die Seligkeit im reflexiven Akt

8.1 Der Kommentar zum Johannesevangelium

8.2 Der Traktat Von dem edlen Menschen

Kapitel IV Die These des Durandus von St. Pourçain als zweiter Teil der Debatte

1. Einführung

2. Die These des Durandus in Fassung A (und B)

2.1 Die textuelle Abhängigkeit des Petrus de Palude von Durandus

2.2 Die Überlegungen des Durandus in seinem vierten Sentenzenbuch

2.2.1 Einige weitere Präliminarien

2.2.2 Inhaltliche Darstellung von In quartum Sententiarum (A/B), d. 49, q. 5

2.3 Die These des Durandus in In primum Sententiarum (A), d. 1, q. 1

Exkurs: Der Paragraph 19 im Referat des Petrus de Palude

2.4 Zusammenfassende Beobachtungen zum Verhältnis von In primum Sententiarum (A), d. 1, q. 1 zu In primum Sententiarum (C), d. 1, q. 2 des Durandus

3. Zu den möglichen Quellen des durandischen Textes

3.1 Der anonyme Sentenzenkommentar in Cod. Vat. lat. 985 und 1118

3.2 Ein weiterer Rezipient des Anonymus: Herveus Natalis in seinen Quaestiones de beatitudine

3.3 Das erste Quodlibet Jakobs von Viterbo

3.4 Jakob von Metz und Durandus von St. Pourçain

3.5 Die Lectura Thomasina als mögliche Quelle für Durandus

3.6 Abschlussbetrachtung zur Quellenfrage

Kapitel V Die Kritik an den Thesen des Durandus

1. Einführung: Die fehlende Kritik bei Herveus Natalis

2. Die Kritik des Petrus de Palude an den Thesen des Durandus

2.1 Datierungsfragen zu Petrus de Palude

2.2 Die Kritik des Petrus de Palude an Durandus’ Thesen in Buch I seines Sentenzenkommentars

2.3 Die Diskussion in Buch IV von Petrus’ Sentenzenkommentar

2.4 Die Stellungnahmen im Quodlibet des Petrus de Palude

3. Die Antwort des Augustinereremiten Prosper von Reggio Emilia auf Durandus’ These

3.1 Der Vatikanische Codex Vat. lat. 1086

3.2 Inhaltliche Untersuchung der Stellungnahme Prospers

4. Ein weiterer Hauptgegner des Durandus: Johannes von Neapel

4.1 Johannes’ Kritik in Quodlibet VI, q. 15

4.2 Die kritischen Bemerkungen in der Quaestio disputata des Johannes von Neapel

5. Ein franziskanischer Kritiker des Durandus: Petrus Aureoli

5.1 Die Diskussion der These des Durandus in Buch I desSentenzenkommentars (Ordinatio)

5.2 Die Überlegungen im vierten Buch des Sentenzenkommentars (Reportatio)

6. Die Stellungnahme des Augustinereremiten Dionysius de Burgo St. Sepulcri

7. Eine Oxforder Stimme gegen Durandus: Wilhelm von Ockham

8. Kleiner Ausblick auf die Zeit nach der Erzählung des Johannes Baconthorp

8.1 Durandellus

8.2 Bernhard Lombardi

8.3 Dionysius der Kartäuser

Kapitel VI Die Erzählung des Johannes Baconthorp und die historische Debatte

1. Einführung: Die zwei ‚Geschichten‘

2. Zusammenschau von Narration und ‚Ereignissen‘

2.1 Johannes Baconthorp und Johannes von Paris

2.2 Johannes Baconthorp und die Kritik des Johannes von Pouilly

2.3 Johannes Baconthorp und Durandus

3. Exkurs: Die Kritik des Guido Terreni an Durandus im Hinblick auf die Identität von direktem und reflexivem Akt und ihre Rezeption bei Johannes Baconthorp

4. Johannes Baconthorp und die Eigenthese des Johannes von Pouilly

5. Die Debatte um die Seligkeit als Niederschlag in Codex Vat. lat. 1086

6. Die Diskussion um die Identität von direktem und reflexivem Akt im Quodlibet des Petrus de Palude

7. Rückblick: Johannes Baconthorp und die Systematisierung einer Debatte

8. Ausblick: Abschliesende Gedanken zur Reflexionstheorie des Durandus oder Durandus als Doctor modernus?

Appendices A–K Texteditionen

Einleitung zu den Editionstexten

1. Zur Darstellungsform der Editionen

2. I n den Editionen verwendete Abkürzungen und Zeichen

Appendix A Johannes Baconthorp, In primum Sententiarum, d. 1, q. 1, a. 1–2

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix B Johannes Quidort von Paris, In quartum Sententiarum, d. 49

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix C Petrus von Auvergne, Quodlibet primum, q. 7

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix D Herveus Natalis, Quaestiones disputatae de beatitudine, q. 4

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix E Johannes von Pouilly, Quodlibet quintum, q. 7

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix F Durandus von St. Pourçain, In quartum Sententiarum (A/B), d. 49, q. 5

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix G Petrus de Palude, In primum Sententiarum, d. 1, q. 1 und q. 3

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix H Petrus de Palude, In quartum Sententiarum, d. 49, q. 4

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix I Johannes von Neapel, Quodlibet sextum, q. 15

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Appendix K Petrus Aureoli, In quartum Sententiarum, d. 49, q. 3–5

1. Textüberlieferung

2. Zur Edition

3. Bibliographie

4. Editionstext

Verzeichnis der Quellen und der Literatur

1. Handschriften

2. Gedruckte Werke

3. Kritische Editionen und moderne Ausgaben

4. Literatur

Namenregister

Sachregister