Täterschaft und Tatherrschaft ( Hamburger Rechtsstudien )

Publication series :Hamburger Rechtsstudien

Author: Roxin   Claus  

Publisher: De Gruyter‎

Publication year: 1963

E-ISBN: 9783111594941

P-ISBN(Paperback): 9783111219981

Subject:

Keyword: 法律

Language: GER

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Täterschaft und Tatherrschaft

Chapter

Die materiell-objektiven Theorien

I. Die Lehre von der Notwendigkeit des kausalen Beitrages (»Notwendigkeitstheorie«)

II. Die Lehre von der Mitwirkung vor und während der Tat (»Gleichzeitigkeitstheorie«)

III. Physisch und psychisch vermittelte Kausalität

IV. Die Lehre von der Überordnung des Täters (»Überordnungstheorie«)

Die subjektiven Theorien

I. Die Dolustheorien

II. Die Interessentheorie

§ 10. Gemischte Theorien

Drittes Kapitel: Entwicklung und Stand der Tatherrschaftslehre

Die Entstehung der Tatherrschaftslehre

I. Die Entwicklung des Begriffes »Tatherrschaft«

II. Die dogmatischen und inhaltlichen Entstehungsgrundlagen der Tatherrschaftstheorie

Die heutigen Vertreter der Tatherrschaftslehre S

I. Welzel

II. Maurach

III. Gallas

IV. Lange

V. Weitere Vertreter der Tatherrschaftslehre

Verwandte Lehren und Gesichtspunkte

I. Bockeimann

II. Nowakowski

III. Weitere Autoren

Der Tatherrschaftsgedanke in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

Viertes Kapitel: Die strukturellen Grundlagen des allgemeinen Täterbegriffs

Vorbemerkung

Die Tatherrschaft als unbestimmter Begriff

I. Die Wissenschaft

II. Die Praxis

III. Die Ursachen dieser Entwicklung

IV. Stellungnahme

Die Tatherrschaft als fixierter Begriff

I. Methodologische Gegenargumente

II. Dogmenhistorische Gegenargumente

III. Gegenargumente aus dem Wesen der Täterschaft

1. Unnötigkeit schematisierender Abstraktion

2. Mangelnde Fixierbarkeit von Sinnelementen

3. Gefahr begriffsjuristischer Verfehlung des Sachgehaltes

I. Offene Begriffe

1. Das beschreibende Verfahren als erstes Merkmal des offenen Begriffs, S. 123; 2. Der Einbau von Regulativen als zweites Merkmal des offenen Begriffs

II. Vorausschauender Überblick

Fünftes Kapitel: Die Handlungsherrschaft

Die vorsätzlich-freie eigenhändige Tatbestandsverwirklichung

Die vorsätzlich-unfreie eigenhändige Tatbestandsverwirklichung

I. Die Nötigungsfälle

II. Die vorsätzliche und ungenötigte, aber entschuldigte Tatbestands Verwirklichung

Die eigenhändig-vorsätzliche Verwirklichung einzelner Tatbestandsmerkmale

I. Die Erfüllung von Tatmodalitäten und die Vornahme der Tatbestandshandlung

II. Der Irrtum über unrechtsrelevante Situationsmomente

Sechstes Kapitel: Die Willensherrschaft

Die Willensherrschaftkraft Nötigung

I. Der Nötigungsnotstand

II. Der einfache Notstand

III. Der übergesetzliche entschuldigende Notstand

IV. Notstandsähnliche Situationen

V. Der rechtswidrige bindende Befehl

VI. Zusammenfassung

Die Willensherrschaft kraft Irrtums

I. Der vorsatzausschließende, schuldlose oder unbewußt fahrlässige Irrtum

II. Der Irrende handelt bewußt fahrlässig

III. Der Irrende handelt ohne das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit

IV. Der Handelnde nimmt irrig die Voraussetzungen eines Schuldausschließungsgrundes an

V. Der Irrende handelt tatbestandsmäßig, rechtswidrig und schuldhaft

VI. Der Irrende handelt tatbestandslos oder rechtmäßig

VII. Zusammenfassung

Die Willensherrschaft bei Benutzung von Unzurechnungsfähigen und Jugendlichen

I. Die Zurechnungsfähigkeit des unmittelbar Handelnden ist ausgeschlossen oder gemindert

II. Der unmittelbar Handelnde ist ein Kind oder Jugendlicher

III. Zusammenfassung

Willensherrschaft kraft organisatorischer Machtapparate

I. Die Fallkonstellation

II. Das Ausscheiden einer Nötigungs- und Irrtumsherrschaft

III. Die strukturellen Grundlagen der Organisationsherrschaft

IV. Die dogmatische Beurteilung der Täterverhältnisse im Eichmann-Prozeß

V. Einzelprobleme

VI. Methodologische Aspekte der Organisationsherrschaft

Willensherrschaft bei dolosen Werkzeugen

I. Das qualifikationslose dolose Werkzeug

II. Das absichtslose dolose Werkzeug

III. Das dolose Gehilfenwerkzeug

Der Irrtum über Tätervoraussetzung

I. Die Verkennung tatherrschaftsbegründender Umstände

II. Die irrige Annahme tatherrschaftsbegründender Umstände

Siebentes Kapitel: Die funktionelle Tatherrschaft

Die Mitwirkung im Ausführungsstadium

I. Möglichkeit und Struktur gemeinsamer Tatherrschaft

II. Die Mittäterschaft als funktionelle Tatherrschaft

III. Die funktionelle Tatherrschaft

IV. Einzelfragen

Die Mitwirkung im Vorbereitungsstadium

I. Der Streitstand

II. Keine Mittäterschaft des Vorbereitenden

III. Auseinandersetzung mit Welzel

IV. Das Problem des Bandenchefs

V. Arbeitsteilung und Mittäterschaft

VI. Die Abgrenzung von Vorbereitung und Ausführung

Achtes Kapitel: Tatherrschaft und gegenwärtiger Meinungsstand

Die inhaltliche Bestimmung des Tatherrschafts-Begriffs

I. Der maßgebende Einfluß auf Hergang und Erfolg der Tat

II. Das Ablaufs-und Hemmungsvermögen

III. Die Möglichkeit, dem Geschehen die entscheidende Wendung zu geben

IV. Die Tatmacht

V. Die Willensunterordnung

VI. »Tatherrschaftswille« und »Urhebergefühl«

Die dogmenhistorische Stellung der Tatherrschaft

Die systematische Stellung des Tatherrschaftsbegriffes

I. Die Tatherrschaft als Systemelement

II. Die Tatherrschaft im Verhältnis zu Unrecht und Schuld

Neuntes Kapitel: Der Täterbegriff der vorsätzlichen Begehungsdelikte

Die Reichweite des Tatherrschaftsbegriffes

I. Das Kriterium der Tatherrschaft als allgemeiner Täterbegriff

II. Tatherrschaft, Zueignungsdelikte und das Problem des absichtslosen dolosen Werkzeugs

Pflichtdelikte

I. Zur Einführung

II. Die Mittäterschaft bei den Pflichtdelikten

III. Die mittelbare Täterschaft bei den Pflichtdelikten

IV. Zum Problem der Teilnahme an unvorsätzlicher Haupttat bei den Pflichtdelikten

V. Der Pflichtgedanke in der Entwicklung der Tatherrschaftslehre

VI. Der Erstreckungsbereich der Pflichtdelikte

VII. Systematische Hinweise

Eigenhändige Delikte

I. Zum Problem- und Meinungsstand

II. Die Wortlauttheorie

III. Die Körperbewegungstheorie

IV. Die »Intensitätstheorie«

V. Die eigene Lösung

VI. . Die Akzessorietät bei den eigenhändigen Delikten

VII. Die Eigenhändigkeit bei einigen umstrittenen Tatbeständen

Zusammenfassungen und Ergänzungen

I. Die Möglichkeit anderer Täterkriterien

II. Positivität und Verbindlichkeit des Täterbegriffs

III. Der Einheitstäterbegriff

IV. Die Täterschaft beim versuchten Delikt

Zehntes Kapitel: Täterschaft und Teilnahme bei Unterlassungen

Der Täter des Unterlassungsdelikts

I. Einleitung

II. Die Unterlassungsverbrechen als Pflichtdelikte

III. Mittäterschaft und mittelbare Täterschaft bei Unterlassungen

IV. Die unterlassene Selbstmordhinderung

Die Teilnahme durch Unterlassen

I. Die Ausgangsproblematik

II. Die Teilnahme bei fehlendem Unterlassungstatbestand

III. Teilnahme bei fehlender Erfolgsabwendungspflicht

IV. Abweichende Auffassungen

Anstiftung und Beihilfe zur Unterlassungstat

I. Schließt ein fehlender Unterlassungsvorsatz die Möglichkeit einer Anstiftung zum Unterlassen aus?

II. Sprechen Gerechtigkeits- und Strafwürdigkeitserwägungen gegen die Annahme einer Anstiftung zum Unterlassen?

III. Läßt sich die Anstiftung zum Unterlassen als unmittelbare Begehungstäterschaft auffassen?

IV. Beihilfe zum Unterlassen

Elftes Kapitel: Täterschaft und Teilnahme bei fahrlässigen Delikten

Der Täter der fahrlässigen Delikte

I. Die fahrlässigen Straftaten als Pflichtdelikte

II. Mittäterschaft bei fahrlässiger Tat

III. Mittelbare Täterschaft bei fahrlässiger Tat

IV. Die Ablehnung des extensiven Täterbegriffs bei Fahrlässigkeitsdelikten

V. Die Ablehnung des Tatherrschaftsbegriffs bei fahrlässigen Delikten

Teilnahme bei fahrlässigen Taten

I. Vorsätzliche Teilnahme an fahrlässiger Tat

II. Fahrlässige Teilnahme

Zwölftes Kapitel: Problem, System und Kodifikation in der Täterlehre

Gedanken zu einem System der Täterlehre

I. Zusammenfassung der Ergebnisse

II. Zur Dialektik des Täterbegriffs

III. Dogmatische Folgerungen

IV. Problem und System in der Täterlehre

Zur Kodifikation in der Täterlehre

Literaturverzeichnis

Paragraphenverzeichnis

Verzeichnis höchstrichterlicher Entscheidungen

Sachverzeichnis

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