Chapter
Die materiell-objektiven Theorien
I. Die Lehre von der Notwendigkeit des kausalen Beitrages (»Notwendigkeitstheorie«)
II. Die Lehre von der Mitwirkung vor und während der Tat (»Gleichzeitigkeitstheorie«)
III. Physisch und psychisch vermittelte Kausalität
IV. Die Lehre von der Überordnung des Täters (»Überordnungstheorie«)
II. Die Interessentheorie
Drittes Kapitel: Entwicklung und Stand der Tatherrschaftslehre
Die Entstehung der Tatherrschaftslehre
I. Die Entwicklung des Begriffes »Tatherrschaft«
II. Die dogmatischen und inhaltlichen Entstehungsgrundlagen der Tatherrschaftstheorie
Die heutigen Vertreter der Tatherrschaftslehre S
V. Weitere Vertreter der Tatherrschaftslehre
Verwandte Lehren und Gesichtspunkte
Der Tatherrschaftsgedanke in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
Viertes Kapitel: Die strukturellen Grundlagen des allgemeinen Täterbegriffs
Die Tatherrschaft als unbestimmter Begriff
III. Die Ursachen dieser Entwicklung
Die Tatherrschaft als fixierter Begriff
I. Methodologische Gegenargumente
II. Dogmenhistorische Gegenargumente
III. Gegenargumente aus dem Wesen der Täterschaft
1. Unnötigkeit schematisierender Abstraktion
2. Mangelnde Fixierbarkeit von Sinnelementen
3. Gefahr begriffsjuristischer Verfehlung des Sachgehaltes
1. Das beschreibende Verfahren als erstes Merkmal des offenen Begriffs, S. 123; 2. Der Einbau von Regulativen als zweites Merkmal des offenen Begriffs
II. Vorausschauender Überblick
Fünftes Kapitel: Die Handlungsherrschaft
Die vorsätzlich-freie eigenhändige Tatbestandsverwirklichung
Die vorsätzlich-unfreie eigenhändige Tatbestandsverwirklichung
II. Die vorsätzliche und ungenötigte, aber entschuldigte Tatbestands Verwirklichung
Die eigenhändig-vorsätzliche Verwirklichung einzelner Tatbestandsmerkmale
I. Die Erfüllung von Tatmodalitäten und die Vornahme der Tatbestandshandlung
II. Der Irrtum über unrechtsrelevante Situationsmomente
Sechstes Kapitel: Die Willensherrschaft
Die Willensherrschaftkraft Nötigung
II. Der einfache Notstand
III. Der übergesetzliche entschuldigende Notstand
IV. Notstandsähnliche Situationen
V. Der rechtswidrige bindende Befehl
Die Willensherrschaft kraft Irrtums
I. Der vorsatzausschließende, schuldlose oder unbewußt fahrlässige Irrtum
II. Der Irrende handelt bewußt fahrlässig
III. Der Irrende handelt ohne das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit
IV. Der Handelnde nimmt irrig die Voraussetzungen eines Schuldausschließungsgrundes an
V. Der Irrende handelt tatbestandsmäßig, rechtswidrig und schuldhaft
VI. Der Irrende handelt tatbestandslos oder rechtmäßig
Die Willensherrschaft bei Benutzung von Unzurechnungsfähigen und Jugendlichen
I. Die Zurechnungsfähigkeit des unmittelbar Handelnden ist ausgeschlossen oder gemindert
II. Der unmittelbar Handelnde ist ein Kind oder Jugendlicher
Willensherrschaft kraft organisatorischer Machtapparate
II. Das Ausscheiden einer Nötigungs- und Irrtumsherrschaft
III. Die strukturellen Grundlagen der Organisationsherrschaft
IV. Die dogmatische Beurteilung der Täterverhältnisse im Eichmann-Prozeß
VI. Methodologische Aspekte der Organisationsherrschaft
Willensherrschaft bei dolosen Werkzeugen
I. Das qualifikationslose dolose Werkzeug
II. Das absichtslose dolose Werkzeug
III. Das dolose Gehilfenwerkzeug
Der Irrtum über Tätervoraussetzung
I. Die Verkennung tatherrschaftsbegründender Umstände
II. Die irrige Annahme tatherrschaftsbegründender Umstände
Siebentes Kapitel: Die funktionelle Tatherrschaft
Die Mitwirkung im Ausführungsstadium
I. Möglichkeit und Struktur gemeinsamer Tatherrschaft
II. Die Mittäterschaft als funktionelle Tatherrschaft
III. Die funktionelle Tatherrschaft
Die Mitwirkung im Vorbereitungsstadium
II. Keine Mittäterschaft des Vorbereitenden
III. Auseinandersetzung mit Welzel
IV. Das Problem des Bandenchefs
V. Arbeitsteilung und Mittäterschaft
VI. Die Abgrenzung von Vorbereitung und Ausführung
Achtes Kapitel: Tatherrschaft und gegenwärtiger Meinungsstand
Die inhaltliche Bestimmung des Tatherrschafts-Begriffs
I. Der maßgebende Einfluß auf Hergang und Erfolg der Tat
II. Das Ablaufs-und Hemmungsvermögen
III. Die Möglichkeit, dem Geschehen die entscheidende Wendung zu geben
V. Die Willensunterordnung
VI. »Tatherrschaftswille« und »Urhebergefühl«
Die dogmenhistorische Stellung der Tatherrschaft
Die systematische Stellung des Tatherrschaftsbegriffes
I. Die Tatherrschaft als Systemelement
II. Die Tatherrschaft im Verhältnis zu Unrecht und Schuld
Neuntes Kapitel: Der Täterbegriff der vorsätzlichen Begehungsdelikte
Die Reichweite des Tatherrschaftsbegriffes
I. Das Kriterium der Tatherrschaft als allgemeiner Täterbegriff
II. Tatherrschaft, Zueignungsdelikte und das Problem des absichtslosen dolosen Werkzeugs
II. Die Mittäterschaft bei den Pflichtdelikten
III. Die mittelbare Täterschaft bei den Pflichtdelikten
IV. Zum Problem der Teilnahme an unvorsätzlicher Haupttat bei den Pflichtdelikten
V. Der Pflichtgedanke in der Entwicklung der Tatherrschaftslehre
VI. Der Erstreckungsbereich der Pflichtdelikte
VII. Systematische Hinweise
I. Zum Problem- und Meinungsstand
III. Die Körperbewegungstheorie
IV. Die »Intensitätstheorie«
VI. . Die Akzessorietät bei den eigenhändigen Delikten
VII. Die Eigenhändigkeit bei einigen umstrittenen Tatbeständen
Zusammenfassungen und Ergänzungen
I. Die Möglichkeit anderer Täterkriterien
II. Positivität und Verbindlichkeit des Täterbegriffs
III. Der Einheitstäterbegriff
IV. Die Täterschaft beim versuchten Delikt
Zehntes Kapitel: Täterschaft und Teilnahme bei Unterlassungen
Der Täter des Unterlassungsdelikts
II. Die Unterlassungsverbrechen als Pflichtdelikte
III. Mittäterschaft und mittelbare Täterschaft bei Unterlassungen
IV. Die unterlassene Selbstmordhinderung
Die Teilnahme durch Unterlassen
I. Die Ausgangsproblematik
II. Die Teilnahme bei fehlendem Unterlassungstatbestand
III. Teilnahme bei fehlender Erfolgsabwendungspflicht
IV. Abweichende Auffassungen
Anstiftung und Beihilfe zur Unterlassungstat
I. Schließt ein fehlender Unterlassungsvorsatz die Möglichkeit einer Anstiftung zum Unterlassen aus?
II. Sprechen Gerechtigkeits- und Strafwürdigkeitserwägungen gegen die Annahme einer Anstiftung zum Unterlassen?
III. Läßt sich die Anstiftung zum Unterlassen als unmittelbare Begehungstäterschaft auffassen?
IV. Beihilfe zum Unterlassen
Elftes Kapitel: Täterschaft und Teilnahme bei fahrlässigen Delikten
Der Täter der fahrlässigen Delikte
I. Die fahrlässigen Straftaten als Pflichtdelikte
II. Mittäterschaft bei fahrlässiger Tat
III. Mittelbare Täterschaft bei fahrlässiger Tat
IV. Die Ablehnung des extensiven Täterbegriffs bei Fahrlässigkeitsdelikten
V. Die Ablehnung des Tatherrschaftsbegriffs bei fahrlässigen Delikten
Teilnahme bei fahrlässigen Taten
I. Vorsätzliche Teilnahme an fahrlässiger Tat
II. Fahrlässige Teilnahme
Zwölftes Kapitel: Problem, System und Kodifikation in der Täterlehre
Gedanken zu einem System der Täterlehre
I. Zusammenfassung der Ergebnisse
II. Zur Dialektik des Täterbegriffs
III. Dogmatische Folgerungen
IV. Problem und System in der Täterlehre
Zur Kodifikation in der Täterlehre
Verzeichnis höchstrichterlicher Entscheidungen