Chapter
III. Die Edition der antimarkellischen Schriften Eusebs von Caesarea im Berliner Corpus: Erich Klostermann, Paul Koetschau, Felix Scheidweiler, Günther Christian Hansen
IV. Die Arbeiten seit Loofs und vor der Zuschreibung neuer Schriften an Markeil
V. Die Identifikation und Interpretation neuer Schriften Markells und die Auseinandersetzungen um ihre Authentizität
a) De sancta ecclesia: Giovanni Mercati, Marcel Richard, R.C.P. Hanson, A.H.B. Logan
b) Die Epistula ad Liberium (= Contra Theopaschitas): Hans-Georg Opitz, Marcel Richard, Felix Scheidweiler, Martin Tetz
c) Die Epistula ad Antiochenos (= Sermo maior de fide): Eduard Schwarz, Robert P. Casey, Felix Scheidweiler, Manlio Simonetti, Henrik Nordberg, Martin Tetz, Alois Grillmeier u.a
d) De incarnatione et contra Arianos: Martin Tetz, Manlio Simonetti, Alasdair L.C. Heron, Giuseppe M. Rapisarda, Adolf Laminski u.a
VI. Arbeiten zur Lehre von der Königsherrschaft Christi und zur Eschatologie (G.W.H. Lampe, Per Beskow, Marie-Josephe Rondeau, Einar Molland, Eckard Schen- del, Joseph Lienhard, Christoph von Schönborn, Brian Daley)
VII. Arbeiten zur Auslegung von Prov 8,22ff (Anton Weber, Manlio Simonetti)
VIII. Markell im Rahmen der altkirchlichen Johannesexegese (T.E. Pollard)
IX. Weitere Arbeiten von Martin Tetz
X. Markell als Tradent einer orthodox umgestalteten gno- stischen „physischen Erlösungslehre“ und Ekklesiologie (Reinhard M. Hübner)
XI. Markell als Katalysator der Christologie des Apolina- rius von Laodizäa (Reinhard M. Hübner)
XII. Markell im Rahmen neuerer Dogmengeschichten und dogmengeschichtlicher Monographien
c) Karlmann Beyschlag und Adolf Martin Ritter
XIII. Der „Streit der Dionyse“ als Teil der Wirkungsgeschichte Markells (Luise Abramowski)
XIV. Kleinere neuere Arbeiten sowie Bemerkungen zu Markell (Leslie W. Barnard, C. Riggi, Maurice Wiles, Georg Kretschmar)
XV. Die Theologie Markells im Spiegel seiner Gegner
b) Joseph Thomas Lienhard
C. Untersuchung des Opus ad Constantinum Imperatorem
a) Abgrenzung von thematisch gebundenen Fragmentenreihen in CM und ET
b) Ermittlung der dem Buche Markells entsprechenden Abfolge der Fragmente
c) Zwei Beobachtungen zur literarischen Kompositionstechnik Markells
d) Zwei Hauptergebnisse der Rekonstruktion für die Interpretation
e) Synopse des Vorkommens der Fragmente und ihrer verschiedenen Zählungen
f) Charakter und Abfassungszeit der Schrift Markells
III. Textkritik, Übersetzung und Kommentar
a) Frgg 1-114: Polemik gegen Asterius den Sophisten
b) Frgg 115-128: Polemik gegen die kirchlichen Amtsträger (Narziß von Neronias, Euseb von Caesarea, Paulinus von Tyrus)
D. Markell von Ankyra als Theologe der Konstantinischen Wende
I. Argumenta ad Constantinum
a) Das von Konstantin in Nizäa gebrauchte Begriffspaar δυνάμει-ένεργεία und die neupythagoreische arithmetisch- geometrische Vorstellung von der μονάς πλατυνομένη εις τριάδα
b) Der Vergleich des Schöpfergottes mit einem Statuengießer
c) Der Vergleich der Inkarnation mit der Aussendung des Kaiserbildes; - zwei Kaiservergleiche in der Epistula ad Antiochenos
d) Die Bekränzung des leeren Thrones als Vergleich für die Inthronisation des unsterblich gewordenen menschlichen Fleisches; - die Betrachtungen über den Thron in der Epistula ad Antiochenos, Kapp. 12-17
e) Die Titel βασιλεύς (βασιλεία, βασιλεύειν) und δεσπότης
II. „Konstantinisches“ Zeitgefühl und Weltverständnis
a) Das Hingeordnetsein der Weltgeschichte auf die gegenwärtigen „letzten Zeiten“ und auf das „Ende“
b) Die anthropologisch-ekklesiologische Vereinnahmung von Christologie und Kosmologie
c) Die Gegenwart als qualifizierte Heilszeit in Naherwartung der „vollkommenen Wiederherstellung von allem“
III. Markell von Ankyra als Theologe der Konstantinischen Wende
IV. Die „Konstantinische“ Couleur der Theologie Markells als eine der Ursachen seiner Logos-Anthropos- Christologie und einer der Gründe der Entstehung der „Antiochenischen Christologie“
V. Die Einheit des Schrifttums Markells
I. Quellen und Übersetzungen
c) Sonstige pagane und christliche Quellen