Chapter
1. Kapitel: Die Konzeption der Rechtsprechung
I. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts
1. Das grundlegende Urteil
2. Das bestätigende Urteil
II. Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs
1. Die Auftaktentscheidung des Bundesgerichtshofs
2. Die Kfz-Grundsatzentscheidung
3. Die Grundstücks-Grundsatzentscheidung
4. Die bestätigenden und zugleich modifizierenden Kfz-Entscheidungen
a) Die Urteile vom 5. März 1985 und vom 18. Juni 1985
b) Das Urteil vom 15. Oktober 1991
5. Die bestätigenden Grundstücks-Entscheidungen
6. Die Reaktionen der anderen Zivilsenate
III. Zusammenfassung und Einführung in den weiteren Gang der Untersuchung und ihrer Methode
2. Kapitel: Die Reaktionen im Schrifttum
I. Die sog. Zweckbindungslehre
II. Die zwischen subjektiver und objektiver nachträglicher Unmöglichkeit diffenzierende Ansicht
III. Die Ansicht, die die Ersetzungsbefugnis betont
IV. Die sog. Zweckbindungsgegenlehre
3. Kapitel: Grundlagen und Ausgangspunkte der weiteren Untersuchung
I. Rechtfertigung der Rechtsprechungsdiskrepanz und Kritik an dieser ,,Sonderschadenslehre‘‘
1. Die Einzweckdienlichkeit
2. Die Standardisierung der Reparaturpreise
II. Determination der Unmöglichkeit der Naturalrestitution durch den Wandel des Herstellungsbegriffs
1. Der faktische Herstellungsbegriff des historischen Gesetzgebers
2. Der wirtschaftliche Herstellungsbegriff der Rechtsprechung
3. Reaktionen in der Literatur
4. Ergebnis und Zusammenfassung
4. Kapitel: Die Tragfähigkeit der Argumentation der Rechtsprechung und Literatur zur Frage der nachträglichen Unmöglichkeit der Naturalrestitution
I. Die Wortlautinterpretation
II. Der transitorische Charakter des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB
1. Wertentscheidung aus § 251 Abs. 2 S. 2 BGB
2. Wertentscheidung aus § 887 ZPO
3. Wertentscheidung aus dem Kondiktionen- und Aufwendungsersatzrecht unter Berücksichtigung der historischen Auslegung
III. Die Dispositionsfreiheit des Geschädigten
1. Die Quellen des historischen Gesetzgebers
2. Die Quellen des neueren Gesetzgebers
a) Hinweise aus dem Gesetz zur Verbesserung der Rechtsstellung des Tieres im bürgerlichen Recht
b) Hinweise aus dem Zweiten Gesetz zur Änderung schadensersatzrechtlicher Vorschriften
4. Die objektiv-teleologische Argumentation zur Dispositionsfreiheit
a) Mangelndes Schuldnerinteresse an der Durchführung der Herstellung durch den Geschädigten
b) Mangelndes schutzwürdiges Gläubigerinteresse an der Dispositionsfreiheit
IV. Die Zeitpunktproblematik
V. Die Verzögerungsargumentation
2. Die Doppelbelastungsthese
a) Kritik am Präventionsziel
aa) Einwand auf Grund der Gefährdungshaftung
bb) Einwand auf Grund der kollektiven Haftungssysteme
4. Wertentscheidung aus den dogmatischen Grundsätzen zur Unbeachtlichkeit hypothetischer Reserveursachen
VII. Das Bereicherungsverbot
1. Der Geltungsanspruch des Bereicherungsverbots
2. Systemimmanente Wertungen
a) Wertentscheidung aus § 251 Abs. 2 S. 1 BGB
b) Wertentscheidung aus §§ 687 Abs. 2, 816 BGB
5. Kapitel: Die Wertentscheidungen aus dem inneren System des allgemeinen Schadensrechts
I. Wertentscheidung aus § 250 S. 2 BGB
1. § 250 BGB als Restitutions- oder Kompensationsvorschrift?
a) Die Wortlaut- und systematische Interpretation
b) Die historische Auslegung
c) Die teleologische Interpretation
2. Konsequenzen und Ergebnis
II. Wertentscheidung aus § 251 Abs. 1 BGB
III. Wertentscheidung aus § 252 BGB
IV. Wertentscheidung aus § 254 Abs. 2 S. 1 BGB
V. Wertentscheidung aus § 249 Abs. 2 S. 1 BGB
1. Der Charakter des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB in seiner rechtstechnischen Ausgestaltung
2. Konsequenzen aus der Rechtsnatur
3. Fortentwicklung der Ersetzungsbefugnis
4. Zusammenfassung und Ergebnis
VI. Wertentscheidungen aus dem Bereich des Personenschadens
1. Die Entscheidung des 6. Zivilsenats des BGH aus dem Jahr 1986 und deren Vorläufer
2. Die Kritik und Berechtigung der Argumentation mit der Abwendung der Gefahr der Umgehung des § 253 BGB
3. Weitere, zur Ungleichbehandlung von Sach- und Personenschäden nötigende Wertentscheidungen aus dem inneren System des Schadensersatzrechts
4. Erwägungen des Gesetzgebers
VII. Rechtspolitische Wertentscheidungen
1. Die Ausgangsthese der Vertreter rechtspolitischer Argumente
2. Die einzelnen Argumente
6. Kapitel: Hinweise zur Bemessung des Schadensersatzes im Falle des Anspruchs auf fiktiven Kostenersatz im allgemeinen Sachschadensrecht
I. Die wirtschaftliche Toleranz- oder Opfergrenze
III. Die Berücksichtigung des Restwerts im Rahmen der aus dem Wirtschaftlichkeitsgebot folgenden Vergleichsbetrachtung