Chapter
§ 1 Geschichtlicher Hintergrund
§ 2 Problemstellung und Ziel der Untersuchung
§ 2 Bedeutung und Geltung der Verbandsregeln der FN
A. Rechtliche Einordnung der Verbandsregelungen
1. Einordnung von Sportregeln als eigenständige rechtliche Regelungen
2. Sportregeln als rechtlich gleichwertige Beurteilungsgrundlage
3. Sportregeln als rechtlich relevante Kriterien
§ 3 Ablauf einer Turnierteilnahme im Reitsport
B. Meldung und tatsächliche Teilnahme
§ 4 Täterkreis, unerlaubte Leistungsbeeinflussung und Folgen für das Pferd
A. Der mögliche Täterkreis
III. Tierärzte und Stallpersonal
B. Unerlaubte Leistungsbeeinflussung und Doping
I. Formen und Ziele der unerlaubten Leistungsbeeinflussung
1. Dopen auf Sieg oder Niederlage
2. Doping zur Wiederherstellung der natürlichen Leistungsfähigkeit (therapeutisches Doping)
3. Doping zur Maskierung oder Verdünnung anderer Substanzen
4. Doping durch Anwendung verbotener Methoden
5. Leistungsbeeinflussung durch operative und technische Mittel
6. Erlaubte und unerlaubte Leistungsbeeinflussung
II. Bestehende Regelungen und Definitionen zum Doping im Reitsport
1. Gesetz und Verwaltungsvorschriften
a) Dopingbestimmungen der FN
b) Dopingbestimmungen des HVT
c) Dopingbestimmungen des DVR
4. Eigene Definition von Doping
III. Verhältnis der eigenen Dopingdefinition zur verbandsrechtlichen Dopingdefinition der FN
C. Folgen der unerlaubten Leistungsbeeinflussung für das Pferd
II. Belastung des Organismus und Beeinträchtigung der Koordination
III. Dauerhafte Schädigungen des Bewegungsapparates
IV. Verfälschung der Zucht
3. Teil: Verstöße gegen Normen des Kernstrafrechts
1. Kapitel: Betrugsstrafbarkeit gem. § 263 StGB
A. Geschütztes Rechtsgut und Tathandlung des Betrugs
II. Ansicht von Kindhäuser
B. Bedeutung der verbandsrechtlichen Vorschriften für § 263 StGB
§ 2 Strafbarkeit des Reiters gem. § 263 StGB
A. Strafbarkeit aus § 263 StGB des Reiters gegenüber dem Mitbewerber
I. Täuschung i. S. d. § 263 StGB
1. Täuschung durch positives Tun
a) Ausdrückliches Vorspiegeln von Tatsachen
b) Vorspiegeln von Tatsachen durch schlüssiges Verhalten
dd) Bestimmung der Verkehrsanschauung
2. Täuschung durch Unterlassen
a) Unterlassen der möglichen und zumutbaren Aufklärung
b) Garantenpflicht aus § 242 BGB
aa) Sonderrechtsbeziehung
cc) Besonderes Vertrauensverhältnis
2. Vorstellungsinhalt der Mitbewerber
b) Ansicht von Amelung und Hassemer
c) H.M. in Literatur und Rechtsprechung
3. Zusammenfassung und Ergebnis
4. Kausalität zwischen Täuschung und Irrtum
2. Verfügungen, Ansprüche und Rechte der nachrangig platzierten Mitbewerber
a) Anspruch gegen den Preisspender
aa) Anspruchsgrundlage nach Ansicht der h.M.
bb) Anspruchsgrundlage nach Ansicht von Cherkeh
dd) Sonderfall: Einladungsturnier
b) Anspruch gegen den Täter
aa) Vertragliche Ansprüche
(1) Sonderrechtsbeziehung aufgrund Vereins- bzw. Verbandsmitgliedschaft
(2) Ansprüche aus einem Vertrag mit Schutzwirkung zugunsten Dritter
bb) Anspruch aus § 823 I BGB und § 826 BGB
c) Rechte und weitere Verfügungen i.S.d. § 263 StGB des Mitbewerbers
3. Verfügung aller Mitbewerber durch Zahlung des Startgeldes
a) Juristischer Vermögensbegriff
b) Wirtschaftlicher Vermögensbegriff
c) Juristisch-ökonomischer Vermögensbegriff
d) Personaler Vermögensbegriff
5. Verfügung des Mitbewerbers über Vermögen i. S. d. § 263 StGB
a) Nichtgeltendmachung der Ansprüche gegen den täuschenden Reiter
b) Nichtgeltendmachung der Ansprüche gegen den Preisspender
c) Nichtgeltendmachung des Einspruchsrechts
d) Dulden der Platzierung des Täters
e) Zahlung des Startgeldes
6. Unmittelbar vermögensmindernde Wirkung
aa) Behandlung der Vermögensgefährdung durch die rein wirtschaftliche Vermögenslehre
bb) Behandlung der Vermögensgefährdung durch die juristisch-ökonomische Vermögenslehre
cc) Behandlung der Vermögensgefährdung durch die personale Vermögenslehre
b) Konkrete Vermögensgefährdung
aa) Günstigere Vermögenslage
(1) Anspruch des Mitbewerbers gegen den Preisspender
(2) Einspruchsrecht des Mitbewerbers
9. Kausalität zwischen Irrtum und Vermögensverfügung
a) Ansprüche gegen den Preisspender
b) Nichtausübung des Einspruchs
c) Zahlung des Startgeldes
VI. Subjektiver Tatbestand
2. Absicht rechtswidriger Bereicherung
a) Absicht und Vermögensvorteil
b) Rechtswidrigkeit des erstrebten Vorteils
c) Absicht rechtswidriger Bereicherung des Täters gegenüber dem Mitbewerber
a) Unmittelbarkeitstheorie
B. Strafbarkeit nach § 263 StGB des Reiters gegenüber dem Preisspender
I. Täuschung und Irrtum des Preisspenders
II. Vermögensverfügung und Kausalität
V. Vorliegen des subjektiven Tatbestandes im Falle der Täuschung des Preisspenders
C. Strafbarkeit aus § 263 StGB des Reiters gegenüber dem Veranstalter
I. Mögliche Täuschungshandlungen des Reiters gegenüber dem Veranstalter
a) Ausdrückliche Täuschung
b) Täuschung über Tatsachen
2. Meldung und tatsächliche Teilnahme
b) Täuschung durch Unterlassen
3. Täuschung des Veranstalters bei Abschluss eines Antrittsvertrages
a) Täuschungshandlung bei der Startzusage des Sportlers
b) Täuschungshandlung nach der Startzusage des Sportlers
1. Irrtum des Veranstalters bei vereinbarter Zahlung eines Antrittsgeldes
a) Im Zeitpunkt der Startzusage
2. Irrtum des Veranstalters ohne vereinbarte Zahlung eines Antrittsgeldes
3. Kausalzusammenhang zwischen Täuschung und Irrtum
1. Vermögensverfügung bei Abschluss eines Antrittsvertrages
a) Vermögensverfügung im Falle der Täuschung bei der Startzusage
2. Vermögensverfügung im Falle der Täuschung durch tatsächliche Turnierteilnahme
3. Vermögensverfügung im Falle, dass kein Antrittsgeld gezahlt wird
1. Keine Schadenskompensation bei Vermögensschaden durch Täuschung bei Vertragsschluss
2. Keine Schadenskompensation bei Vermögensschaden durch Auszahlung des Antrittsgeldes
VI. Vorliegen des subjektiven Tatbestandes im Falle der Täuschung gegenüber dem Veranstalter
D. Strafbarkeit aus § 263 StGB des Reiters gegenüber dem Zuschauer
I. Täuschung und Irrtumserregung gegenüber dem Zuschauer
1. Ansprüche gegen den dopenden Sportler
2. Ansprüche gegen den Veranstalter
3. Zahlung des Eintrittsgeldes
IV. Zusammenfassung und Ergebnis
§ 3 Betrug durch Täuschung von Käufern und Züchtern
A. Strafbarkeit aus § 263 StGB gegenüber dem Käufer
1. Ausdrückliche Täuschung
V. Zusammenfassung und Ergebnis
B. Strafbarkeit aus § 263 StGB gegenüber dem Züchter
I. Täuschung, Irrtumserregung und Kausalität
II. Vermögensverfügung und Kausalität
C. Vorliegen des subjektiven Tatbestandes im Falle der Täuschung gegenüber dem Käufer sowie gegenüber dem Züchter
B. Mögliche Fallgestaltungen im Reitsport
I. Kein Betrugsversuch gegenüber den Mitbewerbern
II. Betrugsversuch gegenüber dem Veranstalter im Zusammenhang mit der Wettkampfteilnahme
1. Vorliegen einer unerlaubten Leistungsbeeinflussung bei Abschluss eines Antrittsvertrages
b) Tatentschluss und unmittelbares Ansetzen
2. Vorliegen einer unerlaubten Leistungsbeeinflussung nach der Startzusage
b) Tatentschluss und unmittelbares Ansetzen
cc) Tatsächliche Teilnahme
III. Betrugsversuch gegenüber dem Preisspender
2. Tatentschluss und unmittelbares Ansetzen
IV. Betrugsversuch gegenüber dem Käufer oder Züchter
§ 5 Täterschaft und Teilnahme
C. Untersuchung der am Reitsport Beteiligten hinsichtlich einer möglichen Täterschaft oder Teilnahme
1. Strafbarkeit gem. § 263 StGB gegenüber und zulasten des Mitbewerbers
2. Strafbarkeit gem. § 263 StGB gegenüber und zulasten des Veranstalters
3. Strafbarkeit gem. § 263 StGB gegenüber und zulasten des Preisspenders
4. Strafbarkeit gem. § 263 StGB gegenüber und zulasten des Käufers oder Züchters
A. Strafbarkeit des Wetters
I. Strafbarkeit des Wetters gem. § 263 StGB beim Abschluss einer Totalisatorwette in Kenntnis von Insiderinformationen
1. Allgemeine Bestimmungen
2. Täuschungshandlung gegenüber dem Veranstalter
a) Ausdrückliche Täuschung
c) Täuschung durch Unterlassen
II. Strafbarkeit gem. § 263 StGB durch Manipulation des Rennens
1. Täuschungshandlung gegenüber und zulasten der Mitwetter
a) Täuschung durch aktives Tun
b) Täuschung durch Unterlassen
2. Strafbarkeit gem. § 263 StGB gegenüber dem Totalisator und zulasten der Mitwetter
a) Konkludente Täuschung gegenüber dem Veranstalter
c) Vermögensverfügung zulasten der Mitwetter
e) Subjektiver Tatbestand
B. Strafbarkeit des bestochenen Jockeys
I. Keine Strafbarkeit gem. § 263 StGB
II. Strafbarkeit gem. §§ 263, 27 StGB
III. Strafbarkeit gem. § 266 StGB zulasten des Pferdebesitzers
2. Kapitel: Strafbarkeit gem. § 298 StGB
3. Kapitel: Zusammenfassung
4. Teil: Verstöße gegen Normen des Nebenstrafrechts
A. Leitbild des Tierschutzes
C. Bedeutung der verbandsrechtlichen Vorschriften für das Tierschutzgesetz
D. Relevante Verbotsvorschriften für den Pferdeleistungssport
I. Verstoß gegen § 3 TierSchG
1. Verstoß gegen das Überforderungsverbot nach § 3 Nr. 1 TierSchG
a) Verstoß gegen § 3 Nr. 1 a TierSchG
b) Verstoß gegen § 3 Nr. 1 b TierSchG
2. Verstoß gegen § 3 Nr. 5 TierSchG
3. Verstoß gegen § 3 Nr. 6 TierSchG
4. Verstoß gegen § 3 Nr. 11 TierSchG
II. Strafbarkeit gem. § 17 TierSchG
2. § 17 Nr. 2 a) TierSchG
3. § 17 Nr. 2 b) TierSchG
F. Mittäterschaft und Teilnahme
I. Reiter und Pferdebesitzer
§ 2 Betäubungsmittelgesetz
C. Strafbarkeit nach § 29 BtMG
A. Zweck des Arzneimittelgesetzes
B. Der Arzneimittelbegriff
I. Strafbarkeit von Tierärzten gem. § 95 I Nr. 8 AMG
II. Strafbarkeit von Tierhaltern
1. Strafbarkeit gem. § 95 Nr. 9 AMG
2. Strafbarkeit gem. § 95 I Nr. 10 AMG
3. Strafbarkeit gem. § 96 Nr. 11 b) AMG
4. Strafbarkeit der Tierhalter im Dopingfall
III. Strafbarkeit Dritter
§ 1 Prozessuale Garantien im staatlichen Strafverfahren
A. Verbandsstrafverfahren der FN
B. Die einzelnen Prozessgrundrechte
I. Rechtliches Gehör, Art. 103 I GG
II. Verbot der Doppelbestrafung nach Art. 103 III GG
1. Doppelbestrafung bei zusätzlicher Bestrafung durch ein staatliches Gericht
III. Anspruch auf den gesetzlichen Richter
§ 2 Materielle Anforderungen an die Verbandsstrafe
A. Anforderungen an die Verbandsstrafe aus Art. 103 II GG
6. Teil: Gesetzgeberischer Handlungsbedarf
§ 1 Unrechtsgehalt der unerlaubten Leistungsbeeinflussung im Pferdesport
I. Doping und natürliche Leistungsfähigkeit
II. Chancengleichheit und Verbandsregeln
C. Glaubwürdigkeit im Leistungssport
§ 2 Folgerungen für den Unrechtsgehalt
A. Schutz durch § 263 StGB
B. Schutz durch § 17 TierSchG
C. Schutz durch das Arznei- und Betäubungsmittelgesetz
§ 3 Staatliche Regelungsmöglichkeiten
A. Schaffung einer Anti-Doping-Regelung
I. Ziele der Bekämpfung der unerlaubten Leistungsbeeinflussung
1. Gesundheitsschutz des Athleten
2. Gesundheitsschutz des Tieres
II. Voraussetzung der Strafbarkeit
1. Verletzung eines Rechtsgutes
2. Konkretes Rechtsgut und Verhältnismäßigkeit
B. Änderung des Tierschutzgesetzes
I. Verletzung eines Rechtsgutes
II. Änderung des Tierschutzgesetzes
§ 4 Regelungen im außerstaatlichen Bereich
B. Problem: Krankheit des Pferdes
D. Problem: Operativ veränderte Pferde
§ 5 Flankierende staatliche Regelungen
A. Gesetzliche Regelungen
C. Einbeziehung der NADA/WADA
Auszüge aus der Leistungsprüfungsordnung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V.