Chapter
I. Das Einmaleins der Verwaltungsreform
1. Zwischen Scherz und Ernst
Das Beständigste an der Verwaltung ist ihre Reform
2. Auf die Durchsetzung kommt es an
Ein Konzept macht noch keine Reform
3. Reform zwischen Utopie und Deskription, oder: Die Unentbehrlichkeit der Juristen für die Verwaltungsreform
Effizienz und Rechtsstaatlichkeit
Für eine realistische Änderung
4. Zur Person des Reformers
5. Das Anliegen dieser Schrift
II. Tagebuch einer Verwaltungsreform
1. Die Vorbereitung der Verwaltungsreform
Die Abgrenzung des Reformthemas
Die Entschärfung der Personalfrage
Erste gezielte Querschüsse gegen die Reform
2. Maßnahmen zur Einleitung der Reform
Das „politische Gespräch"
Die reformorientierte Erhebung
Die Reformziele bestimmen den Erhebungseinstieg
Erste Orientierung — schriftliche Unterlagen
Zur Notwendigkeit der mündlichen Befragung
Beamte und Reformer als Partner der mündlichen Befragung
Die Einstellung der Beamten zur Reform
4. Psychologie und Taktik der Befragung
Befrager sind auch nur Menschen
Reformkonsens — aber nicht um jeden Preis
Worauf man bei der Befragung achten sollte
Zur Brauchbarkeit von Fragebögen
Die Erhebung als Lernprozeß
5. Von der Diagnose zur Therapie: Die „Theorie der Reform"
Objektive Gesetzmäßigkeit gegen persönliche Kränkung
Geteiltes Leid — halbes Leid
6. Die Reform in der Entscheidung
Die Reform wird politisch
Das politische Gespräch in der Entscheidungsphase
Die Kritik läuft im Kreis
Der Postenschacher im Vorgriff auf die Reform
III. Politiker und Beamte
Der vorsichtige Politiker
Der ideologische Politiker
Der pflichtbewußte Beamte
IV. Verwaltung im Grundriß
1. Verwaltungsmaximen in Theorie und Praxis
2. Der Bauplan der Reform
Die Anordnung der Wohnungen
3. Die „sachgerechte" Kompetenz
Die lebensgerechte Kompetenz
Die funktionsgerechte Kompetenz
„Sachgerechtigkeit" und personalpolitische Überlegungen
Das Gleichgewicht der Kompetenzen
Respekt vor den gewachsenen Kompetenzen
1. Verwaltungsmanagement — aber wie?
Ein neuer Stil macht noch keine neue Verwaltung
Zur Notwendigkeit der Änderung der Organisation
2. Führungsstile im Modell
Der hierarchische Führungsstil
Der kooperative Führungsstil
Der organisatorische Unterschied zwischen beiden Stilen
3. Führungsstile in der Praxis
Führungsstil des „Augenzwinkerns"
Kooperativer Führungsstil setzt geteilte Verantwortung voraus
Das antizyklische Verhältnis von Stil und Organisation
Für eine kooperative Bürokratie
4. Kooperative Führung und politische Verantwortung
Delegation im juristischen Sinn
Zum Widerspruch von Delegation und Weisungsbefugnis
Der Einsturz der Wiener Reichsbrücke oder: Die Suche nach den Verantwortlichen
Delegative Zuständigkeitsverteilung und Rechtsstaat
5. Die Delegationskriterien
Der Grad an gesetzlicher Bindung
Gestaltungswirkung der Verwaltungsentscheidungen
Außen- oder Innenwirkung der Verwaltungsentscheidungen
Finanzielle Auswirkung von Verwaltungsentscheidungen
Allgemeine politische Bedeutung der Verwaltungsentscheidungen
Die Handlungstypen der Verwaltung und ihre Delegationsfähigkeit
6. Der „sachgerechte" Entscheidungsbereich
Zum Problem der Übertragung von Aufgaben nach unten
Die konkrete Aufgabenverteilung
Das Gleichgewicht zwischen Führen und Erledigen
Aufgabenverteilung und Koordination
VI. Verwaltungsmanagement als Verfahrensproblem
1. Effizienzkontrolle in der Verwaltung?
„Bösartige" Probleme und „gutmütige" Öffentlichkeit
Meist vertretbar, aber nicht immer erfolgreich
2. Verwaltungsmanagement und Verfahrensregeln
Durch die Regel zum Erfolg
Was tritt an die Stelle der Weisung?
Die Führungsebenen der Verwaltungspyramide
3. Die einzelnen Führungsinstrumente
Die Rechte und Pflichten des Ressortleiters
Die Rechte und Pflichten der Amtsleiter und Abteilungsleiter
Die Rechte und Pflichten der Mitarbeiter
Vom Verfahren zum Führungsstil
VII. Gedanken zum Personalbedarf und zur Personalplanung
1. Der Alptraum der Reformer
2. Verwaltungsreform und Personalkosten
Warnung vor „Aufgabenperfektionismus"
Der Ist-Stand des Personals als Orientierungsmarke
Der Soll-Stand als Schranke der Personal Vermehrung
3. Die Stellenbeschreibung
Zum Problem der Feststellung der Verwaltungsaufgaben
Gesetzlich nicht geregelte Verwaltungsaufgaben
Die Technik der Stellenbeschreibung
Der Inhalt der Stellenbeschreibung
Dienststellenfestlegung durch Stellenbewertung
Die Stellenbewertung als Mittel zur Feststellung des Personalbedarfs
Zum Zusammenhang von Stellenbewertung und Aufgabenverteilung
5. Gedanken zur leistungsgerechten Beamtenlaufbahn
Personalplanung in der Praxis
Leistungsorientierte Stellenpläne als Reformziel
Zum Verhältnis von Zeitund Funktionslaufbahnposten
Zum Zusammenhang von Leistungslaufbahn und Aufgabenverteilung
VIII. Das magische Dreieck der Verwaltungsreform
2. Kompetenz, Befugnis, Personal
3. Das Ziel ist wenig, der Weg viel
4. Reformer, die stillen Macher