Historische Schule und Common Law :Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken. ( Comparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History )

Publication subTitle :Die deutsche Rechtswissenschaft des 19. Jahrhunderts im amerikanischen Rechtsdenken.

Publication series :Comparative Studies in Continental and Anglo-American Legal History

Author: Reimann   Mathias  

Publisher: Duncker & Humblot GmbH‎

Publication year: 2013

E-ISBN: 9783428478125

P-ISBN(Paperback): 9783428078127

Subject:

Keyword: Rechts- und Staatswissenschaften

Language: GER

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Chapter

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: Beale, Savigny und die Jurisprudenz als Wissenschaft

Erster Teil: Hintergrund: Kontinentaleuropäisches Rechtsdenken im Common Law bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts

A. Lehre: Civil Law als romanistische Dogmatik

Β. Methode: Naturrecht und systematische Jurisprudenz

C. Kultur: Die romanistische Rechtstradition als Bildungsideal und Politik

Zusammenfassung

Zweiter Teil: Blütezeit: Historische Schule und Rechtswissenschaft in der „klassischen Ära" des amerikanischen Rechts 1860-1920

Übermittlung: Wege deutscher Ideen ins anglo-amerikanische Rechtsdenken

1. Literatur

2. Anglo-Amerikanische Studenten an deutschen Universitäten

3. Wissenschaftlicher Austausch

A. Die historische Schule als Rechtslehre: Savigny und das anglo-amerikanische Rechtsdenken

I. Das Recht als Ausdruck des Volksgeistes

1. Variationen des Volksgeist-Themas

2. Von Ursprung und Geist des Common Law

II. Der Gewohnheitscharakter des Rechts

1. Das Common Law als „Body of Custom"

2. Gewohnheit als Sicherheits- und Richtigkeitsgarantie

III. Geschichtliche Entwicklung und organisches Wachstum

1. Die Geschichtlichkeit des Rechts

2. Organisches Wachstum

3. Evolution und Fortschritt

Zusammenfassung

B. Die historische Schule als Methode: Faszination und Verheißung der geschichtlichen Rechtswissenschaft

I. Das historische Element: Theorie und Praxis der geschichtlichen Erforschung des Rechts

1. Die Jurisprudenz als geschichtliche Rechtswissenschaft

2. Die deutsche Forschung als Maß aller Dinge

3. Anglo-amerikanische Sonderwege und Eigenarten

II. Das systematische Element: Rechtswissenschaft als Ordnung der Begriffe

1. Die Suche nach Ordnung

2. Das Common Law als Jurisprudenz der Begriffe

3. Die Systematisierung des anglo-amerikanischen Rechts

4. Der Kampf ums Common Law

III. Die Verbindung von Geschichte und System: Positivismus und Idealismus in historischer Schule und Legal Science

1. Geschichtliche Wirklichkeit und ideale Ordnung

2. Individuelle Willkür und kollektives Bewußtsein

3. Bewährung und Grenzen der klassischen Rechtswissenschaft

Zusammenfassung

C. Die historische Schule als Kultur: Rechtswissenschaft im Felde beruflicher und politischer Interessen

I. Status: Der Common Lawyer als Akademiker

1. Die Wende zur akademischen Juristenausbildung

2. Die neuen Rechtsprofessoren

3. Das Beharren der praktischen Tradition

II. Kompetenz: Wissenschaftler gegen Gesetzgeber

1. Der Streit um die Kodifizierung des Rechts

2. Common Law und moderne Gesetzgebung

3. Die Führungsrolle der wissenschaftlichen Juristen

III. Politik: Konservatismus, Liberalismus und Demokratie

1. Die historische Rechtswissenschaft als Konservatismus

2. Legal Science und Laissez Faire

3. Die Kontinuität und Neutralität des Rechts

4. Klassischer Rechtsbegriff und moderne Demokratie

Zusammenfassung

Zur Überlegung: Die historische Schule als Bindeglied zwischen Civil Law und Common Law

Dritter Teil: Niedergang: Die Abwendung von historischer Schule und klassischer Rechtswissenschaft in Amerika

A. Rechtslehre: Vom organisch-logischen zum soziologischen Rechtsbegriff

B. Methode: Von der Jurisprudenz der Begriffe zu Sociological Jurisprudence und Legal Realism

C. Kultur: Die deutsche Rechtswissenschaft und das Kaiserreich

Zusammenfassung

Schluß: Eine gescheiterte Rezeption?

Biographischer Anhang: Kurzbiographien der wichtigsten erwähnten anglo-amerikanischen Rechtsgelehrten und Historiker

Literaturverzeichnis

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