Die neuere Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs auf dem Gebiet des Steuerrechts :Dargestellt anhand ausgewählter Entscheidungen der BGH-Zivilsenate zu den Ertragsteuern ( Schriften zum Steuerrecht )

Publication subTitle :Dargestellt anhand ausgewählter Entscheidungen der BGH-Zivilsenate zu den Ertragsteuern

Publication series :Schriften zum Steuerrecht

Author: Schwarz-Gondek   Nicolai M.  

Publisher: Duncker & Humblot GmbH‎

Publication year: 2011

E-ISBN: 9783428519118

P-ISBN(Paperback): 9783428119110

Subject:

Keyword: Rechts- und Staatswissenschaften

Language: GER

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Description

Im Rahmen seiner Rechtsprechungstätigkeit sieht der Bundesgerichtshof sich immer wieder mit komplexen steuerrechtlichen Problemen konfrontiert. Dies gilt insbesondere für zivilrechtliche Schadensersatzprozesse gegen steuerliche Berater, in denen regelmäßig Steuerfragen als haftungsrechtliche Vorfrage zu beurteilen sind. Unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung stellt sich dabei die Frage, inwieweit die Steuerrechtsprechung des Bundesgerichtshofs mit der des Bundesfinanzhofs als steuerrechtlichem Fachgericht konform geht, respektive ob der Bundesgerichtshof in den entsprechenden Entscheidungen zu aus steuerrechtlicher Sicht zutreffenden Ergebnissen gelangt. Dieser Problematik geht Nicolai Schwarz-Gondek anhand von mehr als zwanzig ausgewählten Entscheidungen der BGH-Zivilsenate zu zentralen ertragsteuerrechtlichen Themen nach. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass in den ausgewählten Urteilen keine Rechtsprechungsdivergenzen zwischen Bundesgerichtshof und Bundesfinanzhof erkennbar geworden sind, die zu einer Vorlagepflicht an den Gemeinsamen Senat der Obersten Gerichtshöfe des Bundes hätten führen müssen. Auch Umgehungstendenzen, insbesondere aus Gründen des "horror pleni", waren aus Sicht des Verfassers nicht festzustellen. Da der Autor jedoch in einigen Fällen Defizite in der Rechtsanwendung konstatiert, empfiehlt er, in Verfahren vor dem Bundesgerichtshof, welche die Entscheidung komplexer steuerrechtlicher Probleme erfordern, einen Richter des Bundesfinanzhofs beratend hinzuzuziehen.

Chapter

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Einleitung

Erstes Kapitel: Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes

I. Begrenzung auf die neuere Rechtsprechung der BGH-Zivilsenate

1. Rechtsprechung der BGH-Zivilsenate

2. „Neuere“ Rechtsprechung

II. Begrenzung auf den Bereich der Ertragsteuern

1. Begriff der Ertragsteuern

2. Wirtschaftliche Bedeutung der Ertragsteuern

a) Wirtschaftliche Bedeutung der Einkommensteuer

b) Wirtschaftliche Bedeutung der Körperschaftsteuer

c) Wirtschaftliche Bedeutung der Gewerbesteuer

III. Endgültige Auswahl der zu analysierenden Entscheidungen

1. Einkommensteuer

2. Körperschaftsteuer

3. Gewerbesteuer

IV. Gang der Darstellung

Zweites Kapitel: Einkommensteuer

I. Historische Entwicklung der Einkommensteuer

II. Gewinneinkunftsarten

1. Gewinnermittlung

a) Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich (§ 4 Abs. 1 EStG)

b) Bildung einer steuerfreien Rücklage nach § 6b Abs. 3 EStG

aa) Begünstigte Reinvestitionsobjekte

(1) Abnutzbare bewegliche Wirtschaftsgüter (§ 6b Abs. 1 S. 2 Nr. 1 EStG)

(2) Gebäude (§ 6b Abs. 1 S. 2 Nr. 4 EStG)

bb) Bildung und Auflösung der Rücklage

c) BGH, Urteil vom 25. September 1990 – XI ZR 126/89

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter steuerlicher Beratung

(2) Schadensersatzanspruch wegen Versäumung der finanzgerichtlichen Revisionsfrist

(a) Hauptantrag im finanzgerichtlichen Verfahren

(b) Hilfsantrag im finanzgerichtlichen Verfahren

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Hauptantrag im finanzgerichtlichen Verfahren

(a) Anwendung des § 6b EStG nur bei objektiver Möglichkeit einer begünstigten Reinvestition

(b) Voraussetzungen für die Fortführung einer Rücklage

(c) Summenmäßige Begrenzung der Fortführung

(2) Hilfsantrag im finanzgerichtlichen Verfahren

dd) Fazit

d) Wertveränderungen im Betriebsvermögen

aa) Gebäudeabschreibungen (§ 7 Abs. 4–5a EStG)

bb) Gebäude-Absetzungen für außergewöhnliche Abnutzung

(1) Allgemeines

(2) AfaA bei Abbruch eines Gebäudes, unter Umständen mit anschließendem Neubau

(a) Gebäude ist beim Erwerb objektiv wertlos

(b) Gebäude ist beim Erwerb objektiv nicht wertlos

(aa) Erwerb ohne Abbruchabsicht

(bb) Erwerb mit Abbruchabsicht

(3) AfaA bei Umbau eines Gebäudes

e) BGH, Urteil vom 12. März 1986 – IVa ZR 183/84

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) Allgemeine Erwägungen

(2) Anwendung auf den zu entscheidenden Fall

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Allgemeine Erwägungen

(a) Absetzung für Abnutzung bzw. Absetzungen für außergewöhnliche Abnutzung

(b) Abschreibungen

(2) Anwendung auf den zu entscheidenden Fall

(a) Exkurs: Funktion der Absetzung für Abnutzung

(aa) Wertverzehrthese

(bb) Aufwandsverteilungsthese

(cc) Eigene Stellungnahme

(b) Kosten für Bauarbeiten nicht Gegenstand der Abschreibung

(c) Kosten für Baumaßnahmen als Betriebsausgaben

(aa) Ausgangspunkt: Bilanzielle Berücksichtigung der Kosten für den Erwerb des Gästehauses

(bb) Getrennte Betrachtung der Abbruch- bzw. Umbauarbeiten und Erweiterungsmaßnahmen

(cc) Behandlung der Abbruch- bzw. Umbaukosten

(dd) Behandlung der Erweiterungsmaßnahmen

(ee) Zuordnung zu Betriebsausgaben

dd) Fazit

2. Einkünfte aus Gewerbebetrieb (§§ 15–17 EStG)

a) Veräußerung eines Mitunternehmeranteils (§ 16 Abs. 1 Nr. 2 EStG)

aa) Ausscheiden eines Gesellschafters als „Veräußerung“ i. S. d. § 16 Abs. 1 EStG

(1) Handelsrechtliche Rechtslage

(2) Steuerrechtliche Rechtslage

bb) Besteuerung des Veräußerers

(1) Befreiung von Verbindlichkeiten

(2) Negatives Kapitalkonto

(3) Steuerliche Begünstigung des Veräußerungsgewinns

(a) Steuerbefreiung

(b) Tarifliche Begünstigung

b) BGH, Urteil vom 30. September 1993 – IX ZR 73/93

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Barabfindung

(a) Möglichkeit 1: Barabfindung wurde für das Ausscheiden aus der oHG gezahlt

(b) Möglichkeit 2: Barabfindung wurde für das Ausscheiden aus der GmbH gezahlt

(2) Ausgleich des negativen Kapitalkontos

(3) Vorliegen eines ersatzfähigen Schadens

(a) Tatsächliche Situation

(b) Hypothetische Situation

(aa) Steuerliche Behandlung der stillen Beteiligung

(bb) Umwandlung der oHG-Beteiligung in eine stille Beteiligung

(cc) Umwandlung der GmbH-Beteiligung in eine stille Beteiligung

dd) Fazit

3. Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft (§§ 13–14a EStG)

a) Einführung

b) Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen (§ 13a EStG)

aa) Anwendungsbereich

bb) Antragsgebundene Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 oder Abs. 3 EStG

cc) Berücksichtigung von Verlusten

c) BGH, Urteil vom 29. April 1993 – IX ZR 101/92

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) Pflichtverletzung des Steuerberaters

(2) Vorliegen eines ersatzfähigen Schadens

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Antragstellung nach § 13a Abs. 1 S. 2 EStG a.F.

(2) Pferdezucht als Gewerbebetrieb oder land- und forstwirtschaftlicher Betrieb

(3) Liebhaberei vs. Gewinnerzielungsabsicht

dd) Fazit

III. Überschusseinkunftsarten

1. Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung (§ 21 EStG)

a) Werbungskostenabzug beim sog. Erhaltungsmodell

aa) Konzeption des Erhaltungsmodells

bb) Finanzgerichtliche Rechtsprechung zum Erhaltungsmodell

(1) Begriff des Bauherren

(2) Finanzgerichtliche Rechtsprechung zum Bauherrenmodell

(3) Hersteller-/Erwerbereigenschaft des Anlegers im Erhaltungsmodell

b) BGH, Urteil vom 27. November 1998 – V ZR 344/97

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Vorhersehbarkeit der BFH-Rechtsprechung zum Erhaltungsmodell

(2) Anwendung des Abschnittes 157 Abs. 5 EStR auf das Erhaltungsmodell fraglich

(a) Abgrenzung Erhaltungsaufwand – Herstellungsaufwand

(b) Abgrenzung Erhaltungsaufwand – anschaffungsnahe Aufwendungen

dd) Fazit

c) Rückfluss früherer Werbungskosten

d) BGH, Urteil vom 25. Februar 1988 – VII ZR 152/87

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) Pflichtverletzung

(2) Schadensumfang

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

dd) Fazit

2. Sonstige Einkünfte (§§ 22, 23 EStG)

a) Einkünfte aus wiederkehrenden Bezügen (§ 22 Nr. 1 EStG)

b) Steuerbarkeit/Nichtsteuerbarkeit von Erwerbsersatzrenten

c) Steuerbarkeit/Nichtsteuerbarkeit von Mehrbedarfsrenten

aa) Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs

bb) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs vor 1994

cc) Neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs seit 1994

d) BGH, Urteil vom 23. Mai 1985 – III ZR 69/84

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Frühere finanzgerichtliche Rechtsprechung

(2) Neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

(a) Nichtbesteuerung der Mehrbedarfsrente

(b) Nichtbesteuerung der Erwerbsersatzrente

(aa) Besteuerung nach § 24 Nr. 1a EStG i.V.m. § 2 Abs. 1, §§ 13–23 EStG

(bb) Besteuerung als „wiederkehrende Bezüge“ nach § 22 Nr. 1 EStG

dd) Fazit

e) Steuerbarkeit/Nichtsteuerbarkeit von Unterhaltsersatzrenten

f) BGH, Urteil vom 06. November 1986 – III ZR 193/85

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

cc) Analyse und Fazit

g) BGH, Urteil vom 02. Dezember 1997 – VI ZR 142/96

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

cc) Fazit

Drittes Kapitel: Körperschaftsteuer

I. Historische Entwicklung der Körperschaftsteuer

II. Körperschaftsteuersubjekt: Sonderfall der körperschaftsteuerlichen Organschaft (§§ 14–19 KStG)

1. Allgemeines

2. Voraussetzungen der körperschaftsteuerlichen Organschaft

a) Rechtsform der Organgesellschaft und des Organträgers

b) Eingliederung der Organgesellschaft in das Unternehmen des Organträgers

c) Gewinnabführungsvertrag

3. Rechtsfolgen der körperschaftsteuerlichen Organschaft

a) Grundsatz

b) Die steuerlichen Folgen einer „verunglückten Organschaft“

c) Gewinnabführung bei „verunglückter Organschaft“

aa) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

(1) Rechtslage bis zur Körperschaftsteuerreform 1977

(2) Rechtslage nach In-Kraft-Treten des Körperschaftsteuergesetzes 1977

(3) Derzeitige Rechtslage

bb) BGH, Urteil vom 30. September 1999 – IX ZR 139/98

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Hypothetische Situation: Wirksamkeit des Ergebnisabführungsvertrages

(b) Tatsächliche Situation: Unwirksamkeit des Ergebnisabführungsvertrages

(c) Vergleich zwischen hypothetischer und tatsächlicher Situation

(d) Berechnung der Steuerschuld der Klägerin zu 1

(e) Schaden der Klägerin zu 1 aufgrund bestehender Verlustausgleichspflicht

(4) Fazit

d) Verlustübernahme bei „verunglückter Organschaft“

aa) Die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

bb) BGH, Urteil vom 16. Januar 1992 – IX ZR 56/91

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(3) Analyse und kritische Stellungnahme

(a) Verlustübernahme als verdeckte Einlage

(b) Verlustübernahme als „betrieblich veranlasste Aufwendung“

(c) Rechtsfolgen der Verlustübernahme als verdeckte Einlage

(aa) Verdeckte Einlage als nachträgliche Anschaffungskosten

(bb) Aktivierung der Verlustübernahme

(4) Fazit

III. Bemessungsgrundlage (Steuerobjekt)

1. Grundsatz

2. Gewinn (§§ 4, 5 EStG) als Ausgangsgröße bei Kapitalgesellschaften

3. Nichtabziehbare Aufwendungen nach § 10 KStG

a) Erstattung nichtabziehbarer Aufwendungen

b) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

4. Problematik verdeckter Gewinnausschüttungen

a) Einführung

b) Definition der verdeckten Gewinnausschüttung

aa) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bis 1984

bb) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zwischen 1984 und 1989

cc) Neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs seit 1989

dd) Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

c) Verdeckte Gewinnausschüttungen im Rahmen der Geschäftsführertätigkeit

aa) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

(1) Allgemeine Anforderungen an die steuerliche Anerkennung von Anstellungsverträgen

(a) Die Rechtsbeziehung beruht auf einer zivilrechtlich wirksamen Vereinbarung

(b) Die Vereinbarung wird tatsächlich durchgeführt

(c) Angemessenheit der Geschäftsführerbezüge

(2) Sondertatbestandsmerkmale für beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer

(a) Die Vereinbarung ist inhaltlich klar und eindeutig

(b) Die Vereinbarung ist im Vorhinein abgeschlossen

bb) BGH, Urteil vom 15. April 1997 – IX ZR 70/96

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Unwirksame Vereinbarung

(b) Keine beherrschende Stellung der Gesellschafter-Geschäftsführer

(c) Vorliegen einer sonstigen verdeckten Gewinnausschüttung

(4) Fazit

cc) BGH, Urteil vom 18. Dezember 1997 – IX ZR 153/96

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(a) Pflichtverletzung

(aa) Fehlen einer steuerlich ausreichenden Gehaltsvereinbarung

(bb) Keine tatsächliche Durchführung der Vereinbarung

(b) Vorliegen eines Schadens

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Fehlen einer steuerlich ausreichenden Gehaltsvereinbarung

(b) Keine tatsächliche Durchführung der Vereinbarung

(c) Vorliegen eines Schadens

(aa) Fehlerhafte Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BFH sowie die Ansicht des BMF

(bb) Eigener Lösungsansatz

(4) Fazit

d) Verdeckte Gewinnausschüttungen bei einem als In-Sich-Geschäft unwirksamen Geschäftsführungsvertrag

aa) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

bb) BGH, Urteil vom 18. November 1999 – IX ZR 402/97

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Grundsätzlich keine wirksame Befreiung vom Verbot des Selbstkontrahierens

(b) Lehre vom fehlerhaften Anstellungsvertrag

(c) Vorliegen einer unklaren Zivilrechtslage

(4) Fazit

e) Weitere Einzelfälle aus der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs

aa) Verdeckte Gewinnausschüttung an nahe stehende Personen

(1) Abgrenzung des Kreises der nahe stehenden Personen

(2) Vermögensvorteil des Gesellschafters

(3) Zurechnung der verdeckten Gewinnausschüttung

bb) Verdeckte Gewinnausschüttung an nahe stehende Personen eines beherrschenden Anteilseigners

cc) Private Kfz-Nutzung des Gesellschafter-Geschäftsführers

dd) Führung von Verrechnungskonten

ee) BGH, Urteil vom 25. Februar 1987 – IVa ZR 162/85

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(a) Voraussetzungen für das Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung

(b) Zahlung der Geschäftsführergehälter

(c) Gehaltszahlungen an die Töchter

(d) Private Nutzung der Personenkraftwagen

(e) Pachtzinszahlung

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Voraussetzungen für das Vorliegen einer verdeckten Gewinnausschüttung

(b) Geschäftsführergehalt

(aa) Beherrschende Stellung der Gesellschafter-Geschäftsführer

(bb) Angemessenheitsprüfung

(cc) Rechtsfolgen aus der Sicht des Bundesgerichtshofs

(dd) Rechtsfolgen aus Sicht der Finanzverwaltung

(ee) Eigene Bewertung

(c) Private Pkw-Nutzung

(4) Fazit

f) Rechtsfolgen verdeckter Gewinnausschüttungen vor In-Kraft-Treten des Körperschaftsteuerreformgesetzes

aa) Einführung

bb) BGH, Urteil vom 24. März 1982 – IVa ZR 303/80

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(a) Tatsächliche Situation

(b) Hypothetische Lage mit Abschluss einer Vergütungsvereinbarung

(3) Analyse der Entscheidungsgründe

(a) Fehlerhafte Angabe der Steuersätze

(b) Keine nachteilige Auswirkung der verdeckten Gewinnausschüttung beim Gesellschafter der GmbH

(c) Behandlung des Geschäftsführergehalts bei Abschluss einer Vergütungsvereinbarung

5. Sonderausgabenähnliche Abzugstatbestände

a) Einführung

b) Verlustabzug nach § 10d EStG

aa) Voraussetzungen des Verlustabzugs bei Kapitalgesellschaften

bb) Verlustabzug bei Verschmelzung von Kapitalgesellschaften

(1) Übertragung des Verlustabzugs

(2) Verlustabzug bei der übernehmenden Gesellschaft

cc) BGH, Urteil vom 05. Dezember 1996 – IX ZR 61/96

(1) Sachverhalt

(2) Entscheidungsgründe

(3) Analyse der Entscheidungsgründe und Fazit

IV. Die Behandlung von Ausschüttungen bei der Körperschaft und beim Anteilseigner

1. Einführung

2. Das Anrechnungsverfahren

a) Behandlung der Ausschüttung bei der ausschüttenden Körperschaft

b) Behandlung der Ausschüttung beim Anteilseigner

c) Rechtsnatur der Körperschaftsteuer nach dem KStG 1977

d) BGH, Urteil vom 28. Juni 1982 – II ZR 69/81

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) Dividendenkürzung bei den anrechnungsberechtigten Aktionären

(2) Differenzierung zwischen anrechnungsberechtigten und nicht anrechnungsberechtigten Aktionären

cc) Kritische Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Rechtliche Einordnung des Körperschaftsteueranrechnungsanspruchs

(2) Differenzierung zwischen anrechnungsberechtigten und nicht anrechnungsberechtigten Aktionären

(3) Herkunft des ausgeschütteten Kapitals

(a) Ausschüttung aus EK02

(b) Ausschüttung aus EK56 und EK02

dd) Stellungnahme und Fazit

e) Körperschaftsteueranrechnung bei Beteiligung einer Personenhandelsgesellschaft an einer Kapitalgesellschaft

aa) Rechtliche Zuordnung des Anrechnungsanspruchs

(1) Anrechnungsberechtigung der Personenhandelsgesellschaft

(2) Anrechnungsberechtigung der Gesellschafter

bb) Bilanzielle Behandlung des Körperschaftsteuer-Anrechnungsanspruchs

(1) Handelsbilanz der Personenhandelsgesellschaft

(a) Körperschaftsteuer-Anrechnungsanspruch nicht Bestandteil des Gesamthandsvermögens

(b) Körperschaftsteuer-Anrechnungsanspruch Teil des Gesamthandsvermögens

(2) Steuerbilanz der Personenhandelsgesellschaft

(3) Sonderbilanz der Gesellschafter

f) BGH, Urteil vom 30. Januar 1995 – II ZR 42/91

aa) Sachverhalt

bb) Entscheidungsgründe

(1) An das Finanzamt abgeführte Körperschaftsteuer nicht Teil des Beteiligungsertrags

(2) Körperschaftsteuer-Anrechnungs- bzw. -Erstattungsanspruch nicht Teil des Beteiligungsertrags

cc) Analyse der Entscheidungsgründe

(1) Rechtliche Zuordnung der anrechenbaren Körperschaftsteuer

(a) Gesellschaftsrechtliche Gesichtspunkte

(b) Bereicherungsrechtliche Gesichtspunkte

(c) Wirtschaftliche Betrachtungsweise

(d) Anrechnungsberechtigung aus § 20 Abs. 1 Nr. 3 S. 2 EStG

(2) Bilanzielle Behandlung der anrechenbaren Körperschaftsteuer

(a) Handelsbilanz

(b) Handelsrechtliche Konsequenzen

(c) Steuerbilanz

(d) Steuerrechtliche Konsequenzen

dd) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs

ee) Fazit

Viertes Kapitel: Gewerbesteuer

I. Historische Entwicklung der Gewerbesteuer

II. Steuergegenstand

1. Begriff des Gewerbebetriebs

2. Grundstücksgeschäfte als gewerbliche Betätigung

a) Begriff des Grundstückshandels

b) Positive Merkmale der Gewerblichkeit

c) Abgrenzung des Grundstückshandels zur privaten Vermögensverwaltung

3. Die sog. „Drei-Objekt-Grenze“

a) Objektart

b) Maßgebliche Anzahl von Veräußerungen

c) Zeitraum

4. (Bedingte) Veräußerungsabsicht

5. BGH, Urteil vom 22. Februar 2001 – IX ZR 293/99

a) Sachverhalt

b) Entscheidungsgründe

aa) Pflichtverletzung

bb) Schaden

cc) Kausalität zwischen Pflichtverletzung und Schaden

c) Analyse der Entscheidungsgründe

aa) Eigentumswohnungen als „Objekte“

bb) Indizielle Bedeutung der Anzahl der Objekte

cc) Veräußerung selbst errichteter Gebäude

dd) Allgemeine Voraussetzungen gewerblicher Tätigkeit

6. BGH, Urteil vom 26. Mai 1994 – IX ZR 57/93

a) Sachverhalt

b) Entscheidungsgründe

aa) Pflichtverletzung des Steuerberaters

bb) Schaden

cc) Kausalzusammenhang zwischen Pflichtverletzung und Schaden

c) Analyse der Entscheidungsgründe

aa) Keine Anwendung der „Drei-Objekt-Grenze“

bb) Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zum gewerblichen Grundstückshandel vor Anwendung der „Drei-Objekt-Grenze“

(1) Allgemeine Merkmale eines Gewerbebetriebs

(2) Abgrenzung zur privaten Vermögensverwaltung

(a) Zeitlicher Zusammenhang zwischen Grundstückserwerb und Grundstücksveräußerung

(b) Verwertungsmaßnahmen beim Verkauf unbebauter Grundstücke

(c) Zahl der verkauften Objekte

d) Fazit

Fünftes Kapitel: Rechtsprechungseinheit zwischen Bundesgerichtshof und Bundesfinanzhof

I. Aufgabenstellung des Gemeinsamen Senats

II. Pflicht zur Vorlage an den Gemeinsamen Senat

1. Unbewusste Nichtanrufung des Gemeinsamen Senats

2. „Umgehungstendenzen“

3. Weitere Einzelfälle

a) BGH, Urteil vom 28. Juni 1982 – II ZR 69/81

b) BGH, Urteil vom 30. Januar 1995 – II ZR 42/91

Zusammenfassendes Ergebnis

Anhang: Überblick über die analysierten Entscheidungen des BGH sowie die darin zitierte Rechtsprechung des BFH

I. Urteile zur Einkommensteuer

II. Urteile zur Körperschaftsteuer

III. Urteile zur Gewerbesteuer

Literaturverzeichnis

I. Kommentare, Handbücher

II. Aufsätze, Lehrbücher, Monographien, Urteilsanmerkungen

Sachverzeichnis

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