Chapter
1. Kapitel: Rahmenbedingungen des Stadtumbaus
A. Ursachen der Leerstandsentwicklung
I. Demographische Faktoren
3. Soziale Rahmenbedingungen
1. Internationale Wanderung
B. Leerstand und Auswirkungen
1. Leerstandsverteilung in Objekten verschiedener Bauepochen
a) Die Bauten der Stalin-Ära
b) Besser, billiger und schneller bauen
2. Leerstandsverteilung nach Lage
II. Auswirkungen strukturellen Leerstands
1. Wirtschaftliche Auswirkungen
2. Technische Infrastruktur
a) Leitungsgebundene Systeme
dd) Gas, Strom, Telekommunikation
c) Kosten- und Gebührenentwicklung
d) Nachhaltiger Rückbau von Versorgungsnetzen
4. Städtebauliche Auswirkungen
C. Förderrechtliche Aspekte
D. Hoheitliche Steuerung im Stadtumbauprozess
I. Zentripetale Stadtplanung
II. Einbindung einzelner Akteure
2. Kapitel: Rückbau und Eigentumsgarantie
3. Sozial Widrigkeit und Sozialbindung
II. Sozialbindung des Eigentums
B. Eingriffe durch Rückbauplanungen und -maßnahmen
I. Inhalts- und Schrankenbestimmung
1. Aufhebung des Bestandsschutzes
2. Gemeinwohl gem. Art. 14 Abs. 3 S. 1 GG
III. Verzicht auf Eigentumspositionen
3. Kapitel: Konzeptplanung
A. Entwicklung des Stadtumbaus bis zum EAG Bau 2004
B. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte
I. Bundeswettbewerb „Stadtumbau Ost"
II. Allgemeine Anforderungen
III. Förderrechtliche Anforderungen
C. Städtebauliche Entwicklungskonzepte
D. Konzeptplanung und informelle Planung
II. Keine vorbereitende Planung
IV. Gesetzliche Ausgestaltung von Verfahren und materiellen Anforderungen
V. Konzeptplanung als eigenständige Planungskategorie
E. Haftung der Gemeinde für Konzeptplanungen
I. Entscheidung des LG Halle vom 18.10.2002
1. Keine eigenständige Planungsebene
2. Verfahrensrechtliche Anforderungen
4. Auskünfte und Hinweispflichten der Gemeinde
II. Entscheidung des OLG Naumburg vom 26.03.2003
1. Vorrang des Primärrechtsschutzes
2. Amtspflicht zur rechtmäßigen Konzeptplanung
III. Planungsschäden bei deklaratorischen Festsetzungen
IV. Planungsschäden durch faktische Änderungen
4. Kapitel: Die Stadtumbauregelungen des EAG Bau
A. Die Entstehung der Stadtumbauregelungen
1. Städtebauliche Gesamtmaßnahme
2. Auswahlermessen der Gemeinde
3. Städtebauliche Funktionsverluste
5. Wohl der Allgemeinheit
6. Rückbaurelevante Zielbestimmungen
a) Anpassung der Siedlungsstruktur
b) Rückbau baulicher Anlagen
c) Verbesserung der Wohn- und Arbeitsverhältnisse
d) Entwicklung freigelegter Flächen
2. Beschlussfassung und Fortschreibung
3. Förderrechtliche Grundlage
III. Städtebauliches Entwicklungskonzept
1. Sachlich-räumlicher Anwendungsbereich
IV. Beteiligung von Betroffenen und Trägern öffentlicher Belange
2. Träger öffentlicher Aufgaben
V. Anpassungsbedarf der Altkonzepte
a) Rückbauverpflichtung und Kostentragung
b) Entschädigungsverzicht
c) Lastenausgleich zwischen Eigentümern
3. Grenzen vertraglicher Regelungen
b) Sachlicher Zusammenhang und Kopplungsverbot
III. Zurückstellung von Vorhaben und Maßnahmen
2. Keine Zumutbarkeitsprüfung
3. Fortgeltung nach Festsetzung der Satzung
4. Untersagung genehmigungsfreier Vorhaben
IV. Genehmigungsvorbehalt
2. Ausgenommene Grundstücke
3. Bau- und Abrissgenehmigungen
4. Genehmigung gemäß Stadtumbaukonzept
5. Genehmigung gemäß Sozialplan
6. Wirtschaftliche Zumutbarkeit
8. Ordnungswidrige Änderungen und Rückbaumaßnahmen
V. Ergänzende Stadtumbauregelungen
a) Allgemeines Vorkaufsrecht
b) Besonderes Vorkaufsrecht
2. Enteignung im Geltungsbereich der Stadtumbausatzung
b) Rechtmäßigkeitskriterien
bb) Bemühen um freihändigen Erwerb
cc) Frist der Zweckrealisierung
dd) Interventionsminimum und städtebauliche Gebote
ee) Umfang der Enteignung
5. Kapitel: Instrumente des Sanierungsrechts
A. Anwendbarkeit des Sanierungsrechts
I. Abrissplanung in der Entwicklung des Städtebaurechts
1. Wiederaufbau und Bundesbaugesetz
2. Flächensanierung und Städtebauförderungsgesetz
3. Erhaltungssanierung und Baugesetzbuch
4. Sanierungsrecht in den neuen Ländern
II. Sanierung als Gesamtmaßnahme
III. Wohnungsleerstand als städtebaulicher Missstand
1. Städtebaulicher Missstand
2. Prognostizierter Missstand
3. Funktionsänderung durch Planung
4. Infrastrukturelle Funktionsschwächen
IV. Dynamische Fortentwicklung
VI. Bodenpolitisches Konzept
1. Lastenausgleich und Wertausgleich
2. Wertausgleich als Instrument indirekter Steuerung
3. Besondere Nachnutzungen
4. Die Wahl der Sanierungsinstrumente in Rückbaugebieten
a) Kombination der Instrumente
aa) Das besondere (Standard-) Sanierungsverfahren
bb) Das vereinfachte Sanierungsverfahren
cc) Modifizierungen des vereinfachten Verfahrens
b) Wechsel des Verfahrens
VII. Zeitlicher Anwendungsbereich
2. Durchführung innerhalb eines absehbaren Zeitraums
B. Vorbereitung und Sanierungskonzept
I. Vorbereitende Untersuchungen
4. Beteiligung der Sanierungsbetroffenen
a) Frühzeitige Erörterung
5. Beteiligung und Mitwirkung der Träger öffentlicher Belange
2. Formelle Anforderungen
3. Materielle Anforderungen
C. Gebietsfestsetzung und Bauleitplanung
3. Größe und räumliche Ausgestaltung des Sanierungsgebiets
a) Gebietsumgriff als Rechtmäßigkeitskriterium
b) Grundlage des Nutzen-/Lastenausgleichs
c) Gesamtstädtisches Sanierungsgebiet
d) Umwidmung vorhandener Sanierungsgebiete
1. Rechtliche Trennung von Sanierungs- und Bauleitplanung
2. Bauleitplanung als Abrissplanung
3. Sicherung von Baurechten
a) Abgabe von Siedlungsflächen in den Außenbereich
d) Perforierender Rückbau
e) Innenbereichssatzungen
4. Bebauungsplan als Grundlage für städtebauliche Gebote und Enteignungen
a) Einschränkungen von zulässigen Nutzungen
b) Einschränkungen von ausgeübten Nutzungen
d) Entschädigungsausschluss bei missstandsbegründenden Nutzungen
D. Durchführungsmaßnahmen des Sanierungsrechts
1. Abgrenzung gegenüber Baumaßnahmen
2. Durchfuhrung vor Festsetzung des Sanierungsgebiets
III. Rückbaurelevante Ordnungsmaßnahmen
1. Freilegung, insbesondere Rückbau
2. Umzug von Bewohnern und Betrieben
b) Einvernehmliche Auflösung von Miet- und Pachtverträgen
aa) Angemessene und geeignete Ersatzräume
bb) Auflösung auf Antrag eines Gewerbetreibenden
e) Dingliche Nutzungsrechte
3. Kostenerstattung für den Rückbau leitungsgebundener Infrastruktur
a) Regelungszweck des § 150 BauGB
b) Erstattungsfähige Aufwendungen
d) Vertragliche Einigungen
E. Genehmigungsvorbehalte
2. Verhältnis zu anderen Genehmigungsverfahren
a) Genehmigung nach Stadtumbaurecht
b) Bau-/Abrissgenehmigung
3. Bildung von Wohnungseigentum
4. Sanktionen bei formeller Illegalität
II. Genehmigungsbedürftige Maßnahmen und Vorhaben
1. Vorhabengenehmigung und Zurückstellung von Bau- und Abrissgesuchen
2. Sanierungsrechtliche Veränderungssperre
a) Genehmigung von Vorhaben und wertsteigernden Maßnahmen
b) Schuldrechtliche Νutzungsverträge
3. Sanierungsrechtliche Verfügungssperre
b) Bestellung dinglich belastender Rechte
c) Schuldrechtliche Verpflichtung zu dinglichem Geschäft
d) Baulastbegründung, -aufhebung, -änderung
III. Ausnahmen von der Genehmigungspflichtigkeit
V. Genehmigung in Abhängigkeit von städtebaulichem Vertrag
F. Vorkaufsrecht und Enteignung
Exkurs: Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen
I. Grunderwerbspflicht der Gemeinde
II. Gesetzliche Ausnahmen
D. Anwendungsvoraussetzungen
I. Qualifiziertes Gemeinwohlinteresse
II. Erforderlichkeitsprognose
6. Kapitel: Städtebauliche Gebote
A. Anwendbarkeit städtebaulicher Gebote
II. Die allgemeinen Voraussetzungen
2. Erforderlichkeit der alsbaldigen Durchführung
B. Durchsetzung des Rückbaus
I. Bau- und Anpassungsgebot
II. Modernisierungs- und Instandsetzungsgebot
IV. Rückbau- und Entsiegelungsduldungsgebot
a) Ursprung im Sanierungsrecht
2. Rückbauduldungspflicht
3. Entsiegelungsduldungspflicht
A. Thesen zur Rechtsanwendung
B. Überlegungen zur Rechtsfortbildung