Chapter
Abkürzungsverzeichnis/List of Abbreviations
Gilbert H. Gornig: Der internationale Kulturgüterschutz
1. Begriff des Kulturguts
(1) Körperlichkeit und Stofflichkeit
(2) Unterscheidung zwischen beweglichen und unbeweglichen Kulturgütern
(3) Objekte ohne menschlichen Schöpfungsakt
(1) Schutzwürdigkeit allgemein
(2) Schutzwürdigkeit im besonderen
II. Historische Entwicklung des Kulturgüterschutzes auf internationaler Ebene
1. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs
2. Nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs
III. Formen der Bedrohung
1. Krieg und Konfliktfall
b) Zivilisatorischer Fortschritt
IV. Zuordnungsproblematik: nationale contra internationale Ebene
1. Nationale Zugehörigkeit
a) Problematik der Zuordnung von Kulturgütern
b) Bestimmung der nationalen Zugehörigkeit
V. Organisationen und Institutionen
1. United Nations Educational, Scientific and Cultural Organization
2. International Institute for the Unification of Private Law
3. International Centre for the Study of the Preservation and Restoration of Cultural Property
4. International Council on Monuments and Sites
7. Weitere Organisationen
VI. Rechtsgrundlagen des internationalen Kulturgüterschutzes
1. Internationale Regelungen
aa) Haager Konvention vom 14. Mai 1954
bb) UNESCO-Übereinkommen vom 14. November 1970
cc) Übereinkommen zum Schutz des Kultur- und Naturerbes vom 23. November 1972
dd) Resolution der Generalversammlung der Vereinten Nationen über die Rückgabe von Kulturgütern an die Ursprungsländer vom 22. Oktober 1987
ee) Unidroit-Übereinkommen vom 24. Juni 1995
b) Europäische Regelungen
aa) Europäisches Kulturabkommen vom 19. Dezember 1954
bb) Europäisches Übereinkommen zum Schutz archäologischen Kulturgutes vom 6. Mai 1969
cc) Europäisches Übereinkommen über Straftaten hinsichtlich Kulturguts vom 13. Juni 1985
dd) Europäisches Übereinkommen zum Schutz des architektonischen Erbes Europas vom 3. Oktober 1985
ee) Verordnung (EWG) Nr. 3911/92 vom 9. Dezember 1992 über die Ausfuhr von Kulturgütern
ff) Richtlinie Nr. 93/7/EWG vom 15. März 1993 über die Rückgabe von unrechtmäßig aus dem Hoheitsgebiet eines Mitgliedstaates verbrachte Kulturgüter
gg) Römisches Statut des Internationalen Strafgerichtshofes vom 17. Juli 1998
Tobias H. Irmscher: Kulturgüterschutz im humanitären Völkerrecht
1. Der Begriff des Kulturguts
2. Die Anwendbarkeit in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten
II. Zur Entwicklung des Kulturgüterschutzes im Kriegsvölkerrecht
1. Die „vorklassische“ Zeit
2. Die Herausbildung des modernen Kriegsvölkerrechts
3. Die einzelnen Kodifikationen
III. Der Schutz vor Zerstörung
IV. Der Schutz vor Wegnahme
V. Durchsetzungsmechanismen
1. Ausbildung und Instruktion
3. Unabhängige Sachverhaltsaufklärung und Streitbeilegung
4. Staatenverantwortlichkeit
5. Strafrechtliche Verantwortlichkeit
VI. Neuere Entwicklungen und Praxis im Bereich des kriegsvölkerrechtlichen Kulturgüterschutzes
1. Der Kambodscha-Konflikt
2. Die Zerstörung der Buddha-Statuen in Bamijan
VII. Zusammenfassung und Ausblick
Ioana Eleonora Rusu: Kulturgüterzugehörigkeit im Falle von Vertreibung und Bevölkerungsaustausch
II. Vertreibung, Flucht und Bevölkerungsaustausch
2. Völkerrechtliches Vertreibungsverbot
b) Völkervertragsrechtliches Vertreibungsverbot
aa) Haager Landkriegsordnung
bb) Statut des Nürnberger Militärgerichtshofs
cc) Genfer Abkommen zum Schutze von Zivilpersonen in Kriegszeiten
dd) Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermords
ee) Europäische Menschenrechtskonvention
c) Völkergewohnheitsrechtliches Vertreibungsverbot
d) Keine Rechtfertigung der Vertreibung
3. Völkerrechtliche Würdigung eines Bevölkerungsaustausches
a) Argumente gegen die Zulässigkeit eines obligatorischen Bevölkerungsaustausches aus heutiger Sicht
b) Unzulässigkeit eines obligatorischen Bevölkerungsaustausches
c) Ergebnis der völkerrechtlichen Würdigung
1. Verbot der entschädigungslosen Enteignung Fremder
a) Völkerrechtliche Zulässigkeitsvoraussetzungen einer Enteignung
bb) Diskriminierungsverbot
b) Rechtfertigungsversuche
bb) Insbesondere: Potsdamer Abkommen
cc) Lastenausgleichszahlungen als Rechtfertigung
2. Verbot der entschädigungslosen Enteignung von eigenen Staatsangehörigen
IV. Staatensukzession und Privateigentum
2. Schicksal des Privateigentums bei Staatennachfolge
3. Schicksal des Staatsvermögens bei Staatennachfolge
4. Staatsvermögen als Verwaltungs- oder Finanzvermögen
5. Anwendung auf Kulturgüter
2. Zuordnung der Kulturgüter
a) Zuordnung nach der Zugehörigkeit zu einer unbeweglichen Einrichtung
b) Prinzip des Zusammenhaltens von Sammlungen
c) Zuordnung von Kulturgütern nach nationaler Zugehörigkeit
cc) „patrimoine intellectuele“
d) Die Zuordnung von Gütern nach dem Prinzip des billigen Ausgleichs
3. Insbesondere: Kulturgüterzugehörigkeit bei Vertreibung und Bevölkerungsaustausch
Hans-Detlef Horn: Kulturgüterschutz als Staatsaufgabe – unter besonderer Berücksichtigung deutschen Kulturguts im Ausland
I. Politische Anfechtungen und rechtliche Anstrengungen
II. Internationaler Kulturgüterschutz aus national-verfassungsstaatlichem Wollen
III. Zum Begriff des Kulturguts
IV. Warum schützen wir Kulturgüter?
V. Die politische Dimension des Kulturgüterschutzes
VI. Kulturgüterschutz als Staatsaufgabe
VII. Kulturgüterrückführung
Frank Fechner: Kulturgüterschutz auf europäischer Ebene
II. Kulturkompetenz der Gemeinschaft
III. Auswirkungen des Kulturartikels auf den Kulturgüterschutz
IV. Kulturgüterschutz im europäischen Sekundärrecht
3. Kritik an den sekundärrechtlichen Vorschriften
V. Umsetzung des Europarechts in nationales Recht
Susanne Schoen: Kulturgutverluste – Ausgewählte Einzelfälle in bezug auf die aufgrund des Zweiten Weltkrieges nach Rußland verbrachten deutschen Kulturgüter
Günter Rauer: Völkerrechtliche Aspekte der Rückführung kriegsbedingt verlagerten Kulturgutes nach Polen und Deutschland
I. Historie und Ausgangslage
1. Aus Polen verschleppte Bestände
2. Deutsche Auslagerungsbestände
3. Kulturgüter aus und Archivalien aus und über die ehemaligen deutschen Ostgebiete
a) Museale Sammlungen, Bibliotheken
(1) Zentrale Berliner Regierungsarchive
(3) Archive lokaler Behörden
Zusammenfassung und Schlußbemerkung
Oxana Vitvitskaya: Schutz der Kulturgüter in der Russischen Föderation
I. Primäre Ziele des Kulturgüterschutzes
II. Zum Begriff „Kulturgut“ im Völkerrecht und im russischen Recht
1. Zum Begriff im Völkerrecht
2. Verfassungsrechtliche und gesetzliche Begriffe des „Kulturgutes“ in der Russischen Föderation
3. Grundlagen des Kulturgüterschutzes im Rahmen des Völkerrechts und der Partnerschaft zwischen Rußland und EU
a) Internationale Beziehungen Rußlands im Rahmen der kulturellen Zusammenarbeit
b) Ausgestaltung der Beziehungen mit der EU und Perspektiven der Zusammenarbeit im Bereich des Kulturgüterschutzes im Rahmen der Zusammenarbeit EU - Rußland
4. Verfassungsrechtliche Grundlagen des Schutzes der Kulturgüter auf dem Territorium der Russischen Föderation
5. Zivilrechtlicher Schutz der Kulturgüter in Rußland
a) Der anfängliche Eigentumserwerb im russischen bürgerlichen Recht
b) Die abgeleitete Form des Entstehens von Eigentum
6. Kampf gegen Diebstahl der Kulturgüter und gegen deren illegale Ausfuhr
a) Ausfuhr der Kulturgüter
b) Einfuhr der Kulturgüter
c) Strafrechtlicher Schutz gegen Diebstahl und Schmuggelei
Monica Vlad: Schutz von Kulturgütern durch Rumänien
I. Das Problem des rumänischen Tresors in Moskau
II. Das Schicksal der Skulpturen von Brâncuşi
III. Restaurationsarbeiten der Kirchenburgen der Sachsen in Siebenbürgen
Elisabeth Sándor-Szalay: Der Schutz fremder Kulturgüter durch Ungarn
I. Konjunktur des Begriffs „Kulturgut“
II. Vorgeschichte des Kulturgüterschutzes in Ungarn: Phase der Zersplitterung der Rechtsinstrumente
2. Rechtshistorische Vorgaben
III. Völkerrechtliche bzw. gemeinschaftsrechtliche Verpflichtungen Ungarns im Bereich des Kulturgüterschutzes
IV. Geltendes ungarisches Recht zum Schutz der Kulturgüter
1. Rahmengesetz zum Schutz des kulturellen Erbes (KultSchGes - 2001) – Zielsetzung und grundlegende Bestimmungen
2. Gesetz über die Rückgabe illegal ausgeführter Kulturgüter (2001)
V. Exkurs: Kriegsbedingt verbrachte Kulturgüter – ein ungarisches Inventar
Andrzej Januszajtis: Der Schutz der gemeinsamen europäischen Kulturgüter in Danzig
IV. Grundsätze des Wiederaufbaus
VI. „Ideologische“ Umstände
IX. Auferweckung der alten Traditionen
XII. Gute Idee – schlechte Verwirklichung
XIII. Rechtsgrundlagen des Denkmalschutzes
Personenregister/List of Names