Chapter
A. Ausgangssituation und Entwicklung
B. Gegenstand der Untersuchung
2. Teil: Der Geschäftsführungstatbestand des § 677 BGB
II. Tätigkeit „für einen anderen“
2. Gemischt objektiv/subjektive Theorien
a) Die Rechtsprechung des BGH
b) Die Zuständigkeitstheorie Wollschlägers
c) Abschwächungen der Rechtsprechung im Schrifttum
III. Ohne Auftrag oder sonstige Berechtigung
1. Zur Geschäftsführung berechtigendes Rechtsverhältnis
2. Rechtsverhältnis zwischen Geschäftsführer und Geschäftsherrn
3. Wirksamkeit des Rechtsverhältnisses
B. Eigene Auslegung des Tatbestandsmerkmals „für einen anderen“
I. Grammatische Auslegung
II. Historische Auslegung
1. Die römisch-rechtliche Tradition
b) Die Entwicklung der negotiorum gestio im Römischen Recht
c) Folgerungen für das geltende Recht
2. Die Entstehung des § 677 BGB
III. Systematische Auslegung
1. Verhältnis zu § 687 BGB
2. Verhältnis zu § 686 BGB
3. Verhältnis zu § 680 BGB
4. Standort der Regelungen der §§ 677 ff. BGB
IV. Teleologische Auslegung
1. Der Ausschluss objektiv eigener Geschäfte
2. Die Bestimmung der Person des Geschäftsführers
3. Die Rechtfertigung des Aufwendungsersatzes
4. Das gesetzliche Leitbild der Geschäftsführung ohne Auftrag
5. Das übergesetzliche Leitbild der Geschäftsführung ohne Auftrag
6. Das Erfordernis der Rechtssicherheit
V. Zusammenfassung und Ergebnis
3. Teil: Inhalt und Nachweis des Fremdgeschäftsführungswillens
A. Inhaltliche Bedeutung des Begriffs
2. Das voluntative Element
4. Vorsatz bezüglich des objektiven Tatbestands
6. Die maßgebliche Perspektive
II. Äußerung des Fremdgeschäftsführungswillens
III. Fremdgeschäftsführungswille bei Reflexhandlungen
IV. Fremdgeschäftsführungswille trotz eigenen Interesses an der Geschäftsführung
1. Die These der herrschenden Meinung
3. Erprobung des Ergebnisses an Fallbeispielen
a) Eigennützige Motive des Geschäftsführers
b) Erzielung von Reflexvorteilen
c) Teilbare Geschäftsbesorgungen
d) Unteilbare Geschäftsbesorgungen
V. Fremdgeschäftsführungswille trotz Bestehens einer eigenen Verpflichtung
1. Die Problematik des „auch-fremden“ Geschäfts
2. Eigene Stellungnahme zu dieser Fallgruppe
a) Handeln ohne Rücksicht auf die Verpflichtung
b) Handlungen zur Erfüllung der Verpflichtung
3. Erprobung des Ergebnisses an Fallbeispielen
a) Handlungen ohne Rücksicht auf die Verpflichtung
b) Handlungen zur Erfüllung der Verpflichtung
aa) Pflichterfüllung als eigennütziges Motiv
bb) Pflichterfüllung als Reflexvorteil
cc) Pflichterfüllung durch teilbare Geschäftsbesorgung
dd) Pflichterfüllung durch unteilbare Geschäftsbesorgung
4. Exkurs: Erfüllung einer vermeintlichen Verpflichtung gegenüber einem Dritten
VI. Fremdgeschäftsführungswille bei der Erfüllung einer vermeintlichen Verpflichtung gegenüber dem „Geschäftsherrn“
b) Erprobung an Fallbeispielen
VII. Zusammenfassung und Ergebnis
B. Der Nachweis des Fremdgeschäftsführungswillens im Prozess
I. Die Verteilung der Darlegungs- und Beweislast
II. Beweiserleichterungen
III. Beweisbarkeit des Fremdgeschäftsführungswillens
1. Voraussetzungen des Vollbeweises
2. Beweis des Fremdgeschäftsführungswillens
4. Teil: Die Berechtigung der Geschäftsführung ohne Auftrag
A. Die Person des Geschäftsherrn
II. Der Geschäftsführer irrt sich über die Person des Geschäftsherrn
III. Der Geschäftsführer irrt sich nicht über die Person des Geschäftsherrn
IV. „Geschäftsführung für den, den es angeht“
B. Die Berechtigungsgründe der Geschäftsführung ohne Auftrag
1. Die Begrifflichkeiten des § 683 S. 1 BGB
a) Das Interesse des Geschäftsherrn
b) Der Wille des Geschäftsherrn
c) Der mutmaßliche Wille des Geschäftsherrn
2. Das Verhältnis der einzelnen Tatbestandsmerkmale zueinander
3. Der maßgebliche Zeitpunkt
4. Der Irrtum des Geschäftsführers über die Berechtigung
5. Geschäftsfähigkeit des Geschäftsherrn
II. § 683 S. 2 BGB i.V.m. § 679 BGB
1. Die Fallkonstellationen des § 679 BGB
a) Pflichterfüllung im öffentlichen Interesse
b) Erfüllung gesetzlicher Unterhaltspflichten
2. Erweiterung auf andere Fälle?
5. Teil: Die Erscheinungsformen des gesetzlichen Schuldverhältnisses der §§ 677 ff. BGB
B. Das gesetzliche Schuldverhältnis der berechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag
C. Das gesetzliche Schuldverhältnis der unberechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag
II. Würdigung und Entwicklung einer eigenen Lösung
1. Die Abgrenzung von der berechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag
2. Die Sonderverbindung zwischen Geschäftsführer und Geschäftsherrn bei der unberechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag
3. Die Rechtsfolgen des gesetzlichen Schuldverhältnisses der unberechtigten Geschäftsführung ohne Auftrag
6. Teil: Thesenartige Zusammenfassung der Ergebnisse und Ausblick