Chapter
1. Kapitel: Verfassungsrechtliche Maßstäbe
A. Bundesstaatlichkeit und die Bedeutungfinanzieller Autonomie
I. Der neue Weg des Bundesverfassungsgerichts:Das Maßstäbegesetz
II. Der Regelungsgehalt des Maßstäbegesetzes
III. Grund des Maßstäbegesetzes nach der gerichtlichen Begründung
IV. Rechtsfolgen des Maßstäbegesetzes
V. Normenhierarchische Verankerung des Maßstäbegesetzes
I. Verfassungsvorgabe: Angemessener Ausgleich
II. Die beiden Komponenten des Finanzausgleichs: Finanzautonome Verschiedenheiten und finanzsolidarische Annäherung
D. Bundesstaatliche Gleichheit und Gleichheitssatz
II. Föderatives Gleichbehandlungsgebot und föderative Gleichheit
III. Föderative Gleichheit und Gleichbehandlung in der Rechtsprechung
IV. Föderative Gleichheit und Gleichbehandlung in der Literatur
1. Das Völkerrecht als Geltungsgrund der föderativen Gleichheit
2. Das Bundesstaatsprinzip als Geltungsgrund der föderativen Gleichheit
V. Die Besonderheiten der bundesstaatlichen Gleichheit und des Gleichheitssatzes im Finanzausgleichsrecht
VII. Exkurs: Die bundesstaatliche Gleichheit in ausgewählten Bereichen
E. Der Angleichungsauftrag des Art. 107 Abs. 2 GG
I. Wortlaut des Art. 107 Abs. 2 GG
II. Systematik und Zweck des Finanzausgleichs
III. Einfluss des Demokratieprinzips
IV. Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse
VI. Der grundrechtliche Gleichheitssatz
a) Dogmatik des Art. 3 Abs. 1 GG
b) Entstehungsgeschichte des Willkürverbotes
2. Föderativer Gleichheitssatz und Willkürverbot
3. Stellungnahme und Anwendung im Recht des Finanzausgleichs
a) Rechtsstaatliche Elemente des föderativen Gleichheitssatzes
b) Bundesstaatliche Elemente des föderativen Gleichheitssatzes
c) Der Gesetzgeber als Erstinterpret der Verfassung
d) Gleichheitssatz und Autonomie
5. Bedeutung des Willkürverbotes für den Länderfinanzausgleich und das Maßstäbegesetz
IX. Gleichheit in der Zeit
1. Argumente gegen eine „Gleichheit in der Zeit“
2. Argumente für eine „Gleichheit in der Zeit“
II. Klaus Vogel / Paul Kirchhof
VI. Kritische Würdigung unter Berücksichtigung der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung
2. Verbot der Veränderung der Finanzkraftreihenfolge
3. Schwächungsverbot und Abstandsgebot
G. Die Angemessenheit als Verhältnismäßigkeit
III. Historischer Überblick
IV. Die Entwicklung der Verhältnismäßigkeit
H. Angemessenheit im Rahmen des Art. 107 Abs. 2 GG
I. Die Verhältnismäßigkeit im bundesstaatlichen Verhältnis
II. Die Übertragbarkeit der Verhältnismäßigkeit in das Finanzausgleichsrecht
III. Die Verhältnismäßigkeit als richtiger Maßstab
3. Diskussion und Identität von Ziel und Mittel
4. Die Maßstabsschwäche der Verhältnismäßigkeit
IV. Verhältnismäßigkeit und Maßstäbegesetz
2. Kapitel: Die Zusammengehörigkeit von Angemessenheit, Gleichheit und Maßstäbegesetz
A. Das Zusammenwirken von Angemessenheit und Gleichheitssatz im „angemessenen Ausgleich“
B. Der unausweichliche Schritt zum Maßstäbegesetz
C. Widerlegung der Kritik an der Forderung nach einem Maßstäbegesetz
I. Keine Rechtsgrundlage im Verfassungstext
II. Einordnung in die Gesetzesdogmatik – Rechtsstaatlichkeit und Demokratieprinzip
III. Verstoß des Finanzausgleichsgesetzes gegen das Maßstäbegesetz
IV. Die politische Durchsetzbarkeit des Maßstäbegesetzes
3. Kapitel: Verwirklichung der verfassungsrechtlichen Vorgaben
I. Generelle Voraussetzungen zur Berücksichtigung von Sonderbedarfen
II. „Einwohnerveredelung“ der Stadtstaaten und Großstädte
B. Inhalte des Maßstäbe- und Finanzausgleichsgesetzes
II. Die Steuerertragsverteilung
III. Der horizontale Finanzausgleich, insbesondere der angemessene Ausgleich
IV. Bundesergänzungszuweisungen
1. Die Kosten der politischen Führung
2. Teilungsbedingte Sonderlasten
3. Sonderlasten durch strukturelle Arbeitslosigkeit
4. Extreme Haushaltsnotlage
5. Sonderbedarfsbundesergänzungszuweisungen zum Ausgleich überproportionaler Belastungen