Chapter
I. Anlass, Gegenstand und Aufbau der Untersuchung
II. Geschichtlicher Hintergrund
2. Teil: Das traditionelle Gesamthandsverständnis
I. Das Sondervermögen der Gesamthänder
II. Der Anteil am Gesellschaftsvermögen
a) Der Anteil am Gesellschaftsvermögen verstanden als die „Mitgliedschaft“
b) Der Anteil am Gesellschaftsvermögen als Kennzeichen für die vermögensrechtliche Seite der Mitgliedschaft
III. Der Anteil an den einzelnen Gegenständen des Sondervermögens
a) Die Gesamthandsberechtigung nach der Theorie der geteilten Mitberechtigung
aa) Die Bruchteilsgemeinschaft als Objektgemeinschaft
bb) Die einheitliche Zuständigkeit der Teilhaber
b) Die Theorie der Anteile kraft Personenrechts
c) Die Theorie der ungeteilten Gesamtberechtigung
bb) Konsequenzen einer Anteilsverfügung
a) Der Anwachsungsvorgang
aa) Anwachsung als Wegfall der beschränkten (Mit-)Berechtigung
bb) Anwachsung als Rechtsübergang
b) Anwachsung in der Zweipersonengesellschaft
c) Anwachsung und Beteiligungsverhältnis
VI. Gesamthandsberechtigung und § 124 HGB
3. Teil: Die rechtsfähige BGB-Gesellschaft
1. Abschnitt: Rechtsfähigkeit, Mitgliedschaft und Verbandsvermögen
I. Die Rechtsfähigkeit der BGB-Gesellschaft
a) Was bedeutet Rechtsfähigkeit?
b) Was bedeutet „Rechtssubjektivität“?
c) Rechtspersonen und Rechtssubjekte
aa) Der Rechtsfähigkeitsumfang von Rechtspersonen
bb) Der Rechtsfähigkeitsumfang „sonstiger“ Rechtssubjekte
(2) Die Gemeinschaft der Wohnungseigentümer
(3) Anstalten des öffentlichen Rechts
cc) Der Rechtsfähigkeitsumfang der BGB-Gesellschaft
(1) Innen- und Außengesellschaften
(3) Vermögensrechtsfähigkeit
dd) Das Trennungsprinzip als Folge der zuerkannten Rechtsfähigkeit?
(1) Trennungsprinzip als Folge der Rechtsfähigkeit
(2) Trennungsprinzip als Folge einer besonders angeordneten Vermögenstrennung
II. Der Anteil am Gesellschaftsvermögen und die Mitgliedschaft
a) Rückblick: Die Mitgliedschaft nach dem traditionellen Gesellschaftsverständnis
b) Der Anteil am Gesellschaftsvermögen als Ausdruck der Gesamthandsberechtigung
c) Der Anteil am Gesellschaftsvermögen verstanden als Wertanteil des Gesellschafters
d) Der Anteil am Gesellschaftsvermögen verstanden als die die Mitgliedschaft repräsentierende Position
III. Verkörpert das Gesellschaftsvermögen ein Sondervermögen der Gesellschafter?
a) Sondervermögen und Surrogation
b) Vermögenssonderung durch Haftungssonderung?
c) Vermögenssonderung durch gesonderte Rechtsträgerschaft?
2. Abschnitt: Die Theorie von der rechtsfähigen Gesamthand
I. Der Anteil am einzelnen Gegenstand des Gesellschaftsvermögens
a) Rückblick: Das traditionelle Anwachsungsprinzip
b) Ausdruck einer kontinuierlichen Rechtszuordnung?
c) Ein den Übergang der Mitgliedschaft bewirkender Vorgang?
d) Anwachsung und Gesamtrechtsnachfolge
bb) Gesamtrechtsnachfolge durch Anwachsung?
(3) Die Gesamtrechtsnachfolge als Resultat eines Anwachsungsvorgangs?
e) Anwachsung und Veränderung der Beteiligungsquote
IV. Die vermeintliche Handlungsorganisation einer rechtsfähigen Gesamthands-GbR
a) Rechtserhebliches Verhalten
b) Exkurs: Die (Handlungs-)Organisation juristischer Personen
c) Die Handlungsfähigkeit der rechtsfähigen BGB-Gesellschaft
aa) Die selbsthandelnde Gesamthand
(1) Ist die Willensäußerung eine Organhandlung?
(a) Ist die Gesamthand ein Organ der BGB-Gesellschaft?
(b) Ist der Gesamthänder ein Organ der BGB-Gesellschaft?
(c) Ist die Geschäftsführung ein die Verfügung ermöglichendes Organ?
(2) Das „Amt“ der Gesamthänder-Person
bb) Sonstige rechtserhebliche Handlungen
d) Die Struktur der Handlungsorganisation
V. Begriff und Bedeutung der Rechtszuständigkeit
a) Der unbestimmte Begriff der Rechtszuständigkeit
aa) Ein mit der Zuordnung im Zusammenhang stehender Zustandsbegriff
(1) Das subjektive Recht als Relation zwischen den Rechtssubjekten
(2) Das subjektive Recht als Objekt einer Subjektsbeziehung
bb) Rechtszuständigkeit als aktiver Funktionsbegriff
b) Rechtszuständigkeit und Rechtssubjekt
c) Begründet die gemeinsame Rechtszuständigkeit die Rechtssubjektivität der Gesamthandsgemeinschaft?
aa) Verfehlung der Wortlautbedeutung
bb) Die funktionale Bedeutung der „Zuständigkeit“
cc) Rechtszuständigkeit und Handlung
(1) Kritische Betrachtung der Auffassungen von Buchda und Fabricius
(2) Verbandsperson und Personenverband
VI. BGB-Gesellschaft, Gesamthandsprinzip und Rechtsfähigkeit
VII. Exkurs: Das Prinzip der Rechtsgemeinschaften
a) Das Rechtsverhältnis der Gemeinschaft nach Bruchteilen
b) Das Rechtsverhältnis der Gesamthänder
3. Abschnitt: Gründungsstatut, Zweckbindung und Zeitpunkt der rechtlichen Verselbständigung
I. Der Gesellschaftsvertrag
a) Die Koordinationsfunktion
b) Die Satzung der juristischen Person
c) Satzungsqualität des Organisationsstatuts einer rechtsfähigen GbR
II. Der Zeitpunkt der rechtlichen Verselbständigung
a) Durch Teilnahme am Rechtsverkehr
b) Durch Vermögensbildung
III. Verbandszweck und Zweckbindung
4. Abschnitt: Binnenprozesse
a) Die Aktivlegitimation der Gesellschaft
aa) Die §§ 432 und 2039 BGB als Rechtsgrundlage der actio pro socio
bb) Der Schuldvertrag als Rechtsgrundlage der actio pro socio
cc) Die actio pro socio auf der Grundlage des § 335 BGB
II. Sozialverpflichtungen mit Vermögenswert
III. Die streitige Mitgliedschaft
a) Die Rechtslage beim Gesellschafterwechsel
aa) Eintritt neuer Gesellschafter ohne eine vorherige Gestaltungsregelung
bb) Eintritt neuer Gesellschafter mit vorheriger Gestaltungsregelung
(1) Entscheidung durch Mehrheitsbeschluss
(2) Entscheidung durch Einzelne
cc) Übertragung der Mitgliedschaft und Zustimmungserfordernis
b) Die Prozessbeteiligten
IV. Das Recht auf Mitwirkung an der Geschäftsführung
V. Die Durchsetzung des Kontrollrechts
VI. Beschlussanfechtungen
a) Beschlüsse der Geschäftsleitung
b) Beschlüsse der Gesamtheit der Gesellschafter
VII. Die Erzwingung pflichtgemäßen Verhaltens
a) Die Gesamtheit der Gesellschafter
b) Die Gesellschafter der Geschäftsführung
4. Teil: BGB-Gesellschaft = Rechtsträger = juristische Person
I. Juristische Personen des Privatrechts
a) Der eingetragene Verein
b) Die rechtsfähige Stiftung
c) Die eingetragene Genossenschaft
d) Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung
e) Die Aktiengesellschaft
f) Die Kommanditgesellschaft auf Aktien
II. Die rechtstechnische Konstruktion der juristischen Person
III. Die rechtstechnische Konstruktion der rechtsfähigen BGB-Gesellschaft
b) Die Organisation der rechtsfähigen BGB-Gesellschaft im Vergleich zu den juristischen Personen
5. Teil: Verfassungsmäßigkeit der Rechtsfortbildung und Schlussbemerkung
I. Verstoß gegen Artikel 9 Abs. 1 GG?
II. Verstoß gegen Artikel 14 Abs. 1 Satz 1 GG?
a) Eingriff in die (selbständigen) Mitgliedschaftsrechte?
b) Eingriff in die Teilhaberposition?
III. Verstoß gegen Artikel 20 Abs. 3 GG?
IV. Verstoß gegen Artikel 3 Abs. 1 GG?