Chapter
Nikolaus Herrmann: Regulierung von Flughafenentgelten
I. Stand des EG-rechtlichen Rechtsetzungsverfahrens
II. Rechtfertigung einer Preisregulierung
1. Monopol/marktbeherrschende Stellung
3. Schutz der Funktionsfähigkeit des Marktes
IV. Regelungsbedarf im deutschen Recht
Rudolf Brüggemann: Das novellierte Fluglärmgesetz. Struktur, Auswirkungen und Durchführungsbestimmungen
1. Probleme des Fluglärmschutzes
2. Gesetz zum Schutz gegen Fluglärm von 1971
II. Die Novelle des Fluglärmgesetzes
3. Festsetzung von Lärmschutzbereichen
4. Verordnungsermächtigungen
Eckhard Bock: Zur Entstehung und Auslegung des Fluglärmschutzgesetzes. Fluglärm in der Diskussion
I. Zielsetzungen des Gesetzgebers
II. Das Fluglärmschutzgesetz in der Abstimmung
III. Zur Tragfähigkeit des Interessenausgleichs – die Kostenfolgen für Betroffene und Verkehrsflughäfen
IV. Das Schutzniveau des Fluglärmschutzgesetzes im Vergleich zu den aktuellen Planfeststellungsvorhaben Flughafen München und Frankfurt
V. Schutzziele in der wissenschaftlichen Diskussion
VI. Zur Konzeption des Fluglärmschutzgesetzes
VII. Verbesserung des Schutzniveaus und Lärmsanierung durch Lärmschutzbereiche
VIII. Zumutbarkeitswerte bei Fluglärm
IX. Siedlungsbeschränkungen und Bauverbote
X. Abschließende und weitergehende Vorschriften
Alexander Jannasch: Aktuelle Entwicklungen des Luftverkehrsrechts im Spiegel der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts
II. Standortwahl und Alternativenprüfung
IV. Abwägung – Bedarf für Flugbetrieb
V. Prüfungsmaßstäbe bei wesentlicher Änderung eines Flughafens
VI. Nächtliche Betriebsbeschränkungen
VII. Stilllegung eines Flughafens
VIII. Sonderflugplatz Hamburg-Finkenwerder
IX. Abschließend: Eine unzulässige Feststellungsklage
Matthias Weigand: Umweltschadensgesetz – was nun? Weitere Umsetzung des neuen Umweltschadensrechts in den Ländern
II. Europarechtliche Grundlagen
III. Regelungsinhalt des USchadG
IV. Verhältnis des Umweltschadensgesetzes zu Umweltfachrecht und sonstigem Recht
V. Kosten, Zuständigkeiten – Regelungen durch die Länder
Lorenz Prell: Die Rückführung fachgesetzlicher Regelungen von Planfeststellungsverfahren in das VwVfG – Stand und Perspektiven
I. Neuregelungen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes
II. Sektorale Änderung des Planfeststellungsrechts
III. Auftrag zur Rechtsbereinigung durch Bundestag und Bundesrat
IV. Vorarbeiten der Verwaltungsverfahrensrechtsreferenten
V. Wesentliche Ergebnisse
1. Verallgemeinerungsfähige Regelungen
2. Nicht verallgemeinerungsfähige Regelungen
3. Regelungen, die in den Fachgesetzen gestrichen werden sollten
4. Besonderheiten beim Luftverkehrsgesetz
VI. Einheitliche Anpassung der VwVfGe des Bundes und der Länder
Jutta Schmidt: Die Auswirkungen des Infrastrukturplanungsbeschleunigungsgesetzes auf die Genehmigungspraxis von Straßenbauvorhaben
III. Verzicht auf Erörterungstermin
VI. Verhältnis zu den Verwaltungsverfahrensgesetzen
VII. Eilbedürftigkeit einer Neuregelung
Michael Ronellenfitsch: Ver- und Entsorgungsleitungen in der Planfeststellung
1. Ver- und Entsorgungsleitungen
2. Nutzung von Verkehrswegen
a) Verkehrswege als Mehrzweckinstitute
b) VG Berlin vom 29. November 2006 (Massantebrücke)
II. Ver- und Entsorgungsleitungen in der Planfeststellung für Verkehrswege
1. Erfordernis der Planfeststellung
2. Gegenstand der Planfeststellung
3. Wirkungen der Planfeststellung
4. Ver- und Entsorgungsleitungen
III. Folgemaßnahmen, Folgepflichten und Folgekosten als Regelungsgegenstand von Planfeststellungsbeschlüssen
1. Regelungsgegenstand des Planfeststellungsbeschlusses
IV. Zusammentreffen von Planfeststellungen
Christian Schrader: Die Strukturen des Naturschutzrechts im Entwurf des Umweltgesetzbuches 2009 (UGB III)
I. Das Vorhaben Umweltgesetzbuch
II. Das Naturschutzrecht im Gesamtkonzept UGB
1. Ziele, Prinzipien und Begriffe
2. Strategische Umweltprüfung in der Landschaftsplanung
4. Mitwirkung von anerkannten Naturschutzvereinigungen
a) Nennung der Eingriffsregelung
aa) Begrenzter Anwendungsbereich
bb) Nennung, nicht Heraushebung
cc) Beibehaltung der Abwägung in der planerischen Vorhabengenehmigung
III. Regelungskonzept des UGB III
1. Fortbestehende Länderspielräume
2. Orientierung am BNatSchG 2002
IV. Überblick zum UGB III
1. Ziel und allgemeine Bestimmungen
7. Mitwirkung von anerkannten Naturschutzvereinigungen
Wolfgang Baumann: Wertverluste bei Infrastrukturplanungen
I. Wertverluste an Grundstücken als Folge von Infrastrukturplanungen
II. Behandlung von planungsbedingten Wertverlusten im Fachplanungsrecht
1. Kein Ausgleich allgemeiner Verkehrswertverluste
2. Werterhalt durch Lärmschutzregelungen
a) Beispiel: Lärmschutzregelungen für Straßen- und Schienenwege
aa) Gesetzliche Vorschriften
b) Beispiel: Regelungen des Fluglärmschutzgesetzes
ee) Außenbereichsentschädigung
c) Wertausgleich gemäß §§ 74 Abs. 2 S. 3, 75 Abs. 2 VwVfG?
III. Rechtliche Behandlung konkreter Planungsschäden
1. Funktionale Nutzbarkeit des Grundstücks
a) Beeinträchtigungen des Außenwohnbereichs
c) Untunlichkeit von Schutzvorkehrungen
2. Begrenzte Entschädigung bei beschränkter funktioneller Nutzbarkeit
3. Folgen der begrenzten Entschädigung
a) Entwertung des Grundstücks
b) Gesundheitsbeeinträchtigung
c) Verlust der Freizügigkeit
Hans Walter Louis: Der besondere Artenschutz in der Fachplanung
I. Europarechtliche Regelungen des Artenschutzes
1. Artenschutzrechtliche Regelungen der Vogelschutz-Richtlinie (VRL)
2. Artenschutzrechtliche Regelungen der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL)
II. Das System des deutschen Artenschutzrechts
1. Der allgemeine Artenschutz
2. Die besonders geschützten Arten
3. Die streng geschützten Arten
III. Die neuen Regelungen zum Artenschutz
3. Freistellungen, Ausnahmen und Befreiungen von den artenschutzrechtlichen Verboten
4. Die gesetzlichen Freistellungstatbestände
a) Die Privilegierung der land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Bodennutzung bei europäisch geschützten Arten (§ 42 Abs. 4 BNatSchG)
b) Die Privilegierung von nach § 19 BNatSchG zulässigen Eingriffen und von baurechtlichen Vorhaben nach § 21 Abs. 2 S. 1 BNatSchG für europäisch geschützte Arten (§ 42 Abs. 5 BNatSchG)
aa) Verbot der Zerstörung von Lebensstätten
5. Die Ausnahme- und Befreiungstatbestände
Annette Guckelberger: Wasserrecht und Planfeststellung – de lege lata und de lege ferenda
II. Die wasserrechtliche Planfeststellung de lege lata
1. Die materiellen Anforderungen an Gewässerausbauten
a) Die Planrechtfertigung und die damit zusammenhängende Unterscheidung zwischen gemeinnütziger und privatnütziger Planfeststellung
b) Zwingende Versagungsgründe
c) Planerische Abwägung und Inhalt der Planungsentscheidung
2. Das Verfahren beim Gewässerausbau
a) Bei Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens
3. Zu den Wirkungen einer positiven Zulassungsentscheidung
4. Änderungen des Vorhabens
5. Zulassung vorzeitigen Beginns und in Teilen
III. Die wasserrechtliche Planung de lege ferenda
1. Zum Verhältnis zwischen UGB I und UGB II
2. Die integrierte Vorhabengenehmigung als ‚Herzstück‘ des UGB I und künftige Gestattungsform für Gewässerausbauten
3. Gewässerausbauten als iVG-pflichtige Vorhaben
4. Zur Integrationswirkung der geplanten Vorhabengenehmigung
5. Die voraussichtlichen materiellen Anforderungen an Gewässerausbauten
a) Einführung von Grundpflichten für genehmigungsbedürftige Vorhaben
b) Vereinbarkeit mit anderen gesetzlichen Vorschriften
c) Die planerische Abwägung
d) Stellungnahme zu den materiell-rechtlichen Anforderungen an die planerische iVG
6. Die Verfahrensvorgaben bei der planerischen Vorhabengenehmigung
a) Der Ablauf des förmlichen Verfahrens
cc) Öffentlichkeitsbeteiligung
dd) Abschluss des Verfahrens
b) Die planerische Vorhabengenehmigung im vereinfachten Verfahren
c) Stellungnahme zu den verfahrensrechtlichen Anforderungen
7. Zur Genehmigungsentscheidung einschließlich nachträglicher Maßnahmen
a) Die Regelungen des Referentenentwurfs
8. Zulassung vorzeitigen Beginns und in Teilen