Chapter
A. Anlass der Untersuchung
B. Fragestellungen und Gang der Untersuchung
C. Thematische Begrenzungen der Untersuchung
1. Teil: Einordnung der Bergrettung: Tatsächliche und rechtliche Grundlagen
1. Kapitel: Der Rettungsdienst
A. Begriffsbestimmungen und historische Entwicklung
I. Rettungswesen und Rettungsdienst – Begriffsbestimmungen
II. Entwicklung des Rettungsdienstes
B. Grundlagen des modernen Rettungsdienstes
1. Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen
a) Mustergesetzentwurf von 1973
b) Bundesrechtliche Vorschriften im Zusammenhang mit dem Rettungsdienst
3. Die Rettungsdienstgesetze der Bundesländer
a) Träger des Rettungsdienstes (Zuständigkeitsmodelle)
aa) Dezentrale Staatsverwaltung
(1) Kreise und kreisfreie Städte
(2) Rettungszweckverbände
bb) Direkte Staatsverwaltung
cc) Sonderfall: Baden-Württemberg
b) Durchführung des Rettungsdienstes
aa) Durchführende des Rettungsdienstes
(1) Staatliche Rettungsdienststellen
(2) Private Dritte: Hilfsorganisationen und private Unternehmer
(1) Subsidiaritätsprinzip
(a) „Umgekehrtes“ Subsidiaritätsprinzip (NRW, SH, HH, Berlin)
(b) „Doppelte“ Subsidiarität (BW)
cc) Rechte und Pflichten der Durchführenden des Rettungsdienstes
c) Aufgaben des Rettungsdienstes nach den Rettungsdienstgesetzen
cc) Gefahrenabwehr und Daseinsfürsorge
II. Die Aufgabenverteilung im Rettungsdienst
1. Der bodengebundene Rettungsdienst
a) Der allgemeine Rettungsdienst
III. Personal und Rettungsmittel im Rettungsdienst
IV. Kosten und Finanzierung des Rettungsdienstes
C. Rettungsdienst in Österreich und in der Schweiz
2. Kapitel: Die Bergrettung
A. Bergrettung in Deutschland
I. Geschichte der Bergwacht
a) Notfallrettung und Krankentransport
b) Evakuierung Gefährdeter, Vermisstensuche und Totenbergung
2. Organisationsstrukturen
a) Einbindung in das Rote Kreuz und Sonderstellung der Bergwacht Schwarzwald e.V.
b) Einteilung der Dienstgebiete und Organisationsaufbau
3. Einbindung in den Rettungsdienst
4. Personal, Ausbildung und Ausstattung
5. Kosten und Finanzierung
B. Bergrettung in Österreich und in der Schweiz
I. Österreichischer Bergrettungsdienst und Alpine Rettung Schweiz
III. Organisation und Ausbildung
IV. Einbindung in das Rettungswesen
3. Kapitel: Zusammenfassung und Ausblick
2. Teil: Status der Bergrettung und Rechtsnatur ihrer Rettungstätigkeiten
1. Kapitel: Rechtsverhältnis der Bergwacht gegenüber Patienten bei Notfallrettung und Krankentransport
A. Die Rechtslage im Rettungsdienst
I. Die Rettungsdienstgesetze
II. Literatur und Rechtsprechung
a) Privatrechtliche Tätigkeit
b) Öffentlich-rechtliche Tätigkeit
c) Differenzierung nach Leistungsmodellen: Konzessions- und Submissionssystem
d) Die Rechtsfigur des selbständigen Verwaltungshelfers
3. Widerspruch der Ergebnisse in Literatur und Rechtsprechung?
a) Unterschiedlicher rechtlicher Betrachtungsmaßstab zwischen Leistungsbeziehung und Haftung?
b) Regelungszweck und Voraussetzungen der Amtshaftung
c) Schlussfolgerungen/Stellungnahme
B. Die Rechtsnatur rettungsdienstlicher Einsätze der Bergwacht
2. Kapitel: Das Rechtsverhältnis der Bergwacht gegenüber Bergsportlern bei sonstigen Einsätzen
A. Gefahrenabwehr als allgemeine Aufgabe der Ordnungs- und Polizeibehörden
I. Rettung unverletzter Hilfsbedürftiger und Vermisstensuche
B. Einbindung der Bergwacht in Gefahrenabwehraufgaben der Polizei – Handeln aus Eigeninitiative
3. Kapitel: Gesamtergebnis zur Rechtsnatur des Handelns der Bergwacht
4. Kapitel: Die Rechtslage in Österreich und in der Schweiz (Ausblick)
3. Teil: Ansprüche der Bergrettung gegenüber Hilfsbedürftigen oder Dritten auf Zahlung von Rettungsentgelten
1. Kapitel: Versicherungsdeckung für die Kosten eines Bergrettungseinsatzes
2. Kapitel: Vertraglicher Anspruch auf Zahlung eines Rettungsentgelts
A. Problemfelder bei der rechtsgeschäftlichen Einigung über Rettungseinsätze im Gebirge
I. Ablauf eines typischen Rettungseinsatzes
II. Rechtliche Problemstellung
1. Rein tatsächlicher Ablauf der Rettung contra willensgesteuertes Rechtsgeschäft
2. Die Lehre vom faktischen Vertrag
3. Rechtsprechung und Literatur zum Vertragsschluss in Nothilfefällen (Überblick)
a) Zeitpunkt eines möglichen Vertragsschlusses
b) Wirksamkeit der potentiellen Vertrags-/Willenserklärungen
c) Besonderheiten bei Veranlassung des Rettungseinsatzes durch Dritte
B. Abschluss eines Vertrages über entgeltliche Rettung
I. Einigung durch das Hilfeersuchen und die Zusage/Initiierung des Rettungseinsatzes
1. Das Hilfeersuchen des Hilfsbedürftigen als wirksames Vertragsangebot
a) Voraussetzungen einer wirksamen Willenserklärung
aa) Doppelnatur der Willenserklärung
bb) Der Wille als innerer Tatbestand der Willenserklärung
cc) Die Erklärung als äußerer Tatbestand der Willenserklärung
(1) Funktion des Rechtsbindungswillens und seine Bedeutung beim Hilfeersuchen
(2) Rechtsfolgenbezeichnung: Mindestinhalt und Wechselwirkung
(3) Ermittlung des Erklärungsinhalts durch Auslegung
b) Die Rechtsverbindlichkeit von Hilfeleistungsabreden in Notfällen
aa) Rechtsprechung und Literatur
bb) Differenzierung: Hilfeleistungsabrede zwischen Privatpersonen oder mit einer Hilfsorganisation
(1) Hilfeleistungsabreden unter Privatpersonen
(2) Hilfeleistungsabreden mit „professionellen“ Helfern
c) Schlussfolgerungen für die Praxis
aa) Notruf als gezielte Verständigung der Bergrettung
bb) Hilferufe/Notsignale als nicht konkret an die Bergrettung gerichtete Hilfeersuchen
2. Das Hilfeersuchen eines Dritten als wirksames Vertragsangebot
a) Hilferufe und Notsignale, die nicht gezielt gegenüber der Bergrettung erfolgen
b) Notrufe und sonstige gezielte Hilfeersuchen gegenüber der Bergrettung
aa) Ausgangspunkt: Kein rechtsverbindliches Vertragsangebot
bb) Rückschlüsse aus der Rolle des Dritten auf die Rechtsverbindlichkeit des Hilfeersuchens?
(1) Der Dritte als Stellvertreter oder Bote
(2) Der Dritte als Vertragspartei
c) Ausnahmen vom Grundsatz des gezielten aber unverbindlichen Hilfeersuchens
aa) Ausdrückliche Klarstellung der Rechtsverbindlichkeit
bb) Besondere Interessenlagen des Dritten
(1) Der Dritte ist Verursacher der Notlage
(2) Vermisstenanzeigen und Notrufe durch Angehörige
(3) Notruf eines Bergkameraden
4. Annahme des Vertragsangebots
II. Einigung durch Vornahme und Inanspruchnahme von Rettungshandlungen am Notfallort
1. Anfrage oder Vornahme erster Rettungshandlungen als Vertragsangebot der Bergrettung
2. Inanspruchnahme der Rettungsleistung durch den Hilfsbedürftigen als Annahme
III. Rechtsnatur des entgeltlichen Rettungsvertrages
IV. Zusammenfassung – Bedeutung des Zeitpunkts des Vertragsschlusses (Ausblick)
3. Kapitel: Anspruch der Bergrettung auf Zahlung eines Rettungsentgelts aus Geschäftsführung ohne Auftrag
A. Der Grundtatbestand der (echten) Geschäftsführung ohne Auftrag
I. Die Besorgung eines fremden Geschäfts
2. Kombinierter objektiv-subjektiver Begriff der Fremdgeschäftsbesorgung (h. M.)
3. „Auch-fremde“ Geschäfte
a) Grundsatz: Anwendbarkeit der Regeln über die Geschäftsführung ohne Auftrag
b) Kritik am Begriff der Fremdgeschäftsbesorgung und Präzisierungsansätze
c) Erfordernis einer differenzierten Betrachtung
4. Eigeninteresse des Geschäftsführers – satzungsgemäße Hilfeleistung
5. Verpflichtung des Geschäftsführers zum Handeln
a) Extensive Handhabung des Fremdgeschäftsbesorgungsbegriffs trotz Pflichtenbindung
b) Kritik und Eingrenzungsbestrebungen für die Fallgruppe des pflichtgebundenen Geschäftsführers
bb) Kernpunkte der Kritik
(1) Interessen- und Pflichtenkonflikte
(2) Kollision mit und Umgehung von rechtlichen Regeln und Prinzipien
cc) Aufgreifen der Kritikpunkte durch die Instanzgerichte und Tendenzen des Bundesgerichtshofs
c) Rechtslage zum Problem des pflichtgebundenen Geschäftsführers in Österreich und der Schweiz
e) Subsidiäre Anwendung der Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag bei anderweitiger Pflichtenbindung
aa) Der besondere Interessenausgleichszweck des gesetzlichen Schuldverhältnisses der Geschäftsführung ohne Auftrag
bb) Rechtstechnische Umsetzung
f) Rettungseinsätze der Bergrettung als Fremdgeschäftsführung im Sinne der Geschäftsführung ohne Auftrag
aa) Allgemeine Hilfeleistungspflicht
bb) Vertragliche Verpflichtung der Bergrettung gegenüber dem zuständigen Rettungsdienstträger
(1) Rettungstätigkeiten in der Form unselbständiger Verwaltungshilfe
(2) Rettungstätigkeit in der Form selbständiger Verwaltungshilfe
cc) Leistungsvereinbarungen mit den Krankenversicherungen (Sachleistungsprinzip)
II. Ohne Auftrag oder sonstige Berechtigung
1. „Amtliche Fürsorgepflicht“
2. Berechtigung aufgrund nichtverbindlicher Hilfeleistungsabrede
B. Die berechtigte Geschäftsführung
I. Nützlichkeitserfordernisse, Beurteilungsperspektive und Problemstellung
1. Nützlichkeit der Geschäftsbesorgung und Beurteilungsperspektive
2. Nützlichkeit des Geschäftsbesorgungsaufwands (Rechtsfolgenseite) und Wechselwirkung
3. Problemstellung: Prognoserisiko der Bergrettung zu Beginn des Einsatzes
II. Voraussetzungen der berechtigten Geschäftsführung
1. § 683 S. 1 BGB: Interesse und Wille des Geschäftsherrn (Deutschland)
2. Art. 422 Abs. 1 OR: Gebotenes Interesse (Schweiz)
3. §§ 1036, 1037 ABGB: Schadensabwehr und klarer, überwiegender Vorteil (Österreich)
III. Nützlichkeit des Rettungseinsatzes – Prognoserisiken und deren Allokation
1. Vermeintliche Notfälle (Fehlalarm)
a) Beurteilung nach der jeweiligen Rechtsordnung (Beispielsfälle)
aa) Aufwendungsersatz gestützt auf den Rechtsgedanken des § 680 BGB
bb) Verschulden bzw. Zurechenbarkeit als Einschränkungskriterien
c) Erledigung vor Übernahme der Geschäftsbesorgung
2. Zweifel an der Nützlichkeit der Durchführung des Rettungseinsatzes
a) Auseinanderfallen von scheinbar und tatsächlich erforderlichem Rettungsaufwand
b) Ungleichgewicht von Schadensrisiko und potentiellem Nutzen
c) Die Rettungsmaßnahme erledigt sich nach Initiierung des Einsatzes
aa) Geringe Erfolgswahrscheinlichkeit des Rettungseinsatzes
bb) Möglichkeit der Selbstrettung aufgrund einer tatsächlich geringen Gefährdung
cc) Bereits angelaufene Rettungsaktionen Dritter
aa) Perspektive des Geschäftsführers (Österreich/Schweiz)
bb) Perspektive des Geschäftsherrn (Deutschland)
(1) Vorrang des erkennbaren Willens
(2) Mutmaßlicher Wille und objektiv-individuelles Interesse
3. Zusammenfassende Stellungnahme
C. Rettungsentgelt als Aufwendungsersatz aus Geschäftsführung ohne Auftrag
I. Gesetzeswortlaut und Gedanke der Schadloshaltung
II. Korrekturen in Rechtsprechung und Literatur
III. Begrenzung des Vergütungsanspruchs auf berufliche/gewerbliche („professionelle“) Geschäftsbesorgungstätigkeiten?
4. Teil: Ansprüche der Bergrettung/des Bergretters auf Schadensersatz
1. Kapitel: Vorvertragliche und vertragliche Haftung
A. Ersatz von Vermögensnachteilen aus vorvertraglicher Haftung
B. Ersatz von Personen- oder Sachschäden aus Vertrag
2. Kapitel: Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung
I. Verschuldenshaftung – Prinzip, Elemente und Funktionen
II. Abgrenzung der Verschuldenshaftung zu anderen außervertraglichen Haftungsgründen
III. Ersatz von Vermögensschäden aus unerlaubter Handlung
B. Struktur der Rettungsfälle – Problematik der mittelbaren Schädigung
I. Schadensverursachung: Hinreichende Wahrscheinlichkeit zwischen Notlagenverursachung (Erstursache) und Verletzung?
II. Pflichtwidrigkeit: Notlagenverursachung als rechtlich missbilligtes Verhalten?
III. Haftungsbegründende und haftungsausfüllende Kausalität
C. Überblick: Dogmatische Ansätze und Prüfung von Schadensverursachung und Pflichtwidrigkeit bei mittelbaren Schädigungen
I. Dogmatische Ansätze und Einordnung der Pflichtwidrigkeitsfrage
1. Erfolgsunrecht – Verhaltensunrecht
2. Die Abgrenzung von Rechtswidrigkeit und Verschulden beim Fahrlässigkeitsdelikt
3. Konsequenzen für Aufbau und Prüfung der Verschuldenshaftung
II. Handhabung der beiden Fragen bei mittelbaren Schädigungen
1. Schadensverursachung: Wahrscheinlichkeitsprüfung nach der Adäquanztheorie
2. Pflichtwidrigkeit: Konstatierung und Verstoß gegen eine Verhaltenspflicht
a) Richterliche Rechtsfortbildung als Quelle der Verhaltenspflicht
b) Interessenabwägung als Grundlage für Inhalt und Umfang der Verhaltenspflicht
aa) Konkrete Gefährlichkeit des schadensursächlichen Verhaltens
bb) Gefahrsteuerungsaufwand des Handelnden
cc) Erwartungen an den Selbstschutz des Gefährdeten
dd) Rechtspolitische Erwägungen: Verkehrsanschauung und Sozialwert des Verhaltens
ee) Fehlverhalten und Fehlverhaltensgrad als Abwägungskriterien
3. Weitere Zurechnungsüberlegungen
a) Schutz- und Normzwecktheorie/Rechtswidrigkeitszusammenhang
b) Schutzbereich der verletzten Verhaltenspflicht
c) Entwicklung fallgruppenbezogener „Zurechnungskriterien“ und implizite Wertungen innerhalb der Adäquanzbetrachtung
d) Schutzzwecktheorie und Zurechnungskriterien als Fragen der Pflichtwidrigkeit
4. Zwischenfazit und Ausblick
5. Scheinbare Zurechnungskategorien und -elemente
a) „Unterbrechung des Kausalzusammenhangs“
b) „Handeln auf eigene Gefahr“
c) „Sozialadäquates Verhalten“
d) Abgrenzung zwischen Haftung und Mitverschulden und Bedeutung des Mitverschuldensanteils für die Pflichtwidrigkeit
D. Die Rettungsfälle in Rechtsprechung und Literatur
1. Reichsgerichtsrechtsprechung und Herausforderungsformel des Bundesgerichtshofs
a) Ablehnende Standpunkte
b) Überwiegende Zustimmung – Begründungsansätze
aa) Zustimmung zur Herausforderungsrechtsprechung
bb) Verletzung einer eigenständigen Gefahrvermeidungspflicht
cc) Kombination der Begründungsansätze – Anpassung der Rechtsprechung?
1. Rechtsprechung des Obersten Gerichtshofs
E. Auswertung der Ansätze und Argumente
I. Schadensverursachung: Veranlassungscharakter der Notlage als hinreichend wahrscheinliche Ursache
II. Pflichtwidrigkeit der Notlagenverursachung
1. Schwächen der Herausforderungsformel
a) Vermeintlicher Unterschied bei rechtmäßigem Vorverhalten
b) Allgemeine Kritik am Pflichtwidrigkeitsurteil bei rechtmäßigem Vorverhalten
c) Wertungsfehler bei Anwendung der Herausforderungsformel
aa) Überbewertung des Herausforderungscharakters
bb) Vernünftigkeitserwägungen: Ausblendung der Eigenverantwortung des Helfers
cc) Ungeeignetheit der Unterscheidung zwischen gesteigertem und allgemeinem Risiko
2. Notlagenverursachung als Verhaltenspflichtverstoß
a) Interessenabwägung: Einordnung und Gewichtung der relevanten Aspekte
aa) Konkrete Gefährlichkeit der Hilfeleistung
bb) Zumutbarkeit der Gefahrsteuerung durch den Notlagenverursacher
cc) Eigenverantwortung des Hilfeleistenden: Möglicher und zumutbarer Selbstschutz
dd) Fehlverhalten im Vorfeld als Abwägungskriterium
ee) Der sittliche Wert der Hilfeleistung als Abwägungskriterium
b) Besonderheiten der Bergrettung – eigener Lösungsansatz
3. Kapitel: Ersatz von Schäden aus Geschäftsführung ohne Auftrag
A. Verschuldensunabhängige Haftung des Hilfeleistungsempfängers
B. Einschränkungsbestrebungen
I. Einschränkungskriterien mit Verschuldensbezug
1. Beschränkung auf tätigkeitsspezifische Risiken
2. Berücksichtigung des Mitverschuldens auf Seiten des Nothelfers (Geschäftsführers)
3. Sonstige Abwägungskriterien: Gefährdung und drohende Schäden
4. Ausübung des richterlichen Ermessens in der Schweiz
II. Reine Billigkeitserwägungen
1. Berücksichtigung des verfehlten Erfolgseintritts
2. Berücksichtigung der Vermögensverhältnisse der Beteiligten
3. Versicherbarkeit von Nothilfeschäden
III. Ersatzfähige Schadensarten
C. Zusammenfassende Stellungnahme und Ausblick
4. Kapitel: Versicherungsansprüche des geschädigten Bergretters
A. Gesetzlicher Unfallversicherungsschutz des Nothelfers
B. Mittelbare Besserstellung des Nothelfers in der Schweiz
5. Kapitel: Zusammenfassung und Gesamtbetrachtung
A. Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse
B. Die Verteilung von Nothilferisiken – ein Lösungsvorschlag
I. Bestreben der Entlastung des Nothelfers und die Konsequenzen
1. Abgrenzung zwischen Zufallsschäden und Schäden, für die eine deliktsrechtliche Verantwortung besteht
2. Angemessene Berücksichtigung von Sozialversicherungsansprüchen
3. Konsequenzen für die Bergrettung
III. Schadenseintritt bei Abschluss eines Rettungsvertrages: Vertragliche Risikoübernahme?
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse
A. Tätigkeiten der Bergrettung und Einbindung in die Erfüllung öffentlicher Aufgaben
B. Status der Bergrettung und Rechtsnatur ihres Handelns
C. Privatrechtliche Entgeltansprüche der Bergrettung
I. Vertraglicher Entgeltanspruch
II. Anspruch auf Zahlung eines Rettungsentgelts nach den Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag
D. Ersatz von Nothilfeschäden
I. Schadensersatzanspruch aus unerlaubter Handlung
II. Schadensersatz nach den Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag
III. Abgrenzung der deliktsrechtlichen Haftung von den Vorschriften über die Geschäftsführung ohne Auftrag