Chapter
III. Gang der Untersuchung
B. Begriff der Erschließung
C. Das Verhältnis von Erschließungsvertrag, Folgekostenvertrag und Erschließungsbeitragsrecht
I. Überblick über die Instrumente
3. Erschließungsbeitragsrecht
3. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 23. August 1991
4. Investitionserleichterungs- und Wohnbaulandgesetz
5. GG-Änderung vom 27. Oktober 1994
6. Bau- und Raumordnungsgesetz
7. Landesrechtliche Regelungen zum Erschließungsbeitragsrecht
III. Herkömmliches Verständnis
V. Zulässigkeit der Übernahme von Erschließungskosten in Folgekostenverträgen
1. Vorrang des Erschließungsbeitragsrechts
a) Beitragsrechtliche Betrachtung
aa) Systematik des Erschließungsrechts
bb) Keine Auslegung des allgemeinen Erschließungsrechts anhand des Erschließungsbeitragsrechts
b) Vertragsrechtliche Betrachtung
aa) Entwicklung des öffentlich-rechtlichen und des städtebaulichen Vertrags
bb) Bedenken gegen den Einsatz städtebaulicher Verträge
cc) Übernahme von Erschließungskosten in städtebaulichen Verträgen
(1) Konzeption des § 11 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 BauGB
(2) Der Erschließungsvertrag als „Leitbild“ des allgemeinen Erschließungsrechts
(3) Städtebauliche Verträge als Alternative zur Beitragserhebung
2. Vorrang des Erschließungsrechts
3. Wirtschaftliche Betrachtung
4. Kompetenzrechtliche Betrachtung
VI. Art. 5a Abs. 2 BayKAG
VII. Partner einer Erschließungskostenvereinbarung
VIII. Verhältnis des § 124 Abs. 1 zu § 11 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 BauGB
I. Einordnung des Erschließungsvertrags
b) Vorfinanzierungsvertrag/Unechter Erschließungsvertrag
aa) Übernahme des gemeindlichen Eigenanteils gem. § 129 Abs. 1 S. 3 BauGB
bb) Zuordnung zum öffentlichen Recht oder Privatrecht
c) Erschließungssicherungsvertrag
d) Durchführungsvertrag gem. § 12 Abs. 1 S. 1 BauGB
e) Kombination des Erschließungsvertrags mit anderen Verträgen
2. Motive für den Abschluss
b) Motive des Unternehmers
3. Der Erschließungsvertrag als öffentlich-rechtlicher Vertrag
a) Anwendbare Vorschriften
b) Bestimmung der Vertragsart
c) Anwendbarkeit des AGB-Rechts
II. Abschluss des Erschließungsvertrags
1. Vertragsschluss und Erschließungspflicht
a) Wirkung des § 124 Abs. 3 S. 2 BauGB
b) Systematische Einordnung des § 124 Abs. 3 S. 2 BauGB
c) Voraussetzungen des § 124 Abs. 3 S. 2 BauGB
2. Formelle Abschlussvoraussetzungen
a) Notarielle Beurkundung
b) Zuständiges Gemeindeorgan
c) Aufsichtsrechtliche Genehmigung
III. Inhalt des Erschließungsvertrags
1. Durchführung der Erschließung
aa) Mögliche Erschließungsanlagen
bb) Herstellung – Erweiterung, Verbesserung
(1) Enger Herstellungsbegriff
(2) Weiter Herstellungsbegriff
b) Erschließungs-/Erschließungsvertragsgebiet
2. Tragung der Erschließungskosten
a) Übernahmefähige Kosten
b) Verfassungsmäßigkeit des § 124 Abs. 2 S. 2, 3 BauGB
aa) Rechtlich relevante Ungleichbehandlung
bb) Rechtfertigung der Ungleichbehandlung
c) Beitragserhebung bei teilweiser Kostenübernahme durch die Gemeinde
d) Erschließungsvertrag und leitungsgebundene Anlagen nach KAG
3. Sonstige Vertragsregelungen
IV. Modifizierter Erschließungsvertrag
1. Fremdanliegerproblematik
2. Lösung des Bundesverwaltungsgerichts
3. Bedenken wegen sog. Regimeentscheidung
4. Rechtsprechung zur sog. Regimeentscheidung
5. Zulässigkeit des modifizierten Erschließungsvertrags
b) Sinn und Zweck des Erschließungsvertrags
1. Erschließungsträger/Eigentümer
2. Erschließungsunternehmen mit kommunaler Beteiligung
a) Art der kommunalen Beteiligung
b) Europa-, verfassungs- und kommunalrechtliche Zulässigkeit einer kommunalen Erschließungsgesellschaft
aa) Europarechtliche Zulässigkeit
bb) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit
cc) Kommunalrechtliche Zulässigkeit
c) Erschließungsunternehmen mit kommunaler Beteiligung als Dritter im Sinne des § 124 Abs. 1 BauGB
aa) Kommunal beherrschtes Unternehmen
(1) Wortlaut des § 124 Abs. 1 BauGB
(2) Systematik des Erschließungsrechts/Umgehung des Erschließungsbeitragsrechts
(3) Sinn und Zweck des Erschließungsvertrags
(5) Verzögerung der Erschließung
(6) Veränderung der Beteiligungsverhältnisse an einer Erschließungsgesellschaft
bb) Kommunal nicht-beherrschtes Unternehmen
cc) GbR der Grundeigentümer mit kommunaler Beteiligung
VI. Grenzen des Erschließungsvertrags
a) Angemessenheit gegenüber dem Vertragspartner
b) Angemessenheit gegenüber den Grundstückserwerbern
2. Sachlicher Zusammenhang
3. Rechtsfolgen bei Verstößen gegen § 124 Abs. 3 S. 1 BauGB
a) Begrenzung der Nichtigkeitsfolgen
bb) Salvatorische Klauseln
(1) Gestaltungsmöglichkeiten salvatorischer Klauseln
(2) Zulässigkeit salvatorischer Klauseln
b) Rückforderungsansprüche des Erschließungsunternehmers
c) Rechtsschutz der Eigentümer gegen nichtige Erschließungsverträge
VII. Vorzeitige Beendigung des Erschließungsvertrags
1. Vorzeitige Beendigung des Erschließungsvertrags durch eine der Vertragsparteien
a) Beendigung durch den Erschließungsunternehmer/Beendigung aufgrund von Leistungsstörungen
b) Beendigung des Erschließungsvertrags durch die Gemeinde
2. Insolvenz des Erschließungsunternehmers
VIII. Anwendbarkeit des Vergaberechts
1. Erschließungsverträge oberhalb der Schwellenwerte
a) Öffentlicher Bauauftrag
aa) Abgrenzung Bau/Dienstleistungsauftrag
(1) Echter Erschließungsvertrag
(a) Verzicht auf eigene Erschließung bzw. Beitragserhebung
(b) Schaffung von Baurecht
(d) Herstellung öffentlicher leitungsgebundener Anlagen
(2) Unechter Erschließungsvertrag
(3) Modifizierter Erschließungsvertrag
b) Öffentlicher Bauauftrag in Form der Baukonzession
aa) „Ahlhorn“-Rechtsprechung und gesetzgeberische Reaktion
bb) Europarechtswidrigkeit des § 99 Abs. 6 GWB
(2) Folgerungen aus der „Roanne“-Entscheidung
(3) Systematik des europäischen Vergaberechts
c) Faktische Alternativlosigkeit
bb) Weitergabe der Ausschreibungspflicht
(1) Anwendbarkeit der „Teatro alla Bicocca“-Rechtsprechung auf den Erschließungsvertrag
(2) Bewertung der Anwendbarkeit der „Teatro alla Bicocca“-Rechtsprechung auf den Erschließungsvertrag
d) Anwendbarkeit des Vergaberechts aufgrund des „effet utile“
e) Erschließungsverträge mit kommunalen Gesellschaften
2. Erschließungsverträge unterhalb der Schwellenwerte
a) Echter Erschließungsvertrag
b) Echter Erschließungsvertrag mit öffentlichen leitungsgebundenen Anlagen
c) Modifizierter Erschließungsvertrag
d) Unechter Erschließungsvertrag
E. Erschließungskostenübernahme durch sonstige Verträge
I. Öffentlich-rechtliche Verträge über Erschließungsbeiträge
1. Ablösungsvereinbarungen
a) Ablösungsvereinbarungen im Zusammenhang mit Grundstückskaufverträgen
b) Vor- und Nachteile der Ablösungsvereinbarung
2. Vorauszahlungsvereinbarung
II. Privatrechtliche Vereinbarungen über Erschließungsbeiträge
1. Interne Verrechnung/§24 i.V.m. §16 KAG BW
F. Die Zukunft des Erschließungsvertrags
I. Zukunft der Baulandentwicklung
1. Aktueller Flächenverbrauch und seine Gründe
2. Auswirkungen des Flächenverbrauchs und Initiativen zu seiner Verminderung
3. Zukünftige Entwicklung des Flächenverbrauchs
II. Zukunftstauglichkeit des Erschließungsvertrags
III. Bedeutung des Erschließungsvertrags in der Baulanderschließung
1. Verhältnis des Erschließungsbeitragsrechts zu konsensualen Finanzierungsinstrumenten
2. Verhältnis des Erschließungsvertrags zu den übrigen konsensualen Finanzierungsinstrumenten