Chapter
Erstes Kapitel: Begriffsbestimmung
A. Sicherheitsunternehmen
Zweites Kapitel: Der völkerrechtliche Status der Mitarbeiter
A. Der internationale bewaffnete Konflikt
a) Allgemeine Voraussetzungen
b) Zusätzliche Voraussetzungen
aa) Art. 4 A Abs. 2 GA III
bb) Änderungen durch das ZP I
(1) Organisierte Gruppe oder Einheit
(a) Unmittelbare Teilnahme an Feindseligkeiten
(bb) Unmittelbare Teilnahme
(b) Ausrichtung der PMCs/PSCs
(aa) Military Provider Firms
(bb) Private Security Companies
(cc) Military Consultant Firms
(dd) Military Support Firms
bb) Art. 4 A Abs. 2 GA III
b) Verbindung zu einer Konfliktpartei
(1) Bei staatlichen Auftraggebern
(2) Bei nicht-staatlichen Auftraggebern
bb) „Faktische Unabhängigkeit“
c) Verantwortliche Person bzw. Führung
aa) Jurisdiktion der Militärgerichtsbarkeit
bb) Ordentliche Gerichtsbarkeit
d) Unterscheidungszeichen und Waffen offen tragen
e) Einhaltung des Völkerrechts
2. Spezialfall des Art. 4 A Abs. 4 GA III
IV. Illegitime oder Quasi-Kombattanten
B. Der nicht-internationale bewaffnete Konflikt
I. Innere Unruhen und Spannungen
II. Gemeinsamer Art. 3 GA
1. Territorialer und parteibezogener Anwendungsbereich
2. Abgrenzung zum rein internen Konflikt
2. Verhältnis zum gemeinsamen Art. 3 GA
IV. Art. 8 Abs. 2 lit. f.) S. 2 ICC-Statut
1. Traditionelles Völkerrechtsverständnis
a) Fehlender Kombattantenstatus
b) Existenz einer zweiten statusrechtlichen Gruppe neben Zivilisten
2. Art. 8 Abs. 2 lit. e.) ix.) ICC-Statut
b) Weitere Argumente für die Anerkennung eines Kombattantenstatus
VI. Der Status von privaten Mitarbeitern
2. Art. 8 Abs. 2 lit. f.) S. 2 ICC-Statut und Art. 1 Abs. 1 ZP II
D. Ergebnis und Konsequenzen
Drittes Kapitel: Die völkerstrafrechtliche Verantwortlichkeit
A. Die individuelle Verantwortlichkeit für Kriegsverbrechen
II. Sonderdeliktscharakter
1. Begriffserklärung und Bedeutung
2. Wortlaut der Statuten internationaler Straftribunale
3. Militärhandbücher, Gesetzgebung und nationale Rechtsprechung
4. Stand der Wissenschaft
5. Historische Entwicklung des Täterbegriffs in der Rechtsprechung
aa) Der Hauptkriegsverbrecherprozess
bb) Die Nachfolgeprozesse
(1) Die zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse
(2) Weitere Nachfolgeprozesse
(a) Die zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse
(b) Die anderen relevanten Nachfolgeprozesse
aa) Urteil der Hauptverfahrenskammer im Fall Akayesu
bb) Urteil der Berufungskammer im Fall Akayesu
a) Auslegung des humanitären Völkerrechts
dd) Teleologische Auslegung
aa) Situation bei PMCs/PSCs
bb) Auswirkungen auf Beteiligungsformen
1. Die übergreifenden Voraussetzungen des Art. 8 ICC-Statut
aa) Internationaler Charakter
bb) Nicht-internationaler Charakter
(1) Art. 8 Abs. 2 lit. d.) und f.) S. 1 ICC-Statut
(2) Art. 8 Abs. 2 lit. c.) ICC-Statut
(3) Art. 8 Abs. 2 lit. f.) S. 2 ICC-Statut
(d) Teleologische Auslegung
b) Zeitlicher und örtlicher Anwendungsbereich
c) Kriegsverbrechen als Teil eines Planes oder einer Politik
d) Potentieller Täterkreis
aa) Verbindung zu einer Konfliktpartei
bb) Begehungszusammenhang
e) Subjektiver Tatbestand
(1) Strafbarkeitserweiterungen
(2) Strafbarkeitsverengungen
2. Aktuelle Beispielsfälle aus der Praxis unter Art. 8 Abs. 2 ICC-Statut
a) Geschützter Personen- und Objektkreis bei Kriegsverbrechen
b) Der Skandal von Abu Ghraib
aa) Internationaler Konflikt
(1) Art. 8 Abs. 2 lit. a.) ii.) ICC-Statut
(2) Art. 8 Abs. 2 lit. a.) iii.) ICC-Statut
(3) Art. 8 Abs. 2 lit. a.) vii.) ICC-Statut
(4) Art. 8 Abs. 2 lit. b.) xxi.) ICC-Statut
(5) Art. 8 Abs. 2 lit. b.) xxii.) ICC-Statut
bb) Nicht-internationaler Konflikt
(1) Art. 8 Abs. 2 lit. c.) i.) ICC-Statut
(2) Art. 8 Abs. 2 lit. c.) ii.) ICC-Statut
(3) Art. 8 Abs. 2 lit. e.) vi.) ICC-Statut
aa) Internationaler Konflikt
(1) Art. 8 Abs. 2 lit. a.) i.) ICC-Statut
(2) Art. 8 Abs. 2 lit. b.) i.) ICC-Statut
bb) Nicht-internationaler Konflikt
(1) Art. 8 Abs. 2 lit. c.) i.) ICC-Statut
(2) Art. 8 Abs. 2 lit. e.) i.) ICC-Statut
d) Vortäuschen eines zivilen Status
aa) Internationaler Konflikt: Art. 8 Abs. 2 lit. b.) xi.) ICC-Statut
bb) Nicht-internationaler Konflikt: Art. 8 Abs. 2 lit. e.) ix.) ICC-Statut
b) Komplementaritätsgrundsatz
aa) Mangelnder Wille oder Fähigkeit zu Strafverfolgung
bb) Besondere Schwere der Sache
B. Die Verantwortlichkeit der Unternehmen als juristische Person
C. Die Verantwortlichkeit der Geschäftsführung
1. Militärische Vorgesetzte
aa) Anforderungen an die Einrichtung bzw. das Unternehmen
bb) Tatsächliche Führungsgewalt und Kontrolle
c) Art. 28 lit. b.) ii.) ICC-Statut
II. Pflichtwidriges Unterlassen
1. Das Völkerrechtsverbrechen wurde noch nicht begangen
2. Das Völkerrechtsverbrechen wurde schon begangen
3. Erforderlichkeit und Angemessenheit
a) Konkrete Gegenmaßnahmen
aa) Die Pflicht zu „verhindern“
bb) Die Pflicht zu „unterbinden“
cc) Die Pflicht „vorzulegen“
b) Allgemeine Kontrollpflicht
1. Militärischer Vorgesetzter
Viertes Kapitel: Abschlussbewertung
A. Zusammenfassung der Ergebnisse
I. Der völkerrechtliche Status
II. Der „Sonderdeliktscharakter“ von Kriegsverbrechen
III. Verantwortlichkeit nach Art. 8 ICC-Statut
IV. Haftung der Geschäftsführung nach Art. 28 ICC-Statut
Personen- und Sachwortverzeichnis