Chapter
A. Gegenstand der Untersuchung
Kapitel 1:
Theoretische Grundlagen
A. Außentheorie und Innentheorie
1. Verfassungsmittelbare Schranken
2. Verfassungsunmittelbare Schranken
a) Geschriebene verfassungsunmittelbare Schranken
b) Ungeschriebene verfassungsunmittelbare Schranken
III. Abgrenzung von Außentheorie und Innentheorie
I. Tatbestand und Außentheorie
1. Grundstruktur des Grundrechtstatbestandes
2. Bedeutung des Grundrechtstatbestandes
II. Tatbestand und Innentheorie
1. Grundstruktur des Grundrechtstatbestandes
2. Bedeutung des Grundrechtstatbestandes
III. Weite und enge Tatbestandstheorien
1. Tatbestandstheorien und Außentheorie
a) Weite Tatbestandstheorien
aa) Weite Schutzbereichstheorien
bb) Weite Eingriffstheorien
b) Enge Tatbestandstheorien
aa) Enge Schutzbereichstheorien
(1) Enge Auslegung des Wortlauts
(2) Ungeschriebene Kriterien
bb) Enge Eingriffstheorien
2. Tatbestandstheorien und Innentheorie
a) Weite Tatbestandstheorien
b) Enge Tatbestandstheorien
I. Immanente Grenzen und immanente Schranken
II. Geschriebene und ungeschriebene Grenzen und Schranken
D. Graphische Darstellung der Möglichkeiten der Konstruktion der Grundrechte
Kapitel 2:
Der Streit um die Innentheorie und die Außentheorie
A. Argumente gegen die Außentheorie
I. Begründung logischer Widersprüche
II. Mangelnde Rechtsnormqualität von prima-facie Rechten
III. Prima-facie Rechte als lebensfremde Ideale
IV. Vernachlässigung der Gemeinschaftsbindung von Rechten
V. Verkennung der Aufgaben des Gesetzgebers
VI. Verfehltes räumliches Denken
VII. Verkennung der Rangordnung der Rechtsordnung
IX. Fehlende legitimierende Kraft von prima-facie Rechten
X. Steigende Zahl von Grundrechtsfällen
XI. Verschiebungen im innerstaatlichen Kompetenzgefüge
B. Argumente für die Außentheorie
I. Historische Entwicklung
II. Grundrechtliche Freiheit als negative Freiheit
III. Regel-Ausnahme-Verhältnis von Freiheit und Beschränkung
IV. Begründung staatlicher Rechtfertigungslasten
Kapitel 3:
Der Streit um die Tatbestandstheorien
A. Der Streit um die Schutzbereichstheorie
I. Enge Schutzbereichstheorien
1. Enge Schutzbereichstheorien auf Wortlautbasis
a) Darstellung und Einordnung
aa) Die Lehre vom grundrechtlichen Gewährleistungsgehalt in der Literatur
bb) Die Lehre vom grundrechtlichen Gewährleistungsgehalt in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
(1) Der Sprayer von Zürich
(2) Der Versammlungsbegriff
(3) Staatliches Informationshandeln
2. Enge Schutzbereichstheorien auf Basis ungeschriebener Kriterien
aa) Darstellung und Einordnung
b) Gemeinschaftsvorbehalt des Bundesverwaltungsgerichts
aa) Darstellung und Einordnung
c) Schrankentrias des Art. 2 Abs. 1 GG
aa) Darstellung und Einordnung
aa) Darstellung und Einordnung
aa) Darstellung und Einordnung
aa) Darstellung und Einordnung
g) Gegenläufige Verfassungswerte
aa) Darstellung und Einordnung
3. Keine engen Schutzbereichstheorien: Schrankentheorien
a) Gemeinschaftsvorbehalt des Bundesverfassungsgerichts
b) Übertragung der Schranken des Art. 2 Abs. 1 GG
aa) Art. 2 Abs. 1 GG als ausschließlich objektive Verfassungsnorm
bb) Anerkennung der Grundrechtsqualität des Art. 2 Abs. 1 GG
aa) Art. 18 GG als allgemeiner Rechtsgrundsatz
bb) Zweckwidriger Grundrechtsgebrauch
dd) Ungeschriebene Annexe
e) Polizeiliche Generalklausel
f) Gegenläufige Verfassungswerte
bb) Grundrechte Dritter oder andere mit Verfassungsrang ausgestattete Rechtswerte
II. Argumente gegen enge Schutzbereichstheorien
1. Vorgebliche Abwägungsfreiheit
2. Verlagerung von Abwägungen in den Schutzbereich
3. Verschiebungen im innerstaatlichen Kompetenzgefüge
4. Verlust an Sachadäquanz und Einzelfallgerechtigkeit
5. Unstrukturierte Argumentation
6. Fehlende Begründungslasten
a) Begründungsmodell nach Alexy
b) Begründungsmodell nach Höfling
c) Präzisierung und graphische Darstellung
7. Verlust an Bestimmtheit
9. Mangelnde Differenzierbarkeit
10. Umgehung der grundrechtlichen Schrankenvorbehalte
11. Vernachlässigung des Prinzips der negativen Freiheit
III. Weite Schutzbereichstheorien
B. Der Streit um die Eingriffstheorie
I. Enge Eingriffstheorien
1. Der "klassische" Eingriffsbegriff
2. Der erweiterte Eingriffsbegriff
a) Analogien zum "klassischen" Eingriff
b) Der Beeinträchtigungsakt als Kriterium
c) Die beeinträchtigende Wirkung
aa) Intensität und Finalität
bb) Intensität, Finalität und Unmittelbarkeit
II. Weite Eingriffstheorien
4. Argumente gegen weite Eingriffstheorien
C. Argumente gegen weite Tatbestandstheorien
III. Gefährdung grundrechtlicher Gemeinschaftsbezogenheit
IV. Steigende Zahl von Grundrechtsfällen
V. Steigende Zahl von Grundrechtskollisionen und -konkurrenzen
VI. Steigende Zahl von Abwägungen
1. Intuitive Entscheidungsfindung
2. Überspielung der Festsetzungen des Verfassungsgebers
3. Irrationalität und Subjektivität
5. Unmöglichkeit abstrakter Gewichtungen
6. Legitimationsverlust des Bundesverfassungsgerichts
VII. Überlastung des Bundesverfassungsgerichts
VIII. Verschiebungen im innerstaatlichen Kompetenzgefüge
X. Umgehung der grundrechtlichen Schrankenregelungen
XI. Relativierung der Grundrechte
XII. Wertungswidersprüche im Europäischen Grundrechtsschutz
XIII. Lähmung des Staates und Vergesetzlichung
1. Relativierung des Gesetzesvorbehalts
b) Imperative Beeinträchtigungen
c) Imperative und finale Beeinträchtigungen
2. Umfassende Geltung des Gesetzesvorbehalts mit abgestuften Anforderungen an die Regelungsdichte
a) Die umfassende Geltung des Gesetzesvorbehalts
aa) Intensität der Beeinträchtigung
XIV. Vernachlässigung des Zitiergebots
Kapitel 4:
Lückenloser Freiheitsschutz
A. Begriff des lückenlosen Freiheitsschutzes
B. Bedeutung des lückenlosen Freiheitsschutzes
I. Theoretisch-konstruktive Bedeutung
II. Rechtspraktische Bedeutung
C. Voraussetzungen für lückenlosen Freiheitsschutz
I. Existenz eines umfassenden Freiheitsrechts
1. Das umfassende Freiheitsrecht
2. Umfassendes Freiheitsrecht und Grundgesetz
a) Weite Auslegung des Art. 2 Abs. 1 GG
b) Argumente für die extensive Auslegung
bb) Entstehungsgeschichte
c) Argumente gegen die extensive Auslegung
aa) Unvereinbarkeit mit der Konzeption der Grundrechte
dd) Subjektivierung objektiver Verfassungssätze
ee) Unzulässige Ausdehnung des Anwendungsbereichs der Verfassungsbeschwerde
ff) Inflationierung des Grundrechtsschutzes
gg) Banalisierung der Grundrechtsidee
hh) Kein "Mehr" an Freiheit
d) Enge Auslegung des Art. 2 Abs. 1 GG
(a) Persönlichkeitskerntheorien
II. Umfassende Anwendbarkeit
1. Die umfassende Anwendbarkeit
2. Umfassende Anwendbarkeit und Grundgesetz
a) Schutzbereichstheorien
b) Thematische Einschlägigkeit
bb) Argumente für das Abstellen auf den Tatbestand
III. Weiter Eingriffsbegriff
1. Der weite Eingriffsbegriff
2. Weiter Eingriffsbegriff und Grundgesetz
a) Grundrechtsspezifische enge Eingriffstheorien
aa) Klassischer Eingriffsbegriff
Kapitel 5:
Grundrechtliche Systeme
II. Der Streit um System 1 und System 2
1. Argumente gegen System 1
a) Unselbständigkeit der speziellen Freiheitsrechte
b) Keine Schutzverstärkung
2. Argumente gegen System 2
a) Niedrigeres Schutzniveau als System 1
aa) Umgehung spezieller Sicherungen
bb) Das abstrakte Gewicht des umfassenden Freiheitsrechts
c) Überstrapazierung des umfassenden Freiheitsrechts
F. Ergebnis zu Kapitel 5 und graphische Darstellung
Kapitel 6:
Theoretische Fundierung anhand der Prinzipientheorie
A. Maßgeblichkeit der Grundrechtstheorien
I. Bedeutung von Grundrechtstheorien
II. Grundrechtstheorie und Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts
III. Grundrechtstheorien in der Literatur
I. Grundzüge der Prinzipientheorie
1. Die Unterscheidung von Regeln und Prinzipien
2. Das Kollisionsverhalten von Regeln und Prinzipien
(1) Das materielle Abwägungsgesetz
(2) Das epistemische Abwägungsgesetz
c) Regel/Prinzipienkollision
3. Der unterschiedliche prima-facie Charakter von Regeln und Prinzipien
4. Prinzipientheorie und Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
II. Geeignetheit der Prinzipientheorie
C. Strukturelle Analyse der Grundrechte anhand der Prinzipientheorie
I. Auswirkungen des Normverständnisses auf die Konstruktion der Grundrechte
II. Einordnung der Grundrechte
D. Tatbestandsanalyse der Grundrechte anhand der Prinzipientheorie
I. Analyse des Schutzbereichs anhand der Prinzipientheorie
II. Analyse des Eingriffs anhand der Prinzipientheorie
E. Prinzipientheorie und lückenloser Freiheitsschutz
I. Existenz eines umfassenden Freiheitsrechts
II. Umfassende Anwendbarkeit
III. Weiter Eingriffsbegriff