Chapter
II. Die affectio in den Quellen – Beispiele für die besondere Zuneigung
IV. Gang der Untersuchung
Erster Teil: Hermeneutische Fragestellung: Die Suche nach dem Ersatz des Affektionsinteresses in den römisch-rechtlichen Quellen
§ 1 Das autonome Verstehen vergangenen Rechts
§ 2 Der Grundsatz der Geldverurteilung
und seine Überwindung
§ 3 Die affectio im Strudel des Interessebegriffs
Zweiter Teil: Die Fallentscheidungen des klassischen Rechts zur affectio
I. Vindicatio in servitutem und rei vindicatio
1. Die Vorschläge zur sedes materiae
2. Servus artifex und mediastinus
4. Die juristische Bewertung dieser Beziehung
5. Nochmals zur sedis materiae
6. Die Haftung im Freiheitsprozess
7. Herkunft der condemnatio pecuniaria
8. Begründung des Ausschlusses der affectio im Allgemeinen
9. Begründung der Lösung im Besonderen
11. Exkurs Venul. D. 46,8,8,2 (15 stipul.)
II. Klagen nach der lex Falcidia
1. Ulpian D. 38,5,1,15 (44 ad ed.) als Ausgangsquelle
2. Beispiele für affectio
3. Die Lösung des Falles durch Ulpian
4. Widerspruch zu Javolen D. 38,2,36 (8 epist.)?
5. Exkurs: Weitere Beispiele für affectio
6. Synopse von Ulpian D. 38,5,1,15 und Javolen D. 38,2,36 und Ergebnis
IV. Interdictum quod vi aut clam
V. Gesamtergebnis zu den actiones arbitrariae
§ 3 Gemischte Strafklagen
1. Der schadensrechtliche Ausgangspunkt Paulus D. 9,2,33pr. (2 ad Plaut.)
2. Paulus D. 35,2,63pr. als Parallelfall?
3. Nähere Betrachtung der Beispiele für affectio
4. Übertragung des Pedius-Gedanken aus D. 35,2,63pr. auf das Schadensrecht in D. 9,2,33pr. durch Paulus?
5. Die Begründung für den Ausschluss der affectio
II. Actio servi corrupti utilis
III. Ergebnis zu den gemischten Strafklagen
2. Der erste Fall: nullum mandatum
3. Der zweite Fall: ut manumitteretur
3. Parallele zu Papinian D. 18,7,6
4. Die Abwandlung in Pap. D. 18,7,7
5. Zusammenfassung des Gedankens Papinians
6. Alternative Lösung – begünstigende Klausel als Ausgangspunkt
7. Die rechtliche Konstruktion
8. Die Rolle des beneficium in der Lösung Papinians
9. Das Verhältnis von D. 18,7,6,1 (27 quaest.) und D. 17,1,54pr. (27 quaest.)
III. Weitere Belege im Rahmen von bonae fidei iudicia
IV. Gesamtergebnis zu den bonae fidei iudicia
II. Das Interesse am Unterbleiben der Eviktion nach Paulus
III. Die paterna affectio
I. Klagen nach dem Edikt ne quis eum qui in ius vocabitur vi eximat
II. In integrum restitutio als prätorischer Rechtsbehelf
1. In integrum restitutio bei Übervorteilung des minor
2. Übervorteilung bei einer Versteigerung?
3. Bedeutung der affectio
§ 7 Nachklassische Entwicklungen
bis und unter Justinian
§ 8 Ergebnisse zu den Fällen des klassischen Rechts
Dritter Teil: Die Bedeutung der affectio für die Selbstschätzung durch den Kläger: iusiurandum in litem und seine Wirkungsgeschichte
§ 1 Der Schätzungseid im klassischen Recht
III. Modifikation der Schätzung – Straffunktion als Grund für die Selbstschätzung
IV. Folgen der Verurteilung – Quasikauf als Begründung für die Selbstschätzung
V. Anwendung und Inhalt des Schätzungseids – Schätzung über den Marktwert?
§ 2 Der Bedeutungswandel der Selbstschätzung
I. Die nachklassische und weitere Entwicklung
II. Die Entwicklung im kanonischen Recht und die moraltheologische Restitutionslehre
III. Das Vernunftrecht und die Naturrechtsgesetzbücher
1. Vorjustinianisch-römisches Recht
b) Justinian, Constitutio Dedoken
2. Justinianisch-römisches Recht
3. Weltliches und kirchliches Recht