Schutzrechte im Sport :Zum Schutz der Sportbeteiligten vor einer kommerziellen Ausbeutung in elektronischen Datenbanken ( Beiträge zum Sportrecht )

Publication subTitle :Zum Schutz der Sportbeteiligten vor einer kommerziellen Ausbeutung in elektronischen Datenbanken

Publication series :Beiträge zum Sportrecht

Author: Röhl   Christoph  

Publisher: Duncker & Humblot GmbH‎

Publication year: 2012

E-ISBN: 9783428537631

P-ISBN(Paperback): 9783428137633

Subject:

Keyword: Rechts- und Staatswissenschaften

Language: GER

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Description

Der moderne Profisport eröffnet allen Beteiligten vielfältige Vermarktungsmöglichkeiten – auch und gerade im Bereich des Internet. Eine umfassende Vermarktung setzt jedoch voraus, dass den Sportbeteiligten an ihren Wertschöpfungen Exklusivrechte erwachsen, die sich im Wege der Lizenz auf Medien, Sponsoren und Werbetreibende übertragen lassen. In welchem Umfang den Sportbeteiligten Schutzrechte zustehen können, ist Gegenstand der Untersuchung. Die ökonomisch äußerst bedeutsamen Bereiche der Sportübertragungsrechte und der Eventmarken (z.B. WM 2010) werden dabei ebenso eingehend beleuchtet wie der rechtliche Schutz von Regelwerken, Spielplänen, Tabellen, Logos, Jingles und Eventslogans. Zudem wird auch der Namens- und Bildnisschutz der Sportbeteiligten umfassend erörtert. Abschließend werden Probleme der internationalen Zuständigkeit und des anwendbaren Sachrechts sowie Fragen der Rechtsverletzung im Internet behandelt.

Chapter

Vorwort

Inhaltsübersicht

Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

A. Einleitung

I. Problemstellung

II. Gang der Untersuchung

III. Eingrenzung der Thematik

B. Grundlagen

I. Sport im Informationszeitalter

1. Sport und Gesellschaft

2. Sport und Professionalisierung

3. Sport und Kommerzialisierung

4. Sport und Medialisierung

5. Sport und Globalisierung

6. Zusammenfassung

II. Der Begriff „Sport“

III. Schutzwürdige Interessen im Sport

1. Interessen der Sportler und Trainer

2. Interessen der Vereine

3. Interessen der Verbände

4. Interessen der Medien

5. Interessen der Sponsoren

6. Interessen der Zuschauer

IV. Phänomen der elektronischen Datenbank

1. Begriff der Datenbank

a) Herkömmliches (technisches) Verständnis

b) Rechtliches Verständnis

aa) Überkommene Auffassungen in der Literatur

bb) Gesetzliche Normierung

(1) Rechtslage vor Umsetzung der Datenbankrichtlinie

(2) Rechtslage nach Umsetzung der Datenbankrichtlinie

cc) Zwischenergebnis

c) Zusammenfassende Bewertung

2. Elektronische Datenbank

a) Abgrenzung zur nichtelektronischen Datenbank

b) Online- und Offline-Datenbank

3. Sport in Online-Datenbanken

V. Kreis potentieller Schutzrechte im Sport

1. Vorbemerkung

2. Urheberrecht und verwandte Schutzrechte

a) Urheberrecht

aa) Urheberrecht in der Informationsgesellschaft

(1) Grundlagen des nationalen Urheberrechts

(2) Internationale Urheberrechtsabkommen

(3) Teilharmonisierung durch europäische Richtlinien

(4) UrhG-Novelle 2003

(5) UrhG-Novelle 2008

(6) Umsetzung der Enforcement-Richtlinie

(7) Ausblick: „Dritter Korb“

bb) Werkbegriff

cc) Persönliche geistige Schöpfung, § 2 Abs. 2 UrhG

(1) Persönlicher Schaffensprozess

(2) Geistiger Schaffensprozess

(3) Schöpfung

dd) Schlussfolgerung

b) Verwandte Schutzrechte

aa) Schutz der Lichtbilder, § 72 UrhG

bb) Schutz des ausübenden Künstlers und des Veranstalters, §§ 73 ff., 81 UrhG

cc) Schutz des Herstellers von Tonträgern, §§ 85 f. UrhG

dd) Schutz des Sendeunternehmers, § 87 UrhG

ee) Schutz des Filmherstellers, § 94 UrhG

ff) Schutz des Datenbankherstellers, §§ 87a ff. UrhG

(1) Rechtspolitischer Hintergrund

(2) Datenbank im Sinne des § 87a Abs. 1 S. 1 UrhG

(a) Sammlung unabhängiger Elemente

(b) Systematische oder methodische Anordnung

(c) Einzelne Zugänglichkeit

(3) Wesentliche Investition

(4) Kritische Würdigung des Rechtsschutzes sui generis

gg) Fazit

3. Gewerbliche Schutzrechte

a) Markenrecht

aa) Schutzfähige Zeichen

(1) Marke im Sinne des § 3 MarkenG

(2) Geschäftliche Bezeichnungen nach § 5 MarkenG

bb) Absolute Schutzhindernisse

(1) Allgemeines zum Entstehen des Markenschutzes

(2) Bedeutung der absoluten Schutzhindernisse aus § 8 MarkenG

(3) Die absoluten Schutzhindernisse im Einzelnen

(a) Grafische Darstellbarkeit, § 8 Abs. 1 MarkenG

(b) Fehlen jeglicher Unterscheidungskraft, § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(c) Freihaltebedürfnis, § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(d) Üblich gewordene Bezeichnungen, § 8 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

(e) Täuschungsgefahr, § 8 Abs. 2 Nr. 4 MarkenG

(f) Verstoß gegen die öffentliche Ordnung oder die guten Sitten, § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG

(g) Schutzhindernisse aus § 8 Abs. 2 Nrn. 6-10 MarkenG

cc) Abschließende Bewertung

b) Geschmacksmusterrecht

aa) Ausgangspunkt

bb) Schutzvoraussetzungen

(1) Grundvoraussetzung: Muster im Sinne des § 1 Nr. 1 GeschmMG

(2) Neuheit

(3) Eigenart

(4) Ausschlussgründe nach § 3 Abs. 1 GeschmMG

cc) Abschließende Bemerkung

4. Wettbewerbsrecht

a) Die UWG-Novelle 2004

b) Die UWG-Novelle 2008

c) Keine Quasi-Ausschließlichkeitsrechte

d) Verhältnis zu den Sonderschutzrechten

aa) Meinungsstand bis Ende 2008

bb) Rechtslage unter Geltung des UWG 2008

e) Unlauterkeitstatbestand

aa) Geschäftliche Handlung, § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG

bb) Unlauterkeit

(1) Irreführende geschäftliche Handlungen, § 5 UWG

(2) Ergänzender Leistungsschutz, § 4 Nr. 9 UWG

(a) Ware oder Dienstleistung mit wettbewerblicher Eigenart

(b) Nachahmung

(c) Geschriebene Unlauterkeitsmomente des § 4 Nr. 9 UWG

(aa) Allgemeines

(bb) Überblick über die Fallvarianten

α) Vermeidbare Herkunftstäuschung

β) Rufausbeutung und Rufbeeinträchtigung

γ) Unredliche Erlangung von Kenntnissen oder Unterlagen

(cc) Zusammenfassung

(d) Ungeschriebene Fallgruppe der Behinderung?

(aa) Meinungsstand

(bb) Stellungnahme

(cc) Fazit

(e) Abschließende Bemerkung

(3) Gezielte Behinderung, § 4 Nr. 10 UWG

(4) Unlauterkeit nach der „Schwarzen Liste“ des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG

(5) Unlauterkeit im Sinne der Generalklausel des § 3 UWG

(a) Die Neufassung des § 3 UWG 2008

(b) Streitstand zum Anwendungsbereich des § 3 UWG 2008

(c) Stellungnahme

(d) Schlussfolgerungen

(6) Zusammenfassung

cc) „Bagatellklausel“

dd) Erfordernis einer subjektiven Komponente?

f) Zusammenfassung

5. Zivilrechtlicher (Leistungs-)Schutz

a) Eigentum und Besitz, §§ 903, 858, 1004 BGB

aa) Allgemeine Befugnisse

bb) Besondere Befugnis: Das Hausrecht

b) Recht am eingerichteten und ausgeübtenGewerbebetrieb, § 823 Abs. 1 BGB

aa) Schutzbereich

bb) Betriebsbezogenheit des Eingriffs

cc) Güter- und Interessenabwägung

c) § 826 BGB

6. Spezialgesetz: OlympSchG

a) Rechtspolitischer Hintergrund

b) Schutzgegenstand

c) Verfassungsmäßigkeit

d) Fazit und Ausblick

7. Persönlichkeitsrechte

a) Vorbemerkung

b) Allgemeines Persönlichkeitsrecht

aa) Rechtsentwicklung und status quo

bb) Anwendungsbereich

c) Besondere Persönlichkeitsrechte

aa) Recht am eigenen Bild, §§ 22, 23 KUG

(1) Tatbestand des § 22 KUG

(2) Ausnahmen nach § 23 KUG

(a) Insbesondere § 23 Abs. 1 Nr. 1 KUG

(aa) Herkömmliches Verständnis

(bb) Das Caroline-von-Hannover-Urteil des EGMR

α) Die wesentlichen Kritikpunkte des Gerichtshofs

β) Bewertung des Urteils

(cc) Berücksichtigung der Vorgaben durch die deutschen Gerichte

(b) Entgegenstehende Bindungswirkung nach § 31 BVerfGG?

(3) Zusammenfassung

bb) Namensrecht, § 12 BGB

cc) Urheberpersönlichkeitsrechte, §§ 12-14 UrhG

8. Zusammenfassender Überblick

C. Schutzrechte im Sport

I. Vorbemerkung

II. Schutzrechte an sportorganisatorischen Inhalten

1. Die Organisation des Sports als Rahmenbedingung für sportliche Wettkämpfe

2. Regelwerke und Satzungen

a) § 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 UrhG

aa) Schutzfähige Sprachwerke

bb) Urheberrechtsfreiheit nach § 5 UrhG

cc) Fazit

b) § 2 Abs. 1 Nr. 7, Abs. 2 UrhG

c) § 4 Abs. 2 UrhG und § 87a UrhG

d) §§ 3 ff. UWG

e) §§ 823 Abs. 1 bzw. 826 BGB

f) Ergebnis

3. Veranstaltungsprogramme, Spielpläne, Ergebnislisten und Tabellen

a) § 2 Abs. 1 Nrn. 1 und 7, Abs. 2 UrhG

b) § 4 Abs. 2 UrhG

c) § 87a UrhG

d) §§ 3 ff. UWG

aa) Anwendbarkeit des Lauterkeitsrechts

bb) Geschäftliche Handlung, § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG

cc) Unlauterkeit

(1) Veranstaltungsprogramme

(a) Programmhefte-Entscheidungen des BGH

(aa) Box-Programmheft-Entscheidung

(bb) Fußball-Programmheft-Entscheidung

(cc) Zwischenergebnis

(b) Folgerungen für die Unlauterkeit im UWG 2008

(aa) Nr. 13 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG

(bb) § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG

(cc) § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 UWG

(dd) § 5 Abs. 2 UWG

(ee) § 4 Nr. 9 UWG

(ff) § 4 Nr. 10 UWG

(gg) § 3 UWG

(c) Zusammenfassung

(2) Spielpläne, Tabellen und Ergebnislisten

(a) Fälle der Herkunftstäuschung

(b) § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 UWG

(c) § 4 Nr. 9 UWG

(aa) Allgemeine Voraussetzungen

(bb) Rufausbeutung bzw. Rufbeeinträchtigung, § 4 Nr. 9 b) UWG

(cc) Behinderung, § 4 Nr. 9 UWG analog

(d) § 4 Nr. 10 UWG

(e) § 3 UWG

(3) Zwischenergebnis

dd) Spürbarkeitsschwelle

e) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. den Grundsätzen des eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetriebs

f) § 826 BGB

g) Ergebnis

III. Schutzrechte an und aus einer Sportveranstaltung

1. Mediale Vermarktung von Sportveranstaltungen am Beispiel der Fußball-Bundesliga

2. Gefahren durch das Internet

3. Audiovisuelle Verwertung eines Sportereignisses

a) Vorüberlegung

b) Keine ungeschriebene Rechtsposition

c) § 2 Abs. 1, 2 UrhG

aa) § 2 Abs. 1 Nrn. 3 und 4 UrhG

(1) Sportler als Urheber?

(2) Sportveranstalter als Urheber?

bb) § 2 Abs. 1 Nr. 6 UrhG

(1) Schutzfähiges Filmwerk (Abgrenzung zu bloßen Laufbildern nach § 95 UrhG)

(2) Urheberschaft im Sinne des § 7 UrhG

cc) Zwischenergebnis

d) § 94 bzw. § 72 UrhG

e) § 87 UrhG

f) §§ 73, 81 UrhG

aa) Direkte Anwendung

bb) Analoge Anwendung

(1) Analogie zu § 73 UrhG

(2) Analogie zu § 81 UrhG

cc) Zwischenergebnis

g) §§ 3, 4 UWG

aa) Anwendbarkeit des Wettbewerbsrechts

bb) Schutzrecht der Sportler

(1) Geschäftliche Handlung

(a) Handlung mit Unternehmens- und Marktbezug

(b) Objektive Wettbewerbsförderungseignung

(2) Anspruchsberechtigung der Sportler

cc) Schutzrecht der Veranstalter

(1) Geschäftliche Handlung

(2) Anspruchsberechtigung der Sportveranstalter

(3) Unlauterkeit

(a) § 4 Nr. 9 UWG

(aa) Nachahmung einer fremden Leistung

(bb) Wettbewerbliche Eigenart

(cc) Besonderes Unlauterkeitsmoment

α) Vermeidbare Herkunftstäuschung, § 4 Nr. 9 a) UWG

β) Rufausbeutung, § 4 Nr. 9 b) UWG

γ) Unredliche Erlangung von Kenntnissen oder Unterlagen, § 4 Nr. 9 c) UWG

δ) Behinderung, § 4 Nr. 9 UWG analog

(b) § 4 Nr. 10 UWG

(c) § 3 UWG

(4) Spürbarkeit

dd) Ergebnis

h) §§ 903, 858, 1004 BGB

aa) Hausrecht

bb) Eigentum

(1) Auffassung des BGH

(2) Stellungnahme

cc) Ergebnis

i) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. dem Recht am Gewerbebetrieb

aa) Anwendbarkeit neben dem Lauterkeitsrecht

bb) Eingriff in den Schutzbereich

cc) Betriebsbezogenheit und Rechtswidrigkeit des Eingriffs

dd) Ergebnis

j) § 826 BGB

k) §§ 22, 23 KUG

aa) Bewegtbilder als Bildnisse im Sinne des KUG

bb) Einschränkung des Einwilligungserfordernisses nach § 23 Abs. 1 KUG

(1) Bildnisse aus dem Bereiche der Zeitgeschichte, § 23 Abs. 1 Nr. 1 KUG

(2) Bilder, auf denen die Personen nur als Beiwerk erscheinen, § 23 Abs. 1 Nr. 2 KUG

(3) Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen, § 23 Abs. 1 Nr. 3 KUG

cc) Rückausnahme nach § 23 Abs. 2 KUG

dd) Ergebnis

l) §§ 1004, 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

m) Resümee

n) Übertragung dieser Grundsätze auf den Amateursport („Hartplatzhelden“)

aa) Entscheidung des LG Stuttgart

bb) Entscheidung des OLG Stuttgart

cc) Reaktion der Literatur

dd) Entscheidung des BGH

ee) Stellungnahme

4. Audioberichterstattung über ein Sportereignis

a) Der Streit um die „Hörfunkrechte“ – Reichweite des Hausrechts

b) Zur Existenz vermarktbarer Hörfunkrechte außerhalb des Hausrechts

aa) Immaterialgüterrechtlicher Schutz

bb) §§ 3, 4 Nr. 9 UWG

(1) Geschäftliche Handlung und Wettbewerbsverhältnis

(2) Unlauterkeit nach § 4 Nr. 9 UWG

(a) Nachahmung einer fremden Leistung

(aa) Unterscheidung zwischen unmittelbarer und nachschaffender Leistungsübernahme

(bb) Anwendung auf die Audio-Übertragung einer Sportveranstaltung

(b) Wettbewerbliche Eigenart

(c) Besonderes Unlauterkeitsmoment

(aa) Vermeidbare Herkunftstäuschung, § 4 Nr. 9 a) UWG

(bb) Behinderung, § 4 Nr. 9 UWG analog

(d) Schlussfolgerung

(3) Ergebnis

cc) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. dem Recht am Gewerbebetrieb

(1) Eingriff in den Schutzbereich

(2) Unmittelbare Betriebsbezogenheit des Eingriffs

(3) Rechtswidrigkeit

(4) Ergebnis

dd) § 826 BGB

ee) §§ 1004, 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

c) Resümee

5. Berichterstattung via Live-Ticker

a) Vorüberlegung

b) §§ 3, 4 Nr. 9 UWG

c) Ergänzender zivilrechtlicher Leistungsschutz

d) Resümee

6. Nachträgliche Wort-/Bildberichterstattung

IV. Schutzrechte in den Bereichen Werbung, Merchandising und Sponsoring

1. Schutzrechte der Sportler und Trainer

a) Die Kommerzialisierung von Sportpersönlichkeiten

b) Bildnis

aa) Kein Schutz nach dem UrhG

bb) §§ 22, 23 KUG

(1) Bildnis einer Sportpersönlichkeit

(2) Einwilligungserfordernis

(3) Ausnahmen vom Einwilligungserfordernis

(a) § 23 Abs. 1 Nrn. 2-4 KUG

(b) § 23 Abs. 1 Nr. 1 KUG

(aa) Heutiges Normverständnis

(bb) Übertragung auf Produktwerbung und Sportmerchandising

α) „Echte Fanartikel“ und „klassische Wirtschaftswerbung“

β) Unterhaltungsprodukte

γ) (Vermeintliche) Grenzfälle

(cc) Allgemeines Fazit

(c) Zusammenfassung

(4) Abschließende Bemerkung

cc) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

dd) § 3 Abs. 1 MarkenG

(1) Schutzfähiges Zeichen

(a) § 3 Abs. 1 MarkenG

(b) Kein Ausschlussgrund nach § 3 Abs. 2 MarkenG

(aa) § 3 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(bb) § 3 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(cc) § 3 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

(c) Zwischenergebnis

(2) Absolute Schutzhindernisse

(a) § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(b) § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(c) § 8 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

(d) § 8 Abs. 2 Nr. 4 MarkenG

(e) § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG

(3) Zusammenfassung

ee) §§ 3 ff. UWG

(1) Irreführende geschäftliche Handlung, § 5 UWG

(2) Nr. 13 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG

(3) Ergänzender Leistungsschutz und gezielte Behinderung, § 4 Nrn. 9 und 10 UWG

(4) Fazit

ff) Ergebnis

c) Name

aa) § 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 UrhG

bb) § 12 BGB

(1) Schutzfähiger Namen

(2) Verletzungshandlung

(3) Ausnahmen

cc) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

dd) § 3 Abs. 1 MarkenG

(1) Schutzfähiges Zeichen

(2) Absolute Schutzhindernisse

(a) § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(b) § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(c) § 8 Abs. 2 Nrn. 3-5 MarkenG

(3) Zusammenfassung

ee) §§ 3 ff. UWG

ff) Ergebnis

d) Stimme

aa) Kein Schutz nach dem UrhG

bb) § 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

(1) Einordnung der Stimme in die Systematik des Persönlichkeitsschutzes

(2) Schutzumfang

(a) Direkte Übernahme der Stimme

(b) Stimmimitationen

(3) Ergebnis

cc) § 3 Abs. 1 MarkenG

(1) Schutzfähiges Zeichen

(2) Absolute Schutzhindernisse

(a) § 8 Abs. 1 MarkenG

(b) § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(c) § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(d) § 8 Abs. 2 Nrn. 3-5 MarkenG

(3) Ergebnis

dd) §§ 3 ff. UWG

ee) Ergebnis

2. Schutzrechte der Sportveranstalter

a) Veranstalternamen und Eventbezeichnungen

aa) Veranstalternamen

(1) § 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 UrhG

(2) § 12 BGB

(3) § 37 Abs. 2 S. 1 HGB

(4) §§ 1004, 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

(5) §§ 3, 5 MarkenG

(a) Produktmarke, § 3 Abs. 1 MarkenG

(b) Geschäftliche Bezeichnung, § 5 Abs. 2 MarkenG

(c) Absolute Schutzhindernisse, § 8 MarkenG

(6) §§ 3 ff. UWG

bb) Eventbezeichnungen

(1) Kein urheberrechtlicher Schutz

(2) Kein persönlichkeitsrechtlicher Schutz

(3) §§ 3, 5 MarkenG

(a) Die Eventmarke nach Fezer

(b) Der Streit um die WM-Marken 2006 – Ein erster Überblick

(c) Eventbezeichnungen als markenrechtlich schutzfähige Zeichen

(aa) Produktmarke, § 3 Abs. 1 MarkenG

(bb) Unternehmenskennzeichen, § 5 Abs. 2 MarkenG

(cc) Werktitel, § 5 Abs. 3 MarkenG

α) Allgemeines zum Werktitelschutz

β) „Sonstige vergleichbare Werke im Sinne des § 5 Abs. 3 MarkenG

γ) Sportveranstaltungen als „vergleichbare Werke“?

(d) Absolute Schutzhindernisse nach § 8 MarkenG

(aa) Fehlende Unterscheidungskraft, § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(bb) Freihaltebedürfnis, § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(cc) Üblich gewordene Bezeichnung, § 8 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

(dd) Täuschungsgefahr, § 8 Abs. 2 Nr. 4 MarkenG

(ee) Bösgläubige Anmeldung, § 8 Abs. 2 Nr. 10 MarkenG

(ff) Verkehrsdurchsetzung nach § 8 Abs. 3 MarkenG

(e) Zusammenfassung

(4) § 3 Abs. 2 OlympSchG

(a) Veranstaltungsbezeichnungen als geschützte Gegenstände

(b) Verletzungstatbestände des § 3 Abs. 2 OlympSchG

(c) Umfang und Grenzen des Schutzes

(d) Zusammenfassung

(5) §§ 3 ff. UWG

(a) Geschäftliche Handlung im Sinne des § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG

(b) Black List-Tatbestände der Nrn. 4 und 13 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG

(c) Irreführung nach § 5 Abs. 1 und 2 UWG

(aa) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG

(bb) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 UWG

(cc) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 2 UWG

(dd) Unlauterkeit nach § 5a UWG

(d) Ergänzender Leistungsschutz nach §§ 3, 4 Nr. 9 UWG

(e) Gezielte Behinderung nach §§ 3, 4 Nr. 10 UWG

(f) Generalklauseln des § 3 Abs. 1 und 2 UWG

(g) Zusammenfassung

(6) Ergänzender zivilrechtlicher Leistungsschutz

(7) Ergebnis

b) Sportbezogene Symbolik

aa) § 2 Abs. 1 Nr. 4, Abs. 2 UrhG

bb) § 37 Abs. 2 S. 1 HGB

cc) § 12 BGB

dd) §§ 1004, 823 Abs. 1 BGB i.V.m. Art. 2 Abs. 1, 1 Abs. 1 GG

ee) §§ 3, 5 MarkenG

(1) Sportsymbole als schutzfähige Zeichen

(a) Produktmarke, § 3 Abs. 1 MarkenG

(b) Unternehmenskennzeichen, § 5 Abs. 2 MarkenG

(c) Werktitel, § 5 Abs. 3 MarkenG

(2) Absolute Schutzhindernisse nach § 8 Abs. 2 MarkenG

(a) Fehlende Unterscheidungskraft, § 8 Abs. 2 Nr. 1 MarkenG

(b) Freihaltebedürfnis, § 8 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG

(c) Üblich gewordene Bezeichnungen, § 8 Abs. 2 Nr. 3 MarkenG

(d) Täuschungsgefahr, § 8 Abs. 2 Nr. 4 MarkenG

(e) Verstoß gegen die guten Sitten, § 8 Abs. 2 Nr. 5 MarkenG

(f) Staatliche Hoheitszeichen, § 8 Abs. 2 Nr. 6 MarkenG

(g) Bösgläubigkeit, § 8 Abs. 2 Nr. 10 MarkenG

(h) Verkehrsdurchsetzung nach § 8 Abs. 3 MarkenG

(3) Zusammenfassung

ff) §§ 1, 2 GeschmMG

gg) § 3 Abs. 1 OlympSchG

(1) Sportsymbole als geschützte Gegenstände

(2) Verletzungstatbestände des § 3 Abs. 1 OlympSchG

(3) Umfang und Grenzen des Schutzes

(4) Zusammenfassung

hh) §§ 3 ff. UWG

(1) Verbotstatbestände der „schwarzen Liste“ (Anhang zu § 3 Abs. 3 UWG)

(2) Irreführung nach §§ 5 Abs. 1 und 2 UWG

(a) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG

(b) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 UWG

(c) Unlauterkeit nach § 5 Abs. 2 UWG

(3) Ergänzender Leistungsschutz nach §§ 3, 4 Nr. 9 UWG

(4) Gezielte Behinderung nach §§ 3, 4 Nr. 10 UWG

(5) Generalklauseln des § 3 Abs. 1 und 2 UWG

(6) Zusammenfassung

ii) Ergänzender zivilrechtlicher Leistungsschutz

jj) Ergebnis

c) Eventsongs und (Vereins-)Hymnen

d) Jingles und Slogans

aa) Eventjingles

(1) § 2 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 UrhG

(2) § 73 UrhG

(3) § 12 BGB

(4) §§ 3, 5 MarkenG

(a) Schutzfähiges (Hör-)Zeichen

(b) Absolute Schutzhindernisse nach § 8 MarkenG

(c) Ergebnis

(5) §§ 3 ff. UWG

bb) Eventslogans

(1) § 2 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2 UrhG

(2) §§ 3, 5 MarkenG

(a) Schutzfähiges Zeichen

(b) Absolute Schutzhindernisse nach § 8 MarkenG

(aa) Slogans im Allgemeinen

(bb) Eventslogans im Besonderen

(c) Fazit

(3) §§ 3 ff. UWG

(a) Nr. 13 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG

(b) § 5 Abs. 2 UWG

(c) § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG

(d) § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 4 UWG

(e) § 4 Nr. 9 UWG

(f) § 3 UWG

(g) Fazit

(4) § 823 Abs. 1 BGB

(5) Zusammenfassung

3. Abschließende Bewertung

D. Rechtsverletzung durch Verwertung geschützter Sportinhalte in elektronischen Online-Datenbanken

I. Anwendbarkeit deutschen Sachrechts

1. Problemstellung

2. Ermittlung des anwendbaren Sachrechts

a) Anwendbares Sachrecht nach dem autonomen deutschen IPR

aa) Immaterialgüterrecht

bb) Wettbewerbsrecht

cc) Persönlichkeitsrecht

dd) Zusammenfassung

b) Anwendbares Sachrecht nach der Rom II-Verordnung

3. Exkurs: Bestimmung der internationalen Zuständigkeit

4. Zusammenfassung

II. Potentielle Verletzungshandlungen (Überblick)

III. Rechtlicher Ausgangspunkt: §§ 7-10 TMG

IV. Verstoß gegen das Urheberrecht

1. Überblick über die Rechtspositionen des Urhebers

2. Rechtsverletzung durch das Aufbereiten der Sportinhalte

a) Vervielfältigung, §§ 15 Abs. 1 Nr. 1, 16 UrhG

b) Bearbeitung, § 23 UrhG

c) Urheberpersönlichkeitsrechte, §§ 13, 14 UrhG

3. Rechtsverletzung durch das Eingeben der Sportinhalte in die Online-Datenbank und das Eröffnen der Zugriffsmöglichkeit für Dritte

a) Vervielfältigung, §§ 15 Abs. 1 Nr. 1, 16 UrhG

b) Öffentliche Zugänglichmachung, §§ 15 Abs. 2 S. 2 Nr. 2, 19a UrhG

c) Veröffentlichungsrecht, § 12 UrhG

d) Sonderproblem: Hyperlinks und Frames

4. Rechtsverletzung durch das Abrufen der Sportinhalte aus der Online-Datenbank

a) Öffentliche Wiedergabe, § 15 Abs. 2 UrhG

b) Vervielfältigung, §§ 15 Abs. 1 Nr. 1, 16 UrhG

V. Verstoß gegen verwandte Schutzrechte

1. Schutz der Lichtbilder, § 72 UrhG

2. Schutz des Sendeunternehmens, § 87 UrhG

3. Schutz des Datenbankherstellers, §§ 87a ff. UrhG

4. Schutz des Film- bzw. Laufbildherstellers, §§ 94, 95 UrhG

VI. Verstoß gegen das Markenrecht

1. Überblick über die Kollisionstatbestände

2. Anforderungen an die kennzeichenrechtliche Benutzungshandlung

3. Kennzeichenverletzung durch das Aufbereiten der Sportinhalte

4. Kennzeichenverletzung durch das Einstellen der Sportinhalte in die Online-Datenbank und das Eröffnen der Zugriffsmöglichkeit für Dritte

a) Fremde Kennzeichen im sichtbaren Teil der Datenbank

b) Sonderproblem: Fremde Kennzeichen als Domainnamen

c) Sonderproblem: Hyperlinks, Framing, Metatags und AdWords

5. Kennzeichenverletzung durch das Abrufen der Sportinhalte

VII. Verstoß gegen das Wettbewerbsrecht

1. Wettbewerbsverstoß durch das Aufbereiten der Sportinhalte

2. Wettbewerbsverstoß durch das Eingeben der Sportinhalte und das Eröffnen der Zugriffsmöglichkeit für Dritte

3. Wettbewerbsverstoß durch das Abrufen der Sportinhalte

VIII. Verstoß gegen Persönlichkeitsrechte

1. Rechtsverletzung durch das Aufbereiten der Sportinhalte

2. Rechtsverletzung durch das Einstellen der Sportinhalte in die Online-Datenbank und das Eröffnen der Zugriffsmöglichkeit für Dritte

3. Rechtsverletzung durch das Abrufen der Sportinhalte

IX. Verstoß gegen das OlympSchG

1. Die Verletzungshandlungen des § 3 OlympSchG

2. Anforderungen an eine Verwendung im geschäftlichen Verkehr

3. Rechtsverletzung durch das Einstellen der Sportinhalte in die Online-Datenbank und das Eröffnen der Zugriffsmöglichkeit für Dritte

E. Schlussbetrachtung mit Zusammenfassung der wesentlichen Untersuchungsergebnisse

I. Schlussbetrachtung

II. Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Literaturverzeichnis

Sachverzeichnis

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