Chapter
A. Defintion des Prüfungsmaßstabes
B. Prüfungsmaßstab und Prüfungsgegenstand
1. Kapitel: Prüfungsmaßstab innerhalb des eigenen Verfassungsraumes
A. Vorgaben des Grundgesetzes und des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes
I. Vorgaben durch Art. 93 Abs. 1 Nr. 4b GG und § 91 BVerfGG
2. Bestimmung des Verfahrensgegenstandes
b) Festlegung des Verfahrensgegenstandes
aa) Begriff des Verfahrensgegenstandes
bb) Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
cc) Regelung des Verfahrensgegenstandes und nicht des Prüfungsmaßstabes
c) Präzisierung des Inhaltes des Verfahrensgegenstandes
3. Erweiterungsmöglichkeit über den Gesetzesvorbehalt in Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG
a) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes zur akzessorischen Erweiterung
b) Akzessorische Erweiterung nach dem Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt
4. Keine umfassende Erweiterung über den Gesetzesvorbehalt
a) Keine ausdrückliche Erweiterung
b) Erweiterung über die Auslegung des Begriffes „Gesetz“
aa) Gesetzesvorbehalt oder Regelungsvorbehalt
bb) Bedeutung des Gesetzesvorbehaltes
cc) Keine Vergleichbarkeit mit Individualverfassungsbeschwerde
5. Erweiterung unter Berücksichtigung des Verfahrensgegenstandes
a) Schlussfolgerung für die Erweiterung
b) Keine bewusste Begrenzung auf den Inhalt des Art. 28 Abs. 2 GG
c) Grundsatz für Form- und Verfahrensvorschriften
6. Erweiterung des Prüfungsmaßstabes um die Kompetenznormen aus dem Gesetzesvorbehalt
b) Untergesetzliche Normen
d) Übereinstimmende Äußerungen in der Rechtsprechung
aa) Bundesverfassungsgericht
bb) Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen
f) Keine Kollision mit dem Verfahrensgegenstand
7. Fehlerhafte Begründung der Erweiterung auf Kompetenznormen durch das Bundesverfassungsgericht und die ihm folgende Rechtsprechung
a) Begründung durch das Bundesverfassungsgericht
b) Folgen für Landesverfassungsgerichte
c) Kein abgrenzbarer Bereich des Kommunalrechtes
aa) Zuständigkeit für das Kommunalrecht
bb) Überblick über Zuständigkeiten in den einzelnen Selbstverwaltungsbereichen
d) These von der Ausweitung des Prüfungsmaßstabes wegen der Ausnahmesituation
e) Kompetenznormen als prägende Normen
8. Zusammenfassung und Ergebnis
II. Begrenzung durch Tenorierung und Bindungswirkung
2. § 31 Abs. 2 Satz 2 BVerfGG
B. Systematische Untersuchung
I. Anlehnung an Normenkontrollverfahren
II. Vergleichbarkeit mit dem Bund-Länder-Streit
1. Prüfungsmaßstab des Bund-Länder-Streites
2. Auffassung von Burmeister
3. Ablehnung der Ansicht Burmeisters
4. Keine Vergleichbarkeit
III. Individualverfassungsbeschwerde
1. Auffassung der Vergleichbarkeit mit der Individualverfassungsbeschwerde
2. Gründe für die Ausweitung des Prüfungsmaßstabes
3. Erweiterung auf die anderen Grundrechte
4. Keine direkte Übertragung der Elfes-Rechtsprechung
5. Dogmatische Begründungen für die Erweiterung der Elfes-Rechtsprechung auf andere Grundrechte
c) Begründung mit freiheitsschützender Funktion der Grundrechte
6. Keine Übertragung der Begründung auf die Kommunalverfassungsbeschwerde
b) Keine Argumentation mit Rechtsschutzverweigerung
c) Keine materielle Gefährdungslage wie bei der Individualverfassungsbeschwerde
d) Kein Grundrecht der Gemeinden auf kommunale Selbstverwaltung
e) Gewährung eines vergleichbaren Freiheitsraumes
aa) Dimensionen der kommunalen Selbstverwaltung
bb) Verobjektivierte Dimension der Selbstverwaltung
cc) Versubjektivierte Dimension des Selbstverwaltungsrechtes
dd) Aktuelle Betonungen des objektiven Charakters der Selbstverwaltung
ee) Aktuelle Betonung des subjektiven Gehaltes bei Maurer und Ipsen
ff) Vergleichbarkeit der Freiheitsräume nach Frenz
gg) Rastede-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes
hh) Stellungnahme und Ergebnis
f) Gefahr der unübersichtlichen Ausweitung
C. Versubjektivierte Rechtsposition
I. Subjektiver Schutz als Zweck der Kommunalverfassungsbeschwerde
1. Gewährung eines Rechtes
2. Eigene Rechtsverletzung
a) Erfordernis der eigenen Rechtsverletzung aus § 92 BVerfGG
aa) Rechtsprechung des Sächsischen Verfassungsgerichtshofes
bb) Staatsgerichtshof Baden-Württemberg
II. Auswirkungen auf den Prüfungsmaßstab
D. Prüfungsmaßstab anhand der gefundenen Ergebnisse
I. Gesetzgebungskompetenzen
1. Keine Erweiterung über den Gesetzesvorbehalt
2. Keine Konkretisierung des Selbstverwaltungsrechtes
3. Ausnahme Anhörungsrechte
a) Verhältnismäßigkeitsprinzip
d) Vertrauensschutz und Rückwirkungsverbot
b) Andere Teilbereiche des Demokratieprinzips
VI. Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG
VII. Vorschriften über die Aufteilung der Verwaltungskompetenzen
1. Art. 84 Abs. 1 GG a. F.
a) Art. 84 Abs. 1 Satz 7 GG n. F.
b) Art. 83 GG und Verbot der Mischverwaltung
VIII. Vorschriften über Finanzwesen
2. Kapitel: Normen aus der anderen Verfassungsebene
A. Vorgaben durch den begrenzten Verfahrensgegenstand
I. Nur eigene Garantie der kommunalen Selbstverwaltung
1. Überprüfung von Landesrecht an Art. 28 Abs. 2 GG
2. Art. 28 Abs. 2 GG als Landesverfassungsrecht?
3. Gemeindeutsche Garantie
a) Rechtsprechung des Thüringer Verfassungsgerichtshofes
II. Das Selbstverwaltungsrecht konkretisiernde Normen
III. Kompetenznormen und Art. 80 GG
B. Subsidiaritätsklausel als Entscheidung zu Gunsten des Trennungsprinzips
1. Festlegung auf des Bundesstaatsprinzips
2. Trennung der Staatsebenen und der Aufgabenerledigung
3. Verfassungsautonomie der Länder
4. Verfassungsgerichtshöfe in den Ländern
5. Absicherung der Eigenstaatlichkeit
II. Ansichten, die die Trennungstheorie ablehnen
a) Grundsatz der Rechtseinheit
b) Trennung Prüfungsmaßstab und Bindung
aa) Extensives Verständnis durch das OVG Lüneburg
bb) Funktion des Art. 100 Abs. 3 GG als Divergenzausgleich
cc) Entstehungsgeschichte des Art. 100 Abs. 3 GG
dd) Sicherung der Rechtsfortbildung
ee) Ablehnung der Ansicht Geigers
III. Entscheidung zu Gunsten der Trennnungstheorie bei der Kommunalverfassungsbeschwerde
2. Klarheit bei Prüfungsgegenstand
a) Schutz des eigenen Verfassungsraumes
aa) Gesetzgebungsgeschichte
bb) Ausschluss der perpetuatio fori
cc) Keine Kontrolle durch das Bundesverfassungsgericht
dd) Subsidiarität unabhängig von der Ausgestaltung der Kommunalverfassungsbeschwerde
ee) Keine Ersatzzuständigkeit
4. Trennungstheorie als Theorie für den Prüfungsgegenstand und den Prüfungsmaßstab
a) Fokussierung auf Abgrenzung allein über den Prüfungsgegenstand
b) Einbeziehung des Prüfungsmaßstabes
c) Ausnahmen der Subsidiarität
aa) Zuständigkeit bei limitiertem Verfahrensgegenstand
bb) Zuständigkeit wegen materiellen Unterschieden
cc) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes
dd) Keine Zuständigkeit bei Zurückbleiben der Gewährleistungsnorm
I. Ausweitung des Prüfungsmaßstabes aufgrund Art. 100 Abs. 1 GG
1. Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes
2. Berliner Verfassungsgerichtshof
3. Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt
4. Staatsgerichtshof Baden-Württemberg
5. Verfassungsgerichtshof Thüringen
1. Erweiterung aufgrund des Art. 100 Abs. 1 GG
a) Art. 100 Abs. 1 GG für Landesverfassungsgerichte anwendbar
bb) Bayerischer Verfassungsgerichtshof
2. Einwände gegen Vorfragenrechtsprechung
III. Erweiterung durch Trennung zwischen Haupt- und Vorfrage
1. Ansicht Clemens und Rüffners
2. Prüfung zur Bestimmung des Prüfungsmaßstabes
4. Prägende Normen keine Vorfrage
5. Überprüfung des eigenen Prüfungsmaßstabes
D. Erweiterung der Landesverfassung um Grundgesetznormen
1. Auswirkungen der Bestandteilstheorie nach dem Bundesverfassungsgericht
a) Bundesverfassungsgericht
b) Staatsgerichtshof Baden-Württemberg
c) Staatsgerichtshof Niedersachsen
d) Verfassungsgerichtshof Saarland
e) Landesverfassungsgericht Sachsen-Anhalt
f) Verfassungsgerichtshof Thüringen
2. Formelles Verfassungsrecht
3. Ablehnung der Entstehung formellen Landesverfassungsrechtes
4. Materielles Landesverfassungsrecht
a) Verfassungsgericht Brandenburg
b) Verfassungsgerichtshof Berlin
c) Bremer Staatsgerichtshof
5. Erweiterte Auslegung der Landesverfassung
a) Anwendung des Art. 21 GG aus besonderen Gründen
aa) Begrenzung der Antragssteller in der Landessatzung von Schleswig-Holstein
bb) Wortlaut des Art. 37 LS SH
cc) Keine Erforderlichkeit der Transformation des Art. 21 GG
b) Unzulässiger Eingriff in die Verfassungshoheit
III. Erweiterung der Landesverfassung kraft Verweisung
1. Begriff der Verweisung bzw. Inkorporation
2. Verweisung in anderen Verfassungen
3. Erweiterungen des Prüfungsmaßstabes im Volksgesetzgebungsverfahren
b) Rechtsprechung des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes
c) Berliner Verfassungsgerichtshof
d) Bremer Staatsgerichtshof
f) Zusammenfassung der Rechtsprechung zur Volksgesetzgebung
aa) Erweiterung um Kompetenznormen
bb) Gleichlauf zwischen den Kontrollinstanzen
cc) Verweisung oder prozessuale Erweiterung
4. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit einer Inkorporation
d) Verfassungsänderungen nur durch Verfassungsgeber/Parlamentsvorbehalt
5. Rechtsprechung zu den Verweisungsnormen
a) Startbahn-West-Entscheidung des Staatsgerichtshofes Hessen
b) Startbahn-West-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes
c) Entscheidung über das Naturschutzgesetz Schleswig-Holstein
d) Region Rhein-Main-Entscheidung des Staatsgerichtshofes Hessen
e) Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen
f) Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz
g) Verfassungsgerichtshof Sachsen
h) Verfassungsgerichtshof Saarland
i) Verfassungsgerichtshof Berlin
j) Verfassungsgericht Brandenburg
6. Stellungnahme zu den Öffnungsnormen
a) Inkorporation der Gesetzgebungskompetenzen
b) Gefahr der Kompetenzanmaßung
c) Keine Schwächung des Landesverfassungsgebers
d) Anforderung an Verweisung
E. Ausweitung des Prüfungsmaßstabes über das Rechtsstaatsgebot
I. Begründung durch die Landesverfassungsgerichte
1. Verfassungsgerichtshof Bayern
2. Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz
3. Verfassungsgericht Brandenburg
II. Ablehnende Haltung des Bundesverfassungsgerichtes
I. Allgemeines zur Bundestreue
1. Herleitung des Prinzips der Bundestreue und Definition
2. Wirkungsweise des Prinzips
II. Erweiterung des Prüfungsmaßstabes aufgrund bundesfreundlichem Verhalten
I. Kein Bestandteil der Landesverfassung
II. Keine das Selbstverwaltungsrecht konkretisierende Norm
I. Umfang der Durchgriffsnormen
II. Erweiterung des Prüfungsmaßstabes auf Durchgriffsnormen
III. Wirkung am Beispiel von Art. 31 GG
3. Kapitel: Prüfungsmaßstab der Landesverfassungsgerichte
1. Normen, die das Selbstverwaltungsrecht prägen
2. Ausweitung durch den Staatsgerichtshof
III. Das Selbstverwaltungsrecht umfassende Normen
1. Art. 83 Abs. 1 und Abs. 2 LV BY
V. Gesetzgebungskompetenzen
H. Mecklenburg-Vorpommern
I. Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
III. Gesetzgebungskompetenzen
II. Verfassungsbeschwerde
1. Verfahrensgegenstand der Kommunalverfassungsbeschwerde
3. Gesetzgebungskompetenznormen
I. Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
I. Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
II. Akzessorische Prüfung
1. Art. 87 und Art. 2 Abs. 3 LV SA
2. Weitere Normen, die Elemente des Selbstverwaltungsrechts enthalten
II. Grundgesetzliche Kompetenznormen
I. Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
I. Verfahrensgegenstand und Prüfungsmaßstab
4. Kapitel: Zusammenfassung