Chapter
1. Kapitel: Einführung und Hintergründe
I. Zum Thema der Untersuchung
III. Methodologisches caveat
IV. Sprachliche ,Individualität‘?
1. Die Auswahl des Juristen
2. Die Auswahl der Quellen
b) Strukturierung der Quellen
VI. Ziel der Untersuchung
§ 2 Ein inneres System im römischen Recht?
I. Zum Systembegriff im römischen Recht
II. Zur Herkunft des Systembegriffs
III. Ansätze zu Systembildung im römischen Recht
2. Systematisierungstendenzen des Kaisers Justinian
3. Modelle für äußeres System
4. Der Systemvorstoß Ciceros
a) Spannungsverhältnis zwischen Kasuistik und System
b) Spannungsverhältnis zwischen ius controversum und System
c) Spannungsverhältnis zwischen Topik und System
d) Spannungsverhältnis zwischen regulae iuris und System
a) Bestimmung eines inneren Systems im römischen Recht
b) Die Institutiones des Gaius
§ 3 Leben und Werk des Quintus Cervidius Scaevola
II. Der Lehrer Cervidius Scaevola
III. Der Respondent Cervidius Scaevola
IV. Das Werk des Cervidius Scaevola
2. Zu den einzelnen Werken
(1) Schriftlichkeit oder Mündlichkeit der Konsultationspraxis?
(3) Breite Sachverhalte und knappe Antworten
(4) ,Geteilte Autorenschaft‘
(5) „Kurze Notizen“/,Regestentheorie‘?
bb) Die sog. „Doppelüberlieferungen“
(1) Die jüngeren Digesta sind aus den älteren Responsa hervorgegangen
(2) Die Responsa sind eine Epitome der Digesta
(3) Digesta und Responsa stammen von einer dritten Quelle
V. Der ,individuelle‘ Stil490 von Scaevola
2. Schroffe Zurückweisung und Ironie
3. Stereotype, verba und Gräzismen
§ 4 Systembildung durch Konjunktion der Negation
I. Das argumentum per duplicem exceptionem
II. Der Sprachgebrauch von „nec . . . nec“ bei Scaevola
1. D.14.3.20 (Scaev. 5. dig.)
b) Die Protagonisten des Falles
bb) Drei oder fünf Protagonisten?
d) Das Vertragsverhältnis mit der Bank
(1) „penes“ als Indiz für ein depositum (irregulare)?
(2) „quos denarios“ bzw. „numerare debebo“ als Indiz für ein mutuum?
f) Mögliche Klagen gegen Terminalis
aa) Eigenhaftung des institor?
bb) Rechtliche Einordnung des Briefes
(2) Exkurs: obligatio litteris
g) Das Handeln „ad fidem mensae“
h) Das responsum des Juristen
aa) Zum Sprachgebrauch der Begriffe „ius“ und „aequitas“ bei Scaevola
bb) Übertragung auf den konkreten Fall
cc) Wertungen der Entscheidung
i) Systembildung durch „nec . . . nec . . . superesse“?
2. D.5.2.20 (Scaev. 2. quaest.)
a) Einordnung und Aufbau der Quelle
c) Systembildung durch „nec . . . nec“?
IV. Zusammenfassung der Exegesen
§ 5 Systembildung nach der Art
I. Das argumentum ad modum
II. Zum Sprachgebrauch von huiusmodi/eiusmodi bei Scaevola
1. D.33.7.27 (Scaev. 6. dig.)
aa) Nur vorübergehende Tätigkeit?
bb) Mitvermachte Früchte?
cc) Mögliche Prozesssituation
e) Auslegung des Grundstücks-Fideikommisses
aa) fundus cum instrumento?
(3) „cum reliquis colonorum“
f) Das responsum von Scaevola
g) Exkurs: Die Auslegung von Rechtsgeschäften in Rom
h) Systembildung durch „huiusmodi scriptura“?
2. D.34.1.13.1 (Scaev. 4. resp.)
a) Einordnung und Aufbau der Quelle
aa) Die Klausel ,quoad cum Claudio Iusto morati essetis‘
bb) Die Klausel ,et tecum sint semper volo‘
IV. Zusammenfassung der Exegesen
§ 6 Systembildung durch Gattungsbildung
I. Das argumentum ex genere
II. Zum juristischen Sprachgebrauch
1. D.18.6.11 (In libro septimo digestorum Iuliani Scaevola notat)
c) Fälle von höherer Gewalt
d) Systembildung durch „aliove quo casu“?
2. D.18.3.6 (Scaev. 2. resp.)
b) Überblick über den Quellenbestand zur Arrha
dd) Vergleich der Satzstrukturen
h) Die Kombination von Arrha und lex commissoria
j) Systembildung durch „vel alio nomine“?
aa) Zum juristischen Sprachgebrauch von „nomen“ bei Scaevola
bb) „arrae vel pignoris nomine“?
cc) „unter anderer Benennung“?
IV. Zusammenfassung der Exegesen
§ 7 Systembildung durch Konsequenz
I. Das argumentum per consequentiam
II. Zum Sprachgebrauch von „consequens“ bei Scaevola
1. D.36.1.80.4 (Scaev. 21. dig.)
a) Einordnung und Struktur der Quelle
d) Das Konsequenzargument
2. D.50.1.24 (Scaev. 2. dig.)
a) Einordnung und Aufbau der Quelle
d) Das Konsequenzargument
e) Systembildung durch consequens?
3. D.21.2.69.4 (Scaev. 2. quaest.)
bb) Die mögliche Prozesssituation
cc) Das Konsequenzargument
IV. Zusammenfassung der Exegesen
§ 8 Systembildung durch Absurditätsschlüsse
I. Das argumentum ad absurdum
II. Zum Sprachgebrauch von „alioquin“ bei Scaevola
III. Die Quelle D.40.9.6 (Scaev. 16. quaest.)
1. Einordnung und Aufbau der Quelle
2. Kommentierung von D.40.9.5.2 (Iul. 64. dig.)
3. Die obligatio alternativa
4. Die Entscheidung des Julian
a) Die Voraussetzungen der lex Aelia Sentia
b) Mögliche Gründe für die Unwirksamkeit der Freilassung
aa) Verletzung des Gläubigerinteresses an der Auswahl
bb) Erhöhung des Risikos der Zahlungsunfähigkeit
c) Haftung des Schuldners?
5. Stellungnahme des Scaevola
a) Scaevola zitiert Julian
b) Die Abgrenzung von Wahl- und Gattungsschuld
6. Die Kommentierung des Ulpian
7. Systembildung durch alioquin?
§ 9 Systembildung durch Generalisierung
I. Das argumentum per generalem modum
II. Der Sprachgebrauch bei Scaevola
1. D.22.2.5 (Scaev. 6. resp.)
a) Einordnung und Aufbau der Stelle
aa) „et insuper aliquid praeter pecuniam“
bb) „si modo in aleae speciem non cadat“
cc) „veluti ea, ex quibus condictiones nasci solent . . .“
dd) Die Darlehen für Fischer und Athleten
d) D.22.2.5.1: usurae ex pacto?
e) Systembildung durch „in his omnibus“?
2. D.28.2.29 (Scaev. 6. quaest.)
a) Kontext und Struktur der Quelle
aa) Die clausula Aquiliana
dd) D.28.2.29.5–6: Die Erweiterung der Formel auf andere Fälle des Erlöschens der patria potestas
ee) D.28.2.29.10: Allgemeine Voraussetzungen
c) Systembildung im Recht der postumi?
IV. Zusammenfassung der Exegesen
§ 10 Zusammenfassung und Ausblick
I. Ergebnisse der einzelnen Exegesen
III. Innere Systembildung und Sprache
V. Das Juristenprofil Scaevolas