Chapter
A. Problemstellung und Zielsetzung
Kapitel 2: Die Kooperation von Unternehmen mittels vertikaler Information
C. Die Folge: marktstufenübergreifende Transparenz
Teil 2: Die vertikale Information als kartellrechtliche Kooperationsform
Kapitel 1: Bilateral strukturierte Kooperationen im Vertikalverhältnis
A. Zur erforderlichen Feststellung einer konkreten Willensübereinkunft
I. Die Informationskooperation als Anknüpfungspunkt für dahinterstehende Konzertierungen
II. Kein automatisches „Einfügen“ des Informationsaustausches in neutrale Vertriebsverträge
B. Der „Marktinformationsvertrag“
C. Der wechselseitige Informationsaustausch
I. Das Zustandekommen einer konkludenten Vereinbarung durch wechselseitigen Informationsaustausch
II. Der wechselseitige Informationsaustausch als Mittel der abgestimmten Verhaltensweise
1. Die Verringerung der Ungewissheit als Inhalt der Abstimmung
2. Die Reaktion eines Beteiligten als entsprechendes Marktverhalten
3. Die Kausalität als Verknüpfung: Vermutungswirkung auch im Vertikalverhältnis?
D. Der einseitige Informationsfluss
I. Das Zustandekommen einer Vereinbarung
1. Jeweils keine konkludente Aufforderung in Übermittlung und Entgegennahme der Information
2. Die Argumentation mit einer stillschweigenden Billigung
3. Die Berücksichtigung sonstiger Umstände zur Auslegung des Verhaltens
4. Der gemeinsame Plan über einseitiges Marktverhalten
II. Das Zustandekommen einer abgestimmten Verhaltensweise
1. Der reziproke Charakter der Abstimmung
2. Der aus einseitiger Transparenz resultierende einseitige Abstimmungserfolg
E. Die vertikale Informationskooperation im „komplexen Kartell“
Kapitel 2: Multilateral strukturierte Kooperationen – Die Vertikalverhältnisse bei Hub&Spokes
A. Die gleichberechtigte dreiseitige Kooperation
B. Machtgefälle im Vertikalverhältnis und untergeordnete Bedeutung des Vertikalverhältnisses
I. Das Vorliegen einer ausdrücklichen Aufforderung
II. Das Zustandekommen einer konkludenten Vereinbarung in sonstigen Fällen
1. Interessen, Anreize und deren Bedeutung für die Konzertierung
2. Anforderungen an die Kenntnis des Hubs
III. Die Mitwirkung des Hubs als abgestimmte Verhaltensweise
1. Abstimmung durch Informationsweiterleitung
2. Das Marktverhalten der Handelspartner des Hubs als Abstimmungserfolg
IV. Keine Zusammenfassung zu einem „komplexen Kartell“
V. Verteidigungsmöglichkeiten des Hubs gegen ausgeübten Druck und Zwang
1. Von der wettbewerbsrechtlichen zu einer zivilrechtlichen Lösung
2. Der Grundsatz „protestatio facto contraria non valet“
Kapitel 3: Hub&Spokes – Vertikale Information als Mittel der Kooperation im Horizontalverhältnis
A. Zur Bestimmbarkeit von „Absender“ und „Empfänger“
I. Bestimmbarkeit aus dem Inhalt der Information und Festlegung der Beteiligten
II. Informationsübermittlung „ad incertas personas“
B. Die sternförmige Horizontalvereinbarung
I. Die inhaltliche Abstimmung der Informationen in den Vertikalverhältnissen als Anknüpfungspunkt
II. Die Veranlassung durch die Handelspartner als Ergänzung
III. Das Wissen der Handelspartner von der Informationsweiterleitung durch den Hub als Komplettierung eines Lösungsansatzes
IV. Zum einseitigen Informationsfluss
C. Der vertikale Informationsaustausch als abgestimmte Verhaltensweise im Horizontalverhältnis
I. Strategische Relevanz im Horizontalverhältnis
II. Unschädlichkeit des fehlenden unmittelbaren Kontakts zwischen den Wettbewerbern
III. Die verbotene Abstimmung „über den Markt“ in Abgrenzung zur erlaubten Informationsgewinnung „aus dem Markt“
IV. Kausalitätsvermutung, Indizien und Parallelverhalten
V. Die bloße Billigung einseitiger Information durch einen Wettbewerber – fehlende Reziprozität
Teil 3: Die wettbewerbliche Würdigung einer marktstufenübergreifenden Transparenz
Kapitel 1: Die vertikale Information und der Schutz der Freiheit im Wettbewerb
A. Der Freiheitsschutz im engeren Sinne: Schutz vor Beschränkungen der wirtschaftlichen Handlungsfreiheit
I. Der Schutz der Freiheit der an der vertikalen Informationskooperation Beteiligten
II. Der Schutz der Freiheit Dritter
III. Das Verhältnis der Bezugspunkte des Freiheitsschutzes zueinander
B. Der Freiheitsschutz im weiteren Sinne: Schutz der Autonomie von Entscheidungsfindungsprozessen
I. Die Beeinflussung von Entscheidungsfindungsprozessen durch vertikale Information
II. Wettbewerbsparameter als maßgeblicher Bezugspunkt
C. Die Bedeutung der Marktverhältnisse
I. (Statische) Marktstrukturanalyse
II. (Dynamische) Marktauswirkungsanalyse
2. Marktverschließungseffekte
D. Marktstufenübergreifende Transparenz im Hinblick auf die Wettbewerbsparameter im Einzelnen
I. Transparenz im Hinblick auf Preise
1. Transparenz der Händlerpreise
2. Transparenz der Herstellerpreise
a) Transparenz der Herstellerpreise im Intrabrand-Wettbewerb
b) Transparenz der Herstellerpreise im Interbrand-Wettbewerb
II. Transparenz im Hinblick auf die Produktqualität
1. Das Problem der Informationsasymmetrie als wirtschaftstheoretischer Ansatz
2. Exkurs: Informationsasymmetrie auf den Kapitalmärkten und Lösungsansätze des Kapitalmarktrechts
a) Verbot des Ausnutzens von Informationsasymmetrien auf dem Kapitalmarkt
b) Verhinderung der Entstehung von Informationsasymmetrien auf dem Kapitalmarkt
3. Schlussfolgerungen unter Berücksichtigung der Regelungen des Kapitalmarktrechts
a) Bilaterale Informationskooperationen
b) Multilaterale und Hub&Spokes-Kooperationen
III. Transparenz im Hinblick auf Werbung
IV. Transparenz im Hinblick auf die Produktions-, Angebots- und Nachfragemenge
Kapitel 2: Die vertikale Information und der Schutz der Ungewissheit im Wettbewerbsprozess
A. Der Geheimwettbewerb zum Schutz des vorstoßenden Wettbewerbs
I. Die Identifizierbarkeit des Wettbewerbsvorstoßes
1. Die Identifizierbarkeit für Wettbewerber als personeller Bezugspunkt
2. Wettbewerbsparameter als sachlicher Anknüpfungspunkt
II. Die Notwendigkeit besonderer Aktualität
III. Die Reaktionsverbundenheit der Marktteilnehmer
IV. Die Abgrenzung marktgerechter von wettbewerbshemmender Identifizierung des Wettbewerbsvorstoßes
1. Das Vorliegen eines berechtigten Verhandlungsinteresses
2. Das Erfordernis der Kenntnis von der Identifizierbarkeit des Wettbewerbsvorstoßes
3. Das Bestehen einer vertraglichen Verpflichtung zur Offenlegung
4. Die kooperative Offenlegung des Wettbewerbsvorstoßes
5. Exkurs: Wettbewerbsvorstöße im Rahmen von Auktionen
V. Der einseitige Informationsfluss und seine Auswirkungen auf den vorstoßenden Wettbewerb
VI. Wettbewerbsvorstöße und vertikal integrierte Unternehmen
B. Der Schutz der Ungewissheit über mittelbare Parameter
I. Transparenz von Absatzmengen
II. Transparenz über Umsätze
III. Transparenz über Marktanteile
IV. Transparenz über Kosten
Kapitel 3: Die vertikale Information und der Schutz der Effizienz des Wettbewerbsprozesses
A. Die Effizienz als Begriff der Ökonomie
B. Die Effizienz in Wettbewerbstheorie und -politik
C. Die Effizienz im Kartellverbotstatbestand
I. Der Effizienzgewinn als Rechtfertigungsgrund in der Einzelfreistellung
1. Effizienzgewinne durch beschleunigtes Entstehen von Marktgleichgewichten
a) Die Zugewinne an allokativer, produktiver und dynamischer Effizienz
b) Die Verluste an allokativer, produktiver und dynamischer Effizienz
c) Die Abwägung der Effizienzeffekte
2. Effizienzgewinne durch vertikale Know-how-Verbreitung
a) Die Zugewinne an produktiver, allokativer und dynamischer Effizienz
b) Der Verlust an dynamischer Effizienz
c) Die Abwägung der Effizienzeffekte
3. Effizienzgewinne durch die Ersparnis von Suchkosten
a) Der Zugewinn an produktiver Effizienz
b) Die Verluste an allokativer, produktiver und dynamischer Effizienz
c) Die Abwägung zwischen den Effizienzeffekten
4. Effizienzgewinne durch eine Verbesserung der allgemeinen Kostenstruktur
a) Der Zugewinn an produktiver Effizienz
b) Die Verluste an allokativer, produktiver und dynamischer Effizienz
c) Die Abwägung zwischen den Effizienzeffekten
5. Effizienzgewinne durch verbesserte Transaktionsbedingungen
a) Der Zugewinn an allokativer Effizienz
b) Die Verluste an produktiver und dynamischer Effizienz
c) Die Abwägung zwischen den Effizienzeffekten
II. Das Erfordernis einer ausgeglichenen Bilanz der Konsumentenrente als Korrektiv
1. Angemessene Verbraucherbeteiligung durch die beschleunigte Entstehung eines Marktgleichgewichts
2. Angemessene Verbraucherbeteiligung durch die Verbreitung von Know-how
3. Angemessene Verbraucherbeteiligung durch die Einsparung von Kosten
4. Angemessene Verbraucherbeteiligung durch die Verbesserung der Transaktionsbedingungen
III. Die Grenzen einer Berücksichtigung von Effizienzgewinnen
D. Typisierte Effizienzgewinne in der Gruppenfreistellung
I. Die vertikale Information im Anwendungsbereich der Vertikal-GVO
1. Die vertikale Information als Ware oder Dienstleistung
2. Der Informationstransfer als Bezug, Verkauf oder Weiterverkauf
3. Regelung von Bezugs- bzw. Vertriebsbedingungen in der vertikalen Informationskooperation
II. Die Übermittlung von Know-how unter der FuE-GVO