Vorwort

Inhaltsverzeichnis

I. Globaler Modernismus versus Rechtspluralismus im Recht der Moderne

Mikhail Antonov: In the Quest of Global Legal Pluralism

Thomas Lundmark: Die Auswirkungen der Sprache auf die Vorhersehbarkeit des Rechts

Eligio Resta: Can we do what we can do?

I. Katechon

II. What we can do

III. More Informed, more Uncertain

IV. En Archè

V. Reflexivity

Bibliography

Tercio Sampaio Ferraz jun.: Time and Legal Time in Times of Positive Law

I. The Positivation Phenomenon

II. Time: A Theme of Technique Experience of Positive Law

III. Dealing Legally with Time: The Example of So-called res Judicata

IV. Positive Normative Time and Time of Real Occurrences

V. The Normative Time and the Subject of Imputation

VI. The Law as an Endless Game and Time

VII. In Time

Volker H. Schmidt: Global Modernity, World Society and Global Justice: Preliminary Thoughts

I. Introduction

II. Two Objections to Global Justice

III. Critical Commentaries on Nagel and Miller

IV. Concluding Remarks

Bibliography

Klaus Veddeler: Die sozial-kulturelle Wirklichkeit des Rechts in der Theorie des sozialen Wandels nach René König

II. Normative Strukturelle Kopplunge nin Politik, Recht und Wirtschaft

Aulis Aarnio: Law, Democracy and Constitutional State

Bibliography

Joaquín García-Huidobro: Natural Justice is Subject to Change

I. Natural Justice and Legal Justice

II. The Universal Validity of Natural Justice

III. Legal Justice

IV. Just Things are also Subject to Change

V. In which Sense is Natural Justice Changeable?

VI. How to Distinguish the Natural from the Conventional?

VII. The Variation of Measures

VIII. The Best Political Regime by Nature

Bibliography

Athanasios Gromitsaris: Recht, Staat und Geld

I. Rolle des Staates bei der Bestimmung von Recht und Geld

1. Komplementarität von Staats-‍, Geld- und Rechtstheorien

a) Interdisziplinärer Zugang zu Staat und Geld

b) Wirtschaftstheoretische Modelle als idealtypische Konstruktionen

2. Verhältnis der Rechts- zur Geldordnung

a) Institutionelle Grundlagen des Geldwesens

b) Öffentliche und private Zahlgemeinschaften

c) Rechtszwang, Zwangswert und Annahmezwang

3. Verbindung des staats- und tauschtheoretischen Zugangs zum Geld

a) Staatlicher Nominalismus

b) „Katallaktische“ und „akatallaktische“ Geldtheorie

II. Widerstreit der formalen und materialen Rationalität bei der Kopplung von Recht und Geld

1. Formale Rationalität des Wirtschaftens und Nicht-marktorientierte-Interessen

2. Formale und materiale Geltung von Recht und Geld

3. „Neo-Chartalismus“ und die Rolle des Staates

III. Zahlgemeinschaft und multiple Modernität der Rechtssysteme im Eurowährungsgebiet

1. Soziokultureller Strukturwandel und Rationalität des Rechts

2. Regelsetzung und Regelbefolgung und das Problem der Zeitinkonsistenz

3. Kollision und Abstimmung von Rationalitäten und die Schuldner/Gläubiger-Differenz

4. Reformen im Rahmen der multiplen Modernität der Rechtssysteme in der Geldordnung

5. Grenzbegriffe und Wertbindung in der Rechts- und Geldordnung

IV. Fazit

Sergej Korolev: Geld und Recht als Kommunikationsmedien in normen- und systemtheoretischer Perspektive

I. Wie, wen und was beobachtet ein wissenschaftlicher Beobachter aus normen- und systemtheoretischer Perspektive?

II. Deutsch-Russischer Dialog in der und über die Kommunikation von Recht

III. Juridische Kommunikation, Kritik der Drei-Ebenen-Analyse des Rechts und normativ-faktische Autonomie der Rechtskommunikation

Julia Laffranque: Should Poverty, Democratic Deficit and a Lack of Judicial Protection be Challenged and if so how?

I. Poverty, Democratic Deficiency and Inadequate Rule of Law in the Context of Crisis

II. The Problems Facing Europe and Proposed Solutions

III. The Protection of Human Rights is Expensive but it is not a Luxury

IV. Ideals and Pragmatism

V. The Indicators and Meaning of Rule of Law

VI. Fundamental Social Rights

VII. Assessment of the Social and Economic Situation

VIII. Subsidiarity, Margin of Appreciation, European Consensus and Democratic Society

IX. Various Issues in the Context of Social Rights

X. Challenging Poverty

1. Challenging poverty in general

2. Pension and social benefits - The leading cases of Larioshina v. Russia and Budina v. Russia

3. The right to housing

4. The right to work

XI. Challenging the Democratic Deficit

XII. The Right to Judicial Protection

XIII. Fundamental Rights Culture

Gianfranco Longo: Ein καθόλου für den Staat, λόγος der Demokratie

I.

II.

III.

IV.

V.

Elena A. Lukasheva: Konflikt der Kulturen: Universelle Standards der Menschenrechte und traditionelle Normen der Zivilisationen

Summary

Andrés Ollero: Den Rechtsstaat zur Vernunft bringen

III. Religiöse Weltsicherheit, Sozietale Ausdifferenzierung des Religions- und Rechtssystems und Normative (Re-)Integration

Francesco Belvisi: Die Institutionentheorie und die Frage der sozialen Integration: Die Beiträge von Rudolf Smend und Niklas Luhmann

I.

II.

III.

IV.

V.

Literatur

Henry Kerger: Recht und Moral bei Nietzsche und Ihering

I. Unterscheidung von Recht, Sitte und Moral anhand des römischen Rechts

II. „Unmoralität“ der Moral

III. Autonomes Individuum als Subjekt der Verantwortlichkeit

IV. Recht als „umgewandte Moral“

Stephan Kirste: Abstraktion als Bedingung der Freiheit des Rechts

I. „Wer denkt abstrakt?“

II. Formen der Abstraktion

1. Die generalisierende Abstraktion

2. Die isolierende Abstraktion

3. Abstraktion und Freiheit

III. Zur Juristischen Abstraktion

1. Die Abstraktion des Rechts

2. Rechtsnorm und Freiheit

3. Abstraktionsfehler

IV. Hegels Beispiel über das abstrakte Denken

Bibliographie

Aurelio de Prada: Confucianism and Democracy

I. Introduction

II. Methodological Problems

III. Dogs and Loyalists

IV. Princes and Individuals

V. To Conclude: Making Democracy Real, Individuals and Kings

Martin Schulte: Zur Evolution von staatlichem und kirchlichem Recht

I.

II.

III.

Michael Welker: Juristische und theologische Dogmatik

I. Einleitung

II. Was soll die Dogmatik im Wissenschaftssystem?

III. Die Multifunktionalität der Dogmatik

IV. Rechtsdogmatik und theologische Dogmatik als Vernetzung von neun Erkenntnis- und Operationsebenen

IV. Emanzipation des Rechtsdenkens und neoanalytische Rhetorik

João Maurício Adeodato: Analytical Rhetoric as Philosophy of Law

I. Introduction: Basic Theses for a Rhetorical Philosophy of Law

II. Analytical Rhetoric about Legal Dogmatic: There is not an Analytical Dogmatic

III. Analytical Rhetoric and the Problem of a Science of Law: Description of Legal Dogmatic as Method and as Methodology

IV. A Rhetorical Analysis of the Dogmatic Decision: From the Text to the Concrete Norm

V. Summary

References

Jan M. Broekman: The Emancipation of Meaning

I. The Letter and its Metaphor

II. Meaning and Mistrust

III. Legal Semiotics

IV. Sign, Meaning, Norm

Jean-François Kervegan: Das ‚Paradox Kelsens‘

I. Sein und Sollen

II. Geltung und Wirksamkeit: Das Paradox Kelsens

III. Kritik

Andrey G. Lisitsyn-Svetlanov: Die Rolle des Internationalen Privatrechts im Prozess des Zusammenwirkens nationaler Rechtssysteme

I.

II.

III.

Raul Narits und Kalle Merusk: Über das funktionale Wesen der Rechtsprinzipien und über ihre Anwendung in der estnischen Rechtsordnung beim Finden einer dem Recht entsprechenden Entscheidung

I. Das funktionale Wesen der Rechtsprinzipien

II. Praktische prinzipienzentrierte Weiterentwicklung der Rechtsordnung Estlands durch den Staatsgerichtshof

Jan Schapp: Der Fall – Geschichte und Erzählung

I. Einführung

II. Das Verhältnis von Fall und Geschichte

1. Der Fall als Unrechtsgeschichte

2. Die Geschichte der Entfaltung der Person in ihren Rechtsverhältnissen

III. Der Fall als Erlebnis und als Erzählung

1. Die Geschichte als Erlebnis und als Erzählung

2. Der Fall als Erlebnis und als Erzählung

a) Der Fall des Klägers

b) Der Fall des Beklagten

c) Der Fall des Richters

V. Allgemeine Theorie undSoziologie des Rechtssystems

Eugenio Bulygin: Die Beziehungen zwischen Logik und Recht

Raffaele De Giorgi: Die soziologische Forschung des Rechts in der Systemtheorie

I. Kantsche Perspektiven

II. Disziplinierung des Wissens und Wissen der Realität

III. Soziologische Forschung des Rechts und Soziologien des Rechts

IV. Die Einheit der Unterscheidungen

V. Die soziologische Forschung des Rechts in der Systemtheorie

Thomas Gutmann: Zur Institutionalisierung der Normativen Moderne

I. Normative Moderne

II. Dynamik und Gerichtetheit in der Welt der Gründe

III. Die Normative Moderne als historischer Lernprozess

IV. Beobachtung und Begründung des Normenwandels

V. Theorieangebote

1. Systemtheorie

2. World polity theory

VI. Die Einheit der Normativen Moderne

Bibliographie

Andrej Poljakov: On the concept of legal communication

Gerhard Preyer: Transformation in der modernen Theorie und Soziologie des Rechts

I. Umbau und Neue Sequenzierung der Theoriebildung in Gesellschaft und Recht

II. Soziale Systeme als mitgliedschaftsbestimmte Ordnungen des Erlebens und Handelns von Systemmitgliedern

III. Analytisch-begriffliche Neufassung der Funktion sozialer Normen und des Rechts

IV. Von der Weltgesellschaft zur ‚Gesellschaft von Gesellschaften‘

Klaus F. Röhl: Die Rechtstheorie ist schlecht vernetzt

I. Vom System zum Netzwerk

II. Typische Merkmale sozialer Netzwerke

1. Netzwerkanalyse: Methodisches Konzept oder soziologische Theorie?

a) Soziale Netzwerke und ihre Basis

b) Netzwerke zwischen Markt und Organisation

c) Die „Handlungslogik“ von sozialen Netzwerken

d) Intra- und interorganisationale Netzwerke

2. Funktionalitäten sozialer Netzwerke

3. Netzwerke im Blickfeld der Jurisprudenz

III. Ladeurs Netzwerkgesellschaft

1. Netzwerkgesellschaft – Informationsgesellschaft – Wissensgesellschaft

2. Die Rechtsstruktur der Netzwerkgesellschaft

3. Das Netzwerk als Organisationsform von Rückkopplung

4. Ladeurs elusives Netzwerkkonzept

5. Netzwerke als Quellen und Speicher des Wissens

6. Netzwerke als Modus heterarchischer Ordnung

7. Netzwerkgerechte Regulierung

8. Denken in Netzwerken

IV. Teubners Netzwerkhybride

1. Teubners enger Netzwerkbegriff

2. Die Handlungslogik organisierter Netzwerke

3. Netzwerke als kollektive Akteure

V. Fazit

Rainer Schröder: Normenlogik und Rechtssoziologie

I. „Idealentität“ und institutionelles Faktum

II. Selbstreflexionen der Weinbergerschen Rechtstheorie

III. Analytischer Logizismus oder Sinnverstehende Theorie des Rechts?

VI. Information, Datenverkehr und Rechtskommunikation

Vytautas Čyras und Friedrich Lachmayer: Legal Norms and Legal Institutions as a Challenge for Legal Informatics

I. Impact of Legal Informatics from Periphery to the Centre of Law

II. Legal Texts and Legal Documents

1. Metadata

2. Metadata in searches

3. References

4. Begriffsjurisprudenz and ontologies

III. Legal Norms and Legal Documents

1. Legal norm and legal sentence

2. Logical Jurisprudence of Hajime Yoshino

3. Institutional and situational contents of law

IV. Granularity

V. Notations for Legal Norms

VI. Modally Indifferent Substrate and the Representation of Normativity in Situations

VII. Situational Visualisation of a Federal Court Judgment

Bibliography

Vladimir Grafsky: Gerechtigkeit im intrarechtlichen sozialen Verkehr

Thomas Hoeren und Jonas Völkel: Daten als Gegenstand des Rechts – Fragmente zu einer Struktur des Datenverkehrsrechts

I. Einführung

II. Erschöpfungsgrundsatz im Urheberrecht

III. „Eigentumsrechtliche“ Zuordnung von Daten

1. Daten als Sachen im Sinne von § 90 BGB

2. Eigentum und Datenträger

3. Recht am eigenen Datenbestand

4. Datenschutzrecht

5. Daten und der Sui-generis-Schutz des Datenbankherstellers

IV. Fazit

Jasminka Hasanbegović: Are There Legal Norms?

Bibliography

Leonid Mamut: Anfänge des Rechts

I.

II.

III.

Massimo La Torre: Natural Law, Legal Positivism, and the Place of Law as Institution

I. Preliminary

II. Natural Law and Legal Positivism

III. Four Kinds of Definition

IV. Three “Points of View”: External, Internal, Ultraexternal

V. Connecting Points of View and Strategies of Definition

VI. Institutionalism as Comprehensive View

VII. “Inclusive” and “Exclusive” Positivism (and Natural Law)

VIII. A Way Out

VII. Juridische Argumentation, rechtliche Konflikte und interessengerechte Streitbeilegung

Antonis Chanos: Wandel von Rechtsnormen und richterliche Rechtsfortbildung

I. Einleitung

II. Zwischen expliziter Fortbildung und impliziter Mikroinnovation des Rechts: Der juristische Analogieschluss

III. Produktion und Reproduktion normativer Systemstrukturen des Rechts als Autopoiesis

IV. Makroinnovation von Normen zwischen programmierendem und programmiertem Entscheiden im Rechtssystem

V. Richterliche Rechtsgewinnung im Einzelfall als institutionelle Praxis: Konsens oder Akzeptanz als ihr Strukturelement?

VI. Schluss

Juan Antonio García Amado: Konstitutionalismus und Recht

Natalia J. Khamaneva: Administrativ-rechtliche Streitigkeiten als eine der Arten des juridischen Konflikts

I.

II.

III.

María José García Salgado: Totalitäre Versionen der Interessenjurisprudenz

I. Rezeption der Interessenjurisprudenz in Spanien von 1930–1935

II. Das nationalsozialistische Misstrauen und die franquistische Wertschätzung gegenüber der Interessenjurisprudenz

III. Beschönigung der Interessenjurisprudenz zur Anpassung an die Nazi-Weltanschauung

Bibliographie

Heinrich Weber-Grellet: Elemente einer gesellschaftsfundierten Rechts- und Staatstheorie

I. Grundlagen einer gesellschaftsfundierten Rechts- und Staatstheorie

II. Bedeutung von Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie im Rahmen einer gesellschaftsfundierten Rechts- und Staatstheorie

III. Rechtsrealismus

IV. Rechtsauslegung und -anwendung; Erweiterung der Interessen- und Wertungsjurisprudenz

V. Inhalt von Recht und Staat

VI. Entstehung von Recht und Staat

VII. Inhalt und Grenzen der gesellschaftsfundierten Rechts- und Staatstheorie

VIII. Evolution des Rechts – Weltrecht, Globalisierung

IX. Ausblick

Andreas Schemann und Petra Werner: Bibliographie Werner Krawietz

A. Selbständige Veröffentlichungen

B. Herausgegebene Werke

I. Einzelwerke

II. Schriftenreihen und Zeitschriften

C. Beiträge zu Festschriften, Lexika, Sammelwerken und Zeitschriften

D. Rezensionsabhandlungen, Rezensionen und Buchanzeigen

E. Diskussionsbeiträge, Editorials, Geleit- und Vorworte, Glückwunschadressen und Nachrufe

I. Diskussionsbeiträge

II. Editorials, Geleit- und Vorworte

III. Glückwunschadressen

IV. Nachrufe

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