Chapter
Alexander Blankenagel: Effizienter Grundrechtsschutz: Über die Vereinbarkeit von hehren Grundrechten und schnödem Geld
II. Bestandsaufnahme: Geldliche Kompensation bei Grundrechtsverletzungen
1. Die Regelungssystematik
3. Leben, Gesundheit, Freiheit
4. Menschenwürde und das allgemeine Persönlichkeitsrecht
IV. Klage und begnüge Dich
V. Über die Notwendigkeit und die Vorteile einer geldlichen Kompensation bei rechtswidrigen Grundrechtsbeeinträchtigungen
1. Kompensation für Rechtsbeeinträchtigungen
2. Das Gebot der Folgerichtigkeit gesetzgeberischen Handelns
3. Das Gebot effektiven Rechtsschutzes
4. „Unvollkommene Wiedergutmachung“
Markus Kotzur: Das Völkerrecht von der Menschheit her denken. Einige Überlegungen zu den „global commons“
I. Die Menschheit in guter Verfassung?
1. Die Menschheit als Geltungsgrund des Völkerrechts
a) Idealistisch gedacht: Menschheitsgewissen und Menschheitsbewusstsein
b) Realistisch gedacht: Die global vernetzte Menschheit
2. Eine von der Menschheit her gedachte Konstitutionalisierung des Völkerrechts
II. Die Verfassungsidee als Matrix: Machtverschiebungen, neue verfassunggebende Gewalten
1. Verfassungsqualität und die „verfassunggebende Gewalt“ der Menschheit
2. Multiple „verfassunggebende Gewalten“
3. Multiple Akteure, die im Namen der Menschheit „verfassunggebende Gewalt“ beanspruchen – ein erster Blick auf die „global commons“
III. Völkerrechtliche Teilregime auf dem Weg zu „Verfasstheit“ – ein zweiter Blick auf die „global commons“ als Referenzfeld
IV. Die global commons und das „bonum commune humanitatis“
Jörg Luther: Die Verfassungskultur des homo ridens
II. Kulturen und Funktionen des Lachens
III. Juristen als lachende Dritte und Narren
IV. Das Lachen in der Verfassunggebung
V. Verfassungsrechtliche Regulierungen der Lachkultur
VI. Das Menschenbild des homo ridens
Lothar Michael: Verfassungen vom Ende her denken
II. Warum wir Verfassungen zunächst vom Anfang her begreifen
1. Entstehung als Erklärung von Sein
2. Ursprung als Vergewisserung der Identität
3. Mythos als Verfassungstradition
III. Warum wir Verfassungen vom Ende her denken sollten
1. Einlösung eines Säkularisierungsversprechens
2. Den offenen Verfassungsstaat zu Ende denken
3. Volkssouveränität zu Ende denken
4. Den Rechtsstaat zu Ende denken
5. Balance zwischen Kontinuität und Diskontinuität
6. Legitimitätsgewinn durch Akklamation und Alternativität
IV. Entkräftung möglicher Einwände gegen eine Konzeption der Verfassungsablösung
1. Gefahr der Destabilisierung
2. Infragestellung von Prämissen der Verfassung als guter Ordnung
3. Gefährdung des Verfassungskonsenses als Grundlage der Verfassungsgeltung
V. Konsequenzen aus der Konzeption der Verfassungsablösung
1. Notwendigkeit einer verfassungstheoretischen Kategorie der verfassungsablösenden Gewalt
2. Neubewertung aller Wege der Verfassungsrevision
3. Notwendigkeit einer praktischen Operationalisierung der verfassungsablösenden Gewalt
VI. Denke an das Ende von Lykurg!
Martin Morlok: Parteienartikel der Verfassungen im Lichte der Textstufenanalyse
I. Parteienartikel als Gegenstand der Textstufenanalyse
2. Das Konzept der Textstufenanalyse
II. Konstitutionalisierungsphasen der politischen Parteien
2. Initiale ausdrückliche Konstitutionalisierung
3. Weitere Wellen der Konstitutionalisierung der Parteien
b) Demokratisierung in Südeuropa
c) Demokratisierung der postkommunistischen Staaten
d) Modernisierung älterer Verfassungen
III. Regelungsgegenstände der Parteienartikel
1. Grundsätzliche Bedeutung der Parteien
2. Gewährleistung der Parteienfreiheit
4. Innerparteiliche Demokratie
6. Begrenzungen der Parteitätigkeit
7. Parteien und wehrhafte Demokratie
8. Indirekte Parteienartikel
IV. Konstitutionelle und einfachgesetzliche Regelungen über die politischen Parteien
Ingolf Pernice: Die Verfassung der Internetgesellschaft. Zur Rolle von Staat und Verfassung im Zuge der digitalen Revolution
I. Das Gemeinwesen unter dem Druck von Europäisierung und Globalisierung
II. Digitale Revolution, Staat und Internetgesellschaft
1. Das Internet und die Emergenz einer globalen Gesellschaft
2. Die digitale Agenda der Politik im Koalitionsvertrag 2013
3. Ein Ordnungsrahmen für das Internet in der neuen Weltordnung
III. Staat und Bürger in der Internetgesellschaft
1. Bürgerbeteiligung und „e-government“
2. Informationsfreiheit, „open-data“ und „open government“
3. Offene Staatlichkeit „reloaded“
IV. Internet-Governance und der Wandel des Verfassungsbegriffs
1. Aspekte der Internet-Governance
2. „Verfassung“ des Internets als Paradigma
3. Der Verfassungsbegriff in steuerungstheoretischer Perspektive
V. Schlussfolgerungen zur Verfassung der Internetgesellschaft
1. Schutz der Menschen- und Grundrechte
2. Demokratische Legitimation
3. Infrastrukturverantwortung und Cybersicherheit
Helmuth Schulze-Fielitz: Staatsrechtslehrervereinigung als „Heimat“
I. Ausgangspunkt: Selbstreflexion der Staatsrechtslehre als Aufgabe
II. Heimat als heuristischer Begriff
2. Motive für die Wahl des Begriffs „Heimat“
III. Rahmenbedingungen der Wissenschaftsentwicklung
1. Ausdifferenzierung und Spezialisierung der Wissenschaft
2. Folgen für die Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer
a) Die formale Homogenität der Vereinigung der Staatsrechtslehrer
b) Die materielle Heterogenität durch formelle und informelle Ausdifferenzierungsprozesse
IV. Die professionelle Organisation der Staatsrechtslehre als „Heimat“
1. Heimat als wechselseitige Anerkennung
2. Heimat als Raum der Distanz
V. Individuelle Dimensionenwissenschaftlicher Heimat
1. „Heimat“ als Standbein einer europäischen und universalen Verfassungslehre
2. Jahrestagungen als diskursive Heimat
3. Das Ambiente leidenschaftlicher Theoriearbeit als Heimat
4. Folgerungen für die Work-Life-Balance
VI. Ausblick: Staatsrechtslehre als Lebensform