Schriften zur Rechtsgeschichte :Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees ( Kanonistische Studien und Texte )

Publication subTitle :Ausgewählte Aufsätze. Hrsg. von Anna Egler / Wilhelm Rees

Publication series :Kanonistische Studien und Texte

Author: May   Georg  

Publisher: Duncker & Humblot GmbH‎

Publication year: 2014

E-ISBN: 9783428545032

P-ISBN(Paperback): 9783428145034

Subject:

Keyword: Rechts- und Staatswissenschaften

Language: GER

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Description

Die vorgelegte Auswahl aus den umfangreichen Forschungen von Georg May zur Rechtsgeschichte umfasst sechzehn Publikationen der Jahre 1958 bis 2008. Sie bietet vor allem Titel aus Zeitschriften und Festschriften, die zum Teil nur schwer zugänglich sind. Zeitlich spannt sich der Bogen der Beiträge vom Jahre 448 bis ins 19. Jahrhundert; inhaltlich liegt der Schwerpunkt bei der Behandlung von Fragen der Kirchenverfassung und des Prozessrechtes. Beispiele aus dem Gebiet der ehemaligen Erzdiözese Mainz boten Ansatzpunkte, sich intensiver allgemein wichtigen Themen zu widmen. Alle Aufsätze zeichnen sich durch umfangreiche Heranziehung und Auswertung von gedruckten sowie ungedruckten Quellen aus. Durch akribische Befragung der Quellen und deren meisterhafte Interpretation durch Georg May konnten Ursprung und Anfang eines Amtes erhellt und damit neue Erkenntnisse erzielt werden.

Chapter

Vorwort der Herausgeber

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Bemerkungen zu der Kirchenrechtswissenschaft um das Jahr 1000

I. Die Notwendigkeit der Rechtskenntnis und das Bedürfnis nach Rechtssammlungen

1. In den Bischofskirchen

2. Im Seelsorgsklerus

3. In Klöstern

4. Auf Synoden

5. An der Römischen Kurie

II. Lehre und Studium des Kirchenrechts

1. Die Beurteilung der Zeit vor dem Jahre 1000

2. Die Einzelzüge wissenschaftlicher Betätigung

III. Die Benutzung früherer Sammlungen

1. Bis zum Ende des 9. Jahrhunderts entstandene Sammlungen

a) Statuta ecclesiae antiqua

b) Römische Sammlungen

c) Die Collectio Hispana und ihre Derivate

d) Die Breviatio Canonum des Fulgentius Ferrandus

e) Die Concordia Canonum des Cresconius

f) Die Capitula Martini

g) Die Collectio Vetus Gallica

h) Die Collectio Hibernensis

i) Die Collectio Herovalliana

j) Die Collectio Dacheriana

k) Die pseudoisidorischen Fälschungen

l) Die Collectio Anselmo dedicata

m) Die Bußbücher

n) Bischöfliche Rechtssammlungen

2. In der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts

a) In Deutschland entstandene Sammlungen

b) In Italien und Frankreich entstandene Sammlungen

c) Bußbücher

IV. Neu entstehende Sammlungen um 1000

1. In Italien

2. In Frankreich

3. In Deutschland

a) Vor Burchards Dekret

b) Das Dekret Burchards von Worms

c) Nach Burchards Dekret

V. Die Veränderungen von Rechtssammlungen

1. Mehrfache Auflagen

2. Die Erweiterung von Rechtssammlungen

3. Auszüge aus Rechtssammlungen

Kirchenverfassung

Die Organisation der Erzdiözese Mainz unter Erzbischof Willigis

I. Chorbischof

II. Archidiakon

III. Stifte

IV. Archipresbyter

V. Pfarreien

Schluß

Die Anfänge des Generalvikars in der Erzdiözese Mainz

Einleitung

1. Kapitel: Die Vorläufer des Generalvikars

I. Vertreter bei Überlastung oder Verhinderung des Bischofs

II. Vertreter für die Zeit der Abwesenheit

1. Die rechtliche Grundlage

2. Die einzelnen Fälle

2. Kapitel: Das erste Erscheinen des Vicarius in spiritualibus

I. Spiritualia und Pontificalia

II. Die Tätigkeit der Vicarii in spiritualibus oder in pontificalibus

III. Die vorübergehende Bestellung von Priestern zu Stellvertretern in Spiritualibus

IV. Der erste Generalvikar

3. Kapitel: Weihbischöfe und Priester als Vicarii

I. Weihbischöfe als Vicarii

II. Priester als Vicarii

4. Kapitel: Vikare unter den Erzbischöfen Heinrich und Gerlach

I. Reinhard von Westerburg als Generalvikar

II. Weihbischof und Kommissare

III. Dietrich von Ilfeld als Generalvikar

5. Kapitel: Die Lage im zweiten Provisionsstreit und nach dessen Beilegung

I. Der Kampf zwischen Adolf von Nassau und Ludwig von Meißen

II. Die erste erhaltene Kommission

Der Provikar vornehmlich in der Erzdiözese Mainz

Einleitung: Ämter mit dem Präfix pro

I. An der Römischen Kurie

II. Außerhalb der Römischen Kurie

1. In der ordentlichen Kirchenverfassung

2. In der Missionsverfassung

1. Abschnitt: Generalvikar und Weihbischof

1.1. Der Generalvikar

§ 1 Rechtsstellung

I. Kommissionen

II. Bezeichnung, Herkunft und Bildung

III. Rechtsstellung

§ 2 Vertretung

1.2. Der Weihbischof

§ 1 Existenz, Herkunft, Bildung und Ausstattung

I. Existenz

II. Herkunft und Bildung

III. Ausstattung

§ 2 Rechtsstellung und Tätigkeit

I. Bezeichnung

II. Rechtliche Einordnung

III. Tätigkeit

IV. Die Jurisdiktion der Weihbischöfe

1. Im Titularbistum

2. In den Dienstdiözesen

V. Ernennung zu Ämtern mit Jurisdiktion

2. Abschnitt: Personen und Vollmachten der Provikare

2.1. Personen

§ 1 Im Erzbistum Mainz

I. Adam Freisbach

II. Wolther Heinrich von Strevesdorff

III. Petrus van Walenburch

IV. Matthias Starck

V. Leonhard Nimis

VI. Joachim Hahn

VII. Caspar Adolph Schnernauer

VIII. Christoph Nebel

IX. Ludwig Philipp Behlen

X. August Franz von Straus (Strauß)

XI. Valentin Heimes

XII. Karl Hieronymus Kolborn

XIII. Provikare im neuen Bistum Mainz

§ 2 Provikare in anderen Bistümern

I. Augsburg, Konstanz, Münster, Würzburg

II. Speyer

III. Worms

2.2. Rechtliche Einordnung der Mainzer Provikare

§ 1 Gesetzgeberische Akte in bezug auf den Provikar

I. Johann Philipp von Schönborn

II. Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg

III. Philipp Karl von Eltz

IV. Friedrich Karl Joseph von Erthal

§ 2 Rechtliches Wesen

I. Doppelte Hierarchie

II. Ein Provikar

III. Stand und Befugnisse

Schluß

Die Anfänge des Gerichtes des Heiligen Stuhles zu Mainz

I. Die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten auf den Diözesansynoden

II. Die Beauftragung hoher Geistlicher mit der Entscheidung von Streitigkeiten

III. Das Auftreten von Iudices delegati

IV. Das Entstehen einer Behörde, des geistlichen Gerichts zu Mainz

Schluß

Lehrrecht

Das Lehrverfahren gegen Eutyches im November des Jahres 448

Zur Vorgeschichte des Konzils von Chalkedon

1. Der Gegensatz zwischen antiochenischer und alexandrinischer Christologie

2. Das Konzil von Ephesus und seine Folgen

3. Das Auftreten des Eusebius von Dorylaeum

I. Die Sitzung vom 8. November 448

1. Der Gerichtshof

2. Der Ankläger

3. Die Annahme der Klage

II. Die Sitzung vom 12. November 448

1. Die erste Ladung

2. Der erste Beweisantrag

3. Die Darlegungen der Bischöfe

III. Die Sitzung vom 15. November 448

1. Der Bericht der Boten der (ersten) Ladung

2. Das Angebot des Zeugenbeweises

3. Die Aussendung zur (zweiten) Ladung

4. Der Beweisantrag bezüglich Erregung von Aufruhr

5. Der Bericht der Boten der (zweiten) Ladung

6. Der Antrag auf Zwangsvorführung und die Aussendung zur (dritten) Ladung

IV. Die Sitzung vom 16. November 448

V. Die Sitzung vom 17. November 448

1. Der Bericht der Boten der (dritten) Ladung

2. Ein weiterer Beweisantrag des Eusebius

VI. Die Sitzung vom 20. November 448

1. Die neuen Beweisanträge des Eusebius

2. Die Aussagen der Boten der (dritten) Ladung

VII. Die Sitzung vom 22. November 448

1. Die Anwesenden

2. Die Verlesung der Akten

3. Das erstmalige Eingreifen des Florentius

4. Das Ringen mit Eutyches

5. Das erneute Eingreifen des Florentius

6. Die Ablehnung der Verwerfung durch Eutyches

7. Die Fällung des Urteils

VIII. Die weitere Entwicklung des Eutychianischen Streits

1. Der Protest des Eutyches

2. Das Angehen des Papstes und das Verhalten des Dioskur

3. Die Überprüfung der Akten

4. Das Konzil zu Ephesus (449)

Schluß

Eherecht

Das Ehehindernis der Impotenz in der Erzdiözese Mainz im 18. Jahrhundert

A. Normen

I. Begrifflichkeit

1. Potenz

2. Impotenz

3. Anforderungen an Mann und Frau

4. Maleficium

5. Eheverbot

II. Geltendmachung der Impotenz

1. Klage

2. Nichtigkeitsurteil

3. Zweifelhafte Nichtigkeit

4. Beweismittel

5. Verteidigung des Ehebandes

B. Fälle

C. Schluß

Strafrecht

Die Infamie im Decretum Gratiani

I. Begriff und Arten

1. Begriff

2. Arten

a) Infamie als rechtlicher und als gesellschaftlicher Begriff

b) Infamie des weltlichen und des kirchlichen Rechts

II. Weisen des Eintritts

III. Mit Infamie bedrohte Vergehen

IV. Rechtswirkungen

1. Unfähigkeit zur Anklage

2. Ausschluß von der Prokuratur und der Advokatur

3. Unfähigkeit zum Zeugnis

4. Unfähigkeit zum Richteramt

5. Untauglichkeit zur Weihe

V. Dauer und Aufhebung

1. Dauer

2. Aufhebung

Prozeßrecht

Der Instanzenzug in der Erzdiözese Mainz

I. Die erste Instanz

1. Die Gerichte der Archidiakone

2. Der Diözesanbischof

3. Das Gericht des Mainzer Stuhles

4. Der Generalvikar

5. Die Gerichte der Kommissare

6. Das Generalgericht zu Erfurt

7. Die Commissiones bzw. die Commissio perpetua

a) Die Commissiones

b) Die Commissio perpetua für Ehesachen

c) Die Commissio perpetua mit erweiterter Zuständigkeit

8. Das Judicium ecclesiasticum

9. Das Siegelamt

10. Das Gericht des Rabbiners

II. Die zweite Instanz

1. Bei erstinstanzlichen Urteilen der Suffraganbischöfe

2. Bei erstinstanzlichen Urteilen von Kommissariatsgerichten

3. Bei erstinstanzlichen Urteilen einer Kommission, der Commissio perpetua, des Siegelamtes sowie des Erzbischöflichen Geistlichen Gerichts und Siegel-Amtes

4. Bei erstinstanzlichen Urteilen von Archidiakonatsgerichten

5. Bei erstinstanzlichen Urteilen des Rabbiners

III. Die dritte Instanz

1. In Mainz

2. In Rom

3. Nuntiaturen

Der Kanonisationsprozeß Hildegards im 13. Jahrhundert

I. Heiligkeit und Heiligsprechung

II. Die Supplik

III. Das Reskript „Mirabilis Deus“

IV. Die Untersuchung im Jahre 1233

V. Der römische Prozess

VI. Das Reskript ,,Supplicantibus nobis“

VII. Das Reskript ,,Supplicantibus olim“

VIII. Der Ausgang

Exekutoren der Provinzialstatuten im Erzbistum Mainz während des hohen und späten Mittelalters

I. Mainzer Provinzialkonzilien

1. Provinzialkonzilien im allgemeinen

2. Mainzer Provinzialkonzilien

II. Mainzer Provinzialstatuten

1. Im allgemeinen

2. Im einzelnen

III. Die Exekutoren der Mainzer Provinzialstatuten

1. Die Exekutoren im allgemeinen

2. Die Aufstellung von Exekutoren in Suffraganbistümern

3. Erstmaliges Auftreten von Exekutoren im Bistum Mainz

4. Ausbau der Einrichtung unter den Erzbischöfen Gerhard II. von Eppstein (1289–1305) und Peter von Aspelt (1306–1320)

5. Weiterbestand des Instituts in den Provisionswirren des 14. Jahrhunderts

6. Die Verbindung der Vollstreckung der Provinzialstatuten mit dem Richteramt

7. Der Übergang auf den Generalvikar und die Kommissare

Schluß

Konservatoren, Konservatoren der Universitäten und Konservatoren der Universität Erfurt im hohen und späten Mittelalter

Einleitung

1. Kapitel: Konservatoren

I. Die Anfänge

II. Der Ausbau der Einrichtung

III. Die Etablierung durch die gesamtkirchliche Gesetzgebung

IV. Der Ausbau unter Papst Alexander IV.

V. Regelungen von Papst Nikolaus III. und zur Zeit von Papst Honorius IV.

VI. Die Gesetzgebung von Papst Bonifaz VIII.

VII. Die Formeln der Bestellung von Konservatoren

VIII. Die Konservatoren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts

IX. Die Konservatoren auf dem Konzil von Trient

2. Kapitel: Konservatoren der Universitäten

I. Italien

II. Frankreich

III. Spanien

IV. England

V. Deutschland

Hauptteil: Die Konservatoren der Universität Erfurt

1. Abschnitt: Die Entstehung, die Entwicklung und das Ende der Erfurter Konservatoren

1. Kapitel: Von Bonifaz IX. bis Martin V.

I. Die erstmalige Gewährung eines Konservatoriums

II. Die Bestellung von Subkonservatoren

III. Die versuchte Umwandlung des Schottenklosters

IV. Die licencia agendi coram conservatoribus und die Erneuerung des Konservatoriums

V. Die Bestellung von Konservatoren durch Papst Martin V.

2. Kapitel: Die Erfurter Konservatoren und ihre Beziehungen zum Konzil von Basel

I. Die Gewährung des Konservatoriums

II. Die weiteren Privilegien des Kardinals Aleman und der Baseler Versammlung

3. Kapitel: In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts

I. Die Jahrzehnte ruhigen Besitzes

II. Die Erneuerung des Konservatoriums

III. Der Höhepunkt der Konservatorengerichtsbarkeit

4. Kapitel: Wechselhafte Schicksale und das Ende im 16. Jahrhundert

I. Anhaltende Konjunktur und Irrungen

II. Nachblüte und Niedergang

III. Der Ausgang

2. Abschnitt: Struktur und Tätigkeit der Erfurter Konservatoren

1. Kapitel: Der Rechtscharakter der Konservatoren

I. Der Name

II. Ernennung

1. Die Stellung des Antrags

2. Das Recht der Ernennung

3. Die Bestellung

III. Die Art der übertragenen Gewalt

1. Der Besitz von Jurisdiktion

2. Vollziehende und richterliche Gewalt

3. Das Verhältnis zu der ordentlichen Gerichtsbarkeit

4. Die Vollmacht zur Verhängung von Zensuren

IV. Die Übertragung durch Delegation

1. Delegierte Gewalt

2. Solidarische Delegation

3. Die Erlaubnis zur Subdelegation

4. Die Empfänger der Gewalt

V. Die Dauer und der Verlust der Vollmacht

1. Dauer

2. Verlust

VI. Der Schutz vor entgegenstehenden Bestimmungen

1. In dem Schreiben Bonifaz΄ IX.

2. In dem Schreiben Martins V.

2. Kapitel: Die Zuständigkeit der Konservatoren

I. Die persönliche Zuständigkeit

1. Die Klageberechtigten

2. Einzelregelungen

3. Geographische Beschränkungen

II. Die sachliche Zuständigkeit

1. In dem Schreiben Bonifaz΄ IX.

2. In dem Schreiben Martins V.

III. Die tatsächlichen Streitpunkte

1. Geldsachen

2. Die Zession von Forderungen

3. Kapitel: Die Weisen der Ausübung der Konservatorengewalt

I. Das Vorgehen bei notorischen Vergehen

1. Der Verzicht auf die prozessuale Untersuchung

2. Die Offenkundigkeit

3. Das Erfordernis der Untersuchung

II. Das Vorgehen aufgrund gerichtlicher (prozessualer) Untersuchung

1. Der ordentliche Prozeß

2. Das summarische Verfahren

III. Die Verwendung von Zensuren

IV. Die Verfahren vor dem Angehen des Konservators

1. Der Versuch des Vergleichs

2. Die Gerichtsbarkeit des Rektors

3. Das Prozessieren gegen Mächtige

V. Das Verfahren des Johannes von Allenblumen contra Leipzig

4. Kapitel: Personelle und sachliche Voraussetzungen der Wirksamkeit der Konservatoren

I. Personal

1. Subkonservatoren

2. Rechtskundige Beisitzer

3. Rechtsbeistände, Bevollmächtigte und Schreiber

II. Gerichtsort und Gerichtszeit

1. Gerichtsort

2. Gerichtszeit

III. Gerichtskosten und Entlohnung

1. Gerichtskosten

2. Entlohnung

Schluß

Das Mainzer Metropolitangericht als Berufungsinstanz der Mainzer Kirchenprovinz im 17. und 18. Jahrhundert

Einleitung

I. Die Gerichte der Suffraganbistümer

1. Bestand

2. Verhältnis

II. Die Organisation des Mainzer Metropolitangerichtes

1. Bezeichnung

2. Rang

3. Unterscheidungen

4. Personal

5. Ort und Zeit der Sitzungen

6. Das Verhältnis zum Erzbischof

III. Die streitigen Gegenstände

1. Verlöbnis- und Ehesachen

2. Geistliche Stellen

3. Pfarrechte

4. Baupflicht

5. Zehnt

6. Geldschuld und Nachlässe

IV. Die Vornahme der Berufungan das Mainzer Metropolitangericht

1. Das Urteil erster Instanz

2. Dem Metropolitangericht vorzulegende Dokumente

3. Devolutiv- und Suspensiveffekt

4. Der Kampf der Prokuratoren

5. Das Urteil

6. Die Desertion der Berufung

V. Die Berufung vom Mainzer Metropolitangericht

1. Die Anrufung der höheren Instanz

2. Die Stellungnahme des Metropolitangerichtes zu der eingelegten Appellation

3. Die Stellung zur Gerichtsbarkeit des Apostolischen Stuhles und des Nuntius

4. Die römischen Gerichte

5. Die Einrichtung einer dritten Instanz in Mainz

Schluß

Religionsrecht im 17. und 19. Jahrhundert

Die Entstehung der hauptsächlichen Bestimmungen über das ius emigrandi (Art. V §§ 30–43 IPO) auf dem Westfälischen Friedenskongreß

Einleitung

I. Die Entstehung und der Austausch der Religionsgravamina

1. Die protestantischen Gravamina

2. Die Antwort der Katholiken

3. Die Instruktionen des Kaisers

II. Die Verhandlungen zwischenden Religionsparteien im Frühjahr 1646

1. Die Media compositionis der Protestanten

2. Die Antwort der Katholiken

3. Weitere Gespräche

III. Die Verhandlungen mit maßgeblicher Teilnahme der Schweden

1. Die Gespräche zwischen Trauttmansdorff und Oxenstierna im Juli 1646

2. Erneuter Austausch zwischen Katholiken und Protestanten

3. Die kursächsische Vermittlung

4. Die Verhandlungen mit den Schweden

IV. Die Verhandlungen in der Sackgasse

1. Endliche Erklärung der Katholiken

2. Abweisung durch die Protestanten

V. Die Verhandlungen im Februar/März 1647

1. Die Erklärung der Kaiserlichen vom 12./22. Februar 1647

2. Die Erklärung der Protestanten vom 27. Februar/9. März 1647

3. Die Antwort der Kaiserlichen vom 5./15. März 1647

4. Die Konzessionen der Kaiserlichen vom 19./29. März 1647

VI. Die Vorschläge der Kaiserlichen vom April/Mai 1647

1. Der Punctus Gravaminum vom 7./17. April 1647

2. Die Formula Caesareanorum vom 14./24. Mai 1647

VII. Die Einigung zwischen Kaiserlichen und Schweden

1. Der Endliche Vergleich

2. Das Instrumentum Trauttmansdorffianum

VIII. Das Ringen um das Instrumentum Trauttmansdorffianum

1. Die Bedenken der katholischen Stände

2. Das Nachgeben der Protestanten in der Emigrationsfrist

3. Der Entwurf der Kaiserlichen vom 22. Februar/3. März 1648

4. Das Projekt der Kaiserlichen vom 24. Februar/5. März 1648

5. Die Einigung vom 8./18. März 1648

6. Der Punctus Gravaminum vom 14./24. März 1648

Schluß

Das ius emigrandi nach dem Westfälischen Friedensinstrument

I. Das ius reformandi

1. Die Bestätigung des Augsburger Religionsfriedens

2. Der Inhalt des ius reformandi

3. Die Inhaber des ius reformandi

4. Die Quelle des ius reformandi

5. Die besonderen Verhältnisse zwischen Lutheranern und Reformierten

II. Die Schranke des Normaljahres

1. Die Einführung

2. Die Auswirkungen für das ius reformandi

III. Die Pflicht zur Toleranz, ihr Inhalt und ihre Grenze

1. Der Kreis der begünstigten Personen

2. Die Pflicht zur Toleranz

3. Der Inhalt der Toleranz

4. Die Grenze der Toleranz

IV. Das ius emigrandi

1. Bestätigung des Augsburger Religionsfriedens

2. Emigratio voluntaria und necessaria

3. Durch das ius emigrandi begünstigte Personen

4. Die Frist zum Abzug

5. Das Schicksal des Vermögens von Auswanderern

6. Das Verbot ungebräuchlicher Belastungen und Verpflichtungserklärungen und das Gebot der Ausstellung der Papiere

V. Die Ausnahmen von der emigratio necessaria

1. In den kaiserlichen Erblanden

2. In den verpfändeten und eingelösten Ländern

Würdigung

Die §§ 37 und 65 des Reichsdeputationshauptschlusses

Vorbemerkungen

I. § 65 RDHS

1. Entstehung der Bestimmung in den Verhandlungen der Reichsdeputation

2. Der Inhalt des § 65 RDHS

3. Auswirkung in der Geschichte

II. § 37 RDHS

1. Entstehung aus dem Plan der vermittelnden Mächte und den Verhandlungen der Reichsdeputation

2. Der Inhalt des § 37 RDHS

III. Das Verhältnis von § 65 RDHS zu § 37 RDHS

1. Zwischen den beiden §§ 37 und 65 RDHS bestehen erhebliche Unterschiede

2. Trotz der erwähnten Unterschiede bestehen zwischen den beiden §§ gewisse Ähnlichkeiten

Erstveröffentlichung der Beiträge in chronologischer Reihenfolge

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