Chapter
Bemerkungen zu der Kirchenrechtswissenschaft um das Jahr 1000
I. Die Notwendigkeit der Rechtskenntnis und das Bedürfnis nach Rechtssammlungen
1. In den Bischofskirchen
5. An der Römischen Kurie
II. Lehre und Studium des Kirchenrechts
1. Die Beurteilung der Zeit vor dem Jahre 1000
2. Die Einzelzüge wissenschaftlicher Betätigung
III. Die Benutzung früherer Sammlungen
1. Bis zum Ende des 9. Jahrhunderts entstandene Sammlungen
a) Statuta ecclesiae antiqua
c) Die Collectio Hispana und ihre Derivate
d) Die Breviatio Canonum des Fulgentius Ferrandus
e) Die Concordia Canonum des Cresconius
g) Die Collectio Vetus Gallica
h) Die Collectio Hibernensis
i) Die Collectio Herovalliana
j) Die Collectio Dacheriana
k) Die pseudoisidorischen Fälschungen
l) Die Collectio Anselmo dedicata
n) Bischöfliche Rechtssammlungen
2. In der ersten Hälfte des 10. Jahrhunderts
a) In Deutschland entstandene Sammlungen
b) In Italien und Frankreich entstandene Sammlungen
IV. Neu entstehende Sammlungen um 1000
b) Das Dekret Burchards von Worms
V. Die Veränderungen von Rechtssammlungen
2. Die Erweiterung von Rechtssammlungen
3. Auszüge aus Rechtssammlungen
Die Organisation der Erzdiözese Mainz unter Erzbischof Willigis
Die Anfänge des Generalvikars in der Erzdiözese Mainz
1. Kapitel: Die Vorläufer des Generalvikars
I. Vertreter bei Überlastung oder Verhinderung des Bischofs
II. Vertreter für die Zeit der Abwesenheit
1. Die rechtliche Grundlage
2. Kapitel: Das erste Erscheinen des Vicarius in spiritualibus
I. Spiritualia und Pontificalia
II. Die Tätigkeit der Vicarii in spiritualibus oder in pontificalibus
III. Die vorübergehende Bestellung von Priestern zu Stellvertretern in Spiritualibus
IV. Der erste Generalvikar
3. Kapitel: Weihbischöfe und Priester als Vicarii
I. Weihbischöfe als Vicarii
4. Kapitel: Vikare unter den Erzbischöfen Heinrich und Gerlach
I. Reinhard von Westerburg als Generalvikar
II. Weihbischof und Kommissare
III. Dietrich von Ilfeld als Generalvikar
5. Kapitel: Die Lage im zweiten Provisionsstreit und nach dessen Beilegung
I. Der Kampf zwischen Adolf von Nassau und Ludwig von Meißen
II. Die erste erhaltene Kommission
Der Provikar vornehmlich in der Erzdiözese Mainz
Einleitung: Ämter mit dem Präfix pro
I. An der Römischen Kurie
II. Außerhalb der Römischen Kurie
1. In der ordentlichen Kirchenverfassung
2. In der Missionsverfassung
1. Abschnitt: Generalvikar und Weihbischof
II. Bezeichnung, Herkunft und Bildung
§ 1 Existenz, Herkunft, Bildung und Ausstattung
§ 2 Rechtsstellung und Tätigkeit
II. Rechtliche Einordnung
IV. Die Jurisdiktion der Weihbischöfe
V. Ernennung zu Ämtern mit Jurisdiktion
2. Abschnitt: Personen und Vollmachten der Provikare
II. Wolther Heinrich von Strevesdorff
III. Petrus van Walenburch
VII. Caspar Adolph Schnernauer
IX. Ludwig Philipp Behlen
X. August Franz von Straus (Strauß)
XII. Karl Hieronymus Kolborn
XIII. Provikare im neuen Bistum Mainz
§ 2 Provikare in anderen Bistümern
I. Augsburg, Konstanz, Münster, Würzburg
2.2. Rechtliche Einordnung der Mainzer Provikare
§ 1 Gesetzgeberische Akte in bezug auf den Provikar
I. Johann Philipp von Schönborn
II. Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg
III. Philipp Karl von Eltz
IV. Friedrich Karl Joseph von Erthal
III. Stand und Befugnisse
Die Anfänge des Gerichtes des Heiligen Stuhles zu Mainz
I. Die Entscheidung von Rechtsstreitigkeiten auf den Diözesansynoden
II. Die Beauftragung hoher Geistlicher mit der Entscheidung von Streitigkeiten
III. Das Auftreten von Iudices delegati
IV. Das Entstehen einer Behörde, des geistlichen Gerichts zu Mainz
Das Lehrverfahren gegen Eutyches im November des Jahres 448
Zur Vorgeschichte des Konzils von Chalkedon
1. Der Gegensatz zwischen antiochenischer und alexandrinischer Christologie
2. Das Konzil von Ephesus und seine Folgen
3. Das Auftreten des Eusebius von Dorylaeum
I. Die Sitzung vom 8. November 448
II. Die Sitzung vom 12. November 448
2. Der erste Beweisantrag
3. Die Darlegungen der Bischöfe
III. Die Sitzung vom 15. November 448
1. Der Bericht der Boten der (ersten) Ladung
2. Das Angebot des Zeugenbeweises
3. Die Aussendung zur (zweiten) Ladung
4. Der Beweisantrag bezüglich Erregung von Aufruhr
5. Der Bericht der Boten der (zweiten) Ladung
6. Der Antrag auf Zwangsvorführung und die Aussendung zur (dritten) Ladung
IV. Die Sitzung vom 16. November 448
V. Die Sitzung vom 17. November 448
1. Der Bericht der Boten der (dritten) Ladung
2. Ein weiterer Beweisantrag des Eusebius
VI. Die Sitzung vom 20. November 448
1. Die neuen Beweisanträge des Eusebius
2. Die Aussagen der Boten der (dritten) Ladung
VII. Die Sitzung vom 22. November 448
2. Die Verlesung der Akten
3. Das erstmalige Eingreifen des Florentius
4. Das Ringen mit Eutyches
5. Das erneute Eingreifen des Florentius
6. Die Ablehnung der Verwerfung durch Eutyches
7. Die Fällung des Urteils
VIII. Die weitere Entwicklung des Eutychianischen Streits
1. Der Protest des Eutyches
2. Das Angehen des Papstes und das Verhalten des Dioskur
3. Die Überprüfung der Akten
4. Das Konzil zu Ephesus (449)
Das Ehehindernis der Impotenz in der Erzdiözese Mainz im 18. Jahrhundert
3. Anforderungen an Mann und Frau
II. Geltendmachung der Impotenz
3. Zweifelhafte Nichtigkeit
5. Verteidigung des Ehebandes
Die Infamie im Decretum Gratiani
a) Infamie als rechtlicher und als gesellschaftlicher Begriff
b) Infamie des weltlichen und des kirchlichen Rechts
III. Mit Infamie bedrohte Vergehen
1. Unfähigkeit zur Anklage
2. Ausschluß von der Prokuratur und der Advokatur
3. Unfähigkeit zum Zeugnis
4. Unfähigkeit zum Richteramt
5. Untauglichkeit zur Weihe
Der Instanzenzug in der Erzdiözese Mainz
1. Die Gerichte der Archidiakone
3. Das Gericht des Mainzer Stuhles
5. Die Gerichte der Kommissare
6. Das Generalgericht zu Erfurt
7. Die Commissiones bzw. die Commissio perpetua
b) Die Commissio perpetua für Ehesachen
c) Die Commissio perpetua mit erweiterter Zuständigkeit
8. Das Judicium ecclesiasticum
10. Das Gericht des Rabbiners
1. Bei erstinstanzlichen Urteilen der Suffraganbischöfe
2. Bei erstinstanzlichen Urteilen von Kommissariatsgerichten
3. Bei erstinstanzlichen Urteilen einer Kommission, der Commissio perpetua, des Siegelamtes sowie des Erzbischöflichen Geistlichen Gerichts und Siegel-Amtes
4. Bei erstinstanzlichen Urteilen von Archidiakonatsgerichten
5. Bei erstinstanzlichen Urteilen des Rabbiners
Der Kanonisationsprozeß Hildegards im 13. Jahrhundert
I. Heiligkeit und Heiligsprechung
III. Das Reskript „Mirabilis Deus“
IV. Die Untersuchung im Jahre 1233
VI. Das Reskript ,,Supplicantibus nobis“
VII. Das Reskript ,,Supplicantibus olim“
Exekutoren der Provinzialstatuten im Erzbistum Mainz während des hohen und späten Mittelalters
I. Mainzer Provinzialkonzilien
1. Provinzialkonzilien im allgemeinen
2. Mainzer Provinzialkonzilien
II. Mainzer Provinzialstatuten
III. Die Exekutoren der Mainzer Provinzialstatuten
1. Die Exekutoren im allgemeinen
2. Die Aufstellung von Exekutoren in Suffraganbistümern
3. Erstmaliges Auftreten von Exekutoren im Bistum Mainz
4. Ausbau der Einrichtung unter den Erzbischöfen Gerhard II. von Eppstein (1289–1305) und Peter von Aspelt (1306–1320)
5. Weiterbestand des Instituts in den Provisionswirren des 14. Jahrhunderts
6. Die Verbindung der Vollstreckung der Provinzialstatuten mit dem Richteramt
7. Der Übergang auf den Generalvikar und die Kommissare
Konservatoren, Konservatoren der Universitäten und Konservatoren der Universität Erfurt im hohen und späten Mittelalter
1. Kapitel: Konservatoren
II. Der Ausbau der Einrichtung
III. Die Etablierung durch die gesamtkirchliche Gesetzgebung
IV. Der Ausbau unter Papst Alexander IV.
V. Regelungen von Papst Nikolaus III. und zur Zeit von Papst Honorius IV.
VI. Die Gesetzgebung von Papst Bonifaz VIII.
VII. Die Formeln der Bestellung von Konservatoren
VIII. Die Konservatoren auf den Konzilien des 15. Jahrhunderts
IX. Die Konservatoren auf dem Konzil von Trient
2. Kapitel: Konservatoren der Universitäten
Hauptteil: Die Konservatoren der Universität Erfurt
1. Abschnitt: Die Entstehung, die Entwicklung und das Ende der Erfurter Konservatoren
1. Kapitel: Von Bonifaz IX. bis Martin V.
I. Die erstmalige Gewährung eines Konservatoriums
II. Die Bestellung von Subkonservatoren
III. Die versuchte Umwandlung des Schottenklosters
IV. Die licencia agendi coram conservatoribus und die Erneuerung des Konservatoriums
V. Die Bestellung von Konservatoren durch Papst Martin V.
2. Kapitel: Die Erfurter Konservatoren und ihre Beziehungen zum Konzil von Basel
I. Die Gewährung des Konservatoriums
II. Die weiteren Privilegien des Kardinals Aleman und der Baseler Versammlung
3. Kapitel: In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts
I. Die Jahrzehnte ruhigen Besitzes
II. Die Erneuerung des Konservatoriums
III. Der Höhepunkt der Konservatorengerichtsbarkeit
4. Kapitel: Wechselhafte Schicksale und das Ende im 16. Jahrhundert
I. Anhaltende Konjunktur und Irrungen
II. Nachblüte und Niedergang
2. Abschnitt: Struktur und Tätigkeit der Erfurter Konservatoren
1. Kapitel: Der Rechtscharakter der Konservatoren
1. Die Stellung des Antrags
2. Das Recht der Ernennung
III. Die Art der übertragenen Gewalt
1. Der Besitz von Jurisdiktion
2. Vollziehende und richterliche Gewalt
3. Das Verhältnis zu der ordentlichen Gerichtsbarkeit
4. Die Vollmacht zur Verhängung von Zensuren
IV. Die Übertragung durch Delegation
2. Solidarische Delegation
3. Die Erlaubnis zur Subdelegation
4. Die Empfänger der Gewalt
V. Die Dauer und der Verlust der Vollmacht
VI. Der Schutz vor entgegenstehenden Bestimmungen
1. In dem Schreiben Bonifaz΄ IX.
2. In dem Schreiben Martins V.
2. Kapitel: Die Zuständigkeit der Konservatoren
I. Die persönliche Zuständigkeit
3. Geographische Beschränkungen
II. Die sachliche Zuständigkeit
1. In dem Schreiben Bonifaz΄ IX.
2. In dem Schreiben Martins V.
III. Die tatsächlichen Streitpunkte
2. Die Zession von Forderungen
3. Kapitel: Die Weisen der Ausübung der Konservatorengewalt
I. Das Vorgehen bei notorischen Vergehen
1. Der Verzicht auf die prozessuale Untersuchung
3. Das Erfordernis der Untersuchung
II. Das Vorgehen aufgrund gerichtlicher (prozessualer) Untersuchung
1. Der ordentliche Prozeß
2. Das summarische Verfahren
III. Die Verwendung von Zensuren
IV. Die Verfahren vor dem Angehen des Konservators
1. Der Versuch des Vergleichs
2. Die Gerichtsbarkeit des Rektors
3. Das Prozessieren gegen Mächtige
V. Das Verfahren des Johannes von Allenblumen contra Leipzig
4. Kapitel: Personelle und sachliche Voraussetzungen der Wirksamkeit der Konservatoren
2. Rechtskundige Beisitzer
3. Rechtsbeistände, Bevollmächtigte und Schreiber
II. Gerichtsort und Gerichtszeit
III. Gerichtskosten und Entlohnung
Das Mainzer Metropolitangericht als Berufungsinstanz der Mainzer Kirchenprovinz im 17. und 18. Jahrhundert
I. Die Gerichte der Suffraganbistümer
II. Die Organisation des Mainzer Metropolitangerichtes
5. Ort und Zeit der Sitzungen
6. Das Verhältnis zum Erzbischof
III. Die streitigen Gegenstände
1. Verlöbnis- und Ehesachen
6. Geldschuld und Nachlässe
IV. Die Vornahme der Berufungan das Mainzer Metropolitangericht
1. Das Urteil erster Instanz
2. Dem Metropolitangericht vorzulegende Dokumente
3. Devolutiv- und Suspensiveffekt
4. Der Kampf der Prokuratoren
6. Die Desertion der Berufung
V. Die Berufung vom Mainzer Metropolitangericht
1. Die Anrufung der höheren Instanz
2. Die Stellungnahme des Metropolitangerichtes zu der eingelegten Appellation
3. Die Stellung zur Gerichtsbarkeit des Apostolischen Stuhles und des Nuntius
4. Die römischen Gerichte
5. Die Einrichtung einer dritten Instanz in Mainz
Religionsrecht im 17. und 19. Jahrhundert
Die Entstehung der hauptsächlichen Bestimmungen über das ius emigrandi (Art. V §§ 30–43 IPO) auf dem Westfälischen Friedenskongreß
I. Die Entstehung und der Austausch der Religionsgravamina
1. Die protestantischen Gravamina
2. Die Antwort der Katholiken
3. Die Instruktionen des Kaisers
II. Die Verhandlungen zwischenden Religionsparteien im Frühjahr 1646
1. Die Media compositionis der Protestanten
2. Die Antwort der Katholiken
III. Die Verhandlungen mit maßgeblicher Teilnahme der Schweden
1. Die Gespräche zwischen Trauttmansdorff und Oxenstierna im Juli 1646
2. Erneuter Austausch zwischen Katholiken und Protestanten
3. Die kursächsische Vermittlung
4. Die Verhandlungen mit den Schweden
IV. Die Verhandlungen in der Sackgasse
1. Endliche Erklärung der Katholiken
2. Abweisung durch die Protestanten
V. Die Verhandlungen im Februar/März 1647
1. Die Erklärung der Kaiserlichen vom 12./22. Februar 1647
2. Die Erklärung der Protestanten vom 27. Februar/9. März 1647
3. Die Antwort der Kaiserlichen vom 5./15. März 1647
4. Die Konzessionen der Kaiserlichen vom 19./29. März 1647
VI. Die Vorschläge der Kaiserlichen vom April/Mai 1647
1. Der Punctus Gravaminum vom 7./17. April 1647
2. Die Formula Caesareanorum vom 14./24. Mai 1647
VII. Die Einigung zwischen Kaiserlichen und Schweden
1. Der Endliche Vergleich
2. Das Instrumentum Trauttmansdorffianum
VIII. Das Ringen um das Instrumentum Trauttmansdorffianum
1. Die Bedenken der katholischen Stände
2. Das Nachgeben der Protestanten in der Emigrationsfrist
3. Der Entwurf der Kaiserlichen vom 22. Februar/3. März 1648
4. Das Projekt der Kaiserlichen vom 24. Februar/5. März 1648
5. Die Einigung vom 8./18. März 1648
6. Der Punctus Gravaminum vom 14./24. März 1648
Das ius emigrandi nach dem Westfälischen Friedensinstrument
1. Die Bestätigung des Augsburger Religionsfriedens
2. Der Inhalt des ius reformandi
3. Die Inhaber des ius reformandi
4. Die Quelle des ius reformandi
5. Die besonderen Verhältnisse zwischen Lutheranern und Reformierten
II. Die Schranke des Normaljahres
2. Die Auswirkungen für das ius reformandi
III. Die Pflicht zur Toleranz, ihr Inhalt und ihre Grenze
1. Der Kreis der begünstigten Personen
2. Die Pflicht zur Toleranz
3. Der Inhalt der Toleranz
4. Die Grenze der Toleranz
1. Bestätigung des Augsburger Religionsfriedens
2. Emigratio voluntaria und necessaria
3. Durch das ius emigrandi begünstigte Personen
5. Das Schicksal des Vermögens von Auswanderern
6. Das Verbot ungebräuchlicher Belastungen und Verpflichtungserklärungen und das Gebot der Ausstellung der Papiere
V. Die Ausnahmen von der emigratio necessaria
1. In den kaiserlichen Erblanden
2. In den verpfändeten und eingelösten Ländern
Die §§ 37 und 65 des Reichsdeputationshauptschlusses
1. Entstehung der Bestimmung in den Verhandlungen der Reichsdeputation
2. Der Inhalt des § 65 RDHS
3. Auswirkung in der Geschichte
1. Entstehung aus dem Plan der vermittelnden Mächte und den Verhandlungen der Reichsdeputation
2. Der Inhalt des § 37 RDHS
III. Das Verhältnis von § 65 RDHS zu § 37 RDHS
1. Zwischen den beiden §§ 37 und 65 RDHS bestehen erhebliche Unterschiede
2. Trotz der erwähnten Unterschiede bestehen zwischen den beiden §§ gewisse Ähnlichkeiten
Erstveröffentlichung der Beiträge in chronologischer Reihenfolge