Description
This volume explores the importance of affectivity for ethics by drawing fruitfully from two different traditions that have previously tended to be kept at a maximum distance from each other: Kant research and the tradition of phenomenology. The narrower aim is to reconcile these two areas of research; the broader aim is to advance systematic inquiry regarding the role of affectivity in ethics.
Chapter
Ethik bei Kant und in der Phänomenologie. Perspektiven der Wiederaufnahme eines Gesprächs
Teil 1: Rezeption der kantischen Ethik in der Geschichte der Phänomenologie
Kantianismus und Phänomenologie
Teil 2: Bedeutung und Funktion des Gefühls in Kants Ethik
Das gefühlte Faktum der Vernunft. Skizze einer Interpretation und Verteidigung
Erkennen, Fühlen, Begehren – Selbstbesitz. Reflexionen über die Verbindung der Vermögen in Kants Lehre vom Kategorischen Imperativ
Kant über die Empfänglichkeit des Gemüts für Pflichtbegriffe überhaupt
„Ohne alles moralische Gefühl ist kein Mensch…“ – lebendige, vernünftige und sittliche Weltwesen bei Kant
Teil 3: Perspektiven einer phänomenologischen Erweiterung der kantischen Ethik
Die Bedeutung von Gefühlen in Kants Moralphilosophie und die Möglichkeit ihrer phänomenologischen Erweiterung
Neid. Zur moralischen Relevanz einer „Outlaw Emotion“
Achten, Durchfühlen, Ansinnen. Affektive Begegnisweisen der praktischen Vernunft
Teil 4: Perspektiven einer phänomenologischen Erneuerung der kantischen Ethik
Reue und Freiheit. Ansatz zu einer Phänomenologie der Freiheit im Ausgang von Kants Begriff der Reue
„Totalitarismus des Seins“? Die Ethik bei Lévinas als Kritik am Denken Heideggers
Die Rolle der persönlichen Freiheit in der Antwort auf fremde Ansprüche