Chapter
2.2.2 Exilisch-nachexilische Zeit
2.2.2.1 „Ich werde inmitten der Israeliten wohnen“ (Ex 29,45)
2.2.2.2 „In Jakob nimm Wohnung!“ (Sir 24,8)
I. Selbstlob der Weisheit
II. Schlußwort des Weisen
2.3 Schekina und Inkarnation – zur johanneischen Christologie
3. Von der inhabitatio zur incarnatio – Zusammenfassung
Anhang I: Die Schekina-Texte (mit relativer Chronologie)
Altorientalische Vorläufer der biblischen Schekina-Theologie
Schekina-Theologie der vorexilischen Zeit
Schekina-Theologie der exilisch-nachexilischen Zeit
Schekina-Theologie der hellenistisch-römischen Zeit (Auswahl)
Anhang II: Quellennachweis zu den Abbildungen
RÜDIGER LUX: Jerusalem – Stadt der Treue. JHWHs Schekina in Zion nach Sacharja 1–8
1. Die mental map von Sach 1–8
1.1 Die Außenhaut der Welt
1.2 Der Binnenraum der Welt
2. Die Rückkehr JHWHs nach Jerusalem
2.1 Das neue Jerusalem (2,5–9)
2.2 JHWHs Einzug in Jerusalem (2,14–16)
3. Jerusalem – Stadt der Treue (8,1–5)
MARTIN LEUENBERGER: Die personifizierte Weisheit als Erbin der atl. „Schechina“
1. Gottes Gegenwart und die atl. Schechina-Vorstellungen
2. Die personifizierte Weisheit
2.1 Die Personifizierung der Weisheit: Datierung, Hintergründe, Ursachen
2.2 Die Weisheit in Prov 8
2.3 Das irdische (Nicht-)Wohnen der Weisheit in Sir 24 und 1Hen 42
2.4 Ausblick auf das irdische Wohnen des inkarnierten Logos: Joh 1
ENNO EDZARD POPKES: Vorstellungen von der Einwohnung Gottes in der Tempelrolle: 11QT 29,7b–10 und die Entwicklungsgeschichte frühjüdischer Schechina-Vorstellungen
1. Thematische Hinführung
2. Das Spektrum biblisch-frühjüdischer Schechina-Vorstellungen
3. Das Spektrum schechina-theologischer Motive im überlieferten Textbestand der Tempelrolle
4. 11QT 29,7b–10 als Schlüsseltext der Eschatologie und Schechina-Vorstellung der Tempelrolle
JUTTA LEONHARDT-BALZER: Vorstellungen von der Gegenwart Gottes bei Philo von Alexandrien
1. Einleitung: Welche Gegenwart?
2. Gegenwart Gottes an Orten
3. Gegenwart Gottes in Menschen
3.1 Der Logos und der Hohepriester
3.2 Der Logos im Weisen/Volk Israel
PETER SCHÄFER: „Denn ich will unter ihnen wohnen“: Die Schechina der Rabbinen
2. Gestalt und Geschlecht der Schechina
3. Personifikation der Schechina
ELKE MORLOK: Erotische Anziehung und doppelte Konstruktion der Schechina in der kabbalistischen Literatur
1. Die Erzählung von der Prinzessin und dem Taugenichts bei Rabbi Isaak von Akko
1.1 Weitere Aspekte zur Prinzessin bei Isaak von Akko
2. Das schöne Mädchen im Zohar (2,99a–99b)
3. Moshe Cordovero und die doppelte Konstruktion der Schechina
4. Nachklänge der Prinzessin im Ḥasidismus
5. Kritiker der schönen Frauen
MATTHIAS MORGENSTERN: Die Schechina zwischen Halacha und Aggada. Versuch über ein Gedicht Ch.N. Bialiks im Gespräch mit Gershom Scholem
Teil 2: Schechina-Vorstellungen im Christentum
DAVID DU TOIT: Motive der Gottesgegenwart in der Synoptischen Tradition
2. Das Matthäusevangelium: Jesus als dauerhafter Haftpunkt der Gegenwart Gottes
2.1 Gottes Gegenwart im Tempel
2.2 Immanuel – Gott mit uns
2.3 Jesus und Gottes Rückzug aus dem Tempel
2.4. Jesus als dauerhafter Haftpunkt der Heilspräsenz Gottes
2.5 Die Kirche als Haftpunkt der Heilspräsenz Gottes
3. Das Markusevangelium: Die Abwesenheit Jesu und die Gegenwart Gottes
3.1 Jesu Gegenwart und das Heil Gottes
3.1.1 Die Ferne Gottes und die Gegenwart des irdischen Jesus
3.1.2 Die Gegenwart Jesu als begrenzte Heilszeit
3.1.3 Jesu Gegenwart und die Gegenwart Gottes
3.2 Die Abwesenheit Jesu und die Gegenwart Gottes
3.2.1 Die Abwesenheit Jesu als begrenzte Unheilszeit
3.2.2 Die Abwesenheit Jesu und die Gegenwart Gottes
4.1 Q Lk 10,16 = Mt 10,40
4.2 Q Lk 11,20 (= Mt 12,28)
5. Diachrone Retrospektive
SAMUEL VOLLENWEIDER: Göttliche Einwohnung. Die Schechina-Motivik in der paulinischen Theologie
1. Göttliches Wohnen in der Gemeinschaft der Glaubenden
HERMANN LICHTENBERGER: Das Motiv der Einwohnung in der Ekklesiologie des Epheserbriefs
1. Das Weltbild des Epheserbriefes
1.1 Die Welt als Schöpfung – Gott der Schöpfer
1.2 Christus und die Glaubenden zur Rechten Gottes
1.4 Raum- und Machtkategorien
2.1 Das πλήρωμα Gottes Eph 3,19
4.1 Christusleib und Christusherrschaft
4.3 Die Kirche aus Juden und Heiden Eph 2,11–18
5. Die Einwohnung Gottes in der Ekklesiologie des Eph
5.1 Das πλήρωμα Christi erfüllt die Kirche und das All
5.2 Das πλήρωμα Gottes in Christus
JÖRG FREY: Joh 1,14, die Fleischwerdung des Logos und die Einwohnung Gottes in Jesus Christus. Zur Bedeutung der „Schechina-Theologie“ für die johanneische Christologie
1. Das Problem des σὰρξ ἐγένετο
2. Die Forschung zwischen σάρξ und δόξα
3. Religionsgeschichtliche Parallelen und die Semantik des σὰρξ ἐγένετο
4. Das „Zelten“ des Logos „unter uns“:Die Bedeutung von Joh 1,14aβ
4.2 Der weisheitstheologische Hintergrund
4.3 Die „Schechina“ des göttlichen Logos als Schlüssel zum Verständnis des σὰρξ ἐγένετο
FRANZ TÓTH: Die Schechina-Theologie in der Johannesapokalypse
2. Schechina-Theologie als Tempeltheologie
3. Schechina-Motive in der Makrostruktur der Johannesapokalypse
TOBIAS NICKLAS: Altkirchliche Diskurse um das „Wohnen Gottes“. Eine Spurensuche bis zur Zeit der Konstantinischen Wende
1. Variationen der Rede vom „Wohnen Gottes“ in antijüdischem Schrifttum
2. Variationen der Rede vom „Wohnen Gottes“ in apologetischen Diskursen
3. Variationen der Rede vom „Wohnen Gottes“ bzw. „Wohnen Christi“ in antihäretischen Schriften
4. Das paränetische Potenzial der Rede vom Wohnen Gottes in den Christen
VASILE HRISTEA: Einwohnung der Herrlichkeit. Gregor von Nyssas Auffassung der Gegenwart Gottes im Menschen
1. Die Übernahme der Schekhina-Lehre in der altkirchlichen Theologie vor Gregor von Nyssa
2. Einwohnung der Herrlichkeit Gottes im Menschen bei Gregor von Nyssa
2.2 Die Anschauung der Gegenwart Gottes
2.3 Selbstanschauung als Anschauung Gottes
3. Konsequenzen aus der Lehre von der Gegenwart Gottes bei Gregor von Nyssa
3.1 Der Zusammenhang zwischen der Lehre von der Vergöttlichung des Menschen und der Lehre von der Gegenwart Gottes
3.2 Erst bei Gott kommt der Mensch wirklich zu sich selbst
3.3 Die Lehre vom menschlichen Bildungsprozess universalisiert die Vorstellung von der Gegenwart Gottes
3.4 Die Gegenwart Gottes im Menschen begründet das ethische Verhalten des Menschen
3.5 Die Anschauung Gottes als ästhetische Erfahrung
3.6 Die Erfahrbarkeit Gottes in der Kunst
PAUL SILAS PETERSON: Schechina-Vorstellungen in der Bibelauslegung des 17. und 18. Jahrhunderts in England und in den britischen Kolonien in Nordamerika
1. Zum allgemeinen Kontext der englischen Schechina-Theologie im 17. und 18. Jahrhundert
2. Die humanistische Ablehnung einer christologischen Auslegung des Alten Testaments – von Lelio Sozzini zu Hugo Grotius
3. Die Geburt des Neologismus „Shechinah“ im Englischen
4. Schechina-Vorstellungen in der englischen Bibelauslegung des 17. und 18. Jahrhunderts
5. Schechina-Vorstellungen in der Bibelauslegung des 17. und 18. Jahrhunderts in den britischen Kolonien in Nordamerika
Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes
II. Apokryphen und Pseudepigraphen zum Alten Testament
III. Schriftfunde aus Qumran; CD
IV. Griechischsprachige jüdische Schriftsteller
VI. Apostolische Väter, christliche Schriftsteller und Schriften und Kirchenväter
VII. Pagane griechische und römische Schriftsteller
VIII. Rabbinische und jüdische Literatur
Register der Autorinnen und Autoren
Sach- und Personenregister
Griechische und hebräische Wörter