Chapter
2 Libertärer Paternalismus
2.1 Ausgangspunkte der Untersuchung
2.1.1 Das Makro-Mikro-Makro-Modell in den Sozialwissenschaften
2.1.2 Das ökonomische Rational-Choice-Programm
2.1.3 Die Grenzen des ökonomischen Menschenbildes
2.1.3.1 Das Forschungsprogramm um Kahneman und Tversky
2.1.3.2 Weitere Anomalien und deren Erklärung
2.2 Annahmen und Prinzipien des Libertären Paternalismus
2.2.1 Die Idee der Entscheidungsarchitektur
2.2.2 Entscheidungstheoretische Erweiterungen
2.2.3 Die Bedeutung der Wahlfreiheit
2.2.4 Die Unvermeidbarkeit des Paternalismus
2.3 Die Instrumente des Libertären Paternalismus
2.3.2 Framing und Informationsarchitektur
2.3.3 Neujustierung von Anreizsystemen
2.3.3.1 Abkühlungsperioden
2.3.3.2 Neustrukturierung komplexer Entscheidungssequenzen
2.3.4 Soziale Beeinflussung und „social nudges“
2.4.1 Vertragsrecht und Verbraucherschutz
2.4.4 Umwelt- und Energiepolitik
2.4.5 Entwicklungspolitik
2.5 Libertärer Paternalismus und die Wohlfahrtsstaatsforschung
2.5.1 Libertärer Paternalismus und der deutsche Sozialstaat
2.5.2 Libertärer Paternalismus als Wohlfahrtsstaatsreform?
2.6 Die Grenzen des Libertären Paternalismus
2.6.1 Paternalismus und „Slippery Slopes“
2.6.2 Freiheit, Wahl und Wahlfreiheit
2.6.3 Methodische Einwände
2.6.3.1 Externe Validität
2.6.3.2 Adaptive Rationalität
2.6.4 Ein neues Menschenbild?
3 Die Rechtfertigung staatlicher Entscheidungsarchitektur
3.1 Die theoretische Begründung der Staatstätigkeit
3.1.1 Grundzüge der Wohlfahrtsökonomik
3.1.2 Die Rahmenbedingungen der Begründung von Staatstätigkeit
3.1.2.1 Informationsprobleme auf Märkten
3.1.2.2 Marktversagen auf Wettbewerbsmärkten
3.2 Markt oder Staat? Eine Erweiterung der Perspektive
3.2.1 Marktversagen aufgrund von Transaktionskosten
3.2.2 Die Bedeutung formloser und formgebundener Institutionen
3.2.3 Marktversagen als Politikversagen
3.3.1 Grundzüge der Konstitutionenökonomik
3.3.2 Abgrenzung von Kontrakttheorien
3.3.3 Der Konsenscharakter des Libertären Paternalismus
3.3.3.1 Das Konsenskriterium
3.3.3.2 Konsumenten- und Bürgersouveränität
4 Präferenzbasierte Entscheidungsarchitektur in der Familienpolitik
4.1 Die Erweiterungen des Rational-Choice-Programms
4.1.1 Die Bedeutung von Normen und Einstellungen
4.1.2 Kontextualität und die Modellierung weicher Anreize
4.1.3 Das Modell der Frame-Selektion
4.1.4 Einschränkungen, Unstimmigkeiten und Kritik
4.1.4.1 Hoch- versus Niedrigkostensituation
4.2 Der Untersuchungskontext der Familienpolitik
4.2.1 Die gesellschaftliche Bedeutung der Familienpolitik
4.2.2 Anschlussfähigkeit an libertär-paternalistische Prinzipien
4.2.3 Die Erklärung von Präferenzen zu familienpolitischen Transfers
4.2.3.1 Der institutionelle Erklärungsansatz
4.2.3.2 Rational-Choice-Erklärungen
4.2.3.3 Umverteilungspräferenzen und die Bedeutung von Familie
4.2.3.4 Das Framing von Umverteilungspräferenzen
5 Grundlagen der empirischen Analyse
5.2 Vorgehensweise der multivariaten Analyse
6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung
6.1 Zustimmung zur Ausweitung indirekter Transferleistungen
6.2 Zustimmung zur Ausweitung direkter Transferleistungen
6.2.1 Präferenzen für Betreuungsgeld
6.2.2 Präferenzen für eine Kindergelderhöhung
6.2.3 Präferenzen für Steuererleichterungen
6.2.4 Präferenzen für einkommensabhängige Zuschüsse
6.3 Präferenzunterschiede auf Länderebene
6.4 Zusammenfassung der Ergebnisse
7.1 Der Rahmen für präferenzbasierte Entscheidungsarchitektur
7.2 Entscheidungsarchitektur und institutioneller Wandel