Chapter
2. Menschenwürde und Menschenrechte
3. Die normative Struktur des Würdebegriffs als philosophisches Problem
III. Methodische Fragen einer Philosophie der Menschenwürde
1. Die Vielfalt der Menschenwürdebegriffe als methodisches Herausforderung
2. Der rekonstruktive Ansatz
3. Der konstruktive Ansatz
4. Der Menschenwürdebegriff des Rechts
2. Kapitel: Menschenwürde im verfassungsrechtlichen Diskurs
I. Der Menschenwürdediskurs zwischen Philosophie und Recht
II. Prinzip der Menschenrechte oder spezifisches Grundrecht?
1. Die prinzipialistische Lesart der Menschenwürdegarantie
2. Die spezifisch-rechtliche Lesart der Menschenwürdegarantie
3. Die objektiv-rechtliche Lesart der Menschenwürdegarantie
III. Die Unantastbarkeit der Menschenwürde
1. Verletzbarkeit der Menschenwürde?
2. Unantastbarkeit als Unabwägbarkeit
3. Unantastbarkeit als Nichtrechtfertigbarkeit
4. Unantastbarkeit und das Problem unbedingt geltender Normen
IV. Der normative Gehalt der Menschenwürdegarantie
1. Der „Ansatz beim Verletzungsvorgang“
2. Die Menschenwürdegarantie als Instrumentalisierungsverbot
3. Weitere Bestimmungsversuche: Erniedrigungsverbot und Ensembletheorie
V. Kritik der spezifisch-grundrechtlichen Lesart der Menschenwürdegarantie
2. Menschenwürde gegen Menschenwürde
3. Menschenwürde gegen Lebensrecht
4. Die Entkopplung von Menschenwürdegarantie und Lebensrecht
5. Leben als „Voraussetzung“ der Menschenwürde
VI. Spezifisch-rechtliche und prinzipialistische Lesart: ein Fazit
3. Kapitel: Menschenwürde in Antike, Mittelalter und Renaissance
I. Der Würdebegriff der philosophischen Tradition
II. Menschenwürde in der Antike
1. Dignitas in der altrömischen Gesellschaft
2. Die Würdigkeit der menschlichen Natur bei Cicero
3. Menschenwürde in der christlichen Spätantike
III. Der dignitas-Begriff in der Hochscholastik
1. Würde und Person bei Alexander von Hales
2. Menschenwürde bei Bonaventura und Thomas von Aquin
IV. Menschenwürde in der Philosophie der Renaissance
V. Ein Zwischenfazit: Menschenwürde vor Kant
4. Kapitel: Der Begriff der Menschenwürde bei Kant
II. Hypothetische Imperative und Kategorischer Imperativ
III. Die „Menschheitsformel“ des Kategorischen Imperativs
1. Der Begriff des „Zwecks an sich“: Systematische Stellung und Probleme
2. Subjektivität und Selbstzwecklichkeit in der „Menschheitsformel“ des Kategorischen Imperativs
3. Selbstzwecklichkeit und Pflichten gegen andere
IV. Freiheit, Autonomie und Verallgemeinerbarkeit
1. Die systematische Stellung des Autonomiebegriffs
V. Würde, Autonomie und Anerkennung
1. Autonomie und Selbstzwecklichkeit
2. Autonomie und Verallgemeinerbarkeit
3. Der systematische Ort der Menschenwürde in Kants Praktischer Philosophie
VI. Die Träger der Würde bei Kant – Wem kommt Würde zu?
VII. Menschenwürde zwischen Moral und Recht
1. Die Rechtsidee als Veräußerlichung des Kategorischen Imperativs
2. Menschenwürde, Autonomie und Rechtsidee
VIII. Ein Zwischenfazit: Kant und die Frage nach der Anerkennung als Rechtssubjekt
1. Menschenwürde und Rechtspflichten
2. Der Kategorische Imperativ und Dürigs „Objektformel“
5. Kapitel: Fichtes anerkennungstheoretische Grundlegung des Rechts
I. Der Begriff der Anerkennung
II. Fichtes Grundlegung der Intersubjektivität
1. Die Pluralität endlicher Subjektivität
2. Der Zirkel des Selbstbewusstseins und der Begriff der „Aufforderung“
III. Anerkennung als Rechtsprinzip
1. Fichtes Theorie des Rechtsverhältnisses
2. Symmetrie und Asymmetrie des Rechtsverhältnisses
IV. Anerkennung und Menschenwürde
1. Exkurs: Menschenwürde als Erniedrigungsverbot: eine Kritik
6. Kapitel: Unbedingte Pflichten und unabwägbare Rechte
I. Das Problem unbedingter Pflichten
II. Akteursrelativität als Wesensmerkmal unbedingter Pflichten
1. Die Entdeckung der Akteursrelativität
2. Akteursrelativität in der Diskussion
3. Zur Kritik des „Consequentializing“
4. Anerkennung als Grund der Akteursrelativität
III. Akteursrelative Normativität und der Staat
IV. Antastbare und unantastbare Rechte
2. Das „Urrecht“ und die abgeleiteten Rechte
3. Unantastbare und abwägbare Rechte – eine Kriteriologie nach Hegel
2. Exkurs: Die Würde des Menschen und das Verbot der Sklaverei – ein Fallbeispiel
7. Kapitel: Menschenwürde als Rechtsprinzip
I. Die Würde des Menschen zwischen Pflichten gegen sich selbst und intersubjektiver Normativität
II. Menschenwürde als Prinzip und Geltungsgrund der Menschenrechte
1. Das „Recht auf Rechte“ und das „Urrecht“
2. Der Geltungsbereich der Grundrechte
III. Menschenwürde als Grenze der Einschränkbarkeit von Rechten
II. Sekundärliteratur, Grundgesetz-Kommentare und Gerichtsurteile