Die Herrlichkeit des Gekreuzigten :Studien zu den Johanneischen Schriften I

Publication subTitle :Studien zu den Johanneischen Schriften I

Author: Jörg Frey   Juliane Schlegel  

Publisher: Mohr Siebeck‎

Publication year: 2013

E-ISBN: 9783161527968

P-ISBN(Paperback): 9783161507823

Subject: K81 Biography;K82 China

Language: GER

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Die Herrlichkeit des Gekreuzigten

Description

Auf dem Weg zu einer ausführlichen Kommentierung des Johannesevangeliums bietet der Band Vorstudien und Aufsätze aus 15 Jahren zur Auseinandersetzung mit den klassischen Modellen der Johannesauslegung, zur Frage nach dem religionsgeschichtlichen Hintergrund und Kontext des Johannesevangeliums, insbesondere seinem Verhältnis zu den Qumran-Texten und zu den synoptischen Evangelien, zum Profil der Adressatengemeinden und zur Interpretation des Bildes der 'Juden' im Johannesevangelium. Weitere Beiträge behandeln die Brotmetapher in Joh 6 und die Bedeutung und Funktion der dualistischen Sprachelemente, die spezifische Form der johanneischen Kreuzestheologie und die Modelle der Deutungen des Todes Jesu im vierten Evangelium, die Frage nach dem bleibenden Geschichtsbezug des Heils und nach der Bedeutung des Doxa- Motivs, die eschatologischen Traditionen und ihre Interpretation, die Bedeutung der Leiblichkeit, den inneren Zusammenhang der johanneischen Liebes-Aussagen und die Ansätze einer Ethik im vierten Evangelium.

Chapter

1.3 Der zeitgeschichtliche Zugang: Der historische Ort des Evangeliums als Schlüssel der Lektüre

1.4 Der literarkritische und redaktionsgeschichtliche Zugang: Die Suche nach ‚ursprünglichen‘ Quellen und die Frage nach der theologischen Entwicklung der johanneischen Gemeinde

1.5 Der literaturwissenschaftliche bzw. narratologische Ansatz: Die Frage nach dem Text als Ganzem und der Kommunikation

1.6 Zwischenbilanz

2. Auf dem Weg zur eigenen Kommentierung

2.1 Die Aufgabe eines ‚großen‘ wissenschaftlichen Kommentars

2.2 Das Tableau der vorliegenden Kommentierungen

2.3 Vier ‚Türhüter,‘ die einen angemessenen Zugang verstellen

a) Der Ansatz bei der Verfasserfrage

b) Der Ansatz bei der Literarkritik

c) Der Ansatz bei einer religionsgeschichtlichen bzw. religionspolitischen Vorentscheidung

d) Der Ansatz bei einer einengenden Texttheorie

3. Literarisch – historisch – theologisch: Überlegungen zum eigenen Ansatz

4. Zum vorliegenden Band

Teil II: Zur Religions- und Traditionsgeschichte

2. Auf der Suche nach dem Kontext des vierten Evangeliums. Zur religions- und traditionsgeschichtlichen Einordnung

1. Johannes und die Religionsgeschichte

1.1 Altkirchliche Ansätze: Irenäus und die Aloger

1.2 Religionsgeschichtliche Ansätze in den Anfängen der neuzeitlichen Forschung

1.3 Von der christlichen Gnosis zum alexandrinischen Hellenismus: die Diskussion im 19. Jahrhundert von Baur bis Holtzmann und Heitmüller

1.4 Von Philo zum ‚gnostischen Erlösermythos‘: die religions- und mythologiegeschichtliche Deutung zwischen Bousset und Bultmann

1.5 Die Kontextualisierung im palästinischen Judentum – eine Außenseiterposition

1.6 Die religionsgeschichtliche Einordnung des Johannesevangeliums nach 1945: Qumran, Nag Hammadi und die Folgen

1.7 Probleme und Perspektiven

2. Auf der Suche nach dem ‚innerchristlichen‘ Standort des Johannesevangeliums

2.1 Forschungsgeschichtliche Schlaglichter

2.2 Probleme und Perspektiven

3. „Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat...“. Zur frühjüdischen Deutung der ‚ehernen Schlange‘ und ihrer christologischen Rezeption in Johannes 3,14f.

1. Die Erzählung von der ,ehernen Schlange‘ Num 21,4–9

2. Die Rezeption der Erzählung im Frühjudentum

2.1 Die Übersetzung der LXX

2.2 Die Neuinterpretation in Weisheit 16,5–14

2.3 Die Verknüpfung von Moseschlange und Paradiesesschlange und die allegorische Ausdeutung bei Philo

2.4 Moseschlange und Amalekiterschlacht in Mischna und Mekhilta

2.5 Die haggadische Ausdeutung und das ,Wunder‘ der Schlange nach Bemidbar Rabba und den Tanchuma-Midraschim

2.6 Die Ausdeutung von Num 21 in den Targumim

2.7 Zusammenfassung und Folgerungen

3. Die Rezeption von Num 21 in Joh 3

3.1 Der Schriftbezug in seinem johanneischen Kontext

3.2 Die Gestalt des Schriftbezugs

3.3 ὑψωθῆναι δεῖ und der Einfluß weiterer Schriftstellen

3.4 Das Zeichen des Mose und das Kreuz Jesu

3.5 Die johanneische Rezeption von Num 21

3.6 Die Funktion des Schriftverweises in Joh 3,14

4. Zusammenfassung und Folgerungen

4. Licht aus den Höhlen? Der ‚johanneische Dualismus‘ und die Texte von Qumran

1. Zum forschungsgeschichtlichen Kontext der Qumran-These

2. Die Qumran-These in den älteren Vergleichen

2.1 Methodologische Überlegungen

2.2 Sachliche Parallelen

2.3 Sprachliche Parallelen

2.4 Die Struktur des Dualismus

2.5 Ansätze zur Kritik

3. Gründe für eine Revision

4. Typen dualistischen Denkens in den Texten aus Qumran

4.1 Das Problem der Klassifikation

4.2 Die dualistischen Texte in der Bibliothek von Qumran

4.3 Der eschatologische Kampfdualismus der Kriegsregel

4.4 Der kosmisch-ethische Dualismus der Zwei-Geister-Lehre, seine Hintergründe und seine textliche Funktion

4.5 Dualistisches Denken in ‚essenischen‘ Texten

4.6 Konsequenzen für einen religionsgeschichtlichen Vergleich

5. Dualistische Sprach- und Denkformen im Corpus Johanneum

5.1 Eine forschungsgeschichtliche Vorfrage: Wann wurde ‚der johanneische Dualismus‘ zum Thema der Johannesexegese?

5.2 Zum Problem der religionsgeschichtlichen und funktionalen Einheit des johanneischen Dualismus

5.3 Dualistische Sprachelemente im Corpus Johanneum und ihre religionsgeschichtlichen Hintergründe

5.3.1 Kein absoluter Dualismus

5.3.2 Eschatologische Gegenspieler

5.3.3 Weitere dualistische Sprachelemente

5.4 Zur Herleitung der Licht-Finsternis-Terminologie im Corpus Johanneum

5.5 Zur Frage nach Charakter und Funktion des johanneischen Dualismus

6. Kein Licht aus den Höhlen? Folgerungen und Perspektiven

5. Das vierte Evangelium auf dem Hintergrund der älteren Evangelientradition. Zum Problem: Johannes und die Synoptiker

1. Johannes und die Synoptiker: Etappen der Problemgeschichte

1.1 Antike Wahrnehmungen und Lösungsversuche

1.2 Von der Aufklärung zur liberalen Theologie

1.3 Der Siegeszug der Unabhängigkeitsthese im 20. Jahrhundert

1.4 Die Auflösung des ‚Konsensus´

2. Zum status quaestionis

2.1 Die schwindende Evidenz der Annahme nichtsynoptischer Quellenschriften

2.2 Methodologische Reflexionen zum Nachweis von Abhängigkeit und Unabhängigkeit

2.3 Differenzen und Berührungen und ihre Bewertung

3. Drei paradigmatische Texte

3.1 Die markinische Gethsemaneperikope (Mk 14,32–42) und das Johannesevangelium

3.1.1 Der Abschluß der ersten Abschiedsrede

3.1.2 Das Motiv der gekommenen ‚Stunde‘ und des Todesbechers

3.1.3 Das Motiv der Erschütterung

3.1.4 Die johanneische Neuinterpretation

3.2 Die Rezeption der Traditionen über Johannes den Täufer in Joh 1

3.2.1 Aussparungen

3.2.2 Entsprechungen

3.2.3 Strukturen

3.2.4 Zuspitzung und Erweiterung

3.3 Die Rede von der βασιλεία τοῦ θεοῦ und ihre Transformation im Johannesevangelium

3.3.1 Zur Traditionsgeschichte von Joh 3,3.5

3.3.2 Zum Kontext

3.3.3 Das Königtum Jesu

4. Weiterführende Perspektiven

4.1 Die Transformation der älteren Evangelienüberlieferung

4.1.1 Grunddaten der geschichtlichen Überlieferung

4.1.2 Transformation der Wortüberlieferung

4.1.3 Johanneische „Erinnerung“

4.2 Zur Abhängigkeit des johanneischen Christusbildes von der älteren Überlieferung

4.2.1 Der Standort und Horizont des vierten Evangelisten

4.2.2 Eine Neuinterpretation der Tradition

4.2.3 Die chronologische Einordnung

4.2.4 Zum Problem der Rezeption der Synoptiker

4.2.5 Synoptische Kenntnisse bei den intendierten Lesern

4.2.6 Das Verhältnis zu den Synoptikern

4.3 Mitte oder Rand des Kanons?

Teil III: Zu Adressaten und Situation

6. Heiden – Griechen – Gotteskinder. Zu Gestalt und Funktion der Rede von den Heiden im vierten Evangelium

1. Die johanneische Rede von Juden und Heiden und die Adressatenfrage

1.1 Keine Rede von den Heiden?

1.2 Die Auseinandersetzung mit den Juden und ihre Funktion

2. Verdeckte Hinweise auf „die Heiden“ im Johannesevangelium

2.1 ἔθνος und λαός in der Kaiaphas-Prophetie (Joh 11,47–53)

2.2 Der,neue‘ λαός und die zerstreuten Gotteskinder (Joh 11,52)

2.3 Die ,anderen Schafe‘ und die eine Herde (10,16)

3. Die Einführung der ῞Ελληνες und ihre kommunikative Funktion

3.1 Joh 7,35 als Ausblick auf die Verkündigung unter den Heiden

3.2 Die Aporien in Joh 12 und die Griechen als Repräsentanten der Heiden

3.3 Die „Griechen“ als Adressaten der Heilsverheißung Joh 12,32 und als Chiffre der kleinasiatischen Adressaten des Evangeliums

7. ‚Die Juden‘ im Johannesevangelium und die Frage nach der ‚Trennung der Wege‘ zwischen der johanneischen Gemeinde und der Synagoge

1. Hermeneutische Aspekte der Diskussion im ethischen Kontext

2. Die Aussagen über ‚die Juden‘ und ihre dramaturgische Funktion

3. ‚Mirror-Reading‘ und das Problem der ἀποσυνάγωγος-Aussagen

3.1 Drei Modelle

3.2 Lösungsversuche

3.3 Das Problem der Birkat ha-Minim

4. Das Judentum der kleinasiatischen Diaspora und die christlichen Gemeinden im politischen Kontext des späten ersten Jahrhunderts

5. Der christologische Streit im Spiegel des Johannesevangeliums

6. Schluß

Teil IV: Zu Sprache und Darstellungsweise

8. Das Bild als Wirkungspotential. Ein rezeptionsästhetischer Versuch zur Funktion der Brot-Metapher in Johannes 6

1. Einige Grundzüge rezeptionsästhetischer Textwahrnehmung

2. Rezeptionsästhetische Erwägungen zur Wirkung sprachlicher Bilder

3. Die Brotmetapher in Johannes 6 in rezeptionsästhetischer Sicht

3.1 Exegetische Voraussetzungen

3.2 Die Vorkenntnisse der Leser

3.3 Wandlungen und Wirkungen der Brotmetapher in Johannes 6

4. Zusammenfassung: Zur erschließenden Funktion der Brotmetapher in Johannes 6

9. Zu Hintergrund und Funktion des johanneischen Dualismus

1. Die Kategorie ‚Dualismus‘ und die johanneische Forschungsgeschichte

2. Dualistische Motive im vierten Evangelium und die religionsgeschichtliche Frage

2.1 Dualistische Sprachformen und Motive im Johannesevangelium: eine kursorische Bestandsaufnahme

2.2 Zur religionsgeschichtlichen Herleitung der dualistischen Motive

3. Die dualistischen Motive und die revelatorische Dynamik des Evangeliums

3.1 Die Licht-Metaphorik und ihr johanneischer Gebrauch: Zur dramaturgischen und revelatorischen Funktion einer dualistischen Sprachform

3.2 Die Antithese von Gemeinde und Welt und das Motiv der Liebe Gottes

3.3 Die Anfechtung der Gemeinde und ihre ‚Bearbeitung‘: Zur textpragmatischen Funktion der dualistischen Sprachformen

4. Zusammenfassung und Perspektiven

Teil V: Zur johanneischen Theologie

10. Die „theologia crucifixi“ des Johannesevangeliums

1. Das Problem der „theologia crucis“ im Johannesevangelium

2. Hermeneutische Vor-Klärungen

2.1 Der theologische Kontext der Fragestellung: Luther, Paulus und Johannes

2.2 Das Problem des corpus interpretandum

2.3 Die Frage nach der hermeneutischen Gesamtperspektive

3. Die Bedeutung des Todes Jesu im Johannesevangelium

3.1 Die erzählerische Bedeutung des Todes Jesu im Johannesevangelium

3.2 Die soteriologische Deutung des Todes Jesu als stellvertretendes und sühnewirksames Geschehen

4. Die johanneische Perspektive der Darstellung des Todes Jesu

4.1 Jesus als Souverän seines Geschicks – ein Euphemismus?

4.2 Der Tod Jesu als Erfüllungsgeschehen

4.3 Der Tod Jesu in der nachösterlichen Retrospektive

5. Die johanneische „theologia crucifixi“

5.1 Die Staurozentrik der Rede von der „Erhöhung“

5.2 Die signa crucifixi am Auferstandenen und die bleibende Bedeutung des Gekreuzigten

6. Nachwort: Johannes und Paulus

11. Edler Tod – wirksamer Tod – stellvertretender Tod – heilschaffender Tod. Zur narrativen und theologischen Deutung des Todes Jesu im Johannesevangelium

1. Die Sterbeszene als Zielpunkt der johanneischen Darstellung

2. Die Deutung des Todes Jesu in nachösterlicher Perspektive

3. Vier Deutekategorien

3.1 Edler Tod („Noble Death“)

3.2 Wirksamer Tod („Effective Death“)

3.3 Stellvertretender Tod („vicarious death“)

3.4 Heilschaffender Tod – und die Frage nach der Sühne („atoning/expiatory death“)

4. Schlußbemerkungen

12. Heil und Geschichte im Johannesevangelium. Zum Problem der ‚Heilsgeschichte‘ und zum fundamentalen Geschichtsbezug des Heilsgeschehens im vierten Evangelium

1. Die Rede von der ‚Heilsgeschichte‘ in der Johannesexegese im Schatten Bultmanns

1.1 Zur späten Karriere des Terminus in der neutestamentlichen Exegese

1.2 Die Ablehnung des ‚heilsgeschichtlichen‘ Denkens bei Bultmann

1.3 Der Gegenentwurf Oscar Cullmanns und seine Problematik

1.4 Rudolf Bultmanns Johannesinterpretation und die Frage nach einer ‚heilsgeschichtlichen‘ Perspektive des Johannesevangeliums

2. Zum johanneischen Verständnis von Zeit und Geschichte

2.1 Aspekte der erzählerischen ‚Zeitbehandlung‘ im Johannesevangelium

2.2 Die Fokussierung auf das Geschehen der ‚Stunde‘ Jesu und seinen Tod

2.3 Die These: Heil und Geschichte im Tod Jesu

2.4 Drei kritische Einwände

3. Der fundamentale Rückbezug auf die Schrift und die Frage nach dem Eigenwert der alttestamentlichen Geschichte

4. Heilsgeschichte im Johannesprolog?

5. Die johanneische Anamnesis der Geschichte Jesu und das Problem des Geschichtswerts der johanneischen Darstellung

5.1 Die kühne Freiheit im Umgang mit der geschichtlichen Überlieferung

5.2 Eine bewußte und hermeneutisch reflektierte Transformation

5.3 Das geschichtliche Geschehen des Kreuzes als das eschatologische Heilsgeschehen

6. Heilsgeschichte im Johannesevangelium?

13. „...daß sie meine Herrlichkeit schauen“ (Joh 17,24). Zu Hintergrund, Sinn und Funktion der johanneischen Rede von der δόξα Jesu

1. Das Verständnis von δόξα und der Ansatz der Johannesinterpretation

1.1 Zwei neue Monographien zum Verständnis von δόξα

1.2 Drei klassische Modelle

1.3 Die Abschiedsreden als Schlüssel der Interpretation

2. Verherrlichung und Herrlichkeit als eschatologische Offenbarung: zum Hintergrund der Rede von δοξάζεαθαι und δόξα

2.1 „Jesaja sah seine Herrlichkeit“ (Joh 12,41)

2.2 Erhöhung und Verherrlichung

2.3 Herrlichkeit und Verherrlichung: Der wesentliche Geschichtsbezug

3. Die Verherrlichung Jesu in seiner Stunde und die johanneische Darstellung der Geschichte Jesu

3.1 Die für Jesu Hoheit transparente Darstellung der Passion

3.2 Die Zeichenerzählungen und ihre ‚hintergründige‘ Dimension

3.3 Die Schau der Zeugen und die Anleitung zum Sehen der Herrlichkeit

4. Folgerungen und Perspektiven

14. Eschatology in the Johannine Circle

1. Glimpses into the History of Research

2. The Starting Point: Eschatological Traditions in the Johannine School

3. The Eschatological Message in the Text of the Fourth Gospel

3.1 Eschatology in the Farewell Discourses

3.2 Eschatology in the Narration of Jesus’ Public Ministry

3.3 The Function of Future Eschatology in the Gospel

4. Summary and Conclusions

15. Leiblichkeit und Auferstehung im Johannesevangelium

1. Das ‚geistliche‘ Evangelium und die spiritualisierende Deutungslinie

2. Spuren der Leiblichkeit im Johannesevangelium

2.1 Kein bloßer Mythos, sondern eine Erzählung im konkreten Bezug auf Orte und Zeiten

2.2 Die wahre Menschlichkeit Jesu trotz der reduzierten Darstellung seines Leidens

2.3 Die leibliche Dimension in anderen johanneischen Erzählzügen

2.4 Die Bedeutung der Sinne in der Rezeption der Jesusgeschichte

3. Die leibliche Auferweckung des Lazarus und die Auferweckung der Toten aus den Gräbern

3.1 Die dramatische Gestalt der Erzählung und ihre Klimax in der Auferweckungsszene Joh 11,38–44

3.2 Das Wunder als Zeichen der göttlichen Würde Jesu

3.3 Die Auferweckung als Zeichen und Prolepse der eschatologischen Auferweckung

3.4 Das „ewige Leben“ der Glaubenden und die Auferweckung der Toten

4. Die leibliche Gestalt des Auferstandenen und ihre Wahrnehmung durch die Osterzeugen in Joh 20

4.1 Das ‚Zeichen‘ der Leichentücher und der Glaube des Lieblingsjüngers (Joh 20,2–10)

4.2 Marias Begegnung mit dem Auferstandenen (Joh 20,11–18)

4.3 Die Wiedererkenntnis Jesu an den signa cucifixi (Joh 20,19–23)

4.4 Die Thomas-Szene und die leiblichen Zeichen des auferstandenen Gekreuzigten

5. Zusammenfassung

16. Love Relations in the Fourth Gospel. Establishing a Semantic Network

1. The Motif of Love and the Method of Johannine Interpretation

2. Love Expressions and Love Relations in the Fourth Gospel

2.1 Terms

2.2 Relations

2.3 Narrative or Scenic Representations of Love

3. From God’s Love for the World to the World’s Perception of God’s Love: The Salvific Movement in the Gospel

3.1 God’s Love for the World as Programmatic Statement

3.2 The Development of the Love Motif in John 3–12

3.3 The Love Motif in the Footwashing Episode and the Farewell Discourses

4. Concluding Remarks

17. ‘Ethical’ Traditions, Family Ethos, and Love in the Johannine Literature

1. Ethics in John?

2. Johannine Literature, Johannine Community, Johannine School and the Issue of Ethical Traditions

2.1 Johannine School and Communities

2.2 The Johannine Corpus

3. Ethos and Ethical Aspects in the Johannine Epistles

3.1 An Inherited Ethos of Distance from Paganism

3.2 In-Group Solidarity as Practical ‘Love’

3.3 ‘Love’ and ‘Hatred’

4. Love Ethics in the Gospel of John

4.1 Ethics in Metaphors and Stories

4.2 The Footwashing as a Symbolic Narrative and an Example of Love

4.3 The Love Commandment and the Fundamental Event of Love

4. Conclusions and Perspectives

18. Die johanneische Theologie als Klimax der neutestamentlichen Theologie

1. Die traditionelle Hochschätzung des Johannesevangeliums und seine Problematisierung

2. Besitzt neutestamentliche Theologie eine ‚Klimax‘ – und wie läßt sich diese erfassen?

3. Bemerkungen zu einigen Grundfragen der Johannesinterpretation

4. Die johanneische Theologie als Höhepunkt des urchristlichen Denkens und Maßstab für die weitere theologische Reflexion

4.1 Die synthetische und zugleich bleibend dialektische ‚hohe‘ Christologie

4.2 Der Beitrag zur Gotteslehre: Die geschichtliche Bestimmtheit Gottes und die Prädikation seines Wesens als ‚Liebe‘

4.3 Der Geist als personale Größe und die Ansätze eines prototrinitarischen Denkens

4.4 Die Hermeneutik der ‚Erinnerung‘: Das Verstehen der Geschichte Jesu im Rückblick

Nachweis der Erstveröffentlichung der in diesem Band gesammelten Studien

Register der antiken Texte und Stellen (in Auswahl)

1. Bibel

1.1 Schriften des hebräischen Kanons

1.2 Zusätzliche Schriften der Septuaginta-Überlieferung

1.3 Neues Testament

2. Frühjüdische Autoren und Texte

2.1 Philo von Alexandrien

2.2 Flavius Josephus

2.3 Weitere jüdische Schriften aus hellenistisch-römischer Zeit

2.4 Schrifttum aus Qumran

2.5 Rabbinisches Schrifttum

3. Griechisch-römische pagane Autoren und Werke

4. Frühchristliche Autoren und Werke

Register der Autorinnen und Autoren

Sachregister

Register griechischer Wörter

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