Chapter
2. „Neues Testament“ und Kanon
II. Rekonstruktion und Interpretation: Wissenschaftsgeschichtliche Schlaglichter
1. Theologie zwischen mythologischer Gottesrede und kritischer Reflexion
2. Die „Doppelgesichtigkeit“ neutestamentlicher Theologie in den Anfängen der Disziplin
2.1 ‚Biblische‘ und ‚dogmatische‘ Theologie
2.2 Die Vielfalt der „Lehrbegriffe“ und die Frage nach ihrer Einheit
3. Rekonstruktion und Interpretation bei zwei „Klassikern“ der Diskussion
3.1 Der Primat der historischen Rekonstruktion bei William Wrede
3.2 Der Primat der theologischen Sachinterpretation bei Rudolf Bultmann
4. Das Problem von Aufbau und Darstellung in den neutestamentlichen Theologien seit Bultmann
4.1 Theologiegeschichtliche oder thematische Darstellung?
4.3 Historische und systematische Darstellung in gegenseitigem Bezug
III. Einige Folgerungen und weiterführende Perspektiven
1. Neutestamentliche Theologie – sinnvoll, legitim, notwendig?
2. Implikationen von „Theologie“
3. Die Orientierung am neutestamentlichen Kanon und ihre Implikationen
4. Der biblisch-theologische Horizont
5. Vielfalt und Einheit – Kohärenz und Offenheit
RUDOLF HOPPE: Überlegungen zur Theologie des Neuen Testaments aus katholischer Sicht
1. Neutestamentliche Theologien katholischer Autoren
3. Mahl und Mahlgemeinschaft
JOHN REUMANN: New Testament Theology, within Biblical Theology and Beyond, for Ecclesial and Ecumenical Uses
I. An Overview from America
II. New Testament Theology in Ecumenics
III. New Testament Theology in Lectionary Preaching
IV. New Testament Theology in Political, Ethical Issues
V. Given All This, the Basic Questions
ROBERT MORGAN: Made in Germany: Towards an Anglican Appropriation of an Originally Lutheran Genre
II Das Für und Wider einer ‚Theologie des Neuen Testaments‘
JÜRGEN BECKER: Theologiegeschichte des Urchristentums – Theologie des Neuen Testaments – Frühchristliche Religionsgeschichte
JENS SCHRÖTER: Die Bedeutung des Kanons für eine Theologie des Neuen Testaments. Konzeptionelle Überlegungen angesichts der gegenwärtigen Diskussion
1. Historische Kritik und neutestamentliche Theologie
2. Kanon und Theologie des Neuen Testaments
3. Auf dem Weg zu einer Theologie des Neuen Testaments
4. Historischer Jesus und neutestamentliche Theologie
FRANÇOIS VOUGA: Die Aufgaben der Theologie des Neuen Testaments. Verstehen als interdisziplinäre Kunst der Interpretation
I. Thesen zur Selbstdefinition und zu den aktuellen Aufgaben der Theologie des Neuen Testaments. Ein Manifest
II. Hypothesen zum hermeneutischen Aufbau und zur logischen Gestaltung einer Theologie des Neuen Testaments. Ein Vorschlag
1. Das Ereignis des Wortes: Das Evangelium.
2. Die Entstehung des Subjektes: Die christliche Existenz.
3. Die christologische Begründung: Die Verkündigung der Auferstehung und des Todes Jesu.
4. Die Treue zu der absoluten Singularität: Die Reflexion über die Kirche.
5. Die Erfüllung der Zeit: Die letzten Dinge.
HEIKKI RÄISÄNEN: Towards an Alternative to New Testament Theology: Different ‘Paths to Salvation’
Jesus’ resurrection and death as saving events
Grace, faith and ‘works’: a Pauline contrast
Predestination – or universal salvation?
How can previous generations be saved?
C.K. BARRETT: Historia Theologiae Genetrix
JAMES D.G. DUNN: Not so much ‘New Testament Theology’ as ‘New Testament Theologizing’
1. NT theology and the OT
3. Paul the NT theologian par excellence
5. The canonical text, fixed or fluid?
6. The hermeneutical task
JOHAN S. VOS: Theologie als Rhetorik
1. Das Erbe William Wredes
2. Theologie und Rhetorik in den Briefen des Apostels Paulus
2.1. Christliche Perspektiven
2.1.1. J. Christiaan Beker
2.1.5. Andrew T. Lincoln.
2.1.6. Elisabeth Schüssler Fiorenza
2.2. Ein säkulares Modell
2.2.1. Eine neosophistische Perspektive
2.2.2. Eine ideologiekritische Perspektive
3. Die Vielfalt der Perspektiven
III Die eine ‚Theologie des Neuen Testaments‘ – ein Gespräch mit der systematischen Theologie
NOTGER SLENCZKA: Systematische Bemerkungen über die Aufgabe und den Ansatz einer Theologie des Neuen Testaments am Beispiel des Entwurfes von Ferdinand Hahn
1. Der ursprüngliche Sinn der Frage nach der ‚Theologie des Neuen Testaments‘
2. Das Ziel der ‚Theologie des Neuen Testaments‘ nach Ferdinand Hahn.
2.1. Die Theologie des Neuen Testaments als Grundlage jeder christlichen Theologie.
2.2. Hermeneutische Rückfrage.
3. Die Anlage der Hahnschen Theologie des Neuen Testaments.
4. Die Theologie der neutestamentlichen Texte: Lehre von den gegenständlichen Voraussetzungen des Glaubens oder Niederschlag der Erfahrung des Glaubens?
4.1. Grundgeschehen – Grundzeugnis – Grundüberlieferung.
4.2. Kritische Rückfrage im Ausgang von der Zentralstellung der ‚Martyria‘.
4.3. Folgerung für die Aufgabe und Anlage einer Theologie des Neuen Testaments.
FRIEDRICH WILHELM HORN: Die Nachfolgeethik Jesu und die urchristliche Gemeindeethik. Ihre Darstellung innerhalb Ferdinand Hahns Theologie des Neuen Testaments
1. Theologie und Ethik des Neuen Testaments. Das Verhältnis beider Disziplinen zueinander innerhalb der neutestamentlichen Wissenschaft
2. Glaubensüberzeugung und Lebensgestaltung, Zuspruch und Anspruch
3. Das Doppelgebot der Liebe
4. Besonderheiten der urchristlichen Gemeindeethik
5. Anfragen und Würdigung
PETER NEUNER: Fundamentaltheologische Implikationen einer Theologie des Neuen Testaments
I. Zur Situationsbeschreibung:
II. Offenbarung als Dialog
III. Kanonbildung als Dialoggeschehen
WOLF KRÖTKE: Erlaubt die ‚Einheit‘ der Theologie des Neuen Testaments eine eindeutige Hoffnung? Eine Frage an Ferdinand Hahn
I. Die ‚Einheit‘ der Theologie des Neuen Testaments und die Wahrheitsfrage
II. Die theologische Herausforderung des neutestamentlichen Zeugnisses vom Gericht Jesu Christi
III. Der Glaube an den Richter und die Eindeutigkeit der christlichen Hoffnung
KARL KARDINAL LEHMANN: Die Bedeutung von Bibel und Bibelwissenschaft für Kirche und Gesellschaft
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