Chapter
5. Zehn Grundaussagen der Freiburger Ordnungsökonomik
FRANZ BÖHM, WALTER EUCKEN und HANS GROßMANN-DOERTH: Einführung von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth
Die Vertreter der Freiburger Forschungs- und Lehrgemeinschaft
FRANZ BÖHM: Einführung von Viktor J. Vanberg
Das Problem der privaten Macht. Ein Beitrag zur Monopolfrage [1928]
HANS GROßMANN-DOERTH: Einführung von Alexander Hollerbach
Selbstgeschaffenes Recht der Wirtschaft und staatliches Recht [1933]
CONSTANTIN V. DIETZE, WALTER EUCKEN und ADOLF LAMPE: Einführung von Nils Goldschmidt
Wirtschafts- und Sozialordnung [1943]
I. Kirchliche Grundlegung
II. Sachnotwendige Grundsätze des Wirtschaftslebens und seiner Ordnung
III. Sachliche Würdigung der Lage
IV. Grundlinien neuer Ordnung
WALTER EUCKEN: Einführung von Walter Oswalt
Offene Fragen zur Rezeption der Freiburger Schule von Walter Oswalt
Über die zweifache wirtschaftspolitische Aufgabe der Nationalökonomie [1947]
LEONHARD MIKSCH: Einführung von Nils Goldschmidt
Versuch eines liberalen Programms [1949]
KARL FRIEDRICH MAIER: Einführung von Reinhold Veit
Das Verlangen nach sozialer Sicherheit [1950]
WALTER EUCKEN: Einführung von Nils Goldschmidt
Die Politik der Wettbewerbsordnung – Die konstituierenden Prinzipien [1952]
VIII. Die Zusammengehörigkeit der konstituierenden Prinzipien
FRITZ W. MEYER: Einführung von Hans Willgerodt
Entwicklungshilfe und Wirtschaftsordnung [1960/61]
K. PAUL HENSEL: Einführung von Alfred Schüller
Grundgesetz – Wirtschaftsordnungen. Eine ordnungstheoretische Studie [1963]
FRIEDRICH A. LUTZ: Einführung von Harald Hagemann
Verstehen und Verständigung in der Wirtschaftswissenschaft [1967]
II. Wirtschaftsgeschichte und Wirtschaftstheorie
III. Mathematik in der Wirtschaftstheorie
IV. Vulgär- und Interessentenwissenschaft
V. Nationalökonom und Staat
VI. Nationalökonom und Wirtschaftsordnung
FRANZ BÖHM: Einführung von Viktor J. Vanberg
Freiheit und Ordnung in der Marktwirtschaft [1971]
HANS OTTO LENEL: Einführung von Karen Ilse Horn
Bemerkungen zur ordnungspolitischen Diskussion in den letzten vier Jahrzehnten [1980]
I. Die Bedeutung Euckens in der Ordnungstheorie und -politik
II. Wie können wir zweckmäßige Ordnungen erkennen?
III. Zwangsläufigkeit und Machbarkeit
IV. Genügt eine einfachere Ordnungstheorie und -politik?
V. Wie kann das Denken in Ordnungen einem breiteren Kreis nahegebracht werden?
HANS GESTRICH: Einführung von Gerold Blümle
Liberalismus als Wirtschaftsmethode [1930]
Der Staat in der Wirtschaft
Angelpunkt des liberalen Wirtschaftssystems
BERNHARD PFISTER: Einführung von Heinz Lampert
Grundlagen und Voraussetzungen des wirtschaftlichen Wiederaufbaus [1947]
a) Erzeugungs- und Verbrauchsfreiheit
b) Das Geld- und Schuldenproblem
c) Sozialpolitische Selbstverständlichkeiten
d) Die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge der deutschen Wirtschaft
Schluß: Verarmung und Armut als geist-seelisches Problem
EDITH EUCKEN-ERDSIEK: Einführung von Wendula Gräfin v. Klinckowstroem
Chaos und Stagnation [1948]
ALEXANDER RÜSTOW: Einführung von Joachim Starbatty
Zwischen Kapitalismus und Kommunismus [1949]
Berechtigte Planmäßigkeitsforderungen außerhalb der Wirtschaft
Das Marktwirtschaftspatent
Marktwirtschaft oder Planwirtschaft?
Das Klima der Marktwirtschaft
ALFRED MÜLLER-ARMACK: Einführung von Christian Watrin
Stil und Ordnung der Sozialen Marktwirtschaft [1952]
WILHELM RÖPKE: Einführung von Helge Peukert
Wirtschaftssystem und Internationale Ordnung [1954]
Die Theorie der internationalen Ordnung und die Lösung des Problems im liberalen Zeitalter
LUDWIG ERHARD: Einführung von Patricia Commun
Wirtschaftsminister, nicht Interessenvertreter [1957]
Unternehmer müssen verantwortungsbewußt sein
Die Freiheit oberstes Ziel
Arbeitsteilung zwischen Staat und Wirtschaft
Umfangreiches Sündenregister
Gefährliche Sonderinteressen
Das Märchen von den guten Ordnungen
Auseinandersetzung mit dem Handel
Gewerbliche Erbhöfe unzeitgemäß
JOSEPH HÖFFNER: Einführung von Ursula Nothelle-Wildfeuer
Die Funktionen des Privateigentums in der freien Welt [1957]
I. Dreifache Funktion des Privateigentums
II. Funktionskrisen des Privateigentums in der modernen Gesellschaft
III. Erneuerung und Stärkung der Funktionen des Privateigentums
ERICH PREISER: Einführung von Detlef J. Blesgen
Die Lebensbedingungen der freien Marktwirtschaft [1957]
ERICH WELTER: Einführung von Werner Mussler
Ziele der Wirtschaftspolitik [1957]
Der Platz der Wissenschaft
Die Freiheit der Zielbestimmung
Das Problem der Zieltarnung
Staatskunst und Wissenschaft
OTTO SCHLECHT: Einführung von Reinhold Veit
Soziale Marktwirtschaft: Rezept und Lebenselixier für ganz Europa [1990]
I. Zustimmung in West- und Osteuropa
1. Soziale Marktwirtschaft im deutsch-deutschen Staats- und Einigungsvertrag
2. Bekenntnis der Staaten Osteuropas zur Sozialen Marktwirtschaft
II. Das falsche Menschenbild der sozialistischen Planwirtschaft
III. Reale Menschen und marktwirtschaftliche Koordination
IV. Mischung von Plan- und Marktwirtschaft: Feuer und Wasser
VI. Pendant zum demokratischen Rechtsstaat
VII. Offenheit für Weiterentwicklungen
Die Freiburger Lehrstuhltradition
FRIEDRICH A. VON HAYEK: Einführung von Michael Wohlgemuth
„Freie Wirtschaft“ und Wettbewerbsordnung [1947]
Wirtschaft, Wissenschaft und Politik [1962]
ERICH HOPPMANN: Einführung von Wernhard Möschel
Wettbewerb als Norm der Wettbewerbspolitik [1967]
I. Zielsetzungen der Wettbewerbspolitik
1. Wirtschaftliche Freiheit
2. Ökonomische Vorteilhaftigkeit
3. Das Problem der Zielkompatibilität
II. Das Problem der Praktikabilität
2. Das begriffliche Instrumentarium zur Beschreibung von Marktprozessen
MANFRED E. STREIT: Einführung von Michael Wohlgemuth
Das Wettbewerbskonzept der Ordnungstheorie [1992]
II. Die Vernachlässigung von Institutionen in der neoklassischen Allokationstheorie
1. Die Allokation von Ressourcen als statisches Optimierungsproblem
2. Die Allokation von Ressourcen als Koordinationsproblem in der Ordnungstheorie
3. Wettbewerb als Ergebnis der Wahrnehmung von Handlungsfreiheit
III. Elemente der Analyse von Wettbewerbsprozessen in der Ordnungstheorie
1. Privateigentum als Ausgangspunkt
2. Wissensteilung, Transaktionskosten und Wettbewerb
3. Die Beeinflussung der Höhe der Transaktionskosten durch Institutionen
IV. Wettbewerbspolitische Schlußfolgerungen
VIKTOR J. VANBERG: Einführung von Nils Goldschmidt und Michael Wohlgemuth
Konstitutionenökonomische Überlegungen zum Konzept der Wettbewerbsfreiheit [2001]
II. Die konstitutionenökonomische Perspektive
III. Wettbewerbsfreiheit und Wirtschaftsverfassung
IV. Wettbewerbfreiheit als konstitutionelles Kriterium
V. Wettbewerbsfreiheit als „Wert in sich“
VI. Ordoliberalismus und normativer Individualismus
VIKTOR J. VANBERG: Das Forschungsprogramm der Ordnungsökonomik
1. Ordnungsökonomik als Ökonomik von Regeln
2. (Ordnungs-)Ökonomik als Wissenschaft komplexer Phänomene
3. Ordnungsökonomik als angewandte Wissenschaft
4. Ordnungsökonomik und Wirtschaftsverfassung: Das Kriterium der Konsumentensouveränität
5. Ordnungsökonomik und Staatsverfassung: Das Kriterium der Bürgersouveränität
Bibliographischer Nachweis
Die Vertreter der Freiburger Forschungs- und Lehrgemeinschaft
Die Freiburger Lehrstuhltradition