Chapter
3. Straußens wissenschaftliche Anfänge bis zum ersten Zerwürfnis mit Baur (1836)
4. Die Beziehungen bis zum Bruch 1846
5. Nach dem „Absagebrief“ von 1846
Notger Slenczka: Ethische Urteilsbildung und kirchliches Selbstverständnis. Ferdinand Christian Baurs Deutung des protestantischen Propriums in der Kontroverse mit Johann Adam Möhler als Korrektiv gegenwärtiger Selbstmissverständnisse
1. Einleitung: Ekklesiologische Implikationen öffentlicher Stellungnahmen der Institutionen der Evangelischen Kirche
2. Johann Adam Möhler und Ferdinand Christian Baur – Erinnerung an eine Debatte
2.2. Der Grund und die Anliegen von Baurs Widerspruch
3. Das Anliegen und das Profil der Ekklesiologie Johann Adam Möhlers
3.2. Möhler: Die kirchliche Institution und die Anliegen der religiösen Subjektivität
3.3. Der Gewinn dieser Position
4. Transformation des Christlichen – Ferdinand Christian Baur
4.1. Das Zentrum der konfessionellen Differenz: Ekklesiologie und Rechtfertigung
4.2. Die Unterscheidung von Glaube und Werk als Entdeckung der Subjektivität
4.3. Ekklesiologische Implikationen
4.4. Die Freiheit des Subjektes
4.5. Idee und Wirklichkeit
4.6. Die Auswirkungen der gläubigen Subjektivität
5. Noch einmal Möhler: Die Kirche als normative Bildungsinstitution
Martin Wendte: Ferdinand Christian Baur: ein historisch informierter Idealist eigener Art
1. Gegen Suprarationalismus und Rationalismus: Die Entwicklung der idealistischen Position
2. Gnosis und Versöhnung: Methodische und inhaltliche Nähen Baurs zu Hegel
3. Historisch-kritische Methode und die Bestimmung des Wesens des Christentums in Kategorien der praktischen Vernunft: Differenzen Baurs zu den Idealisten und zumal zu Hegel
4. Baur: ein historisch informierter Idealist eigener Art
Historische und exegetische Perspektiven
David Lincicum: Ferdinand Christian Baur and the Theological Task of New Testament Introduction
Anders Gerdmar: Baur and the Creation of the Judaism-Hellenism Dichotomy
Baur and the creation of the Judaism-Hellenism dichotomy
Revisiting the textual base
Linguistic aspects: what does hell0nistai mean?
Social aspects: should hell0nistai and hebraioi be considered parties?
Ideological aspects: Did the hell0nistai have a certain theology?
Results of the exegetical analysis
The Jerusalem church through Tübingen spectacles
Baurian hermeneutics and the emergence of the Judaism-Hellenism dichotomy
Volker Henning Drecoll: Ferdinand Christian Baurs Sicht der christlichen Gnosis und der zeitgenössichen Religionsphilosophie
2. Die Beschreibung der Konzeptionen von Schelling, Schleiermacher und Hegel als Gnosis
Christof Landmesser: Ferdinand Christian Baur als Paulusinterpret. Die Geschichte, das Absolute und die Freiheit
1. Baurs kritische Betrachtung der Geschichte
2. Die authentischen Quellen für das Paulusbild Baurs
3.1. Die geschichtliche Situation nach dem Tod Jesu
3.2. Das Paulusbild Baurs nach den ‚authentischen‘ Briefen
3.2.2. Der Erste und der Zweite Korintherbrief
4. Der Lehrbegriff des Paulus
Martin Bauspieß: Das Wesen des Urchristentums. Zu Ferdinand Christian Baurs Sicht der synoptischen Evangelien
1. Baur und die Synoptiker
2. Geschichtshermeneutische Grundentscheidungen
3. Baurs Rekonstruktion der Entwicklung der Evangelien
3.1. Das Johannesevangelium und die Synoptiker
3.2. Die „Tendenzen“ des Lukasevangeliums
3.3. Das „neutrale“ Markusevangelium
3.4. Im Anfang war Matthäus
4. Die Bergpredigt und das Wesen des Urchristentums
Jörg Frey: Ferdinand Christian Baur und die Johannesauslegung
1. Die Situation der Johanneskritik in der Zeit vor Baur
2. Baurs historische Einordnung des Johannesevangeliums
2.1. Ein Schüler als ‚Vorläufer‘: Albert Schwegler, der Montanismus und der Osterstreit im 2. Jahrhundert
2.2. Baurs Analyse des Johannesevangeliums und der Erweis seiner ‚Unechtheit‘
2.3 Die ‚Kritischen Untersuchungen‘ und die Präzisierung der Einordnung des Johannesevangeliums
3. Die Interpretation des johanneischen Lehrbegriffs in der ‚Theologie‘
4. Baurs Wirkungen: Seine Schule, ihre Gegner und der wachsende Konsens
5. Späte Nachwirkungen und bleibende Bedeutung
Robert Morgan: F. C. Baur’s New Testament Theology
Stefan Alkier: Wunderglaube als Tor zum Atheismus. Theologiegeschichtliche Anmerkungen zur Wunderkritik Ferdinand Christian Baurs
1. Supranaturalismus versus Naturalismus
2. Baurs Abkehr vom Supranaturalismus nach seiner Rezeption der Glaubenslehre Schleiermachers
3. Baurs „apriorische[r] Begriff des Wunders“
4. Die Spekulation der historischen Kritik als Grundlage einer entmythologisierenden Hermeneutik
5. Baur und die Wunderdiskussion der Gegenwart
Johannes Zachhuber: The Absoluteness of Christianity and the Relativity of All History: Two Strands in Ferdinand Christian Baur’s Thought
1. Introduction: the Paradox of Historicism
2. Ferdinand Christian Baur as a Theologian of Historicism
3. Baur on Christian Gnosis: the Programme in Detail
4. The Final Dilemma: Baur’s Aporetic Theology of History
James Carleton Paget: The Reception of Baur in Britain
4. The Twentieth Century and Beyond
Daniel Geese: Die Aehnlichkeit der beiden Meister. Ferdinand Christian Baur und Adolf von Harnack
2. Ferdinand Christian Baur
Der innere Entwicklungsgang
Geschichte ist Entwicklungsgeschichte
Das doppelte Evangelium und das Werk des griechischen Geistes
Das Wesen des Wesens: immer Gültiges in geschichtlich wechselnden Formen
Innerlichkeit: die selbst erlebte Religion
Tradition – begründet durch Geschichte und Erleben?
4. Die Ähnlichkeit der beiden Meister
Birgit Weyel: Ferdinand Christian Baur und die Praktische Theologie
1. Der ,reine Dienst des Wortes´. Ferdinand Christian Baur als Prediger
2. „Vertrauen zur reinen Wissenschaft“. Das theologische Studium und die Ausbildung historisch-kritischer Kompetenz
3. Rekonstruktion. Geschichtsdeutung als konstruktiver Prozess
4. Impulse für die Praktische Theologie
4.1. Vermittlung von Wissenschaft und Glaube. Die Gottesbeziehung als Mitte der Predigt
4.2. Theologisches Studium als Bildung zur Selbstbildung
4.3. Historische Rekonstruktionsprozesse als Impulse zur Bildung einer Praktischen Theologie der gelebten Religion
Altes Testament (MT und LXX)