Chapter
I. Die ordnungsökonomische Perspektive
Der konsensorientierte Ansatz der konstitutionellen Ökonomik
Konsensorientierte konstitutionelle Ökonomik: Normative oder angewandte Ordnungsökonomik?
Konsensorientierte Konstitutionenökonomik als wahl-individualistische Alternative zur Wohlfahrtsökonomik
Nutzen-Individualismus versus Wahl-Individualismus
Die konsensorientierte Konstitutionenökonomik und das Paradigma der „gains from trade“
Konstitutionenökonomik des Marktes: Das Kriterium der Konsumentensouveränität
Konstitutionenökonomik der Politik: Das Kriterium der Bürgersouveränität
Regelwahl und konsensfähige konstitutionelle Interessen
Schluss: Der Ordnungsökonom als Verfassungsberater
Die normativen Grundlagen von Ordnungspolitik
Ordnungspolitik als angewandte Ordnungsökonomik: Das Werturteilsproblem
Ordo als „funktionsfähige und menschenwürdige Ordnung“
Prozeduraler Liberalismus und das Kriterium der freiwilligen Zustimmung
Privatrechtsgesellschaft und Marktwirtschaft
Leistungswettbewerb und Konsumentensouveränität
Konsumentensouveränität und konsensfähige konstitutionelle Interessen
II. Wirtschaftsverfassung und Staatsverfassung
Privatrechtsgesellschaft und Ökonomische Theorie
Freiburger Ordnungsökonomik und konstitutionelle Ökonomik
Die Privatrechtsgesellschaft als Ordnungsideal
Die Privatrechtsordnung als Wirtschaftsverfassung
Die Konstitutionalisierung der Privatautonomie
Privatrechtsgesellschaft und Demokratie
Die Wettbewerbsordnung als „pflegebedürftige Parklandschaft“
Schluss: Privatrechtsgesellschaft und Sozialstaat
Die Verfassung der Freiheit: Zum Verhältnis von Liberalismus und Demokratie
F. A. von Hayek zum Verhältnis von Demokratie und Liberalismus
Liberalismus: Individualautonomie und Privatautonomie
Das Ideal privilegienfreier Ordnung und die Verfassung der Freiheit
Bürgersouveränität und wettbewerblicher Föderalismus: Das Beispiel der EU
B. Der demokratische Staat als Bürgergenossenschaft
C. Bürgersouveränität als Verfahrenskriterium
D. Bürgersouveränität und föderale Ordnung
E. Bürgersouveränität und das Dilemma kollektiven Handelns
F. Wettbewerbsföderalismus und Bürgersouveränität
G. Gebietskörperschaftlicher Wettbewerb und „Steuern als Preise“
H. Steuerwettbewerb: Markt versus Demokratie?
I. Steuerwettbewerb und Umverteilung
J. Steuerwettbewerb und Wettbewerbsordnung
K. Wettbewerbsföderalismus und funktionsbezogene Sezession
III. Das Paradoxon der Marktwirtschaft
Das Paradoxon der Marktwirtschaft: Die Verfassung des Marktes und das Problem der „sozialen Sicherheit“
Der Markt als Arena freiwilliger Kooperation und die Bürden des Wettbewerbs
Markt als „Katallaxie“ oder „Tauschspiel“: Die Attraktivität des Spiels und die ungeliebte Disziplin der Spielregeln
Markt und „soziale Sicherheit“
Die Verfassung des Marktes als Gesellschaftsvertrag
Soziale Sicherheit, Müller-Armacks „Soziale Irenik“ und die ordoliberale Perspektive
„Soziale Marktwirtschaft“ als „irenische Formel“
Marktwirtschaft, Privatrechtsgesellschaft und das Ideal der Privilegienfreiheit
Privilegiensuche und „Refeudalisierung“
Marktwirtschaft und soziale Sicherheit
Soziale Sicherheit: Privilegienvergabe oder diskriminierungsfreie Versicherung?
„Refeudalisierung“ und ordnungspolitischer Reformbedarf
Ordnungsökonomik und Ethik – Zur Interessenbegründung von Moral
Handlungsinteressen, Dispositionsinteressen und konstitutionelle Interessen
Moralische Ordnung und konsensfähige konstitutionelle Interessen
Konstitutionelle Interessen und Ordnungspolitik
IV. Wahrnehmung, Evolution und Marktprozess
Rationalitätsprinzip und Rationalitätshypothesen: Zum methodologischen Status der Theorie rationalen Handelns
Rationalität, Regelbefolgung und Emotionen: Zur Ökonomik moralischer Präferenzen
Das ökonomische Verhaltensmodell: Rationalität und Selbstinteresse
Präferenzen für Handlungen und regelbasiertes Verhalten
Amartya Sen über „Sympathy“ und „Commitment“
Die Begründung von Regeln und die „Rationalität“ moralischer Präferenzen
Regelbefolgung, moralische Präferenzen und Emotionen
Der Markt als kreativer Prozess (mit James M. Buchanan)
Subjektivismus, Zunahme von Wissen und Unbestimmtheit
Kirzners Theorie des Unternehmertums
Vorstellungen und Fehlvorstellungen über den Markt
Die Ökonomik ist keine zweite Physik
Das evolutorische Alternativparadigma
Ökonomik als „Lebenswissenschaft“
Das Leitbild der klassischen Mechanik und die moderne Physik
Hayek: Ökonomik als Wissenschaft komplexer Phänomene
Bibliographischer Nachweis