Chapter
1.2. Die ambivalente Auffassung von Inszenierung
1.2.1. Die Polemik gegen szenische Inszenierung
1.2.2. Die Polemik gegen rhetorische Inszenierung
1.3. Das Ensemble biblischer Akteure
1.4. Das Forschungsinteresse an der Inszenierung biblischer Personen
2. Die „Paulusbegeisterung“ aus der Perspektive der Chrysostomusforschung
3. Die Paulusepitheta des Chrysostsomus in Mitchells „Art of Interpreting Paul“
4. Das Ziel und die Methode
4.1. Das Ziel der Analyse von Paulusepitheta
4.2. Die Methode der Analyse von Paulusepitheta
Kapitel I: Das Paulusepitheton – Grundlagen
1. Die hermeneutische Grundlage der Paulusinszenierung
2. Die ethische Grundlage der Paulusinszenierung
3. Die pragmatische Grundlage der Paulusinszenierung
4. Die Bewertung der Inszenierung anhand des Synkatabasisbegriffs
Kapitel II: Das Paulusepitheton – Hintergründe
2. Die Rhetorik der sogenannten Zweiten Sophistik
3. Die hagiobiografische Literatur
4. Die enkomiastische Praxis
4.1. Fest, Festrede und Epitheta
4.2. Lobsprüche (ἐγκώμια) und Epitheta
5. Die spätantiken Akklamationen
5.1. Akklamationen und Epitheta
5.2. Gemeinsamkeiten und Unterschiede
Kapitel III: Das Paulusepitheton – Funktionen
1. Kommunikation und Epitheta
1.2. Bündelung und Assoziation
2. Antike Bildtheorie und Epitheta
2.1. Die Wirkung der Bilder
2.2. Die Erinnerung der Bilder
2.3. Die Funktion der Bilder
Kapitel IV: Die Geschichte der Paulusepitheta in antiker christlicher Literatur
2. Die Paulusepitheta in der frühchristlichen Literatur
2.1.3. Die Akzentuierung der Epitheta auf das Martyrium
2.1.4. Zur Tradition des Epithetons „selig“ (μακάριος)
2.1.5. Weitere Epitheta der Maryriumsinszenierung
2.2. Hirt des Hermas, Hegesipp, Didache, Barnabasbrief
2.3. Ignatius von Antiochien
2.3.1. Der Name und „der Apostel“
2.3.4. Nachahmung – „in den Fußstapfen des Paulus“
2.3.5. Autorität – „nicht wie Paulus“
2.4.2. „Hochschätzung“ des Paulus
3. Die Paulusepitheta bei den frühchristlichen Apologeten
4. Die Paulusepitheta bei Marcion
5. Die Paulusepitheta in gnostischer Literatur
5.6. Schriften ohne Bezüge auf Paulus
6. Die Paulusepitheta in Texten aus Nag Hammadi
7. Die Paulusepitheta bei Irenaeus von Lyon
7.2. Zur Tradition des Epithetons „göttlich“ (θεῖος)
8. Die Paulusepitheta bei Origenes
8.2. Paulusepitheta nach literarischen Bezügen, Bindungen und Funktionen
8.3.1. Der Name „Paulus“ und die Namenstheorie
8.3.2. Epitheta und Epinoia
8.3.3. „Der Apostel“ und „der Jünger Jesu“
8.5.2. Zur Tradition des Epithetons „heilig“ (ἅγιος)
8.5.3. „Selig“ (μακάριος)
8.5.5. Zur Tradition des Epithetons „groß“ (μέγας)
8.8. Paulusinszenierung bei Origenes?
9. Die Paulusepitheta bei Diodor von Tarsus
9.2. Paulusepitheta nach literarischen Bezügen, Bindungen und Funktionen
9.4.1. „Göttlich“ (θεῖος)
9.4.2. „Selig“ (μακάριος)
10. Die Paulusepitheta bei Theodor von Mopsuestia
10.2. Paulusepitheta nach literarischen Bezügen, Bindungen und Funktionen
10.3.1. Die Namenstheorie
10.4. Relationale Seligkeit, Heiligkeit, Göttlichkeit und Größe
10.4.1. „Selig“ (μακάριος)
10.4.3. „Göttlich“ (θεῖος) und „göttlich tönend“ (θεσπέσιος)
11. Die Paulusepitheta bei Gregor von Nyssa
11.2. Sprachtheoretische Voraussetzungen
11.3. Paulusepitheta nach literarischen Bezügen, Bindungen und Funktionen
11.4.1. Der Name und die Biografie
11.4.2. Die Einweihung in die Mysterien nach 2Kor 12,2–4
11.4.4. Zur Tradition des Epithetons „gottgelehrt“ (θεοδίδακτος)
11.4.5. Verkündigung und Lehre
11.4.9. Relationale Göttlichkeit, Seligkeit, Heiligkeit und Größe
11.5.1. Homilia in Ecclesiasten 6
11.5.2. De occursu domini
11.5.3. De vita Ephraemi Syri
11.6. Der Rhythmus der Epithetacluster
11.6.2. Beschreibung der Rhythmik
11.7. Die Form der Epithetacluster
11.8. Die Paulusepitheta und die Paulusinszenierung
11.9. Das sur plus der Paulusepitheta
11.10. Die Paulusepitheta und die panegyrische Praxis Gregors
Kapitel V: Die Paulusepitheta bei Johannes Chrysostomus
1. Die Quellen und ihre Datierungen
2. Literarischen Bezüge, Bindungen und Funktionen
2.1. Überblick: Origenes, Diodor von Tarsus, Theodor von Mopsuestia, Gregor von Nyssa, Johannes Chrysostomus
2.2.1. Das Verhältnis zwischen der literarischen Bezugsebene und der Bindung der Epitheta
2.2.2. Das Verhältnis zwischen der literarischen Bezugsebene und den Funktionen der Epitheta
2.2.3. Das Verhältnis zwischen der Bindung und der literarischen Bezugsebene der Epitheta
2.2.4. Das Verhältnis zwischen der Bindung und den Funktionen der Epitheta
2.2.5. Das Verhältnis zwischen den Funktionen und der literarischen Bezugsebene der Epitheta
2.2.6. Das Verhältnis zwischen den Funktionen und der Bindung der Epitheta
3.1.5. Der Niedrigkeitstopos
3.2. Berufung und Inspiration
3.3.2. „Der geistliche Redner“
3.3.5. „Der durch seine Briefe die Welt umgarnte“
3.3.6. „Der die Welt erleuchtete“
3.3.7. „Der die Dornen der Sünde ausriss und die Samen der Gottesfurcht ausstreute“
3.5.1. „Das auserwählte Werkzeug“ und „der Brautführer Christi“
3.5.2. „Das Fundament des Glaubens“
3.5.3. „Die Säule der Gemeinde“
3.5.4. „Der weise Baumeister“
3.5.5. „Der gute Gärtner“
3.5.6. „Der Bauer unserer Seelen“
3.6. Relationale Heiligkeit, Seligkeit und Größe
3.6.2. „Selig“ (μακάριος)
3.7. Panegyrische Standards
3.8. Engelsgleiches Leben
3.8.1. Engelsgleichheit und engelsgleiches Leben
3.8.3. Die Grundlage der Inszenierung des engelsgleichen Paulus
3.8.4. Die Epitheta der Inszenierung des engelsgleichen Paulus
Kapitel VI: Paulusepitheta in Clustern
1. Zur Geschichte der Paulusepitheta in Clustern
2. Zur Forschungsgeschichte
3. Die Bestimmung der Form
4. Vorkommen, Abgrenzung, Aufbau und Funktion
5. Der chrysostomische Prosarhythmus
5.1. Methode der Analyse des chrysostomischen Prosarhythmus
5.2. Beschreibung des chrysostomischen Prosarhythmus
6. Tabelle: Klauseln in clusterführenden Homilien
7. Die Analyse der Paulusepitheta in Clustern
7.1. Tabelle: Die Epitheta in Clustern nach Themen
7.2. Die Analyse der Epithetacluster nach Themen
7.2.2. Verkündigung und Lehre
7.2.4. Panegyrische Standards
7.2.5. Engelsgleiches Leben
7.3. 2Kor 12,2–4 und die Aufstiegsvorstellung
7.3.2. 2Kor 12,2–4 bei Johannes Chrysostomus
7.3.3. Die nach 2Kor 12,2–4 gebildeten Epitheta in Clustern
7.3.4. Zusammenfassung der formalen Aspekte
7.3.5. Die Variabilität der nach 2Kor 12,2–4 gebildeten Epitheta
7.3.6. Die Inszenierung des Aufstiegs zur Gottesschau
7.3.7. Die Funktion der Inszenierung: Vier Gefahren
Kapitel VII: Die Paulusinszenierung und die asketische Bewegung
1. Die Paulusinszenierung im Kontext des Asketentums
1.1. Das antiochenisch-syrische Asketentum
1.2. Die Kontakte des Chrysostomus zum Kloster in Zeugma
1.3. Die Faszination des Asketentums
1.4. Materiale Berührungspunkte mit (syrischer) Askese
1.4.1. Genuin syrische Sonderlesarten
1.4.2. Etablierung asketischer Standards
1.4.3. Asketen unter den Hörern
1.4.4. Korrektur asketischer Standards
2. Archaische Ekklesiologie – Asketen in der Mitte
2.1. Die Gerechten und Vollkommenen im Liber graduum
2.2. Chrysostomus im Asketerion
2.3. Die Klage um die bessere Vergangenheit
2. Die Geschichte der Paulusinszenierung mittels Epitheta
2.1. Paulus als Autor göttlicher Schriften
2.2. Die Person des Paulus und ihre Taten
2.3. Die Nachahmung der Person
2.4. Die Epithetacluster zur Vivifikation der Person des Paulus
2.5. Die sprachtheoretischen Voraussetzungen
3. Die Paulusinszenierung mittels Epitheta bei Johannes Chrysostomus
3.1. Strategien der Paulusinszenierung
Anhang: Paulusepitheta in Clustern
Lexika, Grammatiken und Wörterbücher
2.3. Antike Literatur in griechische Sprache
2.4. Antike Literatur in lateinischer Sprache
2.5. Antike christliche Literatur in griechischer Sprache
2.6. Antike christliche Literatur in lateinischer Sprache
2.7. Antike christliche Literatur in syrischer Sprache
2.8. Antike christliche Literatur in koptischer Sprache
2.9. Antike christliche Literatur in kirchenslawischer Sprache
5. Begriffe, Orte, Sachen