Chapter
2. Was ist? oder: Philosophie in der Wüste
A. Die philosophische Was-ist-Frage
B. Die Was-ist-Frage als philosophische Frage an Religion
C. Religionsphilosophie als Ideologiekritik
D. Was is(s)t? Oder: Was in den Mund hinein geht . . .
3. Antworten auf die Fragen des „Widerspruch“
4. Jüdische Religionsphilosophie als Apologie des Mosaismus
5. Spinoza und die Folgen
A. Die theologisch-politische Brille
B. Das theologisch-politische Problem und die Juden
C. Spinoza und die Folgen
D. Neuorthodoxie und Zionismus
Zweiter Teil: Profile jüdischen Philosophierens
6. Unterscheiden und Zusammendenken
D. Anlass: „Rationalität der Religion und Kritik der Kultur“
F. Religion und Vernunft: Koordination statt Subordination
7. Inauthentizitätsverdacht und Anspruch auf Authentizität
A. Die „Einleitung“ in die Akademieausgabe der jüdischen Schriften Hermann Cohens (1924)
B. Die Folgen der Einleitung, oder: Wirkungen einer Schüler-Lehrer Beziehung
9. Rosenzweigs Politische Ideen
10. Baeck, Harnack und die Frage nach dem Wesen
I. Wesen des Judentums und Menschheitsromantik: Ein Nachspiel
II. Rosenzweig zur Frage nach dem „Wesen des Judentums“
1. Negativ-formal-phänomenologische Kritik der Wesensfrage
2. Die positive, inhaltlich-phänomenologische Wesensfrage
B. Wesen des Christentums
I. Rosenzweig und Harnack: Wissenschaft und Leben
II. Apologetische Kontexte der Frage nach dem Wesen: „Harnack und Baeck“ oder „Baeck und Harnack“?
C. „Wesen des Christentums“ und „Wesen des Judentums“: Übereinstimmung und Differenz
I. Religiöser Liberalismus als gemeinsame Basis
II. Dennoch: Zwei wesentlich verschiedene Imperative
11. Bubers Bibelwissenschaft als Religionswissenschaft
A. Buber und die Religionswissenschaft
B. Die Bibelwissenschaft Bubers als Religionswissenschaft
C. Der religionsgeschichtliche Ertrag der Bibelwissenschaft Bubers
13. Politische Theologie als Genealogie
A. Leo Strauss, Carl Schmitt und die genealogische Methode
B. Genealogie als Kritik und Rückkehr zur Normativität
C. Carl Schmitt und die Rückkehr zu den theologischen Wurzeln des Politischen
D. Leo Strauss und die Rückkehr zur natürlichen Differenz zwischen den Menschen
E. Erik Petersons Rückkehr zur orthodoxen Trinitätslehre
F. Jan Assmanns Rückkehr nach Ägypten
G. Genealogie und Typologie
Dritter Teil: Anwendungen der jüdischen Philosophie
14. Geschichte und Weisheit
A. Weshalb uns die biblische Geschichte möglicherweise wieder interessiert
B. Am Anfang: Natur und die Macht Gottes
C. Menschliche Freiheit und Selbstbeschränkung Gottes
D. Weisheitliche Ordnung als Prinzip der Geschichte(n)
15. Torah als Staatsrecht: Epochen eines kreativen Missverständnisses
A. Torah als Staatsrecht als literarische Figur
B. Mosaische Torah im politischen Hebraismus der Moderne
16. Bescheidenheit als Kriterium guter Theologie
17. Blasphemie und Zivilität
18. Protestantische Leitkultur gestern und heute
A. Schleiermacher-Hegel-Bismarck, oder: Von Bildung und Religion zum Kulturkampf
III. Bildung und Religion (Unterscheidung)
IV. Kritik an Schleiermacher
1. Verteidigung der Bildung gegen die Religion
2. Verteidigung der Religion gegen die Bildung
V. Politik, Staat und Kultur
1. Der Staat als der Dritte im Bunde
B. Fallbeispiel Judentum, oder: Freiheit und Gleichheit ohne Brüderlichkeit
I. Vereinzelnde Emanzipation
II. Die nachemanzipatorische europäische Judenfrage
III. Ist Bildung unverdächtig?
IV. Das neue Nationalitätenproblem und die Rückkehr zur Bildung
V. Jüdisches Bildungsbürgertum als das Produkt einer einseitigen Verpflichtung
C. Bildung, Religion und Integration, oder: Die dauernde Überforderung des Religionsunterrichts
I. Die Wiederkehr des Kulturprotestantismus
II. Bildung als Protestantisierung der anderen Religion. Eine jüdische Variante
III. Trennung von Kirche und Staat
IV. Liberalismus und Identität
VI. Der Ruf nach den Religionen
D. Die Religion aus der Rumpelkammer
I. Religionen als Bildungssysteme
II. Das Fehlurteil über die „statutarische“ Religion
III. Das Fehlurteil über die Freiheitsidee
IV. Die Freunde Schleiermachers und die Spiritualisierung der Religion
V. Der Mangel an Gemeinschaft
VI. Die vergessene Tugendlehre der Religionen
E. Einigkeit und Recht und Freiheit, aber wie?
II. Freiheit als Regel der Einigkeit
III. Gegenreligion und Transzendenz
IV. Wahrheit und die Unerschöpflichkeit der Quellen
V. Staat, Bildung, Religionen
I. Vom Nutzen der Vielfalt
II. Bedrohung der Eigenart und Ruf nach Leitkultur
III. Der Wettstreit um den Ring
I. Über die Spätfolgen des Konfessionalismus hinaus
II. Säkular heißt nicht unbedingt religionsfeindlich
III. Vielfalt als Bereicherung
IV. Eine jüdisch-islamische Alternative zum protestantischen Ideal
19. Jüdische Philosophie und Öffentlichkeit
20. Nachgedanken zur jüdischen Religionsphilosophie