Lauterkeitsrecht :Das Wettbewerbsrecht (UWG) in Systematik und Fallbearbeitung ( De Gruyter Studium )

Publication subTitle :Das Wettbewerbsrecht (UWG) in Systematik und Fallbearbeitung

Publication series :De Gruyter Studium

Author: Peifer; Karl-Nikolaus  

Publisher: De Gruyter‎

Publication year: 2016

E-ISBN: 9783110486773

P-ISBN(Paperback): 9783110485486

Subject: D90 theory of law (jurisprudence)

Keyword: 国际财政金融法,金融法,破产法,法律,经济法

Language: GER

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Chapter

c) Verhältnis zum Bürgerlichen Recht

d) Verfassungsrechtliche Verankerung des Lauterkeitsrechts

4. Rechtsquellen des Lauterkeitsrechts

5. Unionsrechtliche Einflüsse auf das Lauterkeitsrecht

6. Entwicklung und Aufbau des Lauterkeitsrechts

a) Entwicklung des UWG

b) Aufbau des UWG

7. Die allgemeinen Anwendungsvoraussetzungen des UWG

a) Geschäftliche Handlung, § 2 Abs. 1 Nr. 1 UWG

b) Subjektive Voraussetzungen?

8. Unlauterkeit

a) Definition

b) Absolute Verbote, § 3 Abs. 3 UWG mit Anhang

c) Allgemeine Generalklausel, § 3 Abs. 1 UWG

d) Verbrauchergeneralklausel (§ 3 Abs. 2 UWG)

e) Das maßgebliche Verbraucherleitbild (§ 3 Abs. 4 UWG)

9. Die Fallprüfung im Lauterkeitsrecht (Prüfungsaufbau)

10. Wettbewerbsprozessrecht (Grundzüge)

a) Zuständigkeit der Gerichte

b) Bestimmtheit des Klageantrags, § 253 Abs. 2 Nr. 1 ZPO

c) Aktivlegitimation im Wettbewerbsprozess – Wer darf klagen?

d) Passivlegitimation – Wer ist Verletzer?

11. Ethik im Lauterkeitsrecht

a) Die Benetton-Fälle und das Lauterkeitsrecht

b) Diskriminierende Werbung

III. Lösungsskizze

§ 2: Unlautere Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit durch aggressive Praktiken (§ 4a UWG)

Fall Nr. 2: „Kühlmanagement für Verstorbene“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Fallgruppen im UWG

2. Aggressive Kundenansprache, § 4a UWG

3. Die unionsrechtlichen Vorgaben in Bezug auf aggressive Praktiken

4. Die Fallgruppen des § 4a Abs. 1 Satz 2 UWG im Einzelnen

a) § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 UWG: Belästigung

b) § 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 2 UWG: Nötigung

c) Unzulässige Beeinflussung (§ 4a Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 UWG)

aa) Einsatz wirtschaftlicher Macht

bb) Ausübung gesellschaftlichen und moralischen Drucks

cc) Ausübung oder Ausnutzung autoritären Drucks

dd) Dreieckskonstellationen

ee) Wertreklame, Geschenke und sonstige Verlockungen

5. Wettbewerbsrechtliche Sanktionen: Der Schadensersatzanspruch

6. Mitbewerberbegriff und Wettbewerbsverhältnis

III. Lösungsskizze

§ 3: Unlautere Beeinträchtigung der Entscheidungsfreiheit besonderer Verbrauchergruppen (§ 3 Abs. 4 UWG)

Fall Nr. 3: „Pimp Deinen Charakter“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Das Verbraucherleitbild

2. § 3 Abs. 4 UWG und seine Einordnung

3. Unionsrechtliche Vorgaben

4. Anwendungsbereich des § 3 Abs. 4 UWG

a) Subjektiver Schutzbereich

b) Abweichung von den Fähigkeiten des Durchschnittsverbrauchers aus besonderen Gründen

c) Ausnutzung von Schwächen

5. Wettbewerbsrechtliche Sanktionen: Der Vorteilsherausgabeanspruch, § 10 UWG

a) Funktion

b) Schwäche

c) Einige Fälle

III. Lösungsskizze

§ 4: Irreführung durch Angaben, Fälle mit Auslandsberührung, Gewinnspielwerbung

Fall Nr. 4: „Sie haben gewonnen!“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Ausgangsproblematik

2. Irreführende geschäftliche Handlungen

a) Die Entwicklung des Schutzes gegen irreführende geschäftliche Handlungen

b) Das System des deutschen Irreführungsschutzes

c) Der Katalog der Per-se-Verbote

d) Prüfungsaufbau bei irreführenden Praktiken

e) Die Verkehrsauffassung und ihre Ermittlung

f) Irreführung

g) Kausalität (Marktentscheidungsrelevanz)

h) Weitere Probleme

3. Grundzüge des internationalen Zivilverfahrensrechts

a) Grundsätze

b) Internationale Zuständigkeit (IZVR)

aa) Europäisches Zivilverfahrensrecht

bb) Autonomes (deutsches) Zivilverfahrensrecht

c) Internationales Privatrecht (Internationales Wettbewerbsdeliktsrecht)

aa) Europäisches Internationales Deliktsrecht

bb) Autonomes deutsches Recht

III. Lösungsskizze

§ 5: Irreführung durch Unterlassen und intransparente geschäftliche Handlungen

Fall Nr. 5: „Alles komplett – alles transparent?“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Die Verletzung von Transparenzpflichten im UWG

a) Irreführendes Unterlassen als Unlauterkeitsproblem

b) Aufbau des § 5a UWG

b) Irreführende Angaben und irreführendes Unterlassen

aa) Problemlage

bb) Unionsrechtliche Vorgaben

(1) Allgemeine Grundsätze

(2) Verstoß gegen explizite Informationspflichten bei Richtlinienvorgabe (§ 5a Abs. 4 UWG)

(3) Verstoß gegen explizite Informationspflichten bei Aufforderungen zum Kauf (§ 5a Abs. 3 UWG)

(4) Informationspflichten im Übrigen (§ 5a Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 UWG)

(5) Das Relevanzkriterium (§ 5a Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 UWG)

2. § 3a UWG i.V.m. Marktverhaltensnormen (Preisangaben)

3. Das Verbot getarnter Werbung, § 5a Abs. 6 UWG

a) System

b) Normzweck

c) Tatbestand des § 5a Abs. 6 UWG

4. Die Abmahnung als vorprozessualer Rechtsbehelf

5. Erstattung der Abmahnkosten

III. Lösungsskizze

§ 6: Unzumutbare Belästigung: Ansprechen in der Öffentlichkeit, Telefonwerbung und elektronische Werbung

Fall Nr. 6: „Kontakte sind alles!“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Ausgangsproblematik

2. Unionsrecht

3. Der Tatbestand des § 7 UWG

a) Das System des deutschen Belästigungsschutzes

b) Aufbau des § 7 UWG

c) Unaufgeforderte Werbung über elektronische Kommunikationsmittel, § 7 Abs. 2 UWG

aa) Gemeinsame Voraussetzungen

bb) Anonyme elektronische Werbung, § 7 Abs. 2 Nr. 4 UWG

cc) Elektronische Werbekommunikationen außerhalb der Telefonansprache (§ 7 Abs. 2 Nr. 3, Abs. 3 UWG)

dd) Unaufgeforderte Werbetelefonate, § 7 Abs. 2 Nr. 2 UWG

(1) Telefonwerbung gegenüber Privaten

(2) Durchsetzung des Verbraucherschutzes gegenüber Telefonwerbung

(3) Telefonwerbung gegenüber Gewerbetreibenden

ee) Direktwerbung per Post (§ 7 Abs. 2 Nr. 1 UWG)

ff) Sonstige Fälle der unzumutbaren Belästigung (§ 7 Abs. 1 UWG)

(1) Ansprache von Kunden in der Öffentlichkeit

(2) Zusendung unbestellter Waren

(3) Ansprechen von Kunden in Situationen der Hilflosigkeit oder Not

(4) Haustürwerbung und Ansprachen am Arbeitsplatz

III. Lösungsskizze

§ 7: Behinderung: Vergleichende Werbung, Unternehmenskritik, Rufbeeinträchtigung, einstweilige Verfügung im Lauterkeitsrecht

Fall Nr. 7: „Vergleichen Sie doch einmal Äpfel mit Birnen“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Die Fallgruppe Behinderung – Charakterisierung

2. Die vergleichende Werbung, § 6 UWG

a) Entwicklung des Rechts der vergleichenden (bezugnehmenden) Werbung in Deutschland

b) Das Recht der Vergleichenden Werbung in Deutschland nach Umsetzung der Richtlinie

aa) Überblick und Reichweite

bb) Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen, § 6 Abs. 1 UWG

cc) Unlauterkeitsfälle, §§ 5 Abs. 3, 6 Abs. 2 UWG

(1) Irreführung, § 5 Abs. 3, 1. Hs. UWG

(2) Substituierbarkeit, § 6 Abs. 2 Nr. 1 UWG

(3) Objektivität von Eigenschafts- und Preisvergleichen, § 6 Abs. 2 Nr. 2 UWG

(4) Herbeiführung einer Verwechslungsgefahr, § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG

(5) Rufausnutzung oder Rufbeeinträchtigung, § 6 Abs. 2 Nr. 4 UWG

(6) Herabsetzung oder Verunglimpfung des Mitbewerbers, § 6 Abs. 2 Nr. 5 UWG

(7) Herausstellung der beworbenen Ware als Imitation, § 6 Abs. 2 Nr. 6 UWG

dd) Fazit

3. Die Anschwärzung, § 4 Nr. 2 UWG (§ 4 Nr. 8 UWG 2008)

4. Die Geschäftsehrverletzung, § 4 Nr. 1 UWG (§ 4 Nr. 7 UWG 2008)

5. Die einstweilige Verfügung im Lauterkeitsrecht

a) Bedeutung

b) Voraussetzungen

c) Abschlussschreiben

d) Schutzschrift

III. Lösungsskizze

§ 8: Ausbeutung: Ergänzender Leistungsschutz nach § 4 Nr. 3 UWG (§ 4 Nr. 9 UWG 2008), Verhältnis zu den immaterialgüterrechtlichen Schutznormen, Sanktionen: Störerhaftung, Täter- und Teilnehmerhaftung

Fall Nr. 8: „Lettische Halzbänder“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Nachahmung und Konkurrentenbehinderung

a) Charakterisierung und Funktion

b) Unionsrechtliche Grundlagen

c) Anwendungsfälle

aa) Allgemeine Anwendungsvoraussetzungen: Wettbewerbliche Eigenart und Nachahmung

bb) Unlauterkeitsfälle in § 4 Nr. 3 lit. a bis c UWG

(1) Vermeidbare Herkunftstäuschung

(2) Unlautere Rufausbeutung und Rufbeeinträchtigung

(3) Unlautere Erlangung

(4) Weitere Fälle

(a) Einschieben in eine fremde Serie?

(b) Modeerzeugnisse

2. Die dreifache Schadensberechnung im Immaterialgüter- und Lauterkeitsrecht

3. Täter-, Teilnehmer- und Störerhaftung

a) Täter

b) Mittäter, § 830 Abs. 1 Satz 1 BGB

c) Teilnehmer, § 830 Abs. 2 BGB

d) Zurechnung fremden schuldhaften Handelns

e) Störerhaftung

aa) Begründung und ursprüngliche Anwendung im Lauterkeitsrecht

bb) Entwicklung im Recht des Geistigen Eigentums

cc) Entwicklung im Lauterkeitsrecht

dd) Generelle Verkehrspflicht statt Störerhaftung?

III. Lösungsskizze

§ 9: Rechtsbruch: Verstoß gegen Marktverhaltensvorschriften, § 3a UWG

Fall Nr. 9: „Bekömmliches Bier“

I. Sachverhalt

II. Schwerpunkte des Falles

1. Rechtsbruch als Unlauterkeitsfallgruppe

2. Marktverhaltens- und Marktzutrittsnormen

3. Das Spürbarkeitserfordernis

III. Lösungsskizze

Anhang 1: UWG-Synopse (ausgewählte §§)

Anhang 2: Schema Unlauterkeit

Stichwortverzeichnis

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