Anwaltsstation Zivilrecht :Klausur – Vortrag – Kanzleipraxis

Publication subTitle :Klausur – Vortrag – Kanzleipraxis

Author: Rechtsanwaltskammer Düsseldorf;Holling Leonora  

Publisher: Verlag Dr. Otto Schmidt‎

Publication year: 2011

E-ISBN: 9783504382865

Subject: D9 Law

Keyword: 法律

Language: GER

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Description

Nach der Reform der Referendarausbildung ist die „Anwaltsklausur“ vielfach zu einer echten Examensklippe geworden. Soweit es in einer Prüfung im Zivilrecht um anwaltliche Tätigkeiten geht, werden von den Kandidaten Lösungsvorschläge erwartet, wie sie tatsächlicher Alltag anwaltlicher Tätigkeit sind.

Das Werk „Anwaltsstation Zivilrecht“ bietet dem Referendar eingängig aufbereitet mit zwei Originalklausuren die nötige Unterstützung für Klausur und Aktenvortrag. Zusätzlich kann das Werk mit seinem Teil „Kanzleipraxis“ auch dem jungen Anwalt bei seinem Berufsstart wertvolle Hinweise geben.

Chapter

3. Die Prüfung der Beweissituation

a) Beweis und Beweisprognose

b) Beweismittel der ZPO

c) Das selbständige Beweisverfahren

4. Erarbeitung einer Lösungsskizze

a) Die vorläufige Lösungsskizze

b) Zweckmäßigkeitsüberlegungen

II. Lösung der Klausuraufgabe

1. Umsetzung der Lösungsskizze

a) Das Zeitmanagement

b) Gutachten- oder Urteilsstil in einer gutachterlichen Prüfung

c) Darstellung der Rechtslage

d) Zweckmäßigkeit

2. Anfertigung der Reinschrift

a) Entwurf von Schriftsätzen

b) Gutachten in Kombination mit praktischer Arbeitsweise

3. Besonderheiten des Versäumnisverfahrens

a) Prozessuale Situation im Sachverhalt

b) Echtes und unechtes Versäumnisurteil

c) Zulässigkeit des Einspruchs

d) Begründetheit des Einspruches

e) Säumnis im Einspruchstermin

III. Zusammenfassung

IV. Checkliste

B. Klausuraufgabe: Anwaltliche Tätigkeit auf Seiten des Klägers

I. Erstellung einer Klageschrift

1. Das Rubrum der Klageschrift

a) Adressat der Klageschrift

b) Die Parteien des Rechtsstreits

c) Mehrheit von Parteien auf Kläger oder Beklagtenseite

d) Sonstige Angaben

e) Das Ende des Rubrums

2. Parteiänderung vor und nach Klageerhebung

a) Tod, Insolvenz oder Nacherbfolge der Partei

b) Veräußerung der streitbefangenen Sache durch den Kläger .

c) Veräußerung der streitbefangenen Sache durch den Beklagten

d) Gewillkürter Parteiwechsel

3. Der eigentliche Klageantrag

a) Klageantrag zur Hauptsache

b) Besonderheiten der Leistungsklage, Teilklage und Hilfsantrag

c) Feststellungsklagen und Gestaltungsklagen

d) Sonderfall der bedingten Klageeinreichung bei Prozesskostenhilfe

e) Anträge zu den Kosten und der vorläufigen Vollstreckbarkeit

4. Die Klageänderung

a) Ausgangslage

b) Veräußerung der streitbefangenen Sache als Klageänderungsgrund

5. Die Klagebegründung

a) Aufbau

b) Sonstige Formalien

II. Zusammenfassung

III. Checkliste

C. Klausuraufgabe: Anwaltliche Tätigkeit auf Seiten des Beklagten

I. Die Ermittlung des Sachverhaltes

1. Prüfung des Verfahrensstandes

a) Stand des Verfahrens bei „Mandatsannahme“

b) Prüfung der zivilprozessualen Formalien

2. Beweismittel und Beweislastverteilung auf Beklagtenseite

a) Beweismittel

b) Beweislast

3. Einbeziehung Dritter in den Rechtsstreit,Widerklage

a) Streitverkündung

b) Widerklage

c) Aufrechnung

II. Erstellung der Klageerwiderung

1. Aufbau der Klageerwiderung

a) Vorüberlegung zur Zweckmäßigkeit

b) Erledigung der Hauptsache

c) Fälle der Unzulässigkeit der Klage

2. Die Begründung in der Klageerwiderung

a) Aufbau der Sachverhaltsdarstellung

b) Darstellung der Beweissituation aus Beklagtensicht

c) Rechtliche Ausführungen in der Klageerwiderung

III. Zusammenfassung

IV. Checkliste

D. Die Berufung in Zivilsachen

I. Zulässigkeit der Berufung

1. Voraussetzung der Berufung

a) Gegenstand Endurteile

b) Beschwer

c) Zulassung der Berufung in anderen Fällen

2. Form, Frist und Zuständigkeit

a) Form

b) Frist

c) Zuständigkeit

II. Die Berufungsbegründung

1. Zulässigkeit der Berufungsbegründung

a) Form

b) Frist

2. Begründetheit der Berufung

a) Ausgangslage

b) Anträge der Berufung

c) Aufbau der Berufungsbegründungsschrift

d) Anschlussberufung

III. Zusammenfassung

IV. Checkliste

E. Die Revision in Zivilsachen

I. Die Zulässigkeit der Revision

1. Statthaftigkeit

2. Zulassungsvoraussetzungen

3. Form und Frist

II. Begründetheit der Revision

1. Sach- und Verfahrensrügen

2. Prüfungsumfang

III. Zusammenfassung

IV. Checkliste

F. Die Anwaltsklausur im Zwangsvollstreckungsrecht

I. Grundlagen der Zwangsvollstreckungsklausur

1. Die Aufgabenstellung in der Zwangsvollstreckungsklausur

a) Ausgangslage

b) Übersicht über klausurrelevante Klagearten

2. Ermittlung des Mandantenbegehrens

a) Ausgangspunkt Klausuraufgabe

b) Nochmals: Gutachten- oder Urteilsstil

c) Grundsätze zur Begründetheit im Rahmen der Zwangsvollstreckungsklausur

II. Zulässigkeit und Begründetheit ausgewählter Rechtsbehelfe des Zwangsvollstreckungsrechts

1. Klage nach § 768 ZPO

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

2. Erinnerung nach § 766 ZPO

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

3. Vollstreckungsabwehrklage nach § 767 ZPO

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

4. Drittwiderspruchsklage nach § 771 ZPO

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

5. Klage auf vorzugsweise Befriedigung nach § 805 ZPO

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

6. Klage gemäß § 826 BGB auf Feststellung der Unwirksamkeit eines rechtskräftigen Titels

a) Zulässigkeit

b) Begründetheit

7. Einstweiliger Rechtsschutz

a) Grundsätzliche Überlegungen

b) Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung

c) Sofortige Beschwerde, § 793 ZPO

d) Gerichtliche Entscheidung aufgrund Widerspruchs

III. Zusammenfassung

IV. Checkliste

G. Ausgewählte Übungsfälle

I. Übungsfall Eins: „Die Eismacher“

1. Sachverhalt

2. Lösung

a) Auslegung des Mandantenbegehrens

b) Vorüberlegungen zu Maßnahmen gegen den Vollstreckungsbescheid vom 20.10.2003

aa) Vorgehen gegen den Mahnbescheid vom 26.9.2003

bb) Einspruch gegen den Vollstreckungsbescheid vom 20.10.2003

c) Klage gegen den rechtskräftigen Vollstreckungsbescheid gem. § 826BGB

aa) Gegenstand der Klage

bb) Örtliche und sachliche Zuständigkeit als Probleme der Zulässigkeit der Klage

cc) Begründetheit der Klage

dd) Rechtsfolgen

d) Maßnahmen gegen den gegenüber dem Mandanten bestehenden Haftbefehl

aa) Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde, § 793 ZPO

bb) Begründetheit der sofortigen Beschwerde

cc) Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung

dd) Gerichtliche Entscheidung aufgrund Widerspruchs des Mandanten

e) Maßnahmen gegen die Pfändung des Motorrades

aa) Erinnerung nach § 766 ZPO

bb) Drittwiderspruchsklage nach § 771 ZPO

f) Maßnahmen gegen die Pfändung des Computers

aa) Erinnerung nach § 766 ZPO

bb) Einstweilige Verfügung gem. § 935 ZPO

g) Abschließender Vorschlag

II. Übungsfall Zwei: „Ärger für die Bank“

1. Sachverhalt

2. Lösung

a) Auslegung des Mandantenbegehrens

b) Gutachterliche Prüfung der Erfolgsaussichten der Vollstreckungsgegenklage

aa) Zulässigkeit der Vollstreckungsgegenklage

bb) Begründetheit der Vollstreckungsgegenklage

c) Gutachterliche Prüfung der Erfolgsaussichten des Antrags auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

aa) Zulässigkeit des Antrags .

bb) Begründetheit des Antrags

d) Prüfung der Erfolgsaussichten des Unterlassungsbegehrens der Mandantin

aa) Anspruchsgrundlage

bb) Rechtsschutzbedürfnis

e) Abschließender Vorschlag

aa) Vollstreckungsgegenklage

bb) Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung

cc) Unterlassungsbegehren der Mandantin

Teil 2: Der Aktenvortrag

A. Vorbereitung auf den Aktenvortrag

I. Stand des Verfahrens

1. Konkrete Aufgabenstellung

2. Ermittlung der Anspruchsgrundlagen

3. Beweisantizipation

II. Festlegung eines Votums

1. Begriff

2. Abänderung des Votums

B. Halten des Aktenvortrages

I. Taktische Überlegungen

1. Beginn des Aktenvortrages

2. Aufbau

II. Die Sachverhaltsschilderung im Aktenvortrag

1. Darstellung des unstreitigen Sachverhalts

2. Die Darstellung des streitigen Sachverhaltes

III. Die rechtliche Lösung des Falles

1. Argumentationsketten

2. Zwischenüberlegungen

3. Zweckmäßigkeitserwägungen

4. Abschließender Vorschlag

C. Zusammenfassung

D. Checkliste

Teil 3: Kanzleipraxis

A. Stellung des Rechtsanwaltes

I. Berufsrecht in der zivilrechtlichen Kanzlei

1. Berufsordnungen

2. Selbstanfrage

II. Rechtsanwalt und Auftraggeber

1. Annahme des Mandats

2. Beratungspflicht hinsichtlich Kosten

3. Vollmacht

III. Ermittlung des Sachverhaltes in der zivilrechtlichen Praxis

1. Informationssammlung

2. Ermittlung von Fristen

3. Ermittlung der Beweismittel

4. ProzessualeWahrheitspflicht

IV. Fristkontrolle

1. Versäumung von Fristen ohne Verschulden des Rechtsanwaltes

2. Versäumung von Fristen bei Verschulden des Rechtsanwaltes

B. Tätigkeit des Rechtsanwaltes im Außenverhältnis

I. Umsetzung des Mandantenbegehrens

1. Zweckmäßigkeit

2. Umfang der Tätigkeit

3. Informationspflichten gegenüber dem Auftraggeber

II. Der Rechtsanwalt in der mündlichen Verhandlung

1. Gegner mit neuem Sachvortrag

2. Nichterscheinen des Gegners

III. Mandate mit Prozesskostenhilfe

1. Prüfungspflichten des Rechtsanwaltes

2. Folgen der Prozesskostenhilfe

IV. Beendigung des Auftrages

1. Belehrungspflichten

2. Abrechnungspflichten

3. Der Rechtsanwalt in der Vollstreckung

4. Anträge in Ergänzung des Auftrages

C. Zusammenfassung

D. Checkliste

Schlussbemerkung

Stichwortverzeichnis

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