Chapter
3. Patrick Deville. Textauswahl und Verortung in der französischen Gegenwartsliteratur
4. Aufbau der Arbeit und methodische Vorgehensweise
ERSTER TEIL. THEORETISCHE GRUNDLAGEN FÜR EIN ANALYSESYSTEM PHOTOGRAPHISCHEN SCHREIBENS
1. Die Photographie. Mediale und theoretische Voraussetzungen
1.1 Eine kurze Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte
1.2 „Vom Wechselbalg zum Lieblingskind“: Ein Medium zwischen Kunst und Konsum
1.3 Das janusköpfige Medium: Theoretische Überlegungen zum Wesen der Photographie bei Benjamin, Bazin und Kracauer
1.4 Zeichentheoretische Annäherungen: Das Paradoxon der Photographie in der Semiotik
1.5 Die Entdeckung des Photographischen: Neuere Ansätze der Phototheorie
1.6 Die (Analog-)Photographie im Spektrum der visuellen Medien
2. Photographie und Literatur. Mediale, semiotische und kognitive Gemeinsamkeiten und Unterschiede
2.1 Photographische und sprachliche Visualität: Medialitätsmerkmale von Photographie und Literatur
2.2 Die Unmöglichkeit mimetisch-objektiven Abbildens und Vermittelns in Photographie und Literatur
2.3 Das Wechselspiel von Wahrnehmung und Vorstellung in Photographie und Literatur
2.4 Die Raum-Zeit-Dimension
3. Folgerungen für einen Ansatz photographischer Schreibweise
ZWEITER TEIL. DIE PHOTOGRAPHISCHE SCHREIBWEISE: EIN KLASSIFIKATIONS- UND ANALYSEMODELL
1. Definitorische Überlegungen. Das Spektrum der photographischen Schreibweise
2. Die monomediale photographische Schreibweise
2.1 Geltungsbereich und Begriffsbestimmung monomedialer photographischer Schreibweise
2.2 Der Allgemeinheits- und Direktheitsgrad der Referenz
2.3 Ästhetische Strukturtiefe und Reichweite: Erwähnung und Systeminterferenz
2.4 Die Systeminterferenz
2.6 Deutlichkeit und Markierung photographischer Bezüge
2.7 Allgemeine Grundfunktionen monomedialer photographischer Schreibweise
3. Die bimediale photographische Schreibweise
3.1 Terminologische Schwierigkeiten und Abgrenzung des Geltungsbereichs
3.2 Analysebereiche der kombinatorischen photographischen Schreibweise
3.3 Typologiemodell von Photo-Text-Beziehungen
DRITTER TEIL. PHOTOGRAPHIE UND ROMAN BEI PATRICK DEVILLE
1. Devilles „Photo-Minimalismus“: Photographie und Narration im Zeichen postmoderner Ästhetik
1.1 Die (photo-)minimalistische Schreibweise als Vexierbild von Innovation und Konvention
1.2 Vorbilder und Abbilder: Intermedialitätsstützende Markierung
1.4 Photographisch geprägtes Erinnern und Erzählen
1.5 Photographizitätseffekte in Raum und Zeit: Fragmentierung und Fixierung
1.6 Der photographische Blick
2. Devilles metabiographische Dokufiktion: Photographie und Narration zwischen Fiktion und Faktion
2.1 Devilles Wende: Der Versuch einer Standortbestimmung
2.2 Photographie im Dienste metabiographischer Dokufiktion: Pura vida und Equatoria
2.3 Photographische (Zeit-)Reisen mit dem Transcaucase express
2.4 Bimediale Photo-Geschichte(n) in La tentation des armes à feu
2.5 Photoliterarische Gedankenspiele
Abbildungsverzeichnis und Bildnachweis