Chapter
Teil I Probleme in der Familie erkennen – und bearbeiten
Kapitel 1 Was Familientherapie überhaupt ist
Familie Kluge sucht eine Familientherapie auf
Was sich in einer Familientherapie abspielt
Bei welchen Problemen eine Familientherapie angezeigt ist
Merkmale einer Familientherapie
Diese Ziele stehen im Vordergrund
Schwerpunkte und Richtungen der Familientherapie
Der psychoanalytische Blickwinkel
Die verhaltenstherapeutische Vorgehensweise
Was die verschiedenen Richtungen miteinander verbindet
Die »Werkzeuge« der Familientherapie
Es geht nicht um die Suche nach dem »Schuldigen«
Therapie mit Einzelnen, Paaren und der ganzen Familie
Beratung und Therapie für Kinder
Kapitel 2 Was in der Familie krank macht
Früher war alles besser? – Familie im Wandel
Ein systemisches Verständnis von Familie
Gestörten Kommunikationsmustern auf der Spur
Stress erzeugende Kommunikation
Doppelte Botschaften und »Kommunikationsfallen«
Krank machende Beziehungsmuster erkennen
Das Erbe der Ahnen – wenn der Großvater Nazi war
Die versteckte Agenda in Beziehungen erkennen
Die verstrickte Familie – »Sei ein anderer!«
Schädliche Dreiecksbeziehungen – Triaden
Wenn die Eltern Probleme haben
Trennung und Scheidung verkraften Kinder nur schwer
Familie mit Symptomträger – Leuchtbojen in bewegter See
Die Patchworkfamilie – meine, deine, unsere Kinder
Familien mit Migrationshintergrund – nicht mehr wissen, wohin man gehört
Familie ohne feste Strukturen – ein Rollenchaos
Wenn »Nicht-loslassen-Können« zum Problem wird
Wann Sie eine Familientherapie brauchen
Kapitel 3 Weshalb Familie so wichtig ist
Wenn Eltern laufen lernen – das schwierige Geschäft der Erziehung
Unterschiedliche Erziehungsstile – kann das gut gehen?
Die Entwicklung des Kindes beleuchten
Liebe allein genügt nicht – Bindungsverhalten will gelernt sein
Wie sich das Bindungssystem entwickelt
Der Stoff, aus dem die Bindung gemacht ist
Von »Kuschel-« und »Drahtmüttern«
Das innere »Arbeitsmodell« des Kindes
Was im Gehirn des Kindes passiert
Kapitel 4 Die Landkarten der Familientherapie erkunden
Ursprünge der Familientherapie
Ursprung: Psychoanalytische Kindertherapie
Ursprung: Erforschung familiärer Kommunikationsmuster
Ursprung: Verhaltenstherapie
Richtungen der Familientherapie
Die psychoanalytische Ausrichtung der Familientherapie
Verhaltenstherapie und Kognitive Therapie
Die Systemische Familientherapie
Unterschiede zwischen Systemischer und allgemeiner Familientherapie
Kapitel 5 »Werkzeuge« der Familientherapie
Die tiefenpsychologisch fundierte Familientherapie: Der eigenen Herkunftsfamilie auf den Grund gehen
Das tiefenpsychologische Erstinterview
Den zentralen Beziehungskonflikt klären
Verstehen als Behandlungsmethode
Szenisches Verstehen der familiären Interaktionen und Übertragungen
Die Gegenübertragung handhaben
Das familiäre Erbe begutachten
Den Abwehrmechanismen auf der Spur
Abhängigkeitsmuster unter die Lupe nehmen – Ödipus ist überall
Bewusst machen – Einsicht fördern – durcharbeiten
Die verhaltensorientierte Familientherapie – die »Super Nanny« muss ran
Das ABC der Gefühle lernen
Einen besseren Kommunikations- und Kooperationsstil entwickeln
Psychoedukation – Anleitung zur konkreten Problembewältigung
Die Systemische Familientherapie: Familie als System mit Stärken und Schwächen
Ziele einer Systemischen Familientherapie
Ungewöhnliche Fragen stellen
Ausnahmen zum Problem finden
Das Rollenverhalten in der Familie erleben
Familienaufstellungen und Skulpturarbeit: Krank machende Beziehungsmuster erkennen und verändern
Persönliche Stärken und Kraftquellen entdecken
Das Problem in einen anderen Bezugsrahmen stellen
Die »Verschreibung« des Gegenteils
Externalisierung: Das Problem nach außen verlagern
Eine positive Zukunft »vorhersagen« – positive Ziele formulieren
Am Ende der Sitzung: Abschlusskommentare, »Hausaufgaben« und »Verschreibungen«
Kapitel 6 Was Sie in einer Familientherapie erwartet
Familientherapie mit unterschiedlichen Beteiligten
Einzelberatung ohne Familie
Familientherapie mit Kindern
Familientherapie mit der ganzen Familie
Die Dauer einer Familientherapie
Mit oder ohne Einwegscheibe
Schulenkonforme oder schulenübergreifende Familientherapie
Wohin Sie sich wenden können
Psychotherapeutische Praxen
Familientherapie im stationären Bereich
Aufsuchende Familientherapie
Teil II Familienprobleme mit System angehen
Kapitel 7 Familie mit schwerem Erbe – Eine tiefenpsychologische Familientherapie
Rituale, Regeln und Vorgehensweisen in einer tiefenpsychologisch geführten Therapie
Das Übertragungsgeschehen im Auge haben
Familiären Verstrickungen auf den Grund gehen
Konfrontieren – erkennen, wieder erleben
Die Mehrgenerationenperspektive nutzen
Was Sie bei einer psychoanalytischen Familientherapie beachten sollten
Kapitel 8 Eine verhaltensorientierte Familientherapie mit Symptomträger
Scham und Hilflosigkeit überwinden – der Weg zu einer Verhaltenstherapie mit der Familie
Kombinierte Familientherapie bei kindlichen Verhaltensstörungen
Auslösern und Verstärkern auf die Spur kommen
Ein Verhaltensbeziehungsweise Verstärkerprotokoll führen
Programme der Verhaltensänderung anwenden
Das ABC der Gefühle analysieren
Das Symptom stufenweise bearbeiten
Was in einem Elterntraining passiert
Erwünschtes Verhalten belohnen
Time-out – Entzug von Verstärkern
Selbstinstruktionstraining: Lernen, sich selbst zu helfen
Gemeinsam den Fortschritt überprüfen
Zu einem neuen Gleichgewicht finden
Kapitel 9 Nein aus Liebe – Ablösungsprobleme systemisch angehen
Schwierigen Beziehungen auf den Grund gehen
Interventionen der »ersten Stunde«
Auftragsklärung: Was in der Therapie passieren soll
Durch »zirkuläre« Fragen zu neuen Bewertungen kommen
Personen, Gefühle, Erwartungen auf dem »Familienbrett« agieren lassen
Das eigene Selbst zu Wort kommen lassen
Symbiotisches Verhalten thematisieren
Regeln des Miteinanders neu definieren
Ziele und Möglichkeiten jedes Einzelnen bestimmen
Abschiedsrituale initiieren
Kapitel 10 Familie ohne Grenzen – wie eine strukturelle Familientherapie helfen kann
Wie eine strukturelle Familientherapie abläuft
Die Hypothesen des Therapeuten
Wenn der Therapeut mit der Familie »tanzt«
Eine klare Sprache sprechen
Strukturgebende Maßnahmen und Aufträge
Was Sie in einer strukturell ausgerichteten Familientherapie erwartet
Die Familienlandkarte: Die besondere Familienkultur rekonstruieren
Was Strukturen im systemischen Verständnis sind
Der Therapeut als Steuermann und Regisseur
Die drei Stufen der strukturellen Familientherapie
Stellen Sie die Autorität, Machtgrenzen und Ordnung in Ihrer Familie wieder her
Bearbeiten Sie als Eltern Ihre eigenen Themen
So kann sich Ihre Familie stabilisieren und neu organisieren
Kapitel 11 Wenn es in der Beziehung kriselt – eine Systemische Paartherapie
Wenn die Beziehung auf der Kippe steht
Das Problemverhalten jedes Einzelnen würdigen
Kommunikationsverhalten untersuchen
In der Kommunikation die fünf »apokalyptischen Reiter« vermeiden
Männer und Frauen nehmen eine Beziehungskrise unterschiedlich wahr
Richtig miteinander reden
Mehr über die eigenen Gefühle als über den anderen sprechen
Dialoge im »Reißverschlussverfahren« führen
Zirkuläres Fragen: Zugänge zu Wirklichkeitskonstruktionen
»Hausaufgaben«: Was Sie zwischen den Sitzungen tun können
Regelmäßig eine »Paarkonferenz« abhalten
Nicht immer an rosa Elefanten denken: In einer Paartherapie einmal paradox vorgehen
Gemeinsame Wünsche und Träume pflegen: Wir-Gefühl entwickeln
Ganz wichtig: Intimität pflegen
Kapitel 12 Familientherapie ohne Familie – eine Systemische Einzeltherapie
Von der Anhörung zur Auftragsklärung
Fragen, die am Anfang stehen
Ziel- und Auftragsklärung
Die familiären »Systemkräfte« verstehen und nutzen
Die nicht anwesenden Bezugspersonen sprechen lassen
»Familienblitzlicht«: Das Familienbrett zurate ziehen
Positive Veränderungen ins Visier nehmen und ungewöhnliche Erlebnisräume betreten
Sich eine positive Zukunft vorstellen
Antworten auf die »Wunderfrage« finden
»Erfolgsfotoalben« wieder hervorkramen
Hausaufgaben: Neue und »alte« Wege ausprobieren
Teil III Familienprobleme mithilfe einer systemischen Familien-, Symbol- und Strukturaufstellung bearbeiten
Kapitel 13 Die eigene Familie symbolisch darstellen: Das Genogramm
Sich als Archäologe der eigenen Vergangenheit betätigen
Die eigene Familiengeschichte recherchieren
Ihr ganz persönliches Genogramm erstellen
Die Grundstruktur des Genogramms
Die Symbole eines Genogramms
Mit dem Genogramm arbeiten
Fragen an das Familiensystem
Fragen zur eigenen Entwicklung
»Ressourcen«: Kraftvolle Einflüsse im Familiensystem erkennen
Nachstellen auf dem Familiensystembrett
Das Genogramm in der Aufstellungsarbeit
Kapitel 14 Eine Familienaufstellung zur Neuorientierung nutzen
Ziele einer Familienaufstellung
Familienaufstellungen sind kein Allheilmittel
Ablauf einer Familienaufstellung
Die Stellvertreter auswählen
Eine Innenposition einnehmen
Das Lösungsbild gestalten
Eine »gute« Lösung finden
Die Verwendung von Symbolen
Das »Familienbrett« in der Einzeltherapie
Was bei einer Familienaufstellung beachtet werden sollte
Familienaufstellungen sind nicht ungefährlich
Familienaufstellungen »… nach Bert Hellinger«
Worauf man bei der Wahl des Aufstellungsleiters achten sollte
Kapitel 15 Skulptur- und Symbolarbeit mit der »inneren« Familie
Das System der »inneren« Familie
Das Selbst und das »innere Kind«
Die »innere« Familie darstellen
Das Problem nach außen verlagern
Die Aussöhnung mit den eigenen Persönlichkeitsanteilen
Sich selbst auf der Zeitlinie begegnen
Grundprinzip und Anwendungsbereiche der Timeline
Vorgehensweise bei der Timeline-Methode
Change History – Veränderung der persönlichen Geschichte
Veränderung von Glaubenssätzen
Die Zukunft positiv gestalten
Kapitel 16 Fragen vor, während und nach einer System-/Strukturaufstellung
Warum es wichtig ist, Struktur- und Symbolarbeit ernst zu nehmen
Die einfühlsame Vorbereitung
Für den größtmöglichen Schutz sorgen
Aufstellungsarbeit in der Gruppe und in der Einzeltherapie
Wann eine Systemaufstellung angezeigt ist
Eine Aufstellung führt nicht immer zu einer Lösung
Wie viele Aufstellungen man braucht, um ein Problem zu lösen
Wann eine Sitzung abgebrochen werden muss
Was Aufsteller beachten sollten
Eine Systemaufstellung heilt keine körperlichen Krankheiten
Teil IV (Tabu-)Themen bearbeiten, die in (fast) jeder Familientherapie eine Rolle spielen
Kapitel 17 Umgang mit Scham, Trauer und Hilfslosigkeit
Was Scham-, Schuldgefühle und unangemessene Trauer in Familien anrichten können
Scham und Hilflosigkeit überwinden
Selbstwertprobleme bearbeiten
Andere Bewertungsmaßstäbe anlegen
Aus der Opferrolle heraustreten
Erfolgserlebnisse – Selbstwirksamkeit erleben
Am gesellschaftlichen Leben teilnehmen
Therapien, die Ihnen helfen können
Was Sie in einer Systemischen Therapie lernen können
Die Kognitive Therapie nutzen
Schuld- und Schamgefühle mithilfe der Gruppe überwinden
Kapitel 18 Wenn der Alkohol und die Droge zum Familienmitglied werden
Wenn die Droge zum bestimmenden Prinzip wird
Wenn das eigene Kind drogenabhängig ist
Die Sucht mit Unterstützung der Familie in den Griff bekommen
Auf den moralischen Zeigefinger verzichten
Die Familie als Unterstützer
Koabhängigkeit erkennen und überwinden
Den Alkohol beziehungsweise die Droge »aufstellen«
Den »sanften« Ausstieg wählen
Begleitende familientherapeutische Sitzungen nutzen
Kapitel 19 Gewalt und Missbrauch in der Familie
Der Missbrauch hat viele hässliche Gesichter
Die Tochter als »Ersatzehefrau«
Missbrauch als Wiederholungsphänomen
Wie sich der Missbrauch beim Kind auswirkt
Die widersprüchliche Gefühlswelt der Opfer
Woran man den Missbrauch erkennen kann
Spätfolgen des Missbrauchs
Hilfen für die Opfer und deren Familien
Die klassische Familientherapie stößt an ihre Grenzen
Die Alternative: Aufsuchende Familientherapie
Traumatherapie mit dem Opfer
Die Verantwortung liegt bei den Eltern
Die körperliche Unversehrtheit des Kindes respektieren
Kapitel 20 Familie mit Essstörungen: Der Hunger nach Liebe und Anerkennung
Essstörungen und familiäre Muster erkennen
Ein immer wiederkehrendes Thema: »Kontrolle«
Regeln und Rituale in »essgestörten« Familien
Essstörungen in der Familie vorbeugen
Konflikte offen ansprechen
Öfter gemeinsam mit der Familie etwas unternehmen
Für Sport und ausreichende Bewegung sorgen
Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit fördern
Wie man sich selbst helfen kann
Die eigenen Bedürfnisse erkennen
Unangemessene Leistungsansprüche zurückschrauben
Sich selbst besser akzeptieren
Ausnahmen ausfindig machen
Nicht alles in sich »hineinfressen«
Therapien, die weiterhelfen können
Eine Systemische (Familien-)Therapie nutzen
Eine Psychoanalyse in Erwägung ziehen
Verhaltenstherapeutische Methoden anwenden
Kapitel 21 Verhaltensproblemen bei Kindern vorbeugen
Typische »Erziehungsfehler« vermeiden
Innere und äußere Widerstandsfaktoren nach Kräften unterstützen
Ausnahmen und Unterschiede erkennen
Die Stärken des Kindes hervorheben
Für viel Bewegung und gesunde Ernährung sorgen
Familientherapie bei Verhaltensproblemen
Verhaltensorientiert vorgehen
Psychodynamisch verstehen
Systemisch denken und intervenieren
Kapitel 22 Zehn Fälle, bei denen eine Familientherapie/-beratung hilfreich sein kann
Verhaltensproblemen bei Kindern entgegenwirken
Trennung, Scheidung bearbeiten
Erbstreitigkeiten und die Nachfolge bei Familienunternehmen regeln
Antworten auf drängende Erziehungsfragen finden
Unterstützung bei Alkohol- und Drogenentzug finden
Den eigenen Wurzeln nachgehen
Patchworkfamilien helfen klarzusehen
Orts-, Berufs- und Schulwechsel bewältigen
Mit schulischen Problemen besser umgehen können
Kapitel 23 Zehn Tipps für die Suche nach einem Familientherapeuten
Im Zweifelsfall eine Beratungsstelle aufsuchen
Einen Familientherapeuten finden
Ihren Therapeuten auf die Probe stellen
Sich von seinen positiven Seiten her wahrnehmen
Werden die Kompetenzen und Fähigkeiten der Familienmitglieder angesprochen und genutzt?
Was die Familie außerhalb der Therapiesitzungen tun kann
Wie prüft der Therapeut die Fortschritte der Familie?
Kapitel 24 Zehn goldene Regeln für eine glückliche und zufriedene Familie
Jeder braucht seine Freiräume
Lernen, mit den Widrigkeiten des Lebens fertigzuwerden
Feste Regeln und Strukturen
Kontakte nach außen pflegen
Keine Angst vor Veränderungen
Richtig miteinander reden
Gemeinsam das Leben genießen
Mit Humor geht alles besser
Anhang Informationsquellen und Anlaufstellen
Organisationen in Deutschland
Organisationen in Österreich
Organisationen in der Schweiz
Organisationen in Luxemburg