Description
Diese Frühschrift zeigt Thomas "problembewußter" als die "dogmatischer" auftretenden späteren Werke. Erörtert werden die metaphysischen Hauptbegriffe: Seiendes, bzw. Sein und Wesenheit, Materie und Form, materielle und immaterielle Substanz.
Chapter
1. Vom Seienden zur Wesenheit: Vom Verursachten zu den Ursachen
2. Individuelle (bzw. individuierende) und allgemeine Materie: 'anzeigbare' und 'nicht anzeigbare' Materie
3. Die 'Form des Ganzen' und die 'Form als Teil' des ganzen Dinges
4. Die Wesenheit 'als Ganzes' und' als Teil' (des Dinges)
5. Verschiedenheit von Sein und Wesenheit: Ihr Verhältnis zueinander als das von Akt und Potenz
6. Beweis für die Existenz der ersten Ursache, Gott
7. Die Wesenheit der ersten Ursache, Gott, als das Sein selbst
IV. Interpretationsprobleme
1. Zur individuellen und 'allgemeinen' Materie
2. Zu den 'bestimmten' und 'unbestimmten Dimensionen' (der Materie)
3. Zur Form als Teil des Dinges und als 'Form des ganzen' (Dinges)
5. Abschließende Bemerkungen
Thomas von Aquin: Über Seiendes und Wesenheit
Kapitel I. Was allgemein mit dem Wort Wesenheit und Seiendes bezeichnet wird
Kapitel II. Wie sich die Wesenheit in den zusammengesetzten Substanzen vorfindet, und was das Wort Wesenheit bei ihnen beinhaltet
Kapitel III. Wie sich die Wesenheit zum Begriff der Gattung, der Art und des Artunterschiedes verhält
Kapitel IV. Auf welche Weise die Wesenheit in den abgetrennten Substanzen ist
Kapitel V. Wie die Wesenheit in den verschiedenen Dingen auf verschiedene Weise vorliegt
Kapitel VI. Wie die Wesenheit in den Akzidenzien vorliegt
I. Aristoteles, Metaphysica, lib. VII
II. Avicenna, Metaphysica, tract. V
III. Entwicklungslinien von Aristoteles über Avicenna zu Thomas