Tod und Jenseits im alten Israel und in seiner Umwelt :Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte

Publication subTitle :Theologische, religionsgeschichtliche, archäologische und ikonographische Aspekte

Author: Angelika Berlejung   Bernd Janowski  

Publisher: Mohr Siebeck‎

Publication year: 2009

E-ISBN: 9783161511059

P-ISBN(Paperback): 9783161497766

Subject: J1 Overview of World Art;J8 Dramatic

Language: GER

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Description

International renommierte Forscher untersuchen das Thema "Tod und Jenseits" als ein interdisziplinäres und interkulturelles Forschungsfeld, in dem die unterschiedlichsten Aspekte präsentiert und miteinander in Beziehung gesetzt werden. Sie arbeiten mit verschiedenen methodischen Ansätzen der Exegese, der Religionsgeschichte, der Ikonographie, der Altorientalistik bzw. Ägyptologie, der Archäologie und der gender-orientierten Forschung auf der Basis neuester Forschungen und Funde.
Im Zentrum stehen die unterschiedlichen Entwicklungen in Bezug auf Todesvorstellungen und Grabsitten, die im 3.-1. Jt. v. Chr. Ägypten, Mesopotamien, Syrien und die Levante prägten. In diesen kulturgeschichtlichen Kontext können die verschiedenen literarischen Traditionen des Alten Testaments differenziert eingeordnet werden, da sie sich an verschiedenen zeitgenössischen Diskursen um Tod und Jenseits beteiligten, um erst seit dem 7., 6. oder 5. Jh. v. Chr. den Todesbereich in das Gesamtprofil des entstehenden monotheistischen Gottesbilds zu integrieren. Doch zeigen die Arbeiten zu den alttestamentlichen und frühjüdischen Texten auch, wie vielfältig die Vorstellungen hinsichtlich der postmortalen Existenz am Ende des 1. Jt. v. Chr. und am Anfang des 1. Jt. n. Chr. waren. Regionale Aspekte und konkurrierende theologische Tendenzen sorgten dafür, dass keine auch nur annähernd konsistente "Auferstehungslehre" entstand. Es wird vielmehr deutlich, dass die antike Welt vom 3. Jt. v. Chr. bis zum Frühjudentum keine Notwendigkeit darin sah, ein geschlossenes System an Todes-, Unterwelts-, Jenseits- und Auferstehungsvorstellungen zu entwerfen.

Chapter

I

II

III

IV

V

Christian Frevel: Dann wär’ ich nicht mehr da. Der Todeswunsch Ijobs als Element der Klagerhetorik

Rüdiger Lux: Tod und Gerechtigkeit im Buch Kohelet

1. Hinweise zur Struktur des Buches

2. Tod und Gerechtigkeit (3,16–22)

2.1. Struktursignale

2.2. Der Ort der Gerechtigkeit (V. 16f)

2.3. Der Ort des Todes

2.4. Freude als Anteil des Lebens

3. Gott als Ort des Lebens

1. Hinweise zur Struktur des Buches

2. Tod und Gerechtigkeit (3,16–22)

3. Gott als Ort des Lebens

Stefanie U. Gulde: Der Tod als Figur im Alten Testament. Ein alttestamentlicher Motivkomplex und seine Wurzeln

1. Die Passage um Jer 9,20: Der Tod als Eindringling und Dieb

2. Die Passage um Ps 49,15: Der Tod als Hirte

3. Die Passage um Jes 28,15.18: Der Bundespartner Tod

4. Die Motivik um den Tod als Fresser: Gier als Kennzeichen des chthonischen Bereichs

Irmtraud Fischer: Ist der Tod nicht für alle gleich? Sterben und Tod aus Genderperspektive

I. Der Tod von Frauen – der Tod von Männern: Geschlechtsspezifische Aspekte des Sterbens

1. Geschlechtsspezifische Todesursachen

2. Geschlechtsspezifische Riten am Lebensende

3. Begräbnis und Gräber von Männern und Frauen

4. Verweigerte Begräbnisse

II. Die Auswirkungen des Todes von Angehörigenauf das Leben von Frauen und Männern

1. Witwenschaft

2. Geschlechtsspezifische Trauerriten

3. Trauerzeiten

4. Der Tod des Erblassers

5. „Frauen in Schwarz“

6. Der Tod der Kinder – auch metaphorisch

7. Terafim – ein Hinweis auf einen Ahnenkult?

III. Der Tod als „beruflicher“ Kontext

1. Klagefrauen

2. Totenbeschwörerinnen

3. Prophetinnen, die vom Leben zum Tod befördern

IV. Durch eine Frau kam der Tod in die Welt? Zum Motivzusammenhang von Frau und Tod

1. „... ihretwegen müssen wir alle sterben“ versus „Mutter aller Lebendigen“

2. Femme fatale

3. Einspruch gegen den Motivzusammenhang „Frau und Tod“

V. Resümee

Kapitel II. Der gute und der schlechte Tod – zur Bewertung des Tode

Ute Neuman-Gorsolke: „Alt und lebenssatt ...“ – der Tod zur rechten Zeit

I. Einleitung

II. Thematisierung des Todes im Alten Testament11

III. „Alt und lebenssatt“ – Der Tod zur rechten Zeit

a) Die Altersangaben

b) Die Verben ג٦ע und מ٦ת sowie ﭏסף ﭏל עמי٦ die Wendung

c) Umstände des Todes

α) „in gutem Alter“ (בשיבה ט٦בה)

β) „alt und lebenssatt“ (זקז זשבע ימים)

d) Die Bestattung

e) Die Nachfolge

IV. Schluss

Annette Krüger: Auf dem Weg „zu den Vätern“. Zur Tradition der alttestamentlichen Sterbenotizen

I. Palästina / Israel

1. Das „Versammeltwerden zu den Vorfahren“: ﭏסף ﭏ٦־עמים

2. Das „sich zu den Vätern Legen“: עם־ﭏביח NN שכב

3. Das „Versammeltwerden zu den Vätern“: ﭏסף אל־אב٦ח

4. Die Inschrift von Tell Dan

II. Mesopotamien

III. Ägypten

Marti Leuenberger: Das Problem des vorzeitigen Todesin der israelitischen Religions- und Theologiegeschichte

I. Bemerkungen zur Fragestellung

1. Vorzeitiger Tod als Begriff

2. Vorzeitiger Tod als Problem

II. Das Problem des vorzeitigen Todes in der israelitischen Religions- und Theologiegeschichte

1. Eisenzeitliche Ausgangspunkte: Jhwhs Rettung aus dem chaotisch in die Lebenswelt einbrechenden vorzeitigen Tod (Ps 18; 13; 30)

2. Späteisenzeitliche Verschärfung: Jhwh allein als Verursacher desvorzeitigen Todes (Ps 88)

3. Exilisch-nachexilische Radikalisierung des Problems des vorzeitigen Todeszur generellen Vergänglichkeitsklage (Ps 39; 90)

4. Exilisch-nachexilische Relativierung des Todes (Ps 63)

III. Schluss

Jan Dietrich: Der Tod von eigener Hand im Alten Testament und Alten Orient. Eskapistische, aggressive und oblative Selbsttötungen

1. Eskapistische Selbsttötungen

a) Selbsttötungen angesichts des Scheiterns fundamentaler Lebensziele (Bilanzsuizide)

b) Selbsttötungen in wirtschaftlichen und sozialen Krisenzeiten (anomische Suizide)

c) Selbsttötungen im juristischen Kontext

2. Aggressive Selbsttötungen

3. Oblative Selbsttötungen

a) Selbsttötungen als Opfer (Selbstopfer)

b) Selbsttötungen als Passage

4. Zusammenfassung

Angelika Berlejung: Bilder von Toten – Bilder für die Lebenden. Sterben und Todin der Ikonographie des Alten Orients, Ägyptens und Palästinas

1. Einleitung

1.1. Methoden der konstruktivistischen, historisch orientierten Bildinterpretation

1.2. Die Fragestellung

2. Die Bildthemen, in denen Sterbende und Tote dargestellt werden

2.1. Tod durch einen Herrscher

2.1.1. Menschen sterben durch den Herrscher, der sie tötet oder unter seine Füße niedertritt (Ägypten/Mesopotamien/Syro-Palästina)

2.1.2. Herrscher präsentiert Leichenberge vor einer Gottheit (Ägypten)

2.1.3. Anlage eines Massengrabes im Angesicht des thronenden Herrschers (Mesopotamien)

2.1.4. Der Herrscher thront auf dem niedergeschlagenen, evtl. toten Feind (Ägypten/Palästina)

2.2. Menschen sterben durch gegnerische Soldaten (Ägypten/Syrien/Mesopotamien)

2.3. Menschen werden hingerichtet (Erhängen, Pfählen) (Ägypten/Mesopotamien)

2.4. Menschen sterben durch eine angreifende Gottheit, die sie tötet (Ägypten/Mesopotamien/Syro-Palästina)

2.5. Menschen sterben durch ein Tier, das sie anfällt

2.5.1. Löwe über einem liegenden Körper (Ägypten/Mesopotamien/Palästina)

2.5.2. Stier streckt einen Mann nieder (Ägypten/Syro-Palästina)

2.5.3. Equid/Pferd rennt einen Mann nieder (Ägypten/Mesopotamien/Syro-Palästina)

2.6. Menschen sterben durch ein Mischwesen

2.6.1. Sphingen und Greifen treten Menschen nieder (Ägypten/Syro-Palästina)

2.6.2. Mischwesen schicken sich an, Menschen zu fressen oder greifen sietätlich an (Mesopotamien/Syro-Palästina)

2.7. Unklar: Verstümmelte Körper ohne weiteren Bildkontext (Ägypten/Palästina)

2.8. Menschen werden als aufgebahrte Leiche oder Mumie dargestellt (Ägypten)

3. Die Konstruktion der Wirklichkeit des Todes in der Ikonographie

3.1. Das kulturelle Konstrukt der Welt (Weltbild)

3.2. Das kulturelle Konstrukt des Körpers (Körperbild)151

3.3. Das kulturelle Konstrukt des Fremden (Feindbild) und der eigenen Identität

3.4. Das kulturelle Konstrukt der Rollenbilder

3.5. Das kulturelle Konstrukt des Sozialstatus und der sozialen Differenz

4. Zusammenfassung

Kapitel III. Bestattungs- und Trauerriten – zur rituellen Bewältigung des Todes I

Jes Kamlah: Grab und Begräbnis in Israel / Juda. Materielle Befunde, Jenseitsvorstellungen und die Frage des Totenkultes

1. Einleitung

1.1 Begrifflichkeit

1.2 Stand der Forschung und methodische Vorüberlegungen

2. Formen der Gräber

2.1 Grubengräber

2.2 Höhlengräber

2.3 Sonderformen

3. Resümee

Silvia Schroer: Trauerriten und Totenklage im Alten Israel. Frauenmacht und Machtkonflikte

1. Sinn und Zweck der Trauerriten und der Totenklage

2. Haarescheren und Hautritzen als drastische Trauerbräuche

3. Die Klage der Frauen

4. Das Gendervorzeichen der Totenklage in der Ikonographie

5. Die Einschränkung von Trauerbräuchen im Alten Israel

6. Vergleichbare Einschränkungen von Trauerbräuchenin Griechenland

7. Fazit

Herbert Niehr: Die Königsbestattung im Palast von Ugarit. Ein Rekonstruktionsversuch der Übergangsritenaufgrund schriftlicher und archäologischer Daten

1. Les rites de passage

2. Quellen zur Königsbestattung im Palast von Ugarit

3. Der Tod des Königs

4. Vorbereitende Handlungen zur Bestattung

5. Die Bestattung

6. Nach der Bestattung

7. Ausblick

Reinhard Achenbach: Verunreinigung durch die Berührung Toter. Zum Ursprung einer altisraelitischen Vorstellung

1. Verunreinigung und Profanation eines Temenos durch Tote

2. Die Verunreinigung eines Priesters durch Kontakt mit Toten

3. Die Verunreinigung von Laien und Nasiräern

4. Reinigungsrituale nach der Berührung mit Toten

5. Verunreinigung durch Kontakt mit Totenbei Griechen und Persern

Kapitel IV. Postmortale Existenzformen – kosmologische und theologische Aspekte

Gönke D. Eberhardt: Die Gottesferne der Unterwelt in der JHWH-Religion

I. Religionsgeschichtliche Veränderungen

1. Die Unterwelt und der Universalherrscher JHWH (Kosmologie 1)

2. Die Unterwelt und der solare JHWH (Kosmologie 2)

3. Die Unterwelt und JHWH als Gott des Lebens (‚Soteriologie‘ 1)

4. Die Unterwelt und der Schutzgott JHWH (‚Soteriologie’ 2)

II. Die Pluralität der Vorstellungen

1. In der Hand Gottes bis in die Unterwelt

2. Rettungsvorstellungen

Kathrin Liess: „Hast du die Tore der Finsternis gesehen?“ (Ijob 38,17). Zur Lokalisierung des Totenreiches im Alten Testament

I. Das Totenreich in vertikaler Perspektive

1. In der Erdtiefe

2. In bzw. unter der Wasser- / Meerestiefe

a) Ijob 38,16–18

b) Jona 2,4–7

II. Das Totenreich in horizontaler Perspektive

1. Nekropolen und Gräber

2. Wüste

3. Ozean und Berge

III. Das Tor zur Unterwelt – die Grenze zwischen der Welt der Toten und der Lebenden

1. Alter Orient

2. Altes Testament

a) Kosmologischer Kontext

b) Anthropologischer Kontext

IV. Schluss

Klaus Bieberstein: Jenseits der Todesschwelle. Die Entstehung der Auferweckungshoffnungen in der alttestamentlich-frühjüdischen Literatur

1. Die Aufnahme der Gerechten im Tod

2. Die Auferweckung der Ungestraften und Ungesühnten

3. Die Auferweckung (nur) der Gerechten

4. Die Auferweckung aller Toten

5. Rückblick und Ausblick

Bernd Janowski: JHWH und die Toten. Zur Geschichte des Todes im Alten Israel

I. Der „Gott des Lebens“ und der Tod

II. Zur Geschichte des Todes im Alten Israel

1. Das Band zwischen den Lebenden und den Toten

2. Spuren der Kompetenzausweitung JHWHs

a) Klage- und Danklieder des Einzelnen

b) Spätvorexilische Inschriften

c) Ein Gott der Lebenden und der Toten

III. Zusammenfassung und Ausblick

Kapitel V. Das Band zwischen den Lebenden und den Toten –zur rituellen Bewältigung des Todes II

Dagmar Kühn: Totengedenken im Alten Testament

1. Die Bedeutung des Totengedenkens als Aspektdes Phänomens Memoria

2. Aspekte des Totengedenkens im Alten Testament10

2.1 Die Bedeutung von Grab und Bestattung für das Gedenken der Toten

2.2 Grabdenkmäler als Zeichen der Repräsentation

2.2 Grabdenkmäler ohne direkten Grabkontext

2.3 Ahnenbilder

2.4 Gaben an die Toten als Akt der Solidarität

2.5 Das Mahl mit den Toten

2.6 Fürbitte und Sühnopfer für Tote

Rüdiger Schmitt: Totenversorgung, Totengedenken und Nekromantie. Biblische undarchäologische Perspektiven ritueller Kommunikation mit den Toten

1. Formen ritueller Kommunikation mit den Toten im Alten Testament

1.1 Nekromantie

1.2 Totenversorgung und andere Formen rituellen Totengedenkens

1.3 Erwähnungen von Totendenkmälern im Alten Testament

1.4 Tĕrāpîm als mögliche Repräsentationen der Ahn en

2. Archäologische Evidenz für Ahnenverehrung, Totenfürsorge und Nekromantie

2.1 Ahnenverehrung in Hauskontexten

2.2 Kultensembles aus dem Kontext der Totenfürsorge: Caves I–III unddie Felskammer Locus 6015 in Jerusalem

2.3 Hazor Locus 44 – Ein Beleg für Nekromantie in Hauskontexten?

3. Schlussfolgerungen

Raik Heckl: Zur Rolle der Ahnen in der Grundkonzeptionder Hexateuchüberlieferung

Die Verehrung Jhwhs und der Unterweltsbereich im Alten Israel

Aspekte der Verdrängung der Unterweltsvorstellungen im Dtn und im Deuteronomismus

Zum traditionsgeschichtlichen Hintergrund der Patriarchenüberlieferung

Zur Frage nach dem Verhältnis der Patriarchenüberlieferung zur Exodus-Landnahmeüberlieferung

Ex 15,22–27 als Spur einer frühen Verbindung zwischen der Erzelternüberlieferung und der Exodusgeschichte

Zusammenfassung

Jan Christia Gertz: Das Zerschneiden des Bandes zwischen den Lebenden und den Totenin der deuteronomisch-deuteronomistischen Literatur

I.

II.

III.

IV.

Kapitel VI. Tod und Jenseits im antiken Mittelmeerraum –komparatistische Aspekte

Annette Zgoll: Die Toten als Richter über die Lebenden.Einblicke in ein Himmel, Erde und Unterwelt umspannendes Verständnis von Leben im antiken Mesopotamien

Vorstellungen vom Jenseits

Enkidu im Jenseits

Angst vor dem Tod

Thema des Beitrages

1. Spontane Botschaften der Toten

2. Induzierte Botschaften der Toten

3. Aktionen der Toten

Gegenstand des Prozesses: Verurteilter Mensch

Richter

Richterkollegien bzw. andere beteiligte Organe

Exekutive

Ersatz

Regelung im Einvernehmen

4. Auswertungen

Bedeutung der Toten

Ein konkreter Fall: Assurbanipals Thronfolge

Die Aufgabe der Totgeburten in Mari

Ursprung des Wissens der Toten

Vorstellungen vom Jenseits

Resumée und Ausblick

Daniel Schwemer: Tod, Geschick und Schicksalsgöttin. Übergänge zwischenLeben und Tod in babylonischen Abwehrzauber-Ritualen

Joachim Friedrich Quack: Grab und Grabausstattung im späten Ägypten

Joachim Bretschneider: Königsgrab und Herrscherlegitimationin Alt-Syrien im 3. Jahrtausend v. Chr

Baulicher Kontext der Grabanlage von Tell Beydar

Das Grab unter Haupttempel A

Auswertung und Parallelen

Ebla

Mari

Palastgräber des 2. Jahrtausends v.Chr.: Tell Bi’a, Qatna und Ugarit

Zusammenfassung

Jürgen Zangenberg: Trockene Knochen, himmlische Seligkeit. Todes- und Jenseitsvorstellungen im Judentum der hellenistisch-frührömischen Zeit

1. Methodische Positionsbestimmung

2. Einige Parameter hellenistisch-jüdischer Bestattungskultur

3. An der Schwelle des Todes

3.1 Rituale zwischen Leben und Tod

3.2 Der Umgang mit dem toten Körper

3.3 Das Grab als Ort der Trennung und der Gemeinschaft

4. Jenseits der Schwelle des Todes

5. An der Schwelle zu neuem Leben

6. Ausblick

Stellenregister

1. Altes Testament

2. Apokryphen und Pseudepigraphen

3. Neues Testament

4. Hebräische Epigraphik

5. Qumran

6. Rabbinische Literatur

7. Ägypten und Alter Orient

8. Antike Schriftsteller

Sach- und Namensregister

Wortregister

Hinweise zu den Autorinnen und Autoren

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