Chapter
Kapitel 2: Heterogene Bevölkerungsstrukturen als Zielgröße
A. Kategorien der städtischen Bevölkerungsmischung
B. Probleme der empirischen Betrachtung
C. Folgen einer homogenen Bevölkerungsstruktur
I. Quartiere mit einer sozial benachteiligten Bevölkerung
2. Einfluss der Quartiere auf die Sozialisation
3. Selbstverstärkender Effekt durch Anpassung
4. Steigende soziale Ungleichheit als Einflussfaktor
5. Demographische Homogenität
6. Einfluss der Bausubstanz
II. Stadtteile mit sozial bessergestellter Bevölkerung
III. Heterogene Bevölkerungsstrukturen als Zielgröße
1. Soziale Heterogenität als Beitrag zur Resilienz
2. Heterogenität als Beitrag zur Ermöglichung von freier Entfaltung
3. Bauliche Heterogenität
IV. Gegenthesen zur Benachteiligung durch Segregation
1. Quartiere mit homogenen Bevölkerungsstrukturen als Schutzräume
2. Raumüberwindungstechnologien
3. Homogenität als Grundbedingung des Zusammenlebens nach Gans
Kapitel 3: Betrachtungsgebiet und Fragestellung
A. Berliner Mietwohnungsmarkt als Betrachtungsgegenstand
I. Auswahl des räumlichen Betrachtungsgebietes
3. Stagnation des Angebots
a) Abschwächung der Suburbanisierung
b) Anziehungskraft der Ballungszentren
c) Ungleiche Verteilung dieser Effekte
6. Besonderheiten Berlins
II. Begrenzung auf den Mietwohnungsmarkt
III. Verhältnis Neubau und Bestand
B. Rechtliche Probleme und daraus folgende Fragestellungen
I. Zu betrachtende Instrumente
C. Mögliche Schlussfolgerungen
Kapitel 4: Verfassungsrechtliche Begründungstopoi
I. Verteilungsgerechter Staat
II. Chancengleichheit im Sozialstaat
III. Aktualität des Sozialstaats
IV. Sozialstaat und Schutz der körperlichen Unversehrtheit
V. Sozialstaat und freie Entfaltung der Persönlichkeit
VI. Eingriffe zu Gunsten des Einen als Belastung des Anderen
C. Eigentum und seine Sozialbindung
II. Sozialpflichtigkeit bei fehlender finanzieller Unterstützung durch den Staat
III. Kritik an der sozialpolitischen Aufladung
IV. Konkrete Ausgestaltung
1. Verhältnis Vermieter – Mieter (– Mietinteressent)
2. Planung und Enteignung
b) Duldungspflichten aufgrund der Einbindung des Grundstücks in seine Umgebung
d) Begrenzung auf „baunahe“ Gründe
e) Dauerhaftigkeit der Verflechtung
f) Staatliche Investitionen als Bedingung für einen Wertzuwachs
g) Verhältnismäßigkeit bei der Objektwahl
h) Sicherung der Privatnützigkeit des Eigentums
D. Sozialer Gehalt der Unverletzlichkeit der Wohnung, Art. 13 I GG
E. Zusammenfassung der Konfliktlage
Kapitel 5: Bauplanungsrecht – Planung
B. Erster Schritt: Informelle Planung
C. Zwischenschritt: Raumordnung
D. Zweiter Schritt: Flächennutzungsplanung
II. Einsatzmöglichkeit im Rahmen der Fragestellung
E. Dritter Schritt: Bebauungsplan
II. Festsetzungsmöglichkeiten, § 9 I BauGB
1. Art der baulichen Nutzung, § 9 I Nr. 1 1. Alt. BauGB
a) Besondere Wohngebiete, § 1 II Nr. 4 i. V. m. § 4a BauNVO
bb) Dynamik als Alleinstellungsmerkmal
cc) Besondere Instrumente des § 4a IV BauNVO
(2) Besondere Eigenart als subjektives Element
ee) Festsetzungsmöglichkeiten
b) Andere Baugebietstypen
c) Instrumente des § 1 V bis X BauNVO
aa) Ausschluss von Nutzungen, § 1 V BauNVO
bb) Vertikale Aufteilung der zulässigen Nutzung, § 1 VII BauNVO
cc) Räumliche Feinsteuerung durch § 1 VIII BauNVO
dd) Qualitative Feinsteuerung durch § 1 IX BauNVO
2. Maß der baulichen Nutzung, § 9 I Nr. 1 2. Alt. BauGB
b) Grenzwerte, § 17 BauNVO
c) Mindestmaß, § 16 IV 1 BauNVO
3. Anordnung auf dem Grundstück und dessen Maße, §§ 22f. BauNVO und § 9 I Nr. 3 BauGB
a) Bauweise und überbaubare Grundstücksfläche, §§ 22f. BauGB
b) Festsetzung der Mindestgrößen und Höchstmaße für Baugrundstücke, § 9 I Nr. 3 BauGB
4. Begrenzung durch Festsetzung der Wohnungsanzahl, § 9 I Nr. 6 BauGB
5. Flächen für Wohngebäude, die mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden könnten, § 9 I Nr. 7 BauGB
III. Kooperative Verfahren i. S. d. §§ 11f. BauGB
1. Möglicher Regelungsgehalt von städtebaulichen Verträgen
a) Kopplungsverbot, § 11 II 2 BauGB
aa) Ausschluss aufgrund bestehenden Anspruchs, § 11 II 2 BauGB i. V. m. § 56 II VwVfG
bb) Innerer sachlicher Zusammenhang von Leistung und Gegenleistung
aa) Ausgewogenes Verhältnis von Leistung und Gegenleistung
(2) Wertsteigerung aufgrund der Planung als Kriterium
(3) Investitionssumme und Rentabilität als geeignete Kriterien
bb) Gleichheitsgerechte Verteilung der Lasten
IV. Besonderheiten bei der Bebauungsplanung in der Innenentwicklung
F. Umfassende Instrumente: Das besondere Städtebaurecht
I. Städtebauliche Sanierungsmaßnahmen
2. Sachliche Voraussetzungen, § 136 II BauGB
a) Städtebaulicher Missstand als zentraler Begriff
b) Auswirkungen der vorhandenen Mischung aus Wohn-und Arbeitsstätten, § 136 III Nr. 1 lit. d) BauGB
c) Bauliche Beschaffenheit, § 136 III Nr. 1 lit. b) BauGB
d) Funktionsmangel, § 136 II 2 Nr. 2 BauGB
3. Ziele und Zwecke der Sanierung, § 140 Nr. 3 BauGB
4. Genehmigungsvorbehalt als Gestaltungsmöglichkeit der Gemeinde, § 144f. BauGB
b) Möglichkeiten der Ausgestaltungen: Auflagen und städtebauliche Verträge
c) Praktische Probleme bei Auflagen
d) Vorzüge des städtebaulichen Vertrages
e) Ausschluss von kleinen Vorhaben
f) Begründung von Wohnungseigentum
g) Mögliche Regelungsgegenstände
II. Erhaltungssatzungen, § 172 BauGB
1. Erste Ebene: Voraussetzungen für den Erlass
a) Materielle Voraussetzungen
aa) Städtebauliche Gründe
(1) Besondere Verbindung von Bevölkerung und baulicher Struktur
(2) Verdrängung von angestammter, sozial benachteiligter Bewohnerschaft
(3) Unerheblichkeit der regionalen Verortung der Folgen
bb) Vorbereitende Untersuchungen
cc) Rationalisierung der Entscheidung durch Materialsammlung
dd) Begründung von Erhaltungssatzungen nach § 172 I 1 1. Var. BauGB
ff) Organisation des Verwaltungsverfahrens
2. Zweite Ebene: Überprüfung des konkreten Vorhabens
c) Hilfsindikatoren zur Feststellung der Gefahr
d) Einbeziehung von selbstgenutztem Wohneigentum
g) Schaffung von Wohnraum
h) Genehmigungsanspruch nach § 172 IV 2 BauGB
i) Genehmigungsanspruch nach § 172 IV 3 Nr. 1 BauGB
bb) Bauordnungsrechtliche Mindestanforderungen
3. Schwäche des Erhaltungsrechts durch Vollzugsdefizite
4. Vorkaufsrecht, Umwandlung und Enteignung im Erhaltungsgebiet
Kapitel 6: Bauplanungsrecht – Plansicherung
A. Vorkaufsrecht, §§ 24ff. BauGB
1. Lokale Voraussetzungen
b) Sanierungs- und Erhaltungsgebiete
c) Unbebaute Grundstücke für den Bau von Wohngebäuden, § 24 I Nr. 6 BauGB
aa) Fehlende Bebauung als Tatbestandsmerkmal
bb) Bebaubarkeit mit Wohngebäuden
d) Besonderes Vorkaufsrecht, § 25 BauGB
2. Sonstige Voraussetzungen
b) Wohl der Allgemeinheit
c) Ziele städtebaulicher Maßnahmen
d) Wohnungswirtschaftliche Gründe und § 24 III BauGB
bb) Wohl der Allgemeinheit in Milieuschutzgebieten
cc) Fehlende Rechtfertigung bei § 172 IV 2 Nr. 1 BauGB
dd) Darlegungspflicht der Gemeinde in Fällen des § 24 I 1 Nr. 4 2. Var. BauGB
II. Abwendungsvereinbarungen, § 27 BauGB
3. Besonderheiten in Milieuschutzgebieten
4. Haushälterische Vorsorge
5. Direkterwerb zugunsten Dritter, § 27a I 1 Nr. 1 BauGB
B. Enteignung, §§ 85ff. BauGB
II. Gemeinwohlerfordernis, § 87 I BauGB
III. Enteignungen in einem Erhaltungsgebiet, § 85 I Nr. 6 BauGB
IV. Planakzessorische Enteignung, § 85 I Nr. 1 BauGB
1. Notwendige Festsetzungen
2. Gemeinwohlerfordernis bei planakzessorischen Enteignungen, § 87 I BauGB
V. Enteignung im unbeplanten Innenbereich, § 85 I Nr. 2 BauGB
2. Gemeinwohlerfordernis im Konkreten
C. Städtebauliche Gebote, §§ 175ff. BauGB
II. Ähnlichkeiten zu anderen planungsrechtlichen Instrumenten
III. Typen von Baugeboten
2. Wohnen als eine der möglichen Nutzungen
3. Wohnnutzung als einzige mögliche Nutzung
4. Erörterung, § 175 I 2 BauGB
V. Übernahmeanspruch, § 176 IV BauGB
Kapitel 7: Bauordnungsrecht und sonstige öffentlich-rechtliche Instrumente
B. Berliner Wohnungsaufsichtsgesetz
II. Zuführung unbewohnter Wohnungen zum Wohnungsmarkt
III. Konkurrenz zwischen Wohnungsaufsichtsgesetz und Bauordnungsrecht
C. Berliner Zweckentfremdungsverbot-Gesetz
2. Voraussetzungen für den Erlass der Verordnung
3. Leerstand als Zweckentfremdung
4. Prüfung der konkreten Nutzungsänderung
5. Anspruch auf Genehmigung aus § 3 IV 1. Alt. ZwVbG Bln
Kapitel 8: Zivilrechtliche Regelungen
B. Begründung des Mietverhältnisses
b) Ungleichbehandlung aufgrund von Rasse oder ethnischer Herkunft, § 19 II i. V. m. §§ 2 I Nr. 8, 1 AGG
c) Ungleichbehandlung aus anderen Gründen
e) Rechtfertigung von Ungleichbehandlungen durch § 19 III AGG
aa) Konzeption von § 19 III AGG
bb) Legitime Ziele i. S. v. § 19 III AGG
cc) Schaffung und Erhalt sozial stabiler Bewohnerstrukturen, § 19 III 1. Alt. AGG
bb) Ausgestaltung eines schlüssigen wohnungspolitischen Konzepts
1. Verordnung nach § 556d II BGB
2. Begrenzung der Neuvertragsmiete, § 556d I BGB
b) Auseinanderfallen von Angebotsmiete und ortsüblicher Vergleichsmiete außerhalb von §§ 556d ff. BGB
c) Stärkung des Mietspiegels
d) Ausnahmen durch § 556f BGB
1. Umgehungsmöglichkeiten
b) „Flucht“ in das Wohnungseigentum
e) Modernisierung im Bestand, § 556e II BGB
f) Fehlende Kostendeckung bei „neuem“ Altbau
a) Fehlende ortsübliche Vergleichsmiete
b) Tatsächliche und prozessuale Umsetzung des § 556g BGB
C. Vollzug des Mietverhältnisses
I. Mieterhöhungen zur ortsüblichen Vergleichsmiete, § 558 BGB
II. Mieterhöhungen nach Modernisierungen, § 559 BGB
3. Parallelen zwischen § 559 IV 2 Nr. 1 BGB und § 172 IV 3 Nr. 1 BauGB
D. Beendigung des Mietverhältnisses
I. Beendigung durch den Mieter
II. Beendigung durch den Vermieter
2. Wirtschaftliche Interessen des Vermieters
3. Übergeordnetes Interesse an einer anderen Verteilung
Kapitel 9: Strafrechtliche Regelungen und das Recht der Ordnungswidrigkeiten
B. § 5 Wirtschaftsstrafgesetz
II. Objektiver Tatbestand
3. Örtlicher Bezugsrahmen
III. Subjektiver Tatbestand
1. Tatbestandsmerkmal „Ausnutzen“
2. Kenntnis der Kausalität zwischen Nachfrageüberhang und Zustimmung zur Mietpreisvereinbarung
3. Indizwirkung des objektiven Tatbestands
C. Mietwucher, § 291 I 1 Nr. 1 StGB
Kapitel 10: Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
I. Ermöglichung von Wohnungsneubau
II. „Hinkende“ Regelungssysteme
VI. Städtebauliche Verträge, §§ 11f. BauGB
VII. Immissionsschutzrechtliche Konfliktbewältigung
1. Gestaltungsformen der Gesetzesgrundlage
2. Einzubeziehende Rechtsgebiete
3. Anreizsetzung oder Steuerung durch Befehl
1. Städtebauliche Verträge, §§ 11f. BauGB
2. Besonderes Veränderungsgebiet
b) Maßstab des Art. 14 I 1 GG
c) Gesetzgebungskompetenz und Durchgriffverbot, Art. 84 I 7 GG
1. Anreize zur Entwicklung schlüssiger wohnungspolitischer Konzepte
2. Eigentümer einzelner Wohnungen als Adressaten von rechtlichen Verpflichtungen
3. Belegungsrechte als untaugliche Lösung