Chapter
Kapitel 1: Überlegungen zu System und Systembildung
A. Ausgangspunkt: Grundsätzliche Unterscheidung zwischen Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht
I. Systematisierung nach dem Regelungsgegenstand
II. Kritik und Antikritik
III. Die Ausbildung einer Zwischenebene der Verallgemeinerung
B. Zum Verhältnis von Allgemeinem und Besonderem Verwaltungsrecht
I. Zur Funktion des Besonderen Verwaltungsrechts
II. Zur Funktion des Allgemeinen Verwaltungsrechts
III. Das Allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
C. System und Systembildung im Verwaltungs- und Sozialrecht
I. Die Aufgaben des verwaltungsrechtlichen Systems
2. Die Orientierungsfunktion
3. Die Ausgleichsfunktion
4. Die Rechtsentwicklungsfunktion
II. Die Akteure der Systembildung, insbesondere die Legislative
1. Systembildende Wirkung der Legislative im Verwaltungsrecht
2. Systembildende Wirkung der Legislative im Sozialrecht
III. Systemprägende Elemente
a. Das Rechtsstaatsprinzip
c. Das Sozialstaatsprinzip
2. Die sachliche Eigenart des Rechtsgebiets
IV. Die Gegenstände der Systembildung
V. Methoden der Systembildung: die Heranziehung von Referenzgebieten
D. Alte und neue Herausforderungen der Verwaltungsrechtssystematik
III. Ansätze, diesen Herausforderungen zu begegnen
1. Das „Neue Steuerungsmodell“
2. Die „Neue Verwaltungsrechtswissenschaft“
3. Die Governance-Forschung
E. Zusammenfassung und Bewertung
F. Das Sozialrecht als Referenzgebiet
Kapitel 2: Demokratietheoretische Überlegungen
A. Das Klassische Legitimationsmodell und seine Grenzen
I. Das klassische Legitimationsmodell
II. Grenzen des klassischen Legitimationsmodells
1. Kurzer Überblick über den Meinungsstand in der Literatur
2. Die Rechtsprechung des BVerfG
a. Das Demokratieprinzip als entwicklungsoffenes Prinzip
b. Gruppenplurale Gremien
aa. Der Deutsche Weinfonds
bb. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
cc. Die Filmförderungsanstalt
dd. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
ee. Die Erweiterung des klassischen Legitimationsmodells
3. Sozialrechtliche Organisations- und Handlungsformen
B. Konsens als Legitimationsspender
I. Konsens im Grundgesetz
1. Mehrheitsprinzip und Konsens
2. Grundkonsens als Grundlage für den Mehrheitsentscheid
3. Zusammenfassung und Bewertung
II. Konsensusdemokratische Elemente im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
1. Der qualitative Ansatz Arend Lijpharts
2. Die Bundesrepublik Deutschland als Konsensusdemokratie
III. Konkordanzdemokratische Elemente im politischen System der Bundesrepublik Deutschland
IV. Konsens im Sozialrecht
V. Partizipative und assoziative Demokratie
1. Die Partizipative Demokratie
2. Die Assoziative Demokratie
3. Ergänzung der klassischen Legitimationstheorie durch partizipative und assoziative Elemente in Literatur und Rechtsprechung
VI. Konsens als Vermittler demokratischer Legitimation
1. Die organisatorisch-konsensuale Legitimation
2. Möglichkeiten und Gefahren organisatorisch-konsensualer Legitimation
3. Voraussetzungen der organisatorisch-konsensualen Legitimation
Kapitel 3: Konsensuale Organisationsformen
A. Selbstverwaltung im Allgemeinen Verwaltungsrecht
I. Begriff der Selbstverwaltung
1. Betroffenenpartizipation
b. Interessenhomogenität bei den Betroffenen
c. Maßgaben für die Berücksichtigung von Betroffenen
d. Arten der Betroffenenpartizipation
2. Eigenverantwortliche Aufgabenerfüllung
3. Öffentlich-rechtliche Rechtsform
II. Arten der Selbstverwaltung
III. Selbstverwaltung und mittelbare Staatsverwaltung
IV. Selbstverwaltung und Demokratieprinzip
B. Die gruppenplurale Konsensverwaltung
I. Begriff der gruppenpluralen Konsensverwaltung
II. Charakteristika der gruppenpluralen Konsensverwaltung
III. Gruppenplurale Konsensverwaltung und Selbstverwaltung
IV. Demokratische Legitimation der gruppenpluralen Konsensverwaltung
C. Die „Soziale Selbstverwaltung“
I. Die Träger der „Sozialen Selbstverwaltung“
II. Rechtsnatur der Sozialversicherungsträger
1. Verfassungsrechtliche Vorgaben
2. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
3. Die Bundesagentur für Arbeit
III. Organisatorische Ausgestaltung
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
2. Die Bundesagentur für Arbeit
1. Über die Sozialversicherungsträger des SGB IV
2. Über die Bundesagentur für Arbeit
V. Zuordnung zur Selbst- oder gruppenpluralen Konsensverwaltung
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV am Beispiel der Krankenkassen
a. Betroffenenpartizipation
aa. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung der Krankenkassen
bb. Interesseninhomogenität im Verwaltungsrat bzw. in der Vertreterversammlung
b. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
c. Zusammenfassung und Bewertung
2. Die Bundesagentur für Arbeit
a. Betroffenenpartizipation
aa. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung der Bundesagentur für Arbeit
bb. Beteiligung Nichtbetroffener
cc. Interesseninhomogenität der Mitglieder des Verwaltungsrats
b. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
c. Zusammenfassung und Bewertung
VI. Demokratische Legitimation
1. Die Sozialversicherungsträger des SGB IV
a. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
aa. Die Rechtsprechung des BSG zu den „Friedenswahlen“
bb. „Friedenswahlen“ und die Literatur
(1) Art. 87 Abs. 2 GG als Rechtfertigung der „Friedenswahlen“
(2) Ausreichende Einwirkungsmöglichkeiten auf den Kreationsvorgang
(3) Kompensation durch sachlich-inhaltliche Legitimation
(4) Möglichkeit alternativer Besetzungsverfahren
cc. Zusammenfassung und Bewertung
2. Die Bundesagentur für Arbeit
3. Konsens als Legitimationsspender
a. Die Sozialversicherungsträger nach dem SGB IV
aa. Die von der Sozialversicherung Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Einbezug Nichtbetroffener
dd. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
ee. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
gg. Die „Friedenswahlen“ als Besetzungsmodus
hh. Die Träger der landwirtschaftlichen Unfallversicherung
ii. Zusammenfassung und Bewertung
b. Die Bundesagentur für Arbeit
aa. Die von den Handlungen der Bundesagentur für Arbeit Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Einbezug Nichtbetroffener
dd. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
ee. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
gg. Zusammenfassung und Bewertung
4. Zusammenfassung und Bewertung
VII. Zusammenfassung und Bewertung
D. Die „Gemeinsame Selbstverwaltung“
II. Die „Gemeinsame Selbstverwaltung“ am Beispiel des G-BA
3. Aufgaben und Handlungsformen
4. Beschlussfassung und Partizipationsrechte
bb. Stellungnahme- und Anhörungsrechte
cc. Weitere Beteiligungsrechte
dd. Berücksichtigungspflicht
III. Zuordnung zur Selbst- oder gruppenpluralen Konsensverwaltung
1. Betroffenenpartizipation
a. Betroffene und deren Partizipation an der Aufgabenerfüllung des G-BA
aa. Betroffeneneigenschaft aufgrund des allgemeinen Sicherstellungsauftrags des G-BA
bb. Betroffeneneigenschaft aufgrund der gesetzlich angeordneten Bindungswirkung
cc. Betroffeneneigenschaft aufgrund des konkreten Beschlussgegenstands
(1) Richtlinie zur Fortbildung im Krankenhaus
(2) Richtlinie zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung
(3) Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung
(4) Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege
dd. Betroffeneneigenschaft durch die Inkorporation in die Bundesmantel- und Gesamtverträge
b. Beteiligung Nichtbetroffener
aa. Die Beteiligung der unparteiischen Mitglieder
bb. Die Beteiligung sonstiger staatlicher Stellen
c. Interesseninhomogenität der Trägerorganisationen
2. Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung
3. Zusammenfassung und Bewertung
IV. Demokratische Legitimation
1. Bisheriger Stand in Literatur und Rechtsprechung
a. Fehlende Legitimation durch unmittelbare Wahlen
b. Fehlende Legitimation nach dem klassischen Legitimationsmodell
aa. Sachlich-inhaltliche Legitimation
bb. Organisatorisch-personelle Legitimation
c. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
aa. Vorliegen eines Teil- bzw. Verbandsvolkes
bb. Partizipation von Betroffenen
(1) Die im Beschlussgremium vorhandenen Mitglieder
(a) Die unparteiischen Mitglieder des Beschlussgremiums
(b) Die Vertreter des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen
(c) Die Vertreter der Kassen(zahn)ärztlichen Bundesvereinigungen
(d) Die Vertreter der Deutschen Krankenhausgesellschaft
(2) Die im Beschlussgremium nicht vertretenen Betroffenengruppen
(aa) Die Vertretung der Versicherten durch die Krankenkassen
(α) Abgeschwächte personelle Legitimation
(i) Abschwächung durch lange Legitimationsketten
(ii) Eingeschränkte Wahlberechtigung zu den Sozialwahlen
(iii) Die „Friedenswahlen“
(β) Interessenkollisionen
(i) Paritätische Besetzung der Gremien
(ii) Eigeninteressen der Krankenkassen
(bb) Die Vertretung der Versicherten durch andere an der Beschlussfassung Beteiligte
(α) Vertretung der Versicherten durch die unparteiischen Mitglieder
(β) Vertretung der Versicherten durch die Ärztevertreter
(γ) Vertretung der Versicherten durch die Patientenvertreter
(cc) Kompensation durch die Staatsaufsicht
(dd) Forderungen nach verstärkter Versichertenbeteiligung
(c) Weitere betroffene Leistungserbringer
(3) Das Abstimmungsverfahren im G-BA und die Majorisierung Nichtbetroffener
cc. Zusammenfassung und Bewertung
d. Verfassungsunmittelbare Legitimation
aa. Art. 87 Abs. 2 oder Abs. 3 Satz 1 GG
e. Kompensation des Mangels an demokratischer Legitimation durch die Staatsaufsicht
f. Formelle Autonomie des G-BA
g. Zusammenfassung und Bewertung
2. Konsens als Legitimationsspender für den G-BA
a. Richtlinie zur Fortbildung im Krankenhaus
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Inhomogene Interessenstruktur im Entscheidungsgremium
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ee. Einbezug Nichtbetroffener
ff. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
gg. Zusammenfassung und Bewertung
b. Richtlinie zu Untersuchungs- und Behandlungsmethoden der vertragsärztlichen Versorgung
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Inhomogene Interessenstruktur
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
ff. Zusammenfassung und Bewertung
c. Richtlinie über die Verordnung von Arzneimitteln in der vertragsärztlichen Versorgung
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Inhomogene Interessenstruktur
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
ff. Zusammenfassung und Bewertung
d. Richtlinie über die Verordnung von häuslicher Krankenpflege
aa. Die von der Richtlinie Betroffenen
bb. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
cc. Inhomogene Interessenstruktur
dd. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
ee. Einbezug Nichtbetroffener und Staatsaufsicht
ff. Zusammenfassung und Bewertung
V. Zusammenfassung und Bewertung
E. Die konsensualen Organisationsformen des Sozialrechts im Gefüge unmittelbarer und mittelbarer Staatsverwaltung sowie zwischen Selbstverwaltung und gruppenpluraler Konsensverwaltung
I. Organisationsformen der Selbst- und gruppenpluralen Konsensverwaltung
1. Selbstverwaltungsträger
2. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
3. Die Filmförderungsanstalt und die Vergabekommission
4. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
5. Der Deutsche Weinfonds
6. Die Lebensmittelbuch-Kommission
7. Die Gendiagnostik-Kommission (GEKO)
8. Zusammenfassung und Bewertung
II. Kategorien demokratischer Legitimation
1. Legitimation durch Wahlen
a. Legislative Determination durch Modifikation des Legitimationssubjekts
b. Legislative Determination durch Modifikation des Betroffenenkollektivs
bb. Die Industrie- und Handelskammern
c. Legislative Determination durch Modifikation der Besetzung der Repräsentationsgremien
d. Legislative Determination durch Ersetzung des Wahlaktes – die „Friedenswahlen“ in den Handwerkskammern
2. Legitimation durch Berufungsakt
a. Ernennung ohne Mitwirkung gesellschaftlicher Kräfte
b. Ernennung nach vorheriger Anhörung gesellschaftlicher Kräfte
c. Ernennung auf Vorschlag gesellschaftlicher Kräfte
3. Legitimation durch organisatorisch-konsensuale Legitimation
a. Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten
c. Die Filmförderungsanstalt
d. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien
e. Der Deutsche Weinfonds
f. Die Lebensmittelbuchkommission
g. Die Gendiagnostik-Kommission
4. Zusammenfassung und Bewertung: Wandel der Legitimationsform und des Legitimationssubjekts
III. Zusammenfassung und Bewertung
F. Zusammenfassung und Bewertung
Kapitel 4: Konsensuale Handlungsformen
A. Der öffentlich-rechtliche Vertrag
I. Der öffentlich-rechtliche Vertrag im Allgemeinen Verwaltungsrecht
1. Definition des Verwaltungsvertrags
2. Das Verhältnis zum Verwaltungsakt
3. Restriktionen eines Verwaltungsvertrags
4. Arten von Verwaltungsverträgen
5. Der Einbezug von Dritten in den Verwaltungsvertrag
6. Normen- und Normsetzungsverträge im Allgemeinen Verwaltungsrecht
II. Der öffentlich-rechtliche Vertrag im Sozialrecht
1. Die Bundesmantelverträge
a. Rahmenverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
b. Rahmenverträge in der sozialen Pflegeversicherung
c. Rahmenverträge im Bereich der Sozialhilfe
5. Weitere Kollektivverträge
a. Kollektivverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
aa. Kollektivverträge nach § 112 Abs. 1 SGB V
bb. Kollektivverträge nach § 115 Abs. 1 SGB V
cc. Kollektivverträge nach § 115a Abs. 3, 115b Abs. 1 SGB V
b. Kollektivverträge in der sozialen Pflegeversicherung
6. Die Individualverträge
a. Der Versorgungsvertrag in der gesetzlichen Krankenversicherung
b. Der Versorgungsvertrag in der sozialen Pflegeversicherung
7. Zusammenfassung und Bewertung
b. Dogmatische Einordnung der Verträge
c. Konsequenzen im Hinblick auf die Anwendbarkeit der §§53 ff. SGB X
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit des Normenvertrags
1. Numerus clausus der Normsetzungsformen im Grundgesetz
a. Der Befund des Grundgesetzes
aa. Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
(1) Die Satzungsautonomie nach Art. 28 Abs. 2 GG
(2) Satzungsbefugnis sonstiger Selbstverwaltungsträger
b. Bisheriger Stand in Rechtsprechung und Literatur
c. Art. 87 Abs. 2 GG als verfassungsrechtliches Mandat für die Normsetzungsbefugnis
2. Keine originäre Außenrechtssetzungskompetenz der Exekutive
3. Anforderungen an weitere Normsetzungsformen
4. Die demokratische Legitimation von Normenverträgen
a. Bisheriger Stand in Literatur und Rechtsprechung
aa. Keine Legitimation durch unmittelbare Wahlen
bb. Keine Legitimation nach dem klassischen Legitimationsmodell
(1) Sachlich-inhaltliche Legitimation
(2) Organisatorisch-personelle Legitimation
cc. Autonome Legitimation durch Teil- bzw. Verbandsvölker
dd. Substitution der organisatorisch-personellen durch die sachlich-inhaltliche Legitimation
ee. Legitimation durch analoge Anwendung von Art. 9 Abs. 3 GG
ff. Legitimation über den Regelungsvorbehalt aus Art. 12 Abs. 1 Satz 2 GG
gg. Das Sachleistungsprinzip und das historische Herkommen
hh. Die Theorie des Grundrechtsverzichts
jj. Zusammenfassung und Bewertung
b. Konsens als Legitimationsspender
aa. Die Bundesmantelverträge
(1) Die von den Bundesmantelverträgen Betroffenen
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
(3) Inhomogene Interessenstruktur
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
(6) Zusammenfassung und Bewertung
(1) Die von den Gesamtverträgen Betroffenen
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
(3) Inhomogene Interessenstruktur
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
(6) Zusammenfassung und Bewertung
cc. Die Rahmenverträge in der sozialen Pflegeversicherung
(1) Die von den Rahmenverträgen in der sozialen Pflegeversicherung Betroffenen
(2) Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
(3) Inhomogene Interessenstruktur
(4) Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
(5) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
(6) Zusammenfassung und Bewertung
dd. Die Kollektivverträge in der gesetzlichen Krankenversicherung
(1) Die Kollektivverträge nach § 112 Abs. 1 SGB V
(2) Die Kollektivverträge nach § 115 Abs. 1 SGB V
(3) Die Kollektivverträge nach §§ 115a Abs. 3, 115b Abs. 1 SGB V
(4) Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
(5) Zusammenfassung und Bewertung
c. Zusammenfassung und Bewertung
IV. Zusammenfassung und Bewertung
I. Die Empfehlung im Allgemeinen Verwaltungsrecht
II. Die Empfehlung im Sozialrecht
1. Rahmenempfehlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung und Empfehlungen in der sozialen Pflegeversicherung
aa. Rahmenempfehlungen nach § 112 Abs. 5 SGB V
bb. Rahmenempfehlungen nach § 115 Abs. 5 SGB V
cc. Rahmenempfehlungen nach § 125 Abs. 1 SGB V
dd. Rahmenempfehlungen nach § 132a Abs. 1 Satz 1 1. Hs. SGB V
ee. Empfehlungen nach § 75 Abs. 6 Satz 1 SGB XI
2. Empfehlungen nach § 115a Abs. 3 Satz 3 SGB V
3. Zusammenfassung und Bewertung
III. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit, insbesondere demokratische Legitimation – Konsens als Legitimationsspender
1. Die von der Empfehlungsnorm Betroffenen
2. Interessenrepräsentanz der Betroffenengruppen
3. Inhomogene Interessenstruktur
4. Angemessene Entscheidungsbeteiligung der Interessenvertreter
5. Staatsaufsicht zumindest in Form der Rechtsaufsicht
6. Zusammenfassung und Bewertung
IV. Zusammenfassung und Bewertung
C. Die konsensualen Handlungsformen des Sozialrechts im Gefüge konsensualer Handlungsformen anderer Rechtsgebiete
I. Konsensuale Normsetzung
1. Konsensuale Normsetzung durch Vertrag
a. Konsensuale Normsetzung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag: Die Gründung kommunaler Zweckverbände nach dem BayKommZG
b. Konsensuale Normsetzung durch privatrechtlichen Vertrag: der Tarifvertrag
aa. Normative Wirkung durch gesetzliche Anordnung
bb. Normative Wirkung durch Bezugnahme
cc. Normative Wirkung durch Allgemeinverbindlicherklärung
2. Konsensuale Normsetzung gruppenpluraler Gremien
3. Konsensuale Handlungsformen mit normähnlicher, direktiver Wirkung
a. Im öffentlichen Recht: Die Leitsätze der Lebensmittelbuchkommission
bb. Deutsche Rechnungslegungs Standards
4. Zusammenfassung und Bewertung
II. Konsensuale Setzung konkret-genereller Regelungen durch Vertrag
D. Zusammenfassung und Bewertung
Kapitel 5: Konsensuale Einbindung Privaterin die Verwaltungstätigkeit
A. Konsensuale Einbindung Privater durch Organisationsformen
I. Einbindung Privater im Allgemeinen Verwaltungsrecht, insbesondere die Beleihung
1. Allgemeines zur Einbindung Privater
a. Definition der Beleihung
b. Der Gegenstand einer Beleihung
c. Die Abgrenzung zum Verwaltungshelfer – Handeln „in eigenem Namen“
d. Der Adressat einer Beleihung
e. Restriktionen einer Beleihung
f. Rechtliche Stellung des Beliehenen – das öffentlich-rechtliche Auftrags- und Treuhandverhältnis
g. Die Aufsicht über den Beliehenen
II. Einbindung Privater im Sozialrecht
1. Die Übertragung von Normsetzungsbefugnissen auf Private
a. Normsetzung mit Außenwirkung
aa. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private
(1) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG
(2) Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
(3) Die Verselbständigung funktionaler Selbstverwaltungsträger in der Sozialversicherung, Art. 87 Abs. 2 GG
(a) Die Satzungsautonomie nach Art. 28 Abs. 2 GG
(b) Satzungsbefugnis sonstiger Selbstverwaltungsträger
(5) Das Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 2 GG
(a) Normsetzung durch die Legislative als höchste Staatsgewalt
(b) Normsetzung durch die Exekutive als Ausnahme sowie die Anforderungen an diese
(c) Normsetzung durch Private
(6) Zusammenfassung und Bewertung
bb. Demokratische Voraussetzungen einer Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private
(1) Sachlich-inhaltliche Legitimation
(2) Konsens als Legitimationsspender
(3) Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen auf Private im Sozialrecht
cc. Möglichkeit der Übertragung von Außennormsetzungskompetenzen in Form der Beleihung
(1) Der Tatbestand der Beleihung
(2) Die „konsensuale Normsetzung“ als neue Kategorie
dd. Zusammenfassung und Bewertung
b. Normsetzung ohne Außenwirkung – Die Richtlinien der DGUV
aa. Bindungswirkung der Richtlinien der DGUV
bb. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der Übertragung auf Private
(1) Das Demokratieprinzip, Art. 20 Abs. 2 GG
(2) Die Ermächtigung zum Erlass von Rechtsverordnungen nach Art. 80 Abs. 1 GG
(3) Der Funktionsvorbehalt des Art. 33 Abs. 4 GG
(4) Privatrechtssubjekte, die das Substrat der Verwaltungseinheit ersetzen
cc. Möglichkeit der Übertragung in Form der Beleihung
dd. Zusammenfassung und Bewertung
2. Die Übertragung von Empfehlungsbefugnissen
3. Die Übertragung von Vertragsergänzungsbefugnissen: der „Vertragshelfer“
B. Konsensuale Einbindung Privater durch Handlungsformen
I. Konsensuale Einbindung Privater durch öffentlich-rechtlichen Vertrag
II. Konsensuale Einbindung Privater durch Empfehlungen
C. Die Einbindung Privater im Sozialrecht und in anderen Rechtsgebieten
I. Konsensuale Einbindung Privater bei der Normsetzung
1. Die konsensuale Einbindung Privater bei den kommunalen Zweckverbänden
2. Die konsensuale Einbindung Privater beim Vorhaben-und Erschließungsplan im Baurecht
3. Die konsensuale Einbindung Privater im Tarifvertragsrecht
II. Einbindung Privater bei der Bestimmung von Vertragsinhalten
III. Zusammenfassung und Bewertung