Chapter
FLORIAN MÖSLEIN: Regelsetzung und Ordnungsökonomik
B. Rechtsregeln in ordnungsökonomischer Perspektive
I. Die Schnittstelle von Ökonomik und Recht
II. Fokus auf Regelungsinhalte
III. Grundannahmen über das Recht
C. Vielfalt wirtschaftsrechtlicher Regelungsinstrumente
I. Staatliche und private Regelgeber
II. Regelungs- und Durchsetzungsintensität
D. Regelsetzung als interdisziplinäres Forschungsfeld
I. Bedeutung und Methoden der Regelsetzungslehre
II. Determinanten effektiver Regelungsstrategien
III. Regelsetzung und Ordnungsbildung
PÉTER CSERNE: Models of Human Behaviour in Economics, Policy and the Law
B. Economics, psychology, naturalisation
C. Legal policy and “false assumptions”
D. The limits of using psychological insights in policy design
F. Law as a distinctive form of social control
G. Law and the Brave New World
H. Naturalism, constructivism, and instrumentalism in legal epistemology
I. Conclusion: good and bad reasons for resistance
LARS FELD UND EKKEHARD KÖHLER: Ist die Ordnungsökonomik zukunftsfähig?
B. Die jüngere Kritik an der Ordnungsökonomik und der neuere Methodenstreit
I. Die Kritik der 1980er Jahre an der traditionellen Ordnungsökonomik
II. Die Weiterentwicklung des Freiburger Ansatzes durch Viktor Vanberg
III. Die Positionen deutscher Ökonomen im „neuen Methodenstreit“
IV. Die Kritik an der Ordnungsökonomik im Lichte des neueren Methodenstreits
C. Beiträge zur Weiterentwicklung der Ordnungsökonomik
D. Schlussbemerkungen: Zur Zukunftsfähigkeit der Ordnungsökonomik
INGA FUCHS-GOLDSCHMIDT UND NILS GOLDSCHMIDT: Wiesel oder Hermelin? Strukturelle Gerechtigkeit als Fundament einer modernen Sozialen Marktwirtschaft
B. Der erkenntnis theoretische Umbruch imVerständnis der Neuzeit
C. Die Frage nach den Bedingungen der Gestaltung der sozialen Ordnung
D. Moderne Ordnungsökonomik, Diskursethik und Zustimmung
E. Systemische Bedingungen ordnungspolitischer Regelsetzung – Gerechtigkeit, nicht Moral
G. Das normative Problem der Gerechtigkeit
LARS FELD UND EKKEHARD KÖHLER: Eine Replik auf Fuchs-Goldschmidt und Goldschmidt
CARSTEN HERRMANN-PILLATH: Hayek 2.0: Grundlinien einer naturalistischen Theorie wirtschaftlicher Ordnungen
A. Die naturalistische Wende in der Theorie der Wirtschaft
B. Die kulturellen Grundlagen von Wirtschaftsordnungen: Ein naturalistischer Ansatz
C. Geld: Eine Fallstudie naturalistischer Ordnungstheorie
D. Normative Dimensionen naturalistischer Ordnungstheorie: Personale Identität und Selbstbindung
E. Schluss: Ordnungspolitik als ‚Kultur-Politik‘
JAN SCHNELLENBACH: Politisch-ökonomische Implikationen der Verhaltensökonomik: eine kritische Bestandsaufnahme
B. Verhaltensökonomik und individuelle Rationalität
(a) Selbstkontrollprobleme
(c) Selektive Informationsverarbeitung
C. Der Staat als Reparaturbetrieb beschränkt rationaler Marktakteure
I. Die Rückkehr des Marktversagens
II. Das Beispiel des weichen Paternalismus
III. Wieso nicht der Markt?
IV. Die versteckten Kosten paternalistischer Eingriffe
D. Der Markt und die Rationalität der Politik
E. Eine alternative Perspektive: Regeln für eine beschränkt rationale Politik
I. Beschränkte Rationalität als Makel oder als empirische Tatsache?
II. Wenn Sie kein Problem haben, dann haben wir die Lösung
III. Kollektives Handeln mit beschränkter Rationalität
GERHARD WEGNER UND TEMIME MECHERGUI: Zur politischen Ökonomie kolonialer und neopatrimonialer Regime am Beispiel Tunesiens
B. Ein neues Erklärungsmodell für die Politische Ökonomie von Transitionsgesellschaften
C. Die Wirtschaftsgeschichte Tunesiens auf dem Weg zu einer neopatrimonialen Ordnung
D. Schlussfolgerungen für eine allgemeine Theorie autokratischer Regime
E. Abschließende Bemerkungen zur post-revolutionären Periode
MICHAEL WOHLGEMUTH UND STEFAN KOLEV: Evolutorische Public Choice und Neue Ordnungsökonomik
B. Evolutorische Ökonomik – eine Zuspitzung
C. Schumpeter oder Downs: wie Public Choice seine evolutorischen Anfänge vergaß
I. Politisches Unternehmertum
II. Irrationalität in der Politik
D. Begrenzte Rationalität, politisches Unternehmertum und politische Ordnung
E. Politische Unternehmer und (ordnungs-) politische Reform
F. Politische Arbitrage, Lernen und Robustheit
GERALD BRAUNBERGER: Ordnungsökonomik ist nicht genug. Unsystematische Beobachtungen eines Wirtschaftsjournalisten
A. Ordnungsökonomik ohne Ordnungsökonomen
B. Misere der traditionellen Ordnungsökonomik
C. Ökonomik in der Zeitung: Farbig wie ein Regenbogen
Regelmäßige Rubriken im Wirtschaftsjournalismus im Hause F.A.Z.
D. Ein Platz für eine moderne Ordnungsökonomik?